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Prolog und Gebrauchsanweisung des Buches und der qlippothischen Rituale

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Rituale und der Qlippoth. Eigentlich passt das nicht, oder? Der Qlippoth ist zwar ein kosmisches Fragment und ein essenzieller Teil des Etz Chajim, des Lebensbaums, dennoch ist es eine Energieebene, die alles andere als „menschfreundlich“ ist. Wenn man hier eine Analogie wählen will, kann man ohne Weiteres die verschiedenen Habitate nehmen, die auf dem Planeten Erde existieren. Der Mensch hat im Grunde den gesamten Planeten bevölkert, leider hat er den Planeten auch zu einer sehr großen Prozentzahl unterjocht. Dennoch gibt es Bereiche auf der Erde, die für den Menschen nicht geeignet, oder nur geringfügig geeignet sind. Wenn man sich die verschiedenen Wüsten anschaut, egal, ob es nun die Wasserwüsten sind, also die Ozeane, die Eiswüsten oder auch die Sandwüsten, wird man hier ohne Weiteres Bereiche finden, die man mit der Überschrift „lebensfeindlich“ oder auch „menschenunfreundlich“ deklarieren kann. Natürlich können Menschen in diesen verschiedenen Bereichen überleben. Vor der Kälte kann man sich schützen, vor der Hitze kann man sich schützen, selbst wenn man in die Ozeane eintaucht, kann man sich vor den verschiedenen Druckverhältnissen einigermaßen schützen. Wobei die Ozeane noch mal ein ganz besonderes Thema sind, da man hier in Bereiche vordringt, die einfach ein normales Leben für den Menschen unmöglich machen. Der Mensch braucht Sauerstoff zum atmen, Sauerstoff, welchen er aus der Atemluft entnimmt, was unter der Wasseroberfläche nicht möglich ist, da hier keine Atemluft vorhanden ist. So kann man zwar in Unterwasserfahrzeugen und auch in Unterwasserstationen ein bedingtes Leben führen, doch ist dies nicht mit den Breitengraden zu vergleichen, die das menschliche Dasein begünstigen. Im Endeffekt gilt dies auch für die verschiedenen Wüsten. Für die Eiswüste und für die Sandwüste, egal, wo sich diese auf dem Planeten befinden, denn auch hier ist es so, dass der Mensch, wenn er dem jeweiligen Umfeld schutzlos ausgeliefert wäre, nur für einen relativ kurzen Zeitraum überleben würde. Er würde erfrieren, verdursten, oder regelrecht ausdörren bzw. verbrennen. Kleidung ist hier absolut wichtig, genauso wie ein Ort des Rückzugs. Wenn man diese Analogie auf die Magie anwenden will, dann ist der Qlippoth eine Aneinanderreihung von lebensfeindlichen Habitaten, die zwar zur Existenz gehören, dennoch nicht für alle Menschen uneinschränkbar benutzbar sind. In diesem Kontext ist es letztlich irrelevant, ob man eine Eiswüste als tödlicher oder gefährlicher einschätzt, als eine Sandwüste. Verirren und sterben kann man sich in beiden Wüsten. Dies gilt auch für die Wasserwüsten, für die Ozeane, wobei es hier noch einmal eine zusätzliche Spaltung gibt, da man die Ozeane oberhalb und auch unterhalb der Wasseroberfläche bereisen kann. Die Temperaturen in einer Sandwüste können ohne Weiteres weit über 50 °C gehen, genauso können die Temperaturen in einer Eiswüste ohne Weiteres weit unter -80 °C gehen, da ist es im Wasser bzw. im Ozean schon etwas angenehmer, da hier sich zwar die Temperaturen um den Gefrierpunkt bewegen können, jedoch meistens nicht höher als 30 °C gehen. Und jetzt? Wo will man leben? Außerdem … was will man ritualisieren? Der Qlippoth bietet energetische Ebenen, die eine sehr hohe Menschenfeindlichkeit besitzen.

Dennoch kann man in diesen Bereichen magisch agieren. Dies gilt auch für die lebensunwirklichen Habitate auf der Erde. Man kann in der Eiswüste leben, man kann in der Sandwüste leben und man kann auch auf den Ozeanen leben. Für einige Menschen ist dies erstrebenswert, für andere ist es der blanke Horror. So muss man auch die magischen Arbeitsbereiche im Qlippoth sehen. Die Dualität gehört zur Existenz, die Extremen gehören zur Oberfläche der Erde. Manchmal muss man ins Extreme gehen, um seine eigenen Grenzen auszuloten, um Arbeiten auszuführen, die in den normalen Bereichen, in den gängigen und lebensfreundlichen Habitaten nicht möglich sind. Alle Arbeiten, die man in den Qlippoth des Qlippoth ausführen kann, können ohne Weiteres zur Selbsterkenntnis und zur Selbstevolution verwendet werden. Dies sollte auch der primäre Zielpunkt sein, wenn man eine solche Arbeit ausführt. Gleichzeitig kann man aber auch in diesen Ebenen schadensmagische Arbeiten ausführen, wobei man hier darauf achten muss, dass man nicht von einem Jäger zu einem Gejagten mutiert. Es ist immer eine wunderbare und großspurige Egovorstellung, dass man ja „ach-so-böse“ ist, und dass man sich daher ohne Probleme mit den destruktiven Energien des Seins verbinden kann. Solche Denkmuster sind der Beginn einer energetischen Abhängigkeit, die mehr und mehr in eine Sklaverei hineindriften wird. Doch auch solche Menschen muss es geben, die meinen, dass sie mit den destruktiven Energien auf Augenhöhe arbeiten wollen, um irgendwann zu erkennen, dass sie doch nur energetisches Futter und Sklaven sind. Daher sollte man sich weit im Vorfeld überlegen, ob man sich wirklich mit den qlippothischen Schwingungen und Energien der Malachim einlassen will. Manchmal führt die eigene Lebensaufgabe, und auch zum Teil die Existenzaufgabe, den Menschen in diese extremen energetischen Bereiche hinein. So wie es in der Profanität Menschen gibt, die sehr extreme Berufungen haben, so gibt es diese natürlich auch im magischen Kontext. Hierbei darf man aber nicht in die Falle einer Bewertung tappen. Es geht hierbei nicht um einen möglichen Machtfaktor, auch wenn man in den Bereichen des Qlippoth definitiv sehr wirksame und effektive schadensmagische Resultate und Energien erkunden kann, welche man letztlich auch zu einer Verwendung führen kann, sollte man sich überlegen, ob man dies auch umsetzen will. Wenn man schadensmagisch arbeitet, arbeitet man immer mit einer scharfen Klinge, mit der Klinge eines Schwertes, wobei in diesem Fall das Schwert keinen Griff hat. Man wird mit seinen Händen in die blanke Klinge fassen, was wiederum bedeutet, dass man auf der einen Seite aufpassen muss, dass man sich nicht selbst die Finger oder die ganzen Hände abschneidet, auf der anderen Seite aber dennoch diese Klinge zu einem tödlichen Schlag oder einem tödlichen Stich führen kann. Doch man wird selbst Blut lassen. Zwar ist dies nur eine Analogie, und in dieser Analogie sind schnittfeste Handschuhe einfach verboten, doch wird dieses Beispiel sehr deutlich zeigen, dass es bei der Magie immer um einen Ausgleich geht. Wenn ich magisch arbeite, kann ich es mir so vorstellen, dass sich in einem Gewässer stehe. Aktion und Reaktion! Wenn ich das Gefüge, das Wasser, mit einem großen Stein in Bewegung versetze, wenn ich die Wasseroberfläche durchdringe, werden durch die Verdrängung Welleneffekte entstehen, sodass die Wellen mich selbst erreichen. Je größer der Stein, desto größer die Verdrängung, desto größer die Wellen. Diese Wellen muss ich aushalten! Entweder werden sie mich zerschmettern, vielleicht werden sie mich nur aus dem Gleichgewicht bringen und umwerfen, vielleicht halte ich aber auch stand, und ich ertrage die Reaktion, die sich durch meine Aktion ergeben hat.

Daher ist der Sinnspruch, alles, was du aussendest, fällt auch irgendwie auf dich zurück, zum Teil richtig. Diese verschiedenen Prämissen, dass alles auf einen dreimal oder auch siebenmal zurückfällt, ist einfach dadurch begründet, dass der erste Ausspruch, das dreimalige Zurückfallen, damit begründet wird, dass das eigene Unterbewusstsein, das Tagesbewusstsein und auch das höhere Selbst, das Überbewusstsein, von der Energie getroffen wird. Wenn es um die Aussage geht, dass alles siebenmal auf ein zurückfällt, werden hier meistens die Energiekörper berücksichtigt, sodass man die energetischen Reaktionen im Ätherkörper, im Mentalkörper, im Emotionalkörper, im Astralkörper, im Spirituellen- bzw. Kausalkörper, im Intuitions- bzw. Buddhikörper und im Atmankörper spüren wird. So sind die qlippothischen Rituale genauso gefährlich oder ungefährlich, wie die sephirothischen Rituale. Wie schon so oft erwähnt, ist das Gefährliche an der Magie nicht, ob es funktioniert, sondern, dass es funktioniert! Ob man sich nun mit den Erzengeln oder mit den Malachim einlässt, beide Fraktionen verfolgen eine eigene Agenda. Wenn man selbst im Großen Werk frei agiert, wenn man seinen Platz gefunden hat, wenn man an seiner eigenen Existenzaufgabe in dieser Inkarnation arbeiten kann und will, wird man im Endeffekt keine Wahl des Tagesbewusstseins berücksichtigen, in welchen Sphären man arbeiten wird. Vielleicht ist genau deswegen auch dieses Buch entstanden. Wie schon zuvor, bei dem Buch „Pfad des Flammenschwertes – Kabbalah - Rituale des Sephiroth“, so ist auch dieses Buch ungeplant entstanden. Wie schon zuvor sollte dieses Buch, so wie es ist, überhaupt nicht existieren. Auch dieses Buch ist letztendlich aus den Arbeiten, den Recherchen, den praktischen Überprüfungen und dem magischen Philosophieren entsprungen, auch wenn der Fokus auf ein weiteres Werk für die Reihe „Magisches Kompendium“ gelegt war. Da jedoch der Kosmos des Öfteren eine humoristische Ader besitzt, die sich manchmal darauf versteift, dass geplante Dinge über den Haufen geworfen werden, ist es irgendwie nicht verwunderlich, dass qlippothischen Rituale entstanden sind, die es so im deutschsprachigen Raum nicht gibt – zumindest nicht veröffentlicht, was bedeutet, dass interne Logenschriften hierbei nicht berücksichtigt werden. So sind in diesem Buch auch wieder Rituale entstanden, die langwierige Arbeitsschritte beinhalten, jedoch nicht mit dem Zeitaufwand zu vergleichen sind, der aufgebracht wurde, um die Arbeiten immer wieder rituell zu überprüft und nachzuvollziehen. Diese qlippothische Ritualanordnung, die sich ausschließlich auf den Qlippoth bezieht, ist einmalig. Die existierenden Rituale sind so konzipiert worden, dass man sich selbst verändern kann, da man sich freiwillig den Energien der Transformation und auch der Transzendenz ausliefert. Erneut ist es wortwörtlich ein „Ausliefern“, wobei man in diesem Fall nicht auf der sephirothischen Seite agiert, sondern auf der qlippothischen Seite. Genau dies ist ein Umstand, der der Vokabel „ausgeliefert“ noch einmal einen besonderen und gezwungenermaßen selbstkritischen Blickwinkel gibt. Wie ich schon zu den sephirothischen Ritualen schrieb, wird man auf den Ebenen Assiah und Jetzirah sicherlich für die eigene Lebensaufgabe hilfreiche Energien finden können, die sich in den Ritualen zu wirksamen Werkzeugen umformen lassen. Wenn man jedoch die vorliegenden Rituale in der kabbalistischen Welt Beriah oder sogar in Aziluth ausführen will, werden hier ganz andere Schwingungen und Effekte vorhanden sein, die einen direkten Einfluss auf die höheren Energiekörper und auf die eigene Essenz haben werden.

Auch die qlippothischen Rituale können individuelle Evolutionsschlüssel sein, mit deren Hilfe man sich nicht nur erkennen und verändern kann, sondern auch die Möglichkeit erhält, dass man sich selbst Stück für Stück in eine Phase der Selbstvergöttlichung führt. Doch diese Selbstvergöttlichung wird im Schatten ablaufen, in der Destruktion, im Chaos und im Verbund mit den Malachim. Überraschenderweise, kann es hier zu gravierenden, wenn nicht sogar verheerenden oder auch selbst vernichtenden Problemen kommen. Die Malachim agieren anders als die Erzengel. In Bezug auf die Lebendigkeit des Menschen, auf die energetischen Verwebungen mit dem Umfeld, sind die Malachim deutlich rücksichtsloser, als die Erzengel. Dies liegt in ihrer Natur, da die Malachim sehr selten sich offenbaren und aktiv im Vordergrund agieren. Die Malachim sind eher die Energien, die als graue Schatteneminenzen hinter den Kulissen die Fäden ziehen, sodass ihrer Marionetten brav ihren Dienst verrichten, hierbei vielleicht erfolgreich und vermögend sind, dennoch nur Marionetten und Sklaven darstellen. Die Erzengel agieren hier anders, da sie den Willen der Freiheit des menschlichen Systems und des höheren Selbst zu einem gewissen Grad respektieren. Doch die Licht-und-Liebe-Fraktion sollte sich niemals der Illusion hingeben, dass man mit einem Erzengel darüber diskutieren kann, was ethisch und moralisch einwandfrei ist, und was nicht. So führt die rituelle Arbeit im Qlippoth natürlich auch zur Selbstevolution und zur Selbstvergöttlichung, und natürlich werden diese essenziellen Existenzschritte nicht innerhalb eines einzigen Rituals vollzogen werden. Auch hier sind es wieder sehr lange Prozesse, die sich über Monate und Jahre erstrecken können, und die sich auch auf dass eigene, profane Leben in nicht unerhebliche Art und Weise auswirken werden. In diesem Kontext sind die sephirothischen und die qlippothischen Energien sehr eng miteinander verwoben. Dass es über die qlippothische Magie nicht so viele Bücher gibt, oder sagen wir Bücher, die auf ernsthaften Studien beruhen und auch praktisch ausgelotet wurden, ist es auch hier immer wieder interessant, doch meistens eher sehr bedenklich, wenn Autoren in ihren Büchern vor gewissen Praktiken und Ritualen NICHT warnen. Nun ja, Warnungen sind nett, doch ein übereifriges, menschliches Ego, wird diese sowieso in den Wind schlagen. Daher muss jeder selbst wissen, wie weit er qlippothisch gehen will, und in welcher kabbalistischen Welt er seinen Fußabdruck auf der Seite des Qlippoth setzen will. Die vorliegenden Rituale besitzen eine andere Qualität, als die sephirothischen Rituale, wobei ich auch hier schon argwöhnisch betitelt habe, dass die Rituale gefährlich sein können. Ich verwendete die Analogie, dass eine Fahrt in einem Auto auch sehr gefährlich ist. Wenn man mit den qlippothischen Energien arbeitet, dann kann man die Analogie dahingehend verändern, dass man mit einem heckgetriebenen PS-Boliden über vereiste Bergstraßen rasen soll, die nah am Abhang vorbeiführen. Wenn man sein Handwerk versteht, wird man schnell ans Ziel kommen, man wird Spaß haben, man wird Adrenalinausschüttungen haben und man wird wundervolle und absolut unbezahlbare Erfahrungen sammeln können. Wenn man jedoch sein Handwerk nicht versteht, und aus einer Egolaune heraus diese Rituale zelebrieren will, wird man sicherlich auch seinen Spaß haben, doch ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass man seinen PS-Boliden über die Klippe rauschen lässt. Überleben kann man dies sicherlich, muss man aber nicht! Wenn man sich energetisch voll und ganz den qlippothischen Ritualen hingibt, wenn man sich öffnet, wenn man sein Selbst und auch sein Sein kontaktiert, wird man auf energetische Prozesse und auf Dynamik zugreifen können, die gigantisch sind.

Diese Dynamik, diese gigantischen Potenziale, sind jedoch im Bereich des Chaos, der Destruktion, der Vernichtung, der Malachim, aber auch der Transformation und der Transzendenz angeordnet. Genau deswegen muss man für sich selbst reflektieren, wie man mit diesen Energien umgehen will. In der Magie gibt es nichts, was es nicht gibt, was in diesem Kontext bedeuten kann, dass diese Rituale, die sich bewusst auf Chaos, Destruktion, Vernichtung und Zerschlagung beziehen können, auch energetische Traumata auslösen können. Dies ist zwar nach den praktischen Erfahrungen eher unwahrscheinlich, doch sollte man niemals „nie“ sagen, wenn man mit dem Malachim agiert. Wenn man sich mit den Malachim und den jeweiligen Intelligenzen der Pfade, im qlippothischen Sinne spricht man hier von den Teqillahn statt von Intelligenzen und von Schächten, Tunneln oder Gräben statt von Pfaden, einlässt, wird man natürlich sehr spezifische Arbeiten ausführen können. Dies gilt im Besonderen, wenn man sich den drei qlippothischen Strömen zuwendet, dem weißen Strom, dem Strom ohne Namen und dem goldenen Strom. Gerade in diesen energetischen Dynamiken, sind gewisse Gefahrenpotenziale verborgen, die nicht zu unterschätzen sind. Doch jede Warnung ist nur Hohn, wenn man nicht selbst die Pfade der Evolution beschritten hat. Jede Warnung ist wichtig und gleichzeitig vollkommen irrelevant, da man weder offene, noch taube Ohren zu 100 % erreichen kann. Hierbei ist es sogar egal, ob es sich um sephirothische oder um qlippothische Rituale handelt. In diesem Kontext muss jeder selbst wissen, wie weit die Reise in den Qlippoth vollzogen werden soll, und wie sehr das eigene Energiesystem den kosmischen Schwingungen dargeboten wird, die sich eben im qlippothischen Sinne primär auf eine Evolution fokussieren, die durch Tilgung, Zerstörung, Destruktion und Neuwerdung einen Namen schafft. Wenn man sich mit der Thematik des eigenen Schattens und mit der Thematik der kosmischen Destruktion nicht auskennt, sollte man mehr als deutlich überlegen, ob man qlippothischen arbeiten will, denn es ist ein magischer Fakt, dass alle rituellen Arbeiten am Anfang einer energetischen und/oder rituellen Reise gleichen, und sich Stück für Stück zu einem Prozess der Transzendenz verwandeln, sodass man in diesem Kontext von einer innerlichen und auch äußerlichen Neuwerdung sprechen kann. Hierbei darf man aber den Unterschied zwischen den Malachim und den Erzengel nicht vergessen, denn selbstverständlich kann eine solche Neuwerdung auch im sephirothischen Sinne ausgeführt werden. Literarische ist über die Malachim nicht viel veröffentlicht, sodass man in diesem Kontext selbst als Forscher aktiv werden kann, da man die Energien, die mit der beiläufigen Vokabel „Malachim“ titulieren werden, ohne eine Verschleierung sehen kann, was bedeutet, dass sie ihr wahres kosmisches Antlitz zeigen. Alle Fantasien, alle Meinungen, alle Erfahrungsberichte, die sich auf die Malachim beziehen, werden entweder bestätigt oder vollkommen fortgewaschen. Wenn sie bestätigt werden, ist es letztendlich kein großes Problem, da man sich darauf vorbereiten konnte. Das Problem im qlippothischen Sinne und in den Arbeiten der Malachim ist jedoch, dass die Erfahrung zeigt, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. So wird man hier vielleicht manchmal mehr Blut, mehr Schweiß und auch mehr Tränen geben müssen, als es in einem vergleichbaren Kontext mit den Erzengeln verlangt werden könnte. Doch man muss schon ausgesprochen dumm gepolt sein, wenn man sich eine Illusion hingeben will, dass die Malachim die lieben, netten und fürsorglichen Energien des Kosmos sind. Sie sind es nicht! Dennoch wird es immer wieder Charaktere und Menschen geben, die alle Warnungen in den Wind schlagen, gerade dann, wenn es darum geht, magisches und virtuelles Neuland zu betreten.

Auf dem literarischen Markt, der sich auf die praktische Kabbala bezieht, auf die magische Kabbala, gibt es sehr wenige Rituale, die explizit ausformuliert sind und die sich auf den Sephiroth beziehen. Wenn man exakt ausformuliert Rituale im Bezug auf den Qlippoth finden will, wünsche ich viel Glück und würde darum bitten, mir entsprechende Quellen zukommen zu lassen, da ich bei meiner Recherche auf keine einzige Quelle, in welcher Sprache auch immer, gestoßen bin. Zwar gibt es viele Rituale, die sich in etwa auf einen Qlippoth beziehen, der primär durch den Golden Dawn erschaffen wurde, doch geht es nicht darum, in Schablonen zu dringen, die nur Schablonen sind, doch keine nachhaltige Energetik besitzen. Wer von diesem Ausspruch leicht verwirrt ist, muss sich keine Sorgen machen, denn selbstverständlich wird im weiteren Verlauf des Buches eine Erklärung geboten, warum es verschiedene Bezeichnungen der Qlippoth im Qlippoth gibt, und warum es im qlippothischen Sinne vielmehr Wesen gibt, die sogenannten Teqillahn, als dass diese im literarischen Sinne noch in anderen Quellen Erwähnung finden. Dies mag daran liegen, dass die rituelle Magie nicht für die breite Leserschaft geschaffen ist, und dass die Experimente, die sich auf qlippothischen Rituale beziehen, möglicherweise einen entsprechenden Nachhall erzeugen, dem man sich nicht ohne Weiteres ausliefern will. In diesem Kontext will ich noch einmal darauf verweisen, dass jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Wenn man unbedingt auf eine heiße Herdplatte fassen will, kann man dies tun. Wenn man unbedingt unvorbereitet in ein qlippothischen Rituale springen will, kann man dies tun. Deswegen sind die Rituale so konzipiert, dass man sich Stück für Stück in das eigene große Werk, von der qlippothischen Seite aus, hinein begeben kann, um die Selbstvergöttlichung zu forcieren. Das Dumme an der Selbstvergöttlichung ist nur, dass man sein Menschsein verliert. Dumm ist auch, dass man sein Menschsein im Chaos, in der Destruktion und in der Vernichtung verliert, sodass man sich hier überlegen muss, wie weit man wahrlich gehen will. Die Erfahrung zeigt, dass es einfacher ist, wenn man den Qlippoth von oben nach unten bereist, sodass man den gesamten Sephiroth, die jeweiligen Energien, die jeweiligen Schwingungen und Dynamiken soweit integriert und verarbeitet hat, dass man in Daath die Vernichtung erfahren konnte, um dann neu zu werden. Wenn man dann in der Sphäre Daath einen Übergang vollzieht, und dann den Qlippoth von oben nach unten durchwandert und rituell erfährt, wird man ein anderes energetisches Fassungsvermögen haben, als wenn man gewaltsam in die zehnte Qlippah eindringt, in das Pendant von Malkuth, in Tohuw, und versucht, sich nach oben durchzuschlagen. Und genau jetzt ist die Zeit, wo sich jeder, der diese Zeilen bewusst und aufmerksam liest, die Frage beantworten muss, wie man selbst arbeiten will? So will ich noch einmal erwähnen, dass das Problem mit der Magie und mit der Selbstevolution nicht das ist, ob es funktioniert, sondern, dass es funktioniert! Wenn man sich einmal mit den Malachim verbunden hat, wahrlich und innig verbunden hat, wenn man einmal in den Fokus dieser kosmischen Energien gerückt ist, wird es so gut wie unmöglich werden, sich aus diesem brennenden Kreis zu befreien. Jedes Ritual bietet die Möglichkeit, sich innig mit einem der verschiedenen Malachim des Qlippoth zu verbinden. Dies gilt natürlich auch für die Teqillahn, die die Pfade, bzw. die Schächte, des Qlippoth beherrschen und kontrollieren und die im energetischen Kontext mit den Fürstentümern, Mächten, Gewalten und Herrschaften verglichen werden können.

Dies gilt auch für die Malachim, wobei die Malachim zum Teil auch mit den Thronen, Cherubim und Seraphim energetisch verglichen werden können, auch wenn man wahrscheinlich nicht das Glück oder das Unglück hat, mit diesen Energien zu agieren. Wenn man sich die Erzengel und die Malachim anschaut, muss man ganz deutlich sagen, dass man mit diesen Energien im Normalfall eigentlich nicht agieren wird. Nun, dies gilt im Übrigen auch für den magischen Normalfall, da es für das menschliche Energiesystem nicht so einfach ist, die geballte Dynamik und Energetik dieser kosmischen Prinzipien adäquat zu verarbeiten. So kann man ganz deutlich sagen, dass die sephirothischen Rituale nicht dem Normalfall entsprechen, und die qlippothischen Rituale erst recht nicht. Wie schon bei den sephirothischen Arbeiten, muss ich ganz deutlich sagen, dass es für mich aktuell noch nicht vollkommen klar und logisch zu erfassen ist, wie die Rituale im Einzelnen entstanden sind und welche verwobenen und verschlungenen Ziele sie in ihren inneren Strukturen besitzen. Auch hier ist es natürlich so, dass die qlippothischen Rituale auf der einen Seite ganz klare Strukturen besitzen, sodass man hier eine klare Form und auch Vorgehensweise identifizieren kann. Gleichzeitig ist es aber so, dass zwischen den magischen Zeilen irgendetwas existiert, was nicht sofort auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick zu erkennen ist. Da ich versuche, stets selbstkritisch zu sein, will ich hier anmerken, dass es auch ohne Weiteres möglich ist, dass ich einfach von den Malachim benutzt wurde, um Rituale zu erschaffen, um andere in die Abhängigkeit zu führen. Möglich ist in der Magie alles! Zwar sollte diese Möglichkeit deutlich dadurch minimiert sein, dass die Rituale auf Herz und Nieren geprüft wurden und auch praktisch ausprobiert wurden, doch gibt es immer im Kosmos Energien und Dynamiken, die sich, auf welche Art und Weise auch immer, einem kritischen, prüfenden Blick entziehen können. Hierbei sei erwähnt, dass das Ritual der Sphäre Daath und der Existenz Kether mit dem Ritual in dem Buch „Pfad des Flammenschwertes – Kabbalah – Rituale des Sephiroth“ fast identisch sind, da die Sphäre Daath und die Existenz Kether weder zum Sephiroth, noch zum Qlippoth gehören. So befinden sich auch in diesen Ritualen Fragmente, die ganz bewusst aus Auszügen aus den Channelings, des bereits veröffentlichten Buchs LIBER ABYSSOS (ISBN: 978-3-7375-2198-7,) genommen wurden. Wenn man also wirklich mit den qlippothischen Ritualen in diesem Werk agieren will, wird man sich magische Möglichkeiten eröffnen, die nicht abzusehen sind, egal, ob man dies nun auf die Sphäre Daath, die Existenz Kether oder auf irgendeine beliebige Qlippoth im Qlippoth Münzen will. Man muss ganz deutlich sagen, dass hier alles passieren kann, was wiederum bedeutet, dass große Evolutionsschübe initiatorisch vermittelt werden können, aber auch Energien entstehen können, die verschüttete Traumata wieder nach oben holen, und diese energetisch potenzieren. Auch hier ist es möglich, dass astrale Erlebnisse forciert werden, die möglicherweise sogar Traumata auslösen können. In der Magie ist eben Alles möglich. Somit ist es auch möglich, dass überhaupt nichts passiert, dass man wild durch den magischen Kreis springt, dass die Rituale zelebriert werden, man aber dennoch nur seine Zeit verschwendet. Fakt ist, dass die Energien, die man lapidar als Malachim bezeichnet, gigantische Gefahrenquellen für den menschlichen Geist darstellen können – dies gilt im Übrigen auch für die Energien, die man als Erzengel bezeichnet. Es ist egal, ob es sich um Erzengel oder um Malachim handelt, denn oft genug sind Menschen nur Werkzeuge und Fingerpuppen, die von anderen Entitäten und Mächten schlichtweg verwendet werden.

Erzengel oder Malachim, jede Seite verfolgt ihre eigene Agenda, und jede Seite ist bereit, Opfer zu erschaffen … ein „Opfer bringen“, würde so klingen, dass diese Energien bereit sind, so ich selbst aufzuopfern. Dies ist definitiv nicht der Fall! Ob man in diesem Kontext theatralisch von dem Opfer eines menschlichen Geistes sprechen will, muss jeder selbst entscheiden. Die Erfahrung zeigt aber sehr deutlich, dass die Rituale mehr als nur kräftezehrend sein können - und dies liegt nicht nur daran, dass sie über Stunden gehen. Je höher man im Qlippoth steigt, desto länger werden die Rituale, was wiederum bedeutet, dass die Intensität steigt. Man wird diese energetische Intensität besser verkraften können, wenn man sich bereits durch den gesamten Sephiroth gearbeitet hat, und in der Sphäre Daath seine energetische Auflösung, Neuzusammensetzung, und Neuwerdung erfahren hat. Natürlich ist es in diesem Buch so ähnlich wie in dem sephirothischen Ritualbuch, was bedeutet, dass die gechannelten Anrufungstexte von Mal zu Mal, bzw. von Qlippoth zu Qlippoth, eindringlicher werden, und wieder einmal ganz eigene Dynamik besitzen. Wie in allen meinen Büchern, so wird auch in diesen Ritualen jedes Mal sehr deutlich betont, dass es immer am Besten ist, wenn man eigene Anrufungstexte verwendet. Doch leider ist die magische Kreativität nicht immer so schnell abrufbar, wie es sich manchmal der magisch nach oben strebende Mensch erhofft. In diesem Fall sind die vorgegebenen rituellen Schablonen ein adäquates Mittel der Wahl.

Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Ferner sollte es klar sein, dass Anrufungen manchmal eine gewisse „übertriebene Theatralik“ besitzen bzw. sich allein auf den energetischen Bereich beziehen. Wenn also in der Anrufung, in der energetischen Ekstase, davon gesprochen wird, dass die „Feinde zerstört“, „das eigene Blut erhitzt“ oder auch die „eigenen Knochen zermalmt“ werden, dann ist dies ausschließlich als Imagination zu verstehen und bezieht sich nicht auf die materielle Realität, sodass man sich in irgendeiner Weise selbst verletzen will! Wenn man die Magie des Sephiroth und gerade des Qlippoth ausführen will, muss man die Fähigkeit seines Verstandes nutzen können, sodass man die Texte mit Sinn und Verstand auch liest und begreift, was nur als Imagination gemeint ist! Wenn man dies aber kann und nicht einen sinnfreien Grund sucht, um irgendetwas Dummes zu tun, kann man die Arbeiten zur Selbstevolution nutzen! Ergo … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst!

Doch genug der Warnungen, denn letztlich ist dieses Arbeitsbuch ein Werkzeug. Ob man mit diesem Werkzeug sich etwas selbst erschafft, um vielleicht seine eigenen Dämonen und Widersacher zu nützlichen Werkzeugen zu formen, vielleicht erschafft man sich auch Dynamik, die dem Begriff der Schadensmagie eine echte Wortwörtlichkeit verleihen, vielleicht ist es aber auch so, dass man eine Tür öffnet, durch welche der eigene Wahnsinn ins Leben hineinströmt, muss man oft wagemutig sein. Wie soll man also jetzt mit diesem Buch umgehen? Denn immerhin ist dies ja nicht nur ein Prolog, sondern auch eine Gebrauchsanweisung, oder?

Gebrauchsanweisung! Tja, eigentlich reicht es doch aus, wenn ich schreibe: „Nimm das Buch, blättere in dem Buch und suche bzw. finde das Ritual, welches du ausführen willst. Halte dich an die Anweisungen im Ritual! Vollziehe jeden Arbeitsschritt, bis zur Verabschiedung und Bannung. Fertig!“ Oder ist das etwas zu wenig? Eigentlich nicht. Uneigentlich jedoch ist dieses Buch dann doch eben kein lineares Buch, sodass man sicherlich Leser findet, die hier überrascht sind, dass sich einiges wiederholt. Die Praxis zeigt deutlich, dass man sich mit Anweisungen, Tipps und Vorschlägen die Finger wund schreiben kann, um dann doch wieder die Infos zu bekommen, dass da irgendwas nicht verstanden wurde. Daher sei hier – mal wieder – erwähnt, dass das vorliegende Werk ein reines Arbeitsbuch ist. Ein Arbeitsbuch ist zum Arbeiten da, auch wenn man es linear lesen kann, ist es sinniger, sich in der Struktur des Buches zu bewegen. Ich habe in diesem Buch eine kurze Zusammenfassung über den Qlippoth gegeben, sodass man diesen Abschnitt als „Karte“ sehen kann. Der Rest des Buches besteht ausschließlich aus Ritualen, mit minimalen Erklärungen, sodass man natürlich auch vom Intellekt her nachvollziehen kann, was man eigentlich gerade ausführt. Wenn man sich also noch nie mit der Kabbalah bzw. mit kabbalistischen Aufschlüsselungen der Theorie dieser Philosophie auseinandergesetzt hat, wird man hier ENT-täuscht werden. Es geht hier um die magische Praxis, um die rituelle Erfahrung der einzelnen Qlippoth im Qlippoth. Es geht um eine innige Verbindung, zu den jeweiligen Entitäten der Qlippoth, zu den Malachim, genauso wie es um eine Verbindung zu den jeweiligen Teqillahn und auch zu den jeweiligen Stromintelligenzen bzw. Stromteqillahn geht. So wird man also auch in diesem Buch sehr viel blättern müssen, da man hin und her springen kann, um seinen eigenen Weg zu finden bzw. zu gehen. Als Schablone, als Gedankenstütze sollte man aber dennoch die Form des Qlippoth mit ins Ritual nehmen, sodass man sich zurechtfinden kann. Man kann auch das Buch ins Ritual mitnehmen und so die Rituale zelebrieren, auch wenn ich persönlich lieber mit anderen Medien im Ritual arbeite, da ein Buch doch manchmal „schwer“ werden kann … und die Schrift ist auch nicht beleuchtet. Bevor man sich aber in die Praxis stürzt, sollte man die Rituale zumindest intellektuell durchgelesen oder zumindest überfolgen haben. Zwar kann man auch einfach ins kalte Wasser springen, und ein Ritual ohne Vorbereitung auszuführen, doch wird dies eher in einem Fiasko enden, wenn man plötzlich erkennt, dass man hier und da noch Bestandteile wie Räucherung, Kerzen etc. benötigt. Selbst wenn man die Grundstrukturen des Ritualisierens begriffen hat, ist es nicht verkehrt, wenn man hier noch einmal via Intellekt schaut. Wenn man sich also die Rituale durchliest, wird man immer wieder auf Passagen stoßen, die man überspringen kann, bzw. die man nur überfliegen muss. Dies gilt aber nur für das Durchlesen, NICHT für das eigentliche Ritualisieren. Je höher man sich im Qlippoth vorarbeitet, desto stärker werden die Wiederholungen werden, da es hier speziell um die Verkündung der Pfade geht, wie man die jeweilige Qlippah im Qlippoth erreicht hat. Hierbei ist es egal, ob man sich sephirothisch oder qlippothisch bewegt. Je höher man steigt, desto komplexer werden die Muster. Deswegen gibt es diese Erklärung auch im Buch der Sephirothrituale und deswegen will ich hier auch noch einmal ein passendes Beispiel geben, sodass man sich erneut vorstellen kann, wie die Rituale konzipiert sind. Ferner kann ich nicht erwarten, dass jeder Leser auch im Besitz des sephirothischen Ritualbuches ist.

So will ich im Folgenden eine Schablone des Qlippoth wiedergeben, welche man aber so in der breiten Literatur NICHT findet, da hier einmal die Bezeichnungen der Qlippoth im Qlippoth andere sind und auch die Positionierung von Daath und Kether nicht mit den Ideen des Hermetic Order of the Golden Dawn übereinstimmen. Das macht auch nichts und ist vollkommen bewusst so konzipiert worden. Der Grund hierfür wird aber ausführlich in meinem Buch „Pfad des Flammenschwertes – Kabbalah und Pfadarbeiten“; ISBN 978-3-7375-7582-9, erklärt, sodass ich hier nur KURZ darauf eingehen werde – im kommenden Kapitel, welches sich auf die Übersichten bezieht. Wenn man sich also den Qlippoth anschaut, sieht man insgesamt 11 Kugeln, Qlippoth bzw. Sphären und 22 Schächte bzw. Verbindungslinien. Jeder Schacht besitzt einen hebräischen Buchstaben, genauso wie unzählige Energien, die im Grunde von einer machtvollen Entität verwaltet werden. Dies gilt natürlich auch für den Sephiroth, denn es gibt für die Buchstaben kein Pendant. Man kann die Buchstaben nicht „umdrehen“, nicht „spiegeln“ und auch nicht neue Buchstaben erfinden. Buchstaben sind Buchstaben, bzw. Buchstaben sind Dogmen. Zwar könnte man nun schauen, ob man irgendwie eine andere „Bildgebung“ erschaffen kann, doch wäre dies unsinnig. Der Etz Chajim, der Lebensbaum, ist das große Ganze, es ist die gesamte „Münze“. Sephiroth und Qlippoth sind die Seiten der Münze und die Pfade bzw. Schächte verlaufen kreuz und quer durch die Münze, sodass hier alles mit allem verbunden wird. Die hebräischen Buchstaben sind hierbei eine Art „Kittmasse“, es ist der Zusammenhalt, der auch gleichzeitig in sich das Potenzial eines energetischen Übergangs besitzt. So spiegel die Buchstaben auf der sephirothischen Seite auch die Grundschwingungen der Pfadintelligenzen, was wiederum bedeutet, dass die Buchstaben auf der qlippothischen Seite die Grundschwingungen der Teqillahn repräsentieren. Ob nun Pfadintelligenzen oder Teqillahn, beide Schwingungsformen kann man die klassische Engelshierarchie eingruppieren, sodass man diese Schwingungen in der mittleren Triade findet, wo sich die Heerscharen, die Gewalten und die Mächte bewegen. Es sind sehr dynamische Energien, die nicht immer einfach zu handhaben sind, wobei hier die Intelligenzen huldvoller oder auch gütiger sein können, als die Teqillahn. Nun, dies mag daran liegen, dass die Grundschwingungen des Qlippoth nicht auf Güte und auf ein huldvolles Miteinander aufgebaut sind, sondern auf Stärke, Überleben, Evolution via Konflikt und auf den Umstand, dass nur die klügsten, stärksten und gerissensten Wesen ein Recht auf einen Evolutionssprung haben. Gnade und Langmut wird man hier nicht erwarten können, genauso wenig wie Ethik und Moral. Doch wenn man sich Mutter Natur anschaut, wird man auch hier nicht auf menschliche Grundsätze stoßen, die man mit den Vokabeln „Ethik“ und „Moral“ deklarieren kann. Dafür aber mit dem Umstand eines „natürlichen Verhaltens“. So agieren auch die Teqillahn, was bedeutet, dass sie ihrer qlippothischen Natur entsprechen. Wenn das Raubtier den unwissenden, unvorbereiteten Menschen tötet und frisst, wer hat dann schuld und wer ist böse? Das Raubtier, welches seiner Natur folgte, oder der Mensch, der sich nicht in seinem Habitat bewegte?

Diese Frage muss man sich selbst beantworten. So kommt hier einmal die Übersicht des Qlippoth:


Wenn man sich die Schablone, das Mandala, des Qlippoth als eine Art Spielbrett vorstellt, dann kann man sich die Frage stellen, welche Wege man beschreiten will, um eine spezielle Qlippah im Qlippoth zu erreichen. Für die Qlippah Calaph ist es sehr einfach. Man wird immer in Tohuw starten, da Tohuw die chaotische Materie, das eigene anarchistische Reich ist, die eigene Autorität und die Selbstherrschaft. Es ist also die grundsätzliche Magie, die man beherrschen muss, um in den höheren Ebenen zu agieren. Hierbei ist es egal, ob man nun sephirothisch oder qlippothisch arbeitet, man muss die Grundzüge der magischen Arbeit kennen, können und am Besten auch beherrschen, was wiederum bedeutet, dass man sich selbst erkannt und verstanden haben muss und dass man im qlippothischen Sinne eine Selbstherrschaft besitzt. Gut, wenn man jetzt also Calaph erreichen will, wird man den 32. Pfad, der durch den hebräischen Buchstaben TAW - ת - gekennzeichnet ist, wählen. Es ist immer der 32. Pfad und immer der hebräische Buchstaben TAW - ת -, egal, ob es jetzt der Sephiroth oder der Qlippoth ist.

Doch wenn man sich jetzt der Qlippah Cherpah zuwendet, dann gibt es schon verschiedene Wege, verschiedene Schächte und somit auch verschiedene hebräische Buchstaben und verschiedene Teqillahn, auf die man stoßen wird, wenn man sein Ziel erreichen will. Über welche Schächte bzw. über welche Wege kann man denn jetzt die Qlippah Cherpah erreichen?

Über diese hier …

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah (32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -))

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah (32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -))

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah (32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -))

Tohuw – Calaph – Cherpah 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -)

Man kann also die Qlippah Cherpah auf vier verschiedenen Arten erreichen. Natürlich wird immer der 32. Schacht und somit der hebräische Buchstabe TAW - ת - dabei sein, was bedeutet, dass die verschlingende Teqillahn immer dabei sein wird. Da es sich bei diesem Werk um ein Arbeitsbuch handelt, werden alle vier Möglichkeiten hier aufgeschlüsselt. Da jedes Mal der 32. Schacht involviert ist, wird es hier natürlich eine identische Textpassage geben. Dies ist ja auch sinnig, auch wenn man sich irgendwann einmal vorstellen kann, dass man selbstständig die Quintessenz der einzelnen Schächte so ausformuliert, dass man diese rituell verwenden kann.

Was ist jetzt aber, wenn man sich auf die Sphäre Daath bezieht? Immerhin ist die Sphäre Daath der höchste Punkt und irgendwie ja auch das letzte Ziel, oder? Über wie viele Möglichkeiten spricht man eigentlich, um die Sphäre Daath ÜBER DEN QLIPPOTH zu erreichen (man kann die Sphäre Daath natürlich auch über den Sephiroth erreichen, doch der Sephiroth wird in einem separaten Buch behandelt)? Über diese 65 Möglichkeiten (Quersumme 11) hier …

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -) – 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 16. Schacht (Teth - ט -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 15. Schacht (Zajin - ז -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 16. Schacht (Teth - ט -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 15. Schacht (Zajin - ז -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 16. Schacht (Teth - ט -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 15. Schacht (Zajin - ז -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 15. Schacht (Zajin - ז -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 16. Schacht (Teth - ט -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 15. Schacht (Zajin - ז -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 17. Schacht (Gimel - ג -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Chiluth – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -)– 18. Schacht (Qoph - ק -)– 14. Schacht (Shin - ש -) – 11. Schacht (He - ה -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -) – 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 24. Schacht (Kaph - כ -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 25. Schacht (Pe - פ -) – 21. Schacht (Aleph - א -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 19. Schacht (Ajin - ע -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 20. Schacht (Beth - ב -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -)– 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)

Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)

Tohuw – Calaph – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Daath

32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)

Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)

Fünfundsechzig!!! Es sind 65 Möglichkeiten und jede Möglichkeit ist im Endeffekt so wichtig oder so unwichtig wie die andere. Auch hierbei ist es wieder egal, ob man sephirothisch oder qlippothisch arbeitet, denn es sind immer 65 Möglichkeiten. Doch man wird im weiteren Verlauf des Buches merken, dass der Titel der Reihe „Pfad des Flammenschwertes“ (oder sollte ich es umbenennen in „Schacht des Flammenschwertes“, da es ja was qlippothisches ist? … NEIN!) bewusst gewählt wurde. Die erste rituelle Möglichkeit, wird immer der Verlauf des Flammenschwertes sein. Auch hier sei wieder erwähnt, dass das Konzept des Flammenschwertes sich auf den Etz Chajim bezieht und unabhängig von Sephiroth oder Qlippoth zu sehen ist. Jeder Sephiroth hat sein Flammenschwert und jeder Qlippoth hat sein Flammenschwert. Die „Wegpunkte“, also die Sephiroth des Sephiroth bzw. die Qlippoth des Qlippoth, haben hier nur andere Namen. So befindet sich die Spitze des qlippothischen Flammenschwertes in Tohuw und der Beginn der Klinge, unterhalb der Parierstange, in Daath bzw. vor dem Abgrund. Der Griff dieses Schwertes befindet sich in der Existenz Kether. Warum eigentlich Existenz Kether? Sphäre Daath? Das sind doch auch Qlippoth im Qlippoth, oder? Nein, sind sie nicht! Es sind auch keine Sephiroth im Sephiroth! Kether ist alles, Kether ist die Krone. Somit ist Kether keine lokalbegrenzte Qlippah und auch keine Sephirah. Kether ist jeder Schacht und jeder Pfad, jede Qlippoth im Qlippoth, jede Sephirah im Sephiroth, jeder Malachim, jeder Erzengel, jede Energie und jede Entität. Kether ist alles. Auch Daath ist so ähnlich zu sehen, da in Daath auf der einen Seite der Schmelztiegel des Kosmos ist, der Abyss, und auf der anderen Seite die Zusammenfügung von Qlippoth und Sephiroth. Genau deswegen wird hier eine Trennung vollzogen, die sich auf die Vokabeln „Qlippoth/Sephiroth“, „Sphäre“ und „Existenz“ bezieht. Dass man in den Ritualen natürlich nicht alle 65 Wege abschreiten wird, dürfte logisch sein. Doch welchen Weg wird man wählen? Dies kann ich als Autor nicht wissen, da die Magie absolut individuell ist. Genau deswegen werden alle 65 Möglichkeiten, die zu der Sphäre Daath führen, hier in diesem Buch abgedruckt werden. In diesem Fall wird man viele Seiten überspringen können, und man wird auch hier identische Textpassagen finden. Wie gut oder wie schlecht dies ist, muss wieder jeder selbst entscheiden. Einige Leser werden sicherlich jetzt aufschreien und sagen, dass es absolute Papierverschwendung ist.

Andere Leser werden froh sein, dass sie sich ihre individuellen Wege zu den einzelnen Qlippoth des Qlippoth nicht selbst erarbeiten müssen, und ein echtes Arbeitsbuch vorfinden, in welchem so gut wie alle Eventualitäten berücksichtigt wurden. „Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“ - dies gilt im Übrigen auch für Autoren. Im Übrigen… diese Sätze befinden sich auch in dem rituellen Sephiroth-Buch! Da meine Bücher aber auch immer eigene Arbeitsbücher sind, und ich in diesem Fall keine Lust habe, verschiedene Fragmente immer wieder zusammenzuschustern, sind die Rituale so konzipiert, wie ich sie auch in meiner Praxis verwende. Dennoch sind die Passagen, die sich auf die Schächte beziehen, ZUM TEIL in einer etwas kleineren Schrift verfasst, um nicht wirklich die Dicke des Buches unnötig in die Höhe zutreiben!

Gut, dies soll erst einmal in Bezug auf die Einführung auf der einen Seite reichen. Auf der anderen Seite geht es in diesem Kapitel aber auch schon um die Praxis. Letztlich geht das ganze Buch um eine praktische Anwendung, sodass es im Grunde KEINE THEORIE hier gibt, da es sich hier um ein REINES Arbeitsbuch der rituellen Kabbalistik handelt! Daher sei noch einmal erwähnt, dass man in diesem Buch alle Rituale des Qlippoth findet, die in einer Art und Weise verfasst und abgedruckt wurden, dass man effektiv an seiner eigenen Vergöttlichung arbeiten kann. Hierbei muss man natürlich bedenken, dass dieses Mal der Weg zur Vergöttlichung durch die Schatten führt, da man eben den Qlippoth und nicht den Sephiroth bereist. Zwar gilt immer, dass die eigene Vergöttlichung immer individuell vollzogen werden wird, doch kann man auch für individuelle Arbeiten universelle Werkzeuge einsetzen. Das Konstrukt der Kabbalah ist so ein universelles Werkzeug und die qlippothische Ausrichtung der Rituale zeigt die grobe Richtung. Egal, ob es nun um die sephirothischen oder um die qlippothischen Rituale geht, der Zielpunkt des gesamten Werkes liegt in der rituell-kabbalistischen Selbstevolution, welche man im Rahmen der eigenen und individuellen magisch-kosmischen Selbstvergöttlichung, Stück für Stück vollziehen kann. Auch wenn es in diesem Arbeitsbuch um die Rituale, die die einzelnen Qlippoth des Qlippoth erfassen und rituell darlegen, geht, sollte man immer berücksichtigen, dass eine Münze auch noch eine andere Seite hat. Hinzu kommt, dass eine Münze dreidimensional ist, was man metaphorisch so deuten kann, dass man sich auch manchmal auf dem Rand der Münze bewegen muss, sodass man in die höchsten Höhen und tiefsten Tiefen dringen kann. Zwar sind diese Aussichten eher als Plattitüden und Metaphern zu sehen, wie die Münze mit ihren Seiten und ihrem Rand auch, doch wie will man sich sonst etwas erklären, das eigentlich unerklärlich ist. Die menschliche Sprache ist zu ungenau, da die energetische Bandbreite unendlich ist und man mit einer endlichen bzw. begrenzten Sprache nicht etwas Unendliches beschreiben kann. Wenn man qlippothisch arbeiten will, wird man immer wieder Warnungen erhalten. Einige Warnungen habe ich schon als Autor ausgesprochen, andere Warnungen wird man sich aber auch selbst geben, da das eigene Energiesystem erkennt, mit welchen Schwingungsmöglichkeiten eine Arbeit angestrebt wird. Die Malachim und die Teqillahn werden hier Energien aussenden, die die eigenen höheren Anteile zu deuten wissen. Das Problem ist nur, dass man mit seinem Tagesbewusstsein nicht ohne Weiteres auf die eigenen höheren Anteile zugreifen kann, sodass auch hier jede von mir schriftlich ausformulierte Warnung, jeder Fingerzeig oder auch jede Verharmlosung (man kann ja auch in das andere Extrem gehen), zu dem aktuellen Zeitpunkt kontraproduktiv und unpassend wären.

Dies liegt daran, dass man sich nicht etwas vorstellen kann, was man noch nicht erlebt hat. Genau deswegen wird jeder seine eigenen Erfahrungen machen müssen, seine Erfahrungen mit den Malachim, den Teqillahn, den Qlippoth im Qlippoth und auch mit den Schächten im Qlippoth. Alle Wege werden durch die Ströme zur Sphäre Daath führen, sodass man hier auf neue Herausforderungen stoßen wird. Vielleicht ist es ratsam, dass man hier und da mal astral schaut und auch fragt, was es alles für Schwingungen im Qlippoth gibt. Wenn man über eigene Verbündete, Helfer, Lehrer, Guides oder einfach nur „freundliche astrale Wesen“ verfügt, kann man hier mal ein kleines Gespräch führen. Man kann sich auch mit den Erzengel und mit den sephirothischen Energien unterhalten, denn wenn man so will, sind die Erzengel und die Pfadintelligenzen die direkten Nachbarn der Malachim und der Teqillahn. Tja, und wie man es sicherlich aus der profanen Welt kennt – Nachbarn wissen oft verdammt viel. OK, oft genug wissen sie so viel, dass man selbst überrascht ist, was man angeblich alles ist, was man macht und welche seltsamen (und natürlich auch finsteren) Pläne man verfolgt. Um sich aber ein mögliches Bild selbst zu generieren, kann man beginnen, energetisch selbst zu recherchieren. In diesem Kontext will ich noch einmal den Beginn dieses ganzen Projektes in den Mittelpunkt setzen, denn, ob es nun die sephirothischen oder die qlippothischen Rituale sind, beide sind nur rituelle Ausläufer bzw. Teile eines Gesamtwerkes, welches sich auf den Pfad des Flammenschwertes bezieht. Es geht um mein kabbalistisches Buch „Pfad des Flammenschwertes“, welche die theoretischen Blöcke über den Sephiroth und den Qlippoth besitzt, gleichzeitig aber auch über astralen Pfadarbeiten auf der sephirothischen Seite des Etz Chajim verfügt. Entstanden ist dieses Werk im Zeitraum „April 2008 – Juni 2009“, und erfuhr eine Überarbeitung im Zeitraum „April 2013 – Mai 2013“. Tja, und nun, fast zehn Jahre später haben sich auch die Rituale herauskristallisiert. Mit der Hilfe des theoretischen Werks, welches aber auch über viele Praxiselemente verfügt, kann man für sich selbst schauen, wie die eigene kabbalistische Arbeitsweise und Ausrichtung gestaffelt sind. Außerdem verfasste ich in dem damaligen Werk die verschiedenen theoretischen Infos, sodass hier die Aufgaben und Bereiche des Sephiroth und auch des Qlippoth erfasst wurden. Doch es ging primär um den Sephiroth, sodass ich hier, in diesem Buch, dann doch ein paar theoretische Konstrukte eingefügt habe, um ein ganzheitliches Werk zu generieren. Gleichzeitig will ich aber auch bemerken, dass man im Falle eines sinnigen und bewussten Arbeitens, gewisse magische Grundausbildungen besitzen muss, sodass man sich eben auch energetisch und rituell zurechtfinden kann. Man muss sich selbst erkannt haben, man muss auf seine einzelnen Energiezentren, seine Chakren, zugreifen können, man muss sich mit seinen Energiekörpern verbinden und im Endeffekt auch mit seinem höheren Selbst. Die eigene Selbstanalyse, muss des Öfteren schon verfasst worden sein, sodass man sich in verschiedenen Blickwinkeln und durch verschiedene Facetten beleuchtet und erkannt hat. Hierbei ist es auch egal, ob man nun sephirothisch oder qlippothisch arbeiten will. Die Selbsterkenntnis ist ein unendlich wichtiges Fundament. Durch die Selbsterkenntnis, wird man seinen eigenen Lebensbaum, seinen eigenen Etz Chajim im Paradies, im „Garten Eden“ finden können, sodass man hier auch noch einmal die Erkenntnis erhalten wird, dass das eigene Leben, und der eigene Lebensbaum, nicht nur aus dem Qlippoth und nicht nur aus dem Sephiroth besteht. Beide Bestandteile des Etz Chajim sind absolut essenziell für die Selbstevolution und für die Selbstvergöttlichung als Fokus zu deuten.

Zwar wird man – wie schon erwähnt – die Sphäre Daath entweder über den Sephiroth oder den Qlippoth erreichen können, doch ist ein theoretisches Verstehen vollkommen anderes, als das Verständnis, welches sich aus der eigenen Praxis gebiert. Wie schon erwähnt, man kann auf der Seite der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth den kosmischen Schmelztiegel in der Sphäre Daath erreichen, man kann dies aber auch auf der Seite des Chaos, des Schattens, des Qlippoth ausführen, um auch hier die Sphäre Daath und den Abgrund, den Abyss, zu erreichen. In diesem Werk wird sich ausschließlich auf den Qlippoth bezogen. In einem vorherigen Buch, wurde sich ausschließlich auf den Sephiroth bezogen. Beide Bücher werden über die Rituale der Sphäre Daath und der Existenz Kether verfügen, sodass diese im Grunde identisch abgedruckt sind.

Und die magische Theorie? Die magische Theorie wird man in meinen anderen Werken finden können. Als Autor ist es mir immer wieder wichtig, alle möglichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies ist aber im Endeffekt ein unmögliches Bestreben, da dieses Unterfangen bedeuten würde, dass man sich im Vorfeld, bevor man diese kabbalistischen bzw. qlippothischen Rituale ausführen kann, dahingehend informiert hat, dass der jeweilige Protagonist, der Leser, ein magisches Wissen und eine magische Praxis gemeistert hat, die es ermöglicht, die Rituale voll und ganz zu nutzen.

Daher will ich hier noch einmal den Hinweis geben, dass man durch die verschiedenen Bände der Buchreihe „magisches Kompendium“ die meisten Wissenslücken schließen kann. Das magische Kompendium ist im Endeffekt so konzipiert, dass man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen muss, als ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist auch die Buchreihe „magisches Kompendium“ kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Wie schon oft erwähnt habe, gilt dies auch für das vorliegende Buch. Hier werden nur die qlippothischen Rituale abgedruckt, sodass man hiermit einen absolut essenziellen Bereich der klassischen und praktischen Kabbalistik erreichen und erfahren kann. Doch man wird hier auch absolute Gleichheiten bzw. Parallelen finden, sodass die kommenden Zeilen 1:1 austauschbar sind, in Bezug auf die Frage „Qlippoth“ oder „Sephiroth“, denn es geht um ein eigenes, magisches Grundwissen, es geht darum, dass man die Chance nutzen kann, die aus diesem Buch resultierende Möglichkeit der Selbsterfahrung, zu nutzen. Das riesige Feld der magischen Kabbalah kann auch etwas dem magischen Neuling bieten, egal, ob es nun um den Sephiroth oder um den Qlippoth geht. Hierbei muss sich aber der magische Neuling darauf einstellen, dass sehr viele Querverweise und andere magische Disziplinen selbstständig erlernt werden müssen, um das vollkommene Potenzial dieser Rituale auszuschöpfen. Magie ist eben harte Arbeit und Magie bedeutet auch, dass man viel wissen und viel lernen muss, um sich sinnig und freifliegend durch die verschiedenen Bereiche zu bewegen. Im Kontext zu diesem Werk bedeutet das, dass eine rituelle Arbeitsweise angestrebt wird, die sich speziell auf die Schwingungen und Entitäten der Qlippoth im Qlippoth beziehen. Da es in der Kabbala jedoch vier verschiedene Welten gibt, die Welt der Materie – Assiah, die Welt der Archetypen – Jezirah, die Welt der Dualität und der Götter – Beriah, und die Welt des Seins, der Uridee, des Kosmos – Aziluth, muss hier auch ein gewisses theoretisches Grundwissen existieren.

Man kann die Rituale auf dem Energielevel der Welt Assiah vollziehen, sodass hier dem magischen Neuling eine spannende rituelle Erfahrung geboten wird. Man kann diese rituellen Arbeiten aber auch in den höheren kabbalistischen Welten vollziehen, was dann wiederum bedeutet, dass auch dem erfahrenen magischen Menschen, eine breite Palette an rituellen Fertigkeiten und Erlebnissen geboten wird. Da die magische Kabbalistik ein riesengroßes Gebiet der praktischen Magie abdeckt, kann man hier viele interessante und essenzielle energetische Erkenntnisse und Begegnungen erhalten. Wenn man sich auf Assiah und Jetzirah bezieht, werden die jeweiligen qlippothischen Rituale, die sich jeweils auf die individuellen Schwingungen der Malachim, der Schächte, der Teqillahn der Schächte und auch auf sonstige kabbalistische Energien fokussieren, hier perfekte und individuelle Evolutionswerkzeuge bieten können, die aber sich auf die beiden unteren kabbalistischen Welten oder Energiezustände beziehen. Wenn man sich in Beriah oder sogar in Aziluth bewegen will, werden die dualen Grenzen verwischen und verschwimmen. Deswegen ist es wichtig, dass man sein erworbenes Wissen auch anwenden kann, da es in der praktischen Magie NICHT um ein stupides Auswendiglernen geht. Fakt ist, dass geplappertes Wissen, welches sich nicht gesetzt hat und dem Verwurzelung in der eigenen Weisheit fehlt, absolut wertlos ist.

Ob sephirothische oder qlippothische Arbeiten, die jeweiligen Rituale sind so konzipiert, dass man jedes Mal um eine energetische Prüfung aus den anderen Ebenen, den anderen Welten der Kabbala bittet, um sich so zu evolutionieren und aufzusteigen. Diese Bitte muss wahrlich aus dem eigenen Inneren kommen, da man geprüft werden WILL! Dies ist absolut wichtig, auch wenn man sich vielleicht fragen wird, ob das so eine „schlaue Idee“ ist, dass man sich bewusst und bereitwillig von den Malachim und den Teqillahn prüfen lassen will. Die Praxis zeigt, dass das Tagesbewusstsein des Öfteren sagen wird: „bescheuerte Idee“. Das eigene Selbst, die eigene Quintessenz jedoch, befürwortet alle Prüfungen! Ferner ist es wichtig, dass man reflektiert, welche Prüfungen man in seinem Leben bereist absolviert hat und wie man mit diesen Prüfungen umgegangen ist. Denn auch im qlippothischen Sinne wird man auf Energien stoßen, die man kennt, die man versteht und die man auch anwenden kann. Das größte Problem ist hier jedoch der Selbstbetrug, denn schnell ist das Tagesbewusstsein „ja-ach-schon-so-weit-magisch-entwickelt“, dass alle Gefahren als Blödsinn tituliert werden. Na ja, „Lernen durch Schmerzen“ ist eben auch eine Möglichkeit der Evolution. Da es in den qlippothischen Ritualen eben auch um die Selbsterkenntnis, um die Verbindung mit kosmischen Energien und um den Willen zur Selbstevolution geht, sollte man sich überlegen, ob man erst Schmerzen durchleiden will, um sich dann zu evolutionieren, oder ob man die Schmerzen einfach hinter sich lassen will. In diesem Kontext muss man noch einmal ganz deutlich darauf hinweisen, dass die kosmischen Energien so etwas wie Lüge oder Wahrheit nicht kennen, dafür kennen die kosmischen Energien aber ein „besonderes Auslegen“ der aktuellen Situation. So werden gerade von den Malachim des Öfteren Informationen vorenthalten und verschleiert, doch werden bewusste Lügen nicht ausgesprochen. Wenn man also um eine Prüfung bittet, und man wird erhört werden, wird diese Prüfung stattfinden. Der Kosmos kennt nicht das Konzept eines „So-Tun-Als-Ob-Prinzips“, was bedeutet, dass jede Bitte um Prüfung auch wortwörtlich als eine Bitte um Prüfung verstanden wird.

In diesem Fall muss man sich klar darüber sein, dass die Prüfungen sehr hart sein können, gleichzeitig aber auch alles Mögliche sein können. Es kommt immer darauf an, wie das eigene Energiesystem, die eigene Bildsprache, das eigene Selbst und das eigene Sein, konzipiert sind. Wenn man von seiner inneren Struktur her so gepolt ist, dass man harte, körperliche und gnadenlose Prüfungen haben will, werden der Kosmos und die jeweiligen Entitäten, darauf reagieren. Wobei ich in diesem Kontext erwähnen will, dass die Prüfungen der Malachim doch anderes ablaufen, als die Prüfungen der Erzengel, da die Malachim schneller auf die jeweiligen Angstpunkte des Protagonisten zugreifen, um hier eine „kosmische Theatralik“ an den Tag zu legen – so kommt es mir auf jeden Fall manchmal vor. Zwar wird man auch im qlippothischen Bereich auf „harmonische Prüfungen“ stoßen können, welche sich auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken beziehen, doch werden dies eher Ausnahmen sein. Auch hier wird der Kosmos entsprechend agieren. Dennoch bleibt eine Prüfung eine Prüfung! Man wird nicht in den Dingen geprüft, die man perfekt beherrscht. Man wird in den Bereichen geprüft, wo man deutliche Defizite hat. Interessanterweise weiß der Kosmos immer, wo er seinen Finger hinlegen muss, um die Defizite des Menschen, der sich magisch evolutionieren will, herauszukitzeln, auch wenn die Malachim es im Gegensatz zu den Erzengeln manchmal „zu genießen scheinen“, die Dinge herauszukitzeln. Daher sollte man die Prüfungen, um die man in den Ritualen bittet, nicht auf die leichte Schulter nehmen, gerade dann nicht, wenn man sich wirklich mit den Malachim verbinden will. Vielleicht wird im Ritual selbst nichts passieren. Vielleicht sieht man ein kleines Schattenspiel vor seinem dritten Auge, hört vielleicht auch eine kurze kryptische oder auch hämische Botschaft, ähnlich einem Channeling, und ist der Meinung, dass die Prüfung damit abgegolten ist. Tja, manchmal hat man sogar recht, manchmal aber auch nicht. So ist es möglich, dass die Prüfungen schnell und schmerzlos sind, doch vielleicht ist es aber auch so, dass die Prüfungen erst richtig beginnen, wenn das Ritual beendet wurde. In diesem Fall bedeutet es, dass die energetischen Prüfungen sich auch ohne Weiteres auf das profane Leben auswirken können. Die Magie macht vor dem Alltag definitiv nicht halt. Die kosmischen Energien und Entitäten wissen nichts von einem profanen Alltag, sie wissen nichts von einer profanen Arbeit oder von den Strukturen, in denen wir stecken, um in unserer aktuellen Kultur zurechtzukommen. Selbst das Prinzip des Schlafens ist nicht allen Energien und Entitäten klar und geläufig. Viele Energien waren noch kein einziges Mal inkarniert, und haben somit überhaupt keine Ahnung bzw. sie können keine Vergleiche anstellen, wie es ist, materiell zu agieren. Wenn man einen solchen Prüfer erwischt, kann es wirklich sehr problematisch werden.

Na ja, Prüfungen und Aufgaben hin oder her, es geht um Magie und um die Praxis der qlippothischen Rituale, und auch wenn es hier gewisse Potenziale gibt, die nicht ungefährlich sind, sollte sich das primäre Augenmerk auf die Nützlichkeit dieser Rituale richten. Fakt ist, dass man die Rituale des Qlippoth als absolut hilfreiche Werkzeuge deuten kann, mit denen man sich vollkommen verändern wird, wenn man die qlippothischen Wege bzw. Schächte wahrlich beschreitet. In diesem Kontext muss man natürlich auch einen gewissen Überblick über die verschiedenen Werkzeuge der kabbalistischen und rituellen Magie besitzen, sodass man diese auch verstehen, erkennen und anwenden kann.

Wenn man so neu in der Magie ist, dass man noch nie ein Ritual konzipiert hat, wenn man so unerfahren ist, dass man auch noch nie ein Ritual alleine zelebriert hat, ist es natürlich sinnig, grundsätzlich etwas über Rituale zu erfahren. Dies wird sich ohne Weiteres dadurch ergeben, dass man die hier vorliegenden Rituale analysiert und aufschlüsselt, auch wenn man sich durch die Strukturen einen gewissen Erkenntnisstand erarbeiten kann. Wenn man aber vollkommen neu und unerfahren ist, werden die verborgenen Strukturen in den Ritualen auch verborgen bleiben. So will ich hier bewusst erwähnen, dass die Rituale des Qlippoth nach bestimmten Mustern geschaffen worden sind, die der Leser sehr klar und deutlich verifizieren kann, wenn man sich die Rituale bewusst via Intellekt anschaut und diese wie eine dramaturgische Aufführung sieht. Mit der Zeit und auch mit wachsender Praxis, wird man auch in den Tiefen dieser Muster viele interessante und komplexe Ansätze finden, die für den erfahrenen Magier gedacht sind. In diesem Kontext sollte klar sein, dass sich diese Rituale primär an den erfahrenen magischen Menschen wenden, der sich bereits kabbalistisch soweit gebildet hat, dass er sich auf der einen Seite im Sephiroth zurechtfindet und zumindest den Qlippoth soweit konzeptionell verstanden hat, dass man auch hier von einer Mustererkennung sprechen kann. Gleichzeitig sollte man sich auch schon mal energetisch in der Riege der Erzengel zurechtfinden, sodass man dann auch mit den Malachim arbeiten kann. Zwar sind Erzengel und Malachim im Grunde gleich, aber eben nicht identisch, und da die Erzengel dann doch manchmal etwas hilfsbereiter sind, als andere Entitäten, ist es sinnig und sogar vernünftig, dass man hier einen energetischen Rückhalt besitzt. Gleichzeitig sei aber auch angemerkt, dass man mit der Hilfe der kabbalistischen Rituale des Qlippoth seine Energien, Ideen, Vorstellungen und auch Wünsche gezielt in entsprechende Sphären transportieren kann, sodass hier Bausteine des Selbst entstehen und der eigenen Selbsterkenntnis dienen können. Diese Bausteine besitzen das Potenzial, auch von den höheren Ebenen erkannt zu werden, sodass man hier neue fokussierte Arbeitsbereiche erschaffen kann, die wiederum Verbindungen zu anderen magischen Ebenen und Disziplinen knüpfen können. Daher ist es auch hilfreich und sinnig, dass man andere „energetische Hilfswesen“, also Lehrer, Guides, Krafttiere, Seelenbegleiter, persönliche Götter etc., über seine bevorstehenden Arbeiten informiert und sich hier ggf. auch eine Art Rückversicherung erschafft.

Doch auch wenn man nun vielleicht den Eindruck erhält, dass hier erneut offene oder versteckte Warnungen ausgesprochen werden, muss man berücksichtigen, dass irgendwann einmal ein jeder mit der Magie angefangen hat, sodass man irgendwann einfach mal „beginnen“ muss. Aus der eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man manchmal von Büchern gefunden wird, die zwar die eigene magische Praxis bei weitem übersteigen, die aber dennoch Samen der Weisheit enthalten, welche man dann im eigenen System pflanzen kann. Vielleicht gilt dies auch für dieses Buch, denn dadurch, dass man mit den hier abgedruckten Ritualen, der kabbalistischen rituellen Magie, auch viele andere magische Disziplinen harmonisch und perfekt kombinieren kann, erhalten auch Neulinge auf diesem Gebiet die Chance, die auch die alteingesessenen Magier erhalten. Es geht ganz einfach darum, dass man sich individuelle Arbeitsmaterialien an die Hand gibt, die alle erdenklichen Bereiche abdecken. Gut, das der Qlippoth eigentlich NICHT für Neulinge geeignet ist, stimmt zwar, doch … „sag niemals NIE!“

So kann man im Allgemeinen sagen, dass die Verknüpfungen bzw. die Möglichkeiten einer Kombination mit anderen magischen Bereichen und Disziplinen eine der größten Stärken der Kabbalah ist, was wiederum bedeutet, dass auch Neulinge in der magischen Materie hier einen echten Nutzen finden. Man kann mit etwas Sinn und Verstand das kabbalistische System als eine flexible Schablone sehen, welche man eben über fast alle anderen Philosophien stülpen kann, um diese zu verstehen. So ist es für den magischen Neuling förderlich, wenn er sich das kabbalistische System sehr genau anschaut, denn man wird mit der Zeit erkennen, dass es relativ einfach ist, sich auch auf andere magische Wissensgebiete zu fokussieren. Man findet in diesem Kontext sehr schnell einen gemeinsamen Nenner.

Da latent auch die Planetenmagie eine Verknüpfung zur Kabbalistik besitzt, will ich hier noch einmal erwähnen, dass die Arbeitsweisen, die in den Ritualen dieses Werkes aufgeschlüsselt sind, auch Brücken zu den archetypischen Energien der Himmelskörper Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond und des gesamten Zodiaks bilden. Wenn man es streng nehmen will, kann man auch Uranus, Neptun, Pluto und Chiron in den verschiedenen Wirkungskreisen finden, auch wenn sie namentlich nicht explizit genannt sind. Dies liegt aber daran, dass diese Himmelskörper noch nicht entdeckt waren, als die erste Zeit der Kabbalah begann. Doch dies gilt primär für den Sephiroth, oder? Ja und nein! Denn auch den Qlippoth kann man auf die planetaren Archetypen münzen. Für alle Himmelskörper gibt es verschiedene Blickwinkel, welche in der Planetenmagie einmal durch die „Planetenintelligenzen“ und einmal durch die „Planetendämonen“ vertreten werden. In diesem Kontext könnte man statt dem Begriff „Teqillahn“ auch „Pfaddämonen“ oder „Schachtdämonen“ sagen. Da aber die Vokabel „Dämon“ sehr negativ besetzt ist, wäre es unklug eine solche Begrifflichkeit zu wählen. Wenn es aber um die archetypische Arbeit geht, muss man in diesem Kontext jedoch immer schauen, zu welcher Qlippah die einzelnen Planeten und Archetypen zugeordnet sind. Hierbei ist es nicht egal, wie man mit den Energien umgehen will, denn die meisten Zuordnungen sind für den Sephiroth konzipiert. So muss man hier mit Sinn und Verstand arbeiten, um auch die entsprechende Dualität zu berücksichtigen. Es ist also etwas anderes, ob man nun die Sephirah Binah mit dem Archetypus Saturn vergleicht, oder die Qlippah Ba’ar. Ob Binah oder Ba’ar, der Archetypus des Saturns ist hier zugeordnet, was bedeutet, dass man hier auch die Energien der Transformation und des Durchhaltevermögens absolvieren kann, genauso wie die Energien des Todes, der Vernichtung, der Aufzehrung und der Kargheit. Und selbst diese Aufzählungen sind nur als winziger Ausschnitt zu verstehen, denn die energetische Bandbreite der archetypischen Planten ist sehr groß. Dies gilt auch für den Archetypus des Jupiters, da man mit der Hilfe des Jupiters nicht nur eine tyrannische Energie und fremd gerichtetes Unglück provozieren kann, sondern auch eine Gnadenlosigkeit und eine Unbarmherzigkeit der Qlippah Sin’ah. Man sieht aber auch hier schon, dass Verknüpfungen zu den anderen Qlippoth existieren, denn selbstverständlich kann man diese Energien auch in den anderen Qlippah finden und verwenden. Hier muss man sein Wissen mit seiner Kreativität verbinden, sodass man ein Stück „qlippothische Weisheit“ generieren kann. Selbst wenn man kabbalistisch mit Angriffs- und Schutzrituale agieren will, kann man den Archetypus des Mars und die Energien der Sephirah Geburah oder die Energien der Qlippah Morek kombinieren.

Doch Angriff und Verteidigung bedeuten auch immer wieder eine hohe Verantwortung, nein, nicht dass man Sorge haben muss, dass man jemanden schaden wird, denn dieses moralische Manko sollte man in qlippothischen Arbeiten ablegen, nein, es geht diesem Kontext darum, dass die Energien in der Qlippah Morek auch für das eigene Energiesystem gefährlich sein können. Angriff bedeutet hier ANGRIFF mit allen Mitteln! So ähnlich ist es auch, wenn man sich dann den Archetypus der Sonne anschaut, sodass man sich der Qlippah Cherpah nähert. Die Sonne ist eine machtvolle Energie, die das Leben fördern, aber auch vernichten kann. Wärme kann hilfreich sein, wenn es kalt ist, doch Wärme bzw. Hitze kann auch den menschlichen Körper und die Natur schädigen. Ferner findet man im Archetypus der Sonne die Eigenschaften des Wissens, der Weisheit und des Ausgleichs, welche aber im qlippothischen Sinne negativiert werden, sodass Wissen und Weisheit zu einem Machtmissbrauch eingesetzt werden und ein Ausgleich eher als Druckmittel gesehen werden kann, frei nach dem Motto „So könnte es werden, wenn du …“. Hier sieht man auch wieder, dass Verbindungen zu anderen Qlippoth existieren, denn wenn es um einen Machtmissbrauch geht, dann findet man entsprechendes Potenzial auch in den anderen Qlippoth des Qlippoth. Tja, und bei dem Archetypus der Venus, der sich unter anderem auf Liebe und Partnerschaft bezieht, sind die Verbindungen zur Qlippah Chaluwshah so zu deuten, dass man Liebe und Partnerschaft auch auf eine extreme rosarote Brille münzen kann, sodass hier eine Abhängigkeit, und eine echte Idiotie provoziert wird. Liebe und Partnerschaft kann auch als eine Abhängigkeit verstanden werden, genauso wie die Energien der Qlippah Mehumah, denn Konfusion kann sehr gezielt für schadensmagische Arbeiten eingesetzt werden. Dumm ist es nur, wenn diese Konfusion auch vor dem eigenen Leben nicht haltmacht und man Opfer seiner eigenen Intrigen wird. So steht der Archetypus des Merkurs für Kommunikation, Wissenschaft und Heilung, was bedeutet, dass man durch die Energien der Qlippah Mehumah nicht nur Konfusion und Chaos stiften kann, sondern auch Krankheit, Unwissen und kommunikative Depressionen. Worte sind hier wahrlich mächtige Waffen, aber auch gigantische Werkzeuge. Etwas komplizierter wird es, wenn man sich den Archetypus des Mondes anschaut, und somit die Qlippah Calaph. Hier sind Ruinen und Überbauten die Schwingung der Qlippah, doch wenn man sich in Bezug auf den Mond die Furienenergien anschaut, kann man erkennen, dass man mit diesen Kräften viele Fundamente in Ruinen verwandeln kann und zum Glück auch überflüssige Luftschlösser, oder eben Überbauten, vernichtend zerschlagen kann. Der Archetypus des Mondes bezieht sich primär auf die Mystik, auf zyklische Prozesse und auch auf die Divination. Um hier sinnig arbeiten zu können, muss man zyklische Energien verstehen können, um diese entsprechend einzusetzen. Wenn man so will, ist die Qlippah Calaph der Zugang zum Element Äther, zum Geist, zur Quintessenz, wobei man hier wieder die qlippothische Grundausrichtung der Destruktion und des Chaos berücksichtigen muss. Gut, wenn man sich dann den anderen Archetypen der Himmelskörper Uranus, Neptun, Pluto und auch Chiron zuwenden will, findet man aber auch überall in den Qlippoth Möglichkeiten, entsprechende Ideen zu kreieren und diese in Arbeiten umzusetzen. Widerstand und Aufbruch zu neuen Ufern (Archetypus des Uranus), Magie und Selbsterkenntnis (Archetypus des Neptuns), Schattenarbeit und Transzendenz (Archetypus des Plutos) oder Krankheit und manipulative Diplomatie (Archetypus des Chirons) sind hier nur winzige Ausschnitte.

Doch bei der ganzen rituellen Thematik muss man berücksichtigen, dass man die Arbeiten u. a. auch in der dritten Dimension ausführt, was wiederum bedeutet, dass man sich hier speziell auch auf den Archetypus der Erde beziehen muss, was man kabbalistisch bzw. sephirothisch mit Malkuth bzw. im qlippothischen Sinne mit Tohuw verbinden kann. Doch hier geht es nicht um die Ordnung, es geht nicht um das Königreich, nein, es geht in diesem Kontext um das Chaos und um die Anarchie, die sich auch natürlich auf die vier Elemente bezieht, denn auch die vier Elemente können sehr chaotisch sein. Hier ist der Archetypus des Planeten Erde als ein Arbeitsfundament zu verstehen, denn wenn man sich die Erde in ihrer dualen Ganzheit anschaut, wird man auch hier Chaos finden, bzw. man kann hier ein oberflächliches Chaos sehen, welches sich aber in den tieferen Schichten vollkommen anders darstellt. Hierbei gilt zu beachten, dass das Chaos nicht immer so chaotisch ist, wie der menschliche Intellekt glaubt. So sind die Rituale vielleicht manchmal „seltsam“ oder „chaotisch“, auch wenn ein Ritual etwas sehr geordnetes ist. Wichtig ist aber auch, dass man daran denken muss, dass die Rituale ja doch meist im Materiellen ausgeführt werden. Hier sei aber auch sofort angemerkt, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt, die Rituale auszuführen. Man kann alle Rituale auch vollkommen astral vollziehen. Hierzu muss man natürlich die Strukturen der Rituale kennen, und am besten eigene, freie Texte ersinnen, sodass man diese kreativen Mittel für sich selbst einsetzen kann. Gut, man kann auch das gesamte Ritual auswendig lernen, doch das ist vielleicht etwas übertrieben. Mit wachsender magischer Praxis, wird man aber eigene Wege finden, um sich magisch zu evolutionieren, was in Bezug auf den qlippothischen Weg manchmal sehr beschwerlich ist. Auch wenn die materielle Ebene einen sehr großen Vorteil bietet, sollte man niemals die Astralebene vergessen. Zwar kann man natürlich im Materiellen sich an realen Gegenständen „festhalten“, man kann einen vorgefertigten, rituellen Text ablesen, sodass man sich auf sein Inneres konzentrieren kann. Man kann aber eine solche Schablone auch auf die Astralebene heben, sodass man sich hier erst einmal eine Unterstützung schaffen kann, um später frei zu agieren und als Limit die eigene Fantasie zu nutzen. Dies ist letztlich mehr als nur hilfreich, kann aber den magischen Neuling vor unlösbare Probleme stellen.

Doch bei aller Kompliziertheit der Rituale, sei noch einmal erwähnt, dass alle Rituale und praktischen Anleitungen so konzipiert sind, dass man diese ohne Weiteres selbst ausprobieren kann und auch für sich selbst verändern kann. Man kann sie erst lesen und analysieren, danach kann man aber sofort in die magische und rituelle Praxis einsteigen, da die Rituale alle ausführlich mit Anleitungen und Hilfestellungen versehen sind, auch wenn es hier und da sicherlich für den magischen Neuling nicht immer einfach sein wird, denn man wird hier eher „rituelle Regieanweisungen“ finden, jedoch KEINE filigranen Aufschlüsselungen, warum man ausgerechnet zur Bannung ein Pentagramm verwendet und zur energetischen Filtersetzung ein Heptagramm, welches im oberen Bereich den hebräischen Namen der gewünschten Qlippah besitzt. Wer hier mehr wissen will, kann in meinen Büchern „Magischer Schutz“ (ISBN: 9783746731254) und „Magie – Praxis und Theorie“ (ISBN: 9783746731247), beide in der Reihe des „Magischen Kompendiums“ erschienen, entsprechende Informationen erhalten.

Bei der Umsetzung der rituellen Arbeiten muss man sich stets selbst daran erinnern, dass das eigene Selbst maximal das Limit jeder magischen Arbeit bestimmt. Eine riesige Fülle an autarken Entitäten, Energien und Wesenheiten steht dem Magier in den kabbalistischen Arbeiten zur Seite, wobei hier alle Bereiche abgedeckt worden sind. Hier sei aber auch noch einmal erwähnt, dass die qlippothischen Energien anders ausgerichtet sind, als die Schwingungen, die man in den sephirothischen Arbeiten erwarten kann. Doch auch wenn hier eine gigantische Anzahl an Entitäten, Energien und Wesenheiten existieren, werden primär nur die Malachim und die Teqillahn namentlich benannt. Wenn man sich jedoch in der qlippothischen Magie auskennt, wird man überall Zugänge finden, um weitere autarke Schwingungen zu kontaktieren – die Malachim haben hier einen wirklich großen … sagen wir … Hofstaat um sich versammelt. So bieten die qlippothischen Rituale Zugänge, zu sehr vielen Ebenen und Möglichkeiten, die sich auf die verschiedenen Themen der Destruktivität beziehen. Dies bedeutet aber auch wieder, dass man selbst verantwortlich handeln muss. Jeder muss selbst entscheiden, ob mit der Hilfe des Rituals in der Qlippah Morek, primär auf die Energien des Mars zugegriffen wird, um einen Angriff auszuführen, der vernichten soll, oder ob man nach der Prämisse handelt „Angriff ist die beste Verteidigung“, was wiederum bedeutet, dass man hier eher Konterangriffe jedoch keine vernichtenden Schläge absolviert werden. Hierbei sollte man aber auch auf sich selbst achtgeben, denn der Malachim Kalabriel (wortwörtliche Übersetzung lautet: „Ende/Vernichtung Schöpfung/Geschöpf Gottes“) ist hier kein Prinzip, welches man leichtherzig und beiläufig „mal eben“ kontaktieren will.

Zum Schluss dieser Einleitung, dieser Gebrauchsanweisung, will ich noch einmal sagen, dass alle praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt sind, dass man sie vollkommen autark und eigenständig ausführen kann. Man kann alle Rituale als magische Ideen, gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Die Rituale des Qlippoth“ sehen, sodass man sie für sich selbst nach Belieben verändern kann. Gleichzeitig sei aber auch noch einmal angemerkt, dass dieses Buch nur ein Fragment ist, und sich nur auf den Qlippoth bezieht. Theoretische Aufschlüsselungen über die Kabbala wird man auf der einen Seite in meinem Buch „Pfad des Flammenschwertes - Kabbala und Pfadarbeiten“ finden aber auch in dem Buch „Kabbalah - Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“ (ISBN:9783748546887) welches in der Reihe „magisches Kompendium“ existiert. Die vorliegenden Rituale des Qlippoth sollen wie ein magisches Netzwerk verstanden werden, sodass man hier einen Teil des Chaos, des Schattens, der Finsternis und der Lonshin Ors erkennen kann. Man kann mit der Hilfe der vorliegenden Rituale in seine eigene Transzendenz schreiten, wobei man dann erfahren kann, dass man in seinen verschiedenen Systemen destruktive Energien erschaffen kann. Doch auch hier durch kann man sich selbst evolutionieren, auch wenn es kein einfacher Weg sein wird, der durch die energetischen Strukturen der Malachim zusätzliche Gefahren und Hürden beherbergt. Man wird aber mit der Hilfe der qlippothischen Rituale verstehen können, welche Formen, in Bezug auf die rituelle Kabbalistik, man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Wenn man offen und bereit ist, kann man jeder Art der Magie in den Ritualen des Qlippoth finden.

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man hier einen großen Fundus besitzen. In diesem Kontext sei noch einmal erwähnt, dass in Bezug auf das Gesamtkonzept der kabbalistischen Arbeiten im Rahmen der Bücher „Pfad des Flammenschwertes“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale deutliche und sehr effektive Prozesse der magischen Selbstevolution begonnen werden können. Man kann regelrecht von einer Art Zielgenauigkeit sprechen, wobei diese Zielgenauigkeit sich auf die eigene Evolution beziehen wird, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel mit dem Leben und ein Spiel mit der Existenz, denn ... es geht hier um qlippothische Rituale, die eine andere Grundausrichtung als die sephirothischen Rituale besitzen. Hierbei sei erwähnt, dass alle Rituale so konzipiert sind, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Leider ist dies auch noch einmal ein weiterer Gefahrenpunkt, denn die Praxis hat gezeigt, dass es manchmal nicht schlecht ist, wenn verschiedene Menschen magisch zusammen agieren, um sich gegenseitig zu schützen oder auch wieder zur Vernunft zu führen. Der Qlippoth ist das Chaos, und wenn man sich dem Chaos alleine stellen will, sollte man sich nicht wundern, wenn man von diesem Chaos verschlungen wird. So ist es ratsam, dass man die Arbeiten als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen kann, selbst dann, wenn einer der Protagonist ist und im Grunde alles macht und vier andere magische Menschen als Hüter und Wächter agieren. Wiederholt sage ich noch einmal, dass man die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitern kann, sodass man für sich schaut, wie man den letzten und absolut individuellen Schliff ersinnen kann. Bei diesen praktischen Arbeiten, Ritualen bzw. Riten gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein, gerade wenn es darum geht, qlippothisch zu agieren. So ist nun einmal die Magie!

Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten – hierbei ist es auch egal, ob es sich um ein sephirothisches oder um qlippothisches Werk handelt. Daher will ich zum Schluss noch einmal sagen, dass alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen, egal, ob man diese in der Theorie anwenden will oder in der Praxis, stets auf eigene Gefahr vollzogen werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Ferner soll man sich prüfen, ob man sich wirklich mit den qlippothischen Energien und den Malachim verbinden will, denn hier gilt: Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. Doch wenn man dies für sich soweit erkannt und verstanden hat, dann kann man mutig voranschreiten, um sich selbst zu vergöttlichen!

SO SOLL ES SEIN!

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Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH

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