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2.

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Am siebzehnten Tag ihrer höllischen Sturmfahrt begann der eisige Wind ein wenig abzuflauen.

Die Wogen gingen immer noch haushoch, aber jetzt konnten sie wenigstens darangehen und einigermaßen aufklaren.

Die Fockmastrah wurde wieder angeschlagen und ein Sturmsegel gefahren.

Danach ging es in die beiden Laderäume.

Arie Vermeulen sah sich um und schüttelte den Kopf.

„Kaum etwas verdorben“, sagte er zu dem blonden Bootsmann de Jong. „Und das, obwohl das Wasser mehr als fußhoch in den Räumen steht.“

Fässer mit Gewürzen schwammen in der Brühe. Einige waren zerplatzt und hatten ihren Inhalt verstreut, aber die meisten waren heil geblieben und hatten den Sturm überstanden.

Mit einiger Mühe wurden die beiden Räume gelenzt und auf Lecks untersucht.

Vermeulen konnte es kaum fassen, als sie lediglich ein winziges Leck entdeckten. Wasser drang nur ganz schwach ein, sobald die Wellen hart dagegen schlugen.

Mit einem Stück Speck wurde das Leck abgedämmt. De Jong schlug ein Holzstück darüber und nagelte es mit Kupfernägeln in den Planken fest. Damit war das Leck abgedichtet.

Den Besan konnten sie nicht ersetzen, es gelang ihnen lediglich, einen Teil des zertrümmerten Schanzkleides provisorisch wieder zu erstellen. Auch das Kombüsendach wurde abgedichtet.

Dennoch war ihr Schiff schwer angeschlagen.

„Mehr können wir nicht tun“, sagte der Kapitän. „Es sei denn, wir finden irgendwo Land und können eine Bucht anlaufen. Ich bin froh, daß die Ladung nicht zerstört oder verdorben ist.“

„Wo sind wir, Cap? Was denkst du?“ fragte Conrad te Poel, einer der Rudergänger.

Vermeulen strich sich über den wuchernden Bart. Seit mehr als drei Wochen hatte er sich nicht mehr rasiert, und jetzt sah er ziemlich verwildert aus.

„Ich weiß nicht, verdammt, aber irgendwo ziemlich hoch im Norden stehen wir.“

„Aber nicht da, wo wir wollten, Cap!“

„Nein, wir sind nach Nordosten getrieben, und wir treiben immer noch in dieselbe Richtung.“

„Wenn wir kreuzen …“, sagte de Jong, aber Vermeulen unterbrach ihn mit einer kurzen Handbewegung.

„Mit einem lausigen Sturmsegel kreuzen wir bis in alle Ewigkeit, ohne uns von der Stelle zu rühren. Wir lassen uns in die Richtung treiben, in die der Wind uns jagt. Einmal werden wir wieder Land sichten.“

„Das kann dauern, Cap!“

„Einmal sichten wir trotzdem Land“, beharrte Vermeulen. „Und wenn es noch ein paar Wochen dauert.“

„Aber es wird immer kälter“, wandte de Jong ein. „Wie wir gehört haben, soll es ganz oben im Norden nicht einmal mehr Bäume und auch keine Lebewesen mehr geben.“

„Weißt du eine bessere Lösung?“

„Nein, Cap.“

„Also segeln wir mit dem Sturmsegel weiter, und zwar so lange, bis wir Land sichten.“

Bei den letzten Worten war Vermeulens Stimme hart und unnachgiebig geworden.

De Jong nickte hastig. Arie war der Cap, und wenn der sagte, sie segelten weiter, bis sie Land sichteten, dann, zum Teufel, würde Arie Vermeulen auch so lange segeln, bis er einen Landstrich sah. Und wenn es Jahre dauerte!

„Sag Visser, er soll versuchen, eine heiße Brühe zu kochen. Mein Magen hängt bis ins Kielschwein runter. Wir haben in den letzten Tagen nichts Warmes mehr gekriegt“, sagte Vermeulen zu de Jong.

Immer noch donnerten die Brecher über Deck, und die See schäumte wild. Vermeulen schätzte die Windkraft noch auf Sturmstärke, aber gegen den zwei Wochen andauernden tobenden Orkan war das hier schon fast ein Kinderspiel.

Er wunderte sich immer noch, daß sie alles fast heil überstanden hatten und die „Godewind“ nicht mit Mann und Maus untergegangen war. Immerhin – drei Männer mußten ihr Leben lassen, und das nagte und fraß innerlich an ihm. Nichts, rein gar nichts hatte er tun können, um sie zu retten!

Etwas später hatte Visser, der jetzt die Stelle des ertrunkenen Kochs einnahm, es tatsächlich geschafft, in der ramponierten Kombüse ein Feuer zu entzünden.

Die Fleischbrühe mit Einlage, die dann fertig war, erschien ihnen wie ein Geschenk des Himmels. Sie wärmte die Hände, den Magen, und sie sättigte.

„Danach fühlt man sich wie neugeboren“, sagte Visser, ein hagerer, drahtiger Mann mit einem Fuchsgesicht. „Allerdings werden wir künftig nur noch eine warme Mahlzeit am Tag haben.“

„Wir haben länger als zehn Tage nichts Warmes gehabt“, erwiderte Vermeulen verächtlich. „Aber wieso sagst du das?“

„Weil wir nicht mehr viel Holz haben“, erwiderte Visser lakonisch.

„Wir haben genügend Holzkohle an Bord“, protestierte Vermeulen.

„Wir hatten, Cap! Jetzt nicht mehr. Dort, wo wir sie aufbewahrten, hat das Wasser alles kurz und klein geschlagen und die Holzkohle über Bord gewaschen.“

Er zeigte mit der ausgestreckten Hand zur Kombüse, neben der früher ein hölzerner Kasten an Deck befestigt gewesen war. Jetzt ragten nur noch die zerfetzten Kanten einiger Bretter hervor. Alles andere hatte die See verschlungen.

Vermeulen stieß einen lauten Fluch aus.

„Wieviel haben wir noch?“

„Das, was in der Kombüse lag. Zwei oder drei kleine Säcke, mehr ist es nicht.“

„Dann gib nur acht, daß die nicht auch noch über Bord gehen, sonst können wir uns aufhängen.“

Zwei Stunden später flaute der Sturm etwas ab. Immer noch ging die See hoch, und die Dünung hatte Schaumkronen, aber die Wellen leckten nicht mehr über das Deck. Sie donnerten nur noch gegen die Bordwände.

Der Himmel war von einem trüben, naßkalten Grau, seltsam konturlos und deprimierend. Dunst hing in der Luft, kalter, dünner Nebel, der sich träge vom Horizont heranschob und alles in ein düsteres, trostloses Grau hüllte.

Irgendwie wirkte es unheimlich, fand Vermeulen nach einem langen Blick zum Horizont, so als würde sich das Wetter noch einmal verschlechtern. Außerdem war es kalt, und trotz des langsam aufkommenden Nebels herrschte ein eisiger Wind.

Eine Welt, wie sie trostloser nicht sein konnte, eine Welt mit einem schmutzigen Himmel, diesiger Luft und trübem Wasser, eine Ecke, die sich endlos weit ausdehnte und von Ewigkeit bis Ewigkeit reichte. Er schüttelte sich und ging in die Kombüse, um sich an dem schwachen Holzkohlenfeuer ein wenig die durchgefrorenen Finger zu wärmen. Außerdem wollte er die Kleidung wechseln, denn die nassen Klamotten, die er auf dem Leib trug, begannen bretthart zu werden, als die eisige Kälte sich darin festsetzte.

Er hatte die Hände noch nicht richtig aufgewärmt, als ihn ein lauter Ruf an Deck trieb.

„Land Steuerbord querab!“

„Na siehst du!“ sagte Vermeulen und grinste schwach. Mit einem Satz war er an Deck und stieg in die Luvwanten auf.

Daß er sich eben noch aufwärmen wollte, war vergessen. Land, mein Gott, dachte er, wie lange hatten sie darauf gewartet. Land bot Schutz vor der grimmigen Kälte, vor der rauhen See, und hier konnten sie endlich darangehen, auch die restlichen Schäden an ihrem Schiff auszubessern.

Auf halber Masthöhe sah er den Landstrich. Klein und hingeduckt lag eine graue Linie am Horizont. Er war sich nicht ganz sicher, ob es nicht doch der Nebel war, der sich dort zusammengeballt hatte und das Land nur vortäuschte.

Er stieg noch höher hinauf, bis er den Ausguck erreichte, wo der Jungmann stand und mit spitzen Lippen in seine klammen Hände blies.

„Wirklich Land?“ fragte er.

„Sicher, Cap! Ganz deutlich. Entweder sehe ich dahinten eine Bucht, oder das Land teilt sich. Könnten Inseln sein.“

Vermeulen ließ sich das Spektiv geben und zog es auseinander. Sehr lange blickte er hindurch.

„Du hast recht, Jungmann“, sagte er schließlich. „Das sind Inseln, mindestens drei Eilande, wie es den Anschein hat.“

„Laufen wir doch an, Cap, oder?“ fragte der Jungmann schnell.

„Darauf kannst du deinen Bart verwetten, deinen ausgefransten! Klar, die Inseln laufen wir an. Aber das wird sich erst entscheiden, wenn wir dichter dran sind.“

Der Jungmann blickte ebenfalls durch das Spektiv, klemmte es dann unter den Arm und blies wieder in seine kalten Hände.

„Trostlose Inseln scheinen das zu sein, Cap. Ich wette, daß auf denen nicht mal ein Grashalm sprießt.“

„Gras brauchen wir auch nicht unbedingt“, sagte Vermeulen ungerührt. „Hauptsache, wir finden eine geschützte Bucht. Ich mache mir Sorgen um das Schiff, wir müssen es gründlich überholen.“

Später waren deutlich drei Striche am Horizont zu erkennen. Der mittlere Strich war am weitesten entfernt, aber er wies ziemlich große Erhebungen auf. Ein grauer Berg schälte sich aus dem Dunst, und dieser Berg schien direkt in den Himmel zu wachsen.

„Welche Insel laufen wir an, Cap?“ fragte der Rudergänger.

Vermeulen hob unbehaglich die Schultern. Er gab keine Antwort und blickte wieder durch das Spektiv.

Er konnte sich nicht so richtig entscheiden, denn bisher sah er immer noch nicht viel von den Inseln. Er wußte nur, daß die mittlere einen ziemlich großen Berg hatte.

Als der Rudergänger ihn fragend ansah, sagte er: „Die mittlere laufen wir an!“

Diese fünf dahingesprochenen Wörter besiegelten das Schicksal der „Godewind“ und ihrer Besatzung.

Aber das ahnte niemand, denn sie alle hielten diese tristen, grauen Inseln für unbewohnt.

Immer weiter näherten sie sich der Insel, bis die Einzelheiten klar und deutlich zu erkennen waren.

Fast alle standen jetzt an Deck und blickten zu dem Land hinüber.

Der Wind drückte den Segler in eine trostlose, kahle Bucht mit einem grauen, steinigen Strand.

Dunstiger Nebel stand über dem Boden. Eine langrollende Dünung lief auf den Strand, verlor sich zwischen den Steinen und schäumte kurz auf.

In dieser Bucht gab es tatsächlich keinen Baum und keinen Strauch. Nur ein paar handgroße, graugrüne Büsche standen vor den Felsen. Hinter dem Strand bildeten kahle Hügel eine Kette, die weit ins Land führte. Noch weiter entfernt befand sich der drohend aussehende Kegel eines vor Jahrtausenden erloschenen Vulkans. Annähernd dreitausend Yards stieg er in den Himmel, an seinem oberen Ende durch eine dunstige Nebelkrone und Schnee begrenzt.

Vermeulen spuckte enttäuscht über das Schanzkleid und zog ein mißmutiges Gesicht.

Er war sich nicht sicher, was er hier erhofft hatte, aber diese trostlose, graue, kalte und unfreundliche Einöde gefiel ihm überhaupt nicht. Hier wuchs wirklich kein Grashalm. Diese Insel hatte Mutter Natur einstmals erschaffen und sich dann nie wieder um sie gekümmert, dachte er beklommen.

Es wirkte alles so unwirklich, so unnahbar und abweisend, als hätte ein Maler eine besonders unfreundliche Landschaft auf die Leinwand gebracht.

Aber die Bucht bot Schutz vor dem Unwetter, und wenn sie weiter an den Strand liefen, lagen sie eigentlich ganz günstig da.

„Wenigstens haben wir kein Eis“, sagte Vermeulen zu seinem Bootsmann. „Und wenn die Insel bewohnt ist, dann möchte ich die Burschen sehen, die hier leben. Hier gibt es nicht einmal Ratten.“

Der Bootsmann erwiderte nichts. Stumm stand er da und suchte ebenfalls nach einem günstigen Platz zum Ankern, von wo aus sie später das Schiff an Land ziehen konnten.

„Da vorn sind Klippen, Cap, da, wo sich das Wasser kräuselt“, sagte er und zeigte mit der Hand auf eine Stelle, wo es leicht zu brodeln begann, als würde dort das Wasser kochen.

Vermeulen nickte. Ja, Klippen gab es hier genügend, aber man sah sie erst, wenn man ganz dicht heran war. Die langgezogene Dünung verbarg sie vor ihren Blicken.

Er ließ das Segel wegnehmen und noch einmal leicht den Kurs ändern. Dann hatte er die richtige Stelle gefunden. Es war der tiefste Einschnitt in der Bucht, links von einer natürlichen Steinwand begrenzt, die weit ins Meer ragte, und rechts durch steinigen Strand und die felsigen Hügel, die weit ins Land reichten.

Die Tiefe betrug noch fast zwanzig Faden, aber sie nahm sehr rasch ab. Als sie nur noch dreieinhalb Faden betrug, ließ Vermeulen den Anker fallen.

Die Trosse lief aus, der Anker berührte den Grund, glitt über Steine, Felsen und Sand und hakte sich fest.

Langsam schwoite die „Godewind“ um ihre Achse. Die immer noch hohe Dünung lief in mehr als zwei Kabellängen Abstand an ihr vorbei.

Ein zwar unangenehmes, aber sicheres Plätzchen, dachte Vermeulen. Vor allem würde sie hier niemand stören. Sie konnten in Ruhe darangehen, ihr Schiff auszubessern, ihre Position festzustellen und dann den neuen Kurs wiederaufzunehmen, der sie über die sibirische Strecke bis in die Nordsee führen sollte.

Aber zunächst ruhten sie sich gründlich aus. Sie hatten es bitter nötig nach der harten Sturmfahrt.

Nur Vermeulen und de Jong blieben an Deck, die anderen legten sich in die Kojen und schliefen sofort ein.

De Jong stand breitbeinig an Deck und starrte immer wieder in die Richtung der Felsen und Hügel, dorthin, wo sie ganz besonders wild zerklüftet waren.

Schließlich ging er wortlos nach achtern und holte das Spektiv.

Lange blickte er hindurch, bis Vermeulen ungeduldig wurde.

„Was, verdammt, suchst du denn da immer?“ fragte er.

De Jong setzte das Spektiv ab, drehte den Kieker um und kratzte damit seinen Schädel.

„Da hat sich was bewegt“, sagte er. „Da, wo die Felsen aussehen wie Höhlenlöcher.“

„Bist du sicher?“

„Sah so aus.“

„Mensch? Tier?“

„Weiß nicht, etwas hat sich bewegt. Zweimal.“

Vermeulen starrte die Stelle an, aber er sah nichts, auch durch das Spektiv erkannte er nichts als eine wildzerklüftete, felsige Hügellandschaft.

„Kann mir wirklich nicht vorstellen, daß hier jemand lebt“, meinte Vermeulen. „Wovon sollen die denn existieren?“

„Vielleicht von der Jagd, vom Robbenfang oder vom Fischen.“

Gerade als Vermeulen das Spektiv absetzte, sah er ebenfalls ganz deutlich eine Bewegung bei den Felsenlöchern. Er zuckte zusammen, aber auch er vermochte nicht zu sagen, was sich da bewegt hatte.

„Ja, es stimmt“, sagte er nachdenklich. „Hier lebt wirklich jemand, auch wenn es nur Tiere sind.“

Die Bewegungen wiederholten sich allerdings nicht, und so war Vermeulen nach einer weiteren Stunde auch wieder beruhigt. Vielleicht war es doch nur ein Tier gewesen, das einmal aufgetaucht und dann wieder verschwunden war.

Er schickte de Jong ebenfalls nach unten, damit er sich ausruhen konnte.

Er selbst blieb an Deck, stieg einmal auch in die Wanten, um Ausschau zu halten, und gab es dann auf, als er nichts entdeckte.

Stunden später erschienen die anderen Männer an Deck und fielen heißhungrig über das her, was der Koch zubereitet hatte.

Danach wollte Vermeulen das Beiboot zu Wasser lassen, um an Land die Felsenhöhlen zu erkunden, aber das Wetter zog ihm einen dicken Strich durch die Rechnung.

Es briste wieder auf. Zuerst fegten kurze, harte Böen bis in die Bucht, der Himmel verdunkelte sich zusehends, und dann begann es aus den grauen Wolken weiß zu rieseln.

Beißender, eisiger Wind fegte Schneeschauer durch die Bucht, die immer dichter wurden. Innerhalb kurzer Zeit begann das Wasser in der stillen Bucht zu brodeln und zu kochen, und hohe Wellen türmten sich auf.

Vermeulen fluchte laut.

„Zum Teufel, auch noch auflandiger Wind!“ schrie er durch das Tosen und Heulen. „Bringt den zweiten Anker auch noch aus, sonst hängen wir in den Klippen!“

Die „Godewind“ war wieder herumgeschwoit, so daß ihr Heck jetzt zum Land zeigte. Der Sturm riß und zerrte an der Trosse.

Die Männer ließen die Ankertrosse weiter durchslippen, damit ihr Schiff besseren Halt durch den Anker hatte, und setzten etwas später den zweiten Buganker.

Dann wurde es dämmrig, und das Schneetreiben nahm zu. An Deck verstand man sein eigenes Wort nicht mehr, so heulte und brüllte der Wind, der die Schneeschauer jetzt waagrecht durch die Luft trieb.

Vermeulen blickte besorgt zum Land hinüber, das jetzt kaum noch zu sehen war. Diese Bucht erwies sich jetzt bei auflandigem Wind als tödliche Falle mit ihren zahlreichen Klippen. Aber er hatte auch nicht damit gerechnet, daß der Wind so plötzlich umspringen und ausgerechnet in diese Ecke der Bucht hineinpfeifen würde.

Hielten die beiden Ankertrossen nicht, dann würde es die „Godewind“ hart in die Klippen, zumindest aber auf den steinigen, felsigen Strand jagen – und dann waren sie verloren.

Immer wieder ließ er die Trossen überprüfen. Das Schiff bebte und ächzte, aber es hielt sich auf Legerwall, obwohl der Sturm noch an Heftigkeit zunahm.

Dann brach die Nacht endgültig herein, und es wurde stockfinster.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 179

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