Читать книгу Erotische Geschichten - 1. Sammelband - Frederique La Rouge - Страница 4
1. Die Abrichtung - 1. Teil
Оглавление„Und, ist es spannend?“
Die weibliche Stimme hatte mich aufgeschreckt, so vertieft war ich in meine Lektüre gewesen.
Vor kurzem erst war ich, beruflich bedingt, nach Bochum gezogen und hatte die Bank, auf der ich saß, beim Spaziergehen und Erkunden meiner näheren Umgebung gefunden. Sie lag etwas abseits im Park, so dass nicht allzu viele Menschen sie frequentierten und war mir zu einem lieben Platz geworden, um an Sonntag Vormittagen zu lesen.
„Wie bitte?“, fragte ich ein wenig ungehalten, ob der Störung und schaute von meinem Buch auf.
„Das Buch, was Sie da lesen. Ob es spannend ist?“, hakte sie nach.
Vor mir stand eine ausgesprochen attraktive brünette Frau von vielleicht gerade mal vierzig Jahren, die freundlich aber auch recht forsch auf mich herabsah.
„Äh, nee. Es ist eher Unterhaltungsliteratur, kein Krimi“, erwiderte ich, noch immer völlig überrascht von der Situation. Ich bin es nicht gewöhnt von Frauen unwillkürlich angesprochen zu werden, und so wie ich auf meiner Bank saß, hatte ich vermutlich auch nicht recht den Eindruck erweckt, als das mir nach Konversation zumute sei.
„Was lesen Sie denn? Sie waren ja richtig versunken in das Buch.“ Sie ließ nicht locker. Jeder andere Mensch hätte erkannt, dass ich meine Ruhe wollte. Aber diese hübsche Dame offenkundig nicht. Ich legte das Buch, mit dem Titel nach oben, auf meinen Oberschenkeln ab, doch sie folgte ihm nicht mit den Augen, sondern sah mich unverwandt an während sie auf eine Antwort zu warten schien. Sie hatte schulterlanges, glattes Haar, trug schwarze Jeans und eine weiße Bluse deren Knöpfe ihr üppiges Dekolleté kaum zu bändigen wussten.
Ich bin 39 Jahre, und mein Bekanntenkreis ist nicht gerade gespickt mit wunderschönen Frauen, und ich eher der zurückhaltende Typ. Die Beziehung zu Gabi hatte sie voller Wut beendet, als klar war, dass ich nach Bochum ziehen würde. Am Anfang hatten wir uns noch oft Kurznachrichten über What`s Ap geschrieben. Bis Gabi teilweise ausfallend oder sogar beleidigend wurde. Dennoch musste ich noch oft an sie denken. Die Trennung war mir mehr als schwer gefallen, und meine Gefühle für sie waren noch ausgesprochen stark, obwohl sie ständig an mir herumgemeckert hatte.
Ich senkte den Blick und hielt der Dame das Buch entgegen, so dass sie den Titel lesen konnte. Was sie veranlasste noch zwei Schritte direkt auf mich zu zukommen und damit war kaum noch eine Armlänge zwischen uns, was sie aber keineswegs zu stören schien. Ich konnte nun sogar ihr Parfüm wahrnehmen. Ein frischer Duft, der leicht an Moschus erinnerte. Etwas nervös rutschte ich auf meiner Bank herum.
„Das kenne ich leider nicht. Vermutlich sollte ich einfach mehr lesen, also Bücher, meine ich. Mir haben es eher die Gala und Brigitte angetan. Aber was soll`s?“ Damit lachte sie ein schillerndes Lachen, das zudem noch blütenweiße Zähne offenbarte. Und noch immer schaute sie mir mit glasklarem Blick unverwandt in die Augen. Die Lady versprühte aus jeder Pore puren Sex auf mich. Schließlich war ich außerstande ihrem Blick länger Stand zu halten, wollte aber keinesfalls, dass sie einfach so wieder weiterging. Also deutete ich unsicher auf den freien Platz neben mir auf meiner Bank.
„Möchten Sie sich setzen?“
„Und ich hatte schon gedacht, sie fragen nie“, sagte sie in einem Tonfall, der schon fast ein wenig gereizt klang, und im Widerspruch zu ihrem hübschen Lächeln stand.
Sie nahm theatralisch Platz, diesmal ließ sie jedoch einen gebührenden Abstand zu mir und kramte umständlich in ihrer Handtasche herum, aus der sie letztlich eine Gala zog, deren Titelblatt sie mir kurz zur Ansicht präsentierte, um anschließend darin zu blättern. Ich versuchte mich wieder meinem Roman zu widmen, konnte mich aber nicht recht konzentrieren. Immer wieder war ich versucht einen Blick auf sie zu erhaschen, was gar nicht so einfach war, ohne dass sie es bemerkte.
„Mache ich sie etwa nervös?“, fragte sie nach einer Weile neckisch.
„Äh nein, natürlich nicht“, versuchte ich leichtfertig zu sagen, aber es lag keine wirkliche Leichtfertigkeit in meinen Worten.
Sie lächelte nur vielsagend, verstaute ihre Zeitschrift in ihrer Handtasche, rutschte neben mich und meinte: „Ich werde mich nun verabschieden. Haben sie noch einen schönen Tag. Und sie meine Erlaubnis mir nachzuschauen, wenn ich nun gehe.“ Damit erhob sie sich und stolzierte, sich atemberaubend in den Hüften wiegend, davon. Ich schaute ihr wahrhaftig nach und konnte den Blick nicht abwenden. Wahrscheinlich genoss sie es fürchterlich. Es war mir egal.
Als sie weg war, war an Lesen nicht mehr zu denken. Was war das eben, fragte ich mich, während ich noch immer ihren Duft in der Nase zu haben glaubte.
An den folgenden Tagen musste ich ständig an diese wundervolle Erscheinung denken, und sobald ich Feierabend hatte, suchte ich meine Bank auf, in der wirren Hoffnung, die Dame würde sich ein weiteres Mal dorthin verirren. Wieso hatte ich sie auch nicht nach ihrem Namen gefragt. Die Antwort wusste ich, ich war wie gelähmt gewesen. Zu sehr hatte mich diese wunderschöne Frau in ihren Bann gezogen, als das ich wirklich zu einem klaren Gedanken fähig gewesen wäre.
Und so ging es bis zum Donnerstag, als urplötzlich hinter mir eine weibliche Stimme, ihre Stimme „Sie sind aber häufig hier, in letzter Zeit“, sagte. Ich zuckte und wollte über meine rechte Schulter sehen, aber in dem Moment hatte sie ihre Hand schon auf sanft daraufgelegt.
„Na na, nicht so schreckhaft“, säuselte sie sanft und ich spürte die elektrisierende Wärme und den sanften Druck ihrer schmalen Hand durch mein Hemd hindurch.
Während sie meine Bank umrundete, um ohne weitere Aufforderung meinerseits, recht nah neben mir Platz zu nehmen, stob wieder dieser betörende Duft in meine Nase und ich stammelte etwas davon, dass ja das Wetter in den letzten Tagen so schön gewesen sei, und ich deshalb gerne herkam.
„Soso“ hauchte sie vielsagend und bedachte mich mit einem leicht spöttischen Blick.
Heute trug sie eine hellblaue Bluse, die ihren spitzenbesetzten Büstenhalter leicht durchscheinend andeutete und einen knielangen Rock. Was wollte diese unglaublich heiße Lady bloß von mir?
„Lust auf einen Kaffee?“, fragte sie forsch. „Sie dürfen auch etwas Stärkeres trinken, wenn sie das benötigen. Vielleicht in dem Biergarten dort hinten?“, sie reckte ihr anmutiges Kinn in die Richtung hinter dem kleinen Wäldchen, wo sich tatsächlich ein Biergarten verbarg, wie ich wusste.
„Ja klar, sehr gerne.“, sagte ich hilflos. Und ob ich Lust hatte!
„Na dann. Worauf warten wir noch?“, meinte sie selbstbewusst und stand im selben Moment auf.
Eine knappe Viertelstunde liefen wir hinüber zum Gartenrestaurant, wobei sie munter Smalltalk betrieb, während ich völlig verwirrt neben ihr herlief, dann hatte sie uns einen Tisch etwas abseits, am Rande des Gartenrestaurants ausgesucht.
Der Ober kam und erkundigte sich nach unseren Wünschen, während er meine Begleitung ungeniert anstarrte. Wir bestellten beide Kaffee.
Mittlerweile hatte sie mir verraten, dass sie Karin Sandrup hieße, in der Kurfürstenstr. wohne, und einen langweiligen Job als Teilzeit Buchhalterin habe. Von mir wollte sie wissen was ich so treibe, und ich erzählte ihr von meiner Arbeit bei der Versicherung. Das versetzte mich ein wenig in ein für mich sicheres Terrain und ich brachte tatsächlich ganze Sätze heraus, ohne mich dabei zu verhaspeln.
„Du, mein Auto ist derzeit in der Werkstatt, und ich habe morgen mein Yogatraining. Hast du Zeit und Lust mich zu fahren? Wir könnten ja anschließend noch etwas trinken gehen.“
„Ja sicher. Natürlich, das mach ich doch gerne“, beeilte ich mich ihr zu versichern.
Karin lächelte mich kühl an: „Ich weiß“, sagte sie, und wieder huschte dieser spöttische Zug um ihre Mundwinkel, der auf seine Art gleichzeitig beunruhigend und ziemlich sexy auf mich wirkte.
„Und nun darfst du meinen Kaffee bezahlen. Ich erwarte dich morgen pünktlich um 19:00 Uhr bei mir. Du wirst klingeln und wenn du die durch die Gegensprechanlage; Hallo, ja bitte? hörst, sagen; Ihr Chauffeur ist da. Verstanden?“
Ich glaubte, mich verhört zu haben. „Was? Du hast nen Knall. Ich glaube, wir gehen jetzt besser“, ereiferte ich mich.
„Genau, das deutete ich an, allerdings jeder für sich, zumindest heute“, sagte Karin, ohne mit der Wimper zu zucken, während sie mich mit ihren wunderschönen, eiskalten Augen bedachte. Während ihr Haar sich sanft an ihre schmalen Schultern schmiegte.
„Wir wissen doch beide, dass du da sein wirst!“ Damit stand sie auf und verließ mich ohne eine weiteres Wort.
Was bildet die Tussi sich eigentlich ein, dachte ich, und war fuchsteufelswild, konnte aber dennoch meinen Blick nicht von ihr lassen, als sie hüftschwingend den Biergarten verließ.
Sie drehte sich nicht mehr um, und ich bezahlte kurz danach die Rechnung. Was hätte ich auch tun sollen?
In dieser Nacht schlief ich schwer ein, wälzte mich in meinen Kissen, überlegte was zu tun sei. Auch den ganzen nächsten Tag war ich sehr unkonzentriert bei der Arbeit. Dennoch, um 18:45 Uhr parkte ich meinen Golf vor Karins Haustür und klingelte. Es war wie ein innerer Drang, obwohl sie mich derart brüskiert hatte.
Tatsächlich tat sie, als ob sie nicht wüsste wer geklingelt hätte: „Hallo. Ja bitte?“, vernahm ich Karins Stimme aus der Gegensprechanlage.
Nach einem Räuspern ring ich mich durch und antwortete fügsam wie sie es gefordert hatte.
„Dann warte vor der Tür auf mich“, antwortete die Anlage in strengem Ton.
Kaum drei Minuten später kam sie fröhlich im Jogginganzug aus der Haustür gehüpft und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Schön, dass du da bist, und so pünktlich. Klasse, das man sich so auf dich verlassen kann.“ Dabei lächelte sie ein strahlendes und freundliches Lächeln, dass mich vollends verunsicherte. Sie war wie ausgewechselt.
„Mach ich doch gerne“, erwiderte ich, und wir stiegen in meinen Golf und Karin begann belustigt die Stimme eines Navigationsgerätes zu imitieren: „In 200 Metern biegen sie rechts ab.“ undsoweiter, bis wir vor Ihrem Yogatempel anhielten.
„Und jetzt?“, fragte ich, als sie im Begriff war auszusteigen.
„Und jetzt wirst du mir deine Handy Nummer geben und geduldig auf meinen Anruf warten, damit du mich abholen darfst und wir den Abend noch ein wenig genießen. Geh ein wenig spazieren, das kühlt ab.“
Ich war wie paralysiert, gab ihr die Nummer.
Damit war sie verschwunden und ich parkte ein paar Straßen weiter um mich zu sortieren. Was passierte da gerademit mir Und warum, zum Teufel, war ich nicht in der Lage mich gegen diese ganzen Bevormundungen zu wehren.
Ich blieb im Wagen sitzen, hörte mit einem Ohr Radio während ich über Karin nachdachte und sich meine Hose ausbeulte obwohl ich es nicht wollte. Nach knapp einer Stunde klingelte mein Handy.
„Ja Wegener“ meldete ich mich unbeholfen.
„Lars, du darfst mich nun abholen.“. sagte eine sehr sanfte Stimme.
„Äh ja. Ich komme.“
„Natürlich wirst du das, wenn ich es dir doch sage“, ließ Karin verlauten und legte auf.
Ich fuhr zurück und hielt vor dem Yogatempel. Karin kam bis zur Beifahrertür und verharrte dort, bis ich die Tür von innen aufstieß um sie hinein zu lassen.
„Das bekommen wir auch noch hin“, meinte sie relativ trocken und fragte: „Du weißt noch wo ich wohne?“
„Ja natürlich weiß ich das. Wieso?“
„Fahr hin“, befahl sie.
Sie war noch immer in ihren Jogginganzug und mein Golf war erfüllt von ihrem Duft noch frischem Schweiß.
Ihre Haare waren zu einem streng wirkenden Zopf zusammengebunden, was ihr beinahe einen asiatischen Zug verlieh. Ich begehrte sie in diesem Moment über alles, und der Druck in meiner Hose wuchszunehmend. Hoffend, dass es ihr nicht auffiel in dem dunklen Innenraum meines Golfs, startete ich den Motor und fuhr ziemlich erregt los.
„Ach, das tat jetzt wirklich gut“, sagte Karin in einem sehr versöhnlichen Tonfall. „Yoga bringt mich immer total runter. Ich bin völlig entspannt“, ließ sie mich wissen.
Ich fand einen Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung und schaltete den Motor aus.
Die Stille, die daraufhin eintrat, war bedrückend, wir schauten beide geradeaus durch die Windschutzscheibe.
Schließlich war es Karin die das Wort ergriff. „Du möchtest mit hoch zu mir?“
„Ja“, erwiderte ich, „Das möchte ich.“
„Wer weiß, vielleicht ist da oben ja mein Mann?“ Sie lachte schallend, als sie mein erschrockenes Gesicht sah. Ich hatte eine solche Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen.
„Nein, keine Angst. Ich lebe allein. Findest du mich attraktiv?“, fragte sie unvermittelt.
„Mehr als das!“, erwiderte ich wahrheitsgemäß und hatte noch immer eine riesige Beule in der Hose.
„Das gefällt mir, dass du mich magst, Jens.“ Sie hatte sich mir vom Beifahrersitz zugewandt. Ihre Hand streichelte sanft meinen Oberschenkel, ziemlich weit oben. Ich hielt noch immer krampfhaft das Lenkrad fest. Diese Frau war so wahnsinnig bestimmend. Ihre grazile Hand ertastete die Beule in meiner Hose. „Und wie du mich zu mögen scheinst.“, lächelte sie.
Sie schien zu spüren, das weiteres Massieren mich zum Kommen bringen würde. Ihre Hand lag nur noch lose auf meiner bis zum Rande erigierten Männlichkeit, und ich um krampfte noch immer das Lenkrad und blickte verschämt durch die Windschutzscheibe.
„Du darfst mir nun die Autotür öffnen und mich in meine Wohnung begleiten. Also, Hopp Hopp, mach schon“, sie betonte ihre Aufforderung mit einem ausgesprochen heftigen Griff in meine Hoden. Ich stöhnte laut auf, gleichzeitig vor Schmerz und unbändiger Geilheit.
Mein Hirn war völlig umnebelt, wie in Trance stieg ich aus, ging um meinen Golf und öffnete Karin die Wagentüre. Sie stieg aus und bedachte mich mit einem wissenden Lächeln: „Folge mir“, und das war keineswegs als Bitte formuliert.
Ich stolperte blind hinter ihr her, fast hätte ich vergessen den Golf zu verschließen. Sie führte mich in ihr Wohnzimmer, das von einer großen fliederfarbenen Couch mit dazugehörigem Sessel dominiert war. An der Wand visavis hing ein großer Fernseher, um den eine modische Wohnwand mit weiß lackierten Fronten drapiert war. Das gedimmte Licht war gerade hell genug um die Einrichtung erfassen zu können.
Karin stellte sich so nahe vor mich hin, dass ich ihren warmen Atem spüren konnte, ich knetete unbeholfen an meinen Händen herum. „Du darfst uns in der Küche einen Wein aussuchen, und ich mache mich schnell ein wenig frisch.“ Damit gab sie mir einen heftigen Klaps auf den Po und verschwand im Bad. Die Küche war über den Wohnungsflur zu erreichen. Ich erspähte auf der Arbeitsplatte einen Trollinger nahm die Flasche und fand in der Wohnwand die richtigen Weingläser. Dann stellte ich alles sorgsam auf dem Glascouchtisch ab, schenkte ein, setzte mich in den einzelnen Sessel. Das war doch alles nicht echt. Was passierte hier? Gleichzeitig wollte ich, dass es echt war. Ich wollte es unbedingt. In einem seidenen, knielangen Bademantel gehüllt, betrat Karin den Raum und nahm mir auf der Couch Platz. Um Himmels willen, war das ein Anblick, mir schwanden die Sinne. Sie saß mit reizvoll übereinander geschwungenen Beinen, lasziv zurückgelehnt dort und betrachtete mich interessiert.
„Ich nehme an, du hast einige Fragen? Ist es nicht so Jens? Und du darfst mich anschauen, das machst du doch so gerne.“
„Was willst du von mir. Ich bin doch gar nicht dein Typ. Warum machst du das alles? Warum bist du so, so überheblich mir gegenüber?“
„Gib mir mein Weinglas“, sagte Karin als ob sie nicht zugehört hätte und streckte mir auffordernd ihre hübsche Hand entgegen. Wie automatisch stand ich sofort auf und gab es ihr. Ihr Duft war betörend, wie gerne hätte ich sie nun umschlungen und heiß geküsst. Aber Karin versprühte gerade jetzt wieder eine eiskalte und berechnende Distanz zu mir, während sie mich lediglich kalt taxierte.
„Hinsetzen“, forderte sie mich barsch auf, als ich einen Augenblick zu lange neben ihr stand.
Und wieder gehorchte ich ihr. „Sieh mich an“, sagte sie, und als ich in ihre dezent geschminkten, kristallklaren Augen sah, lächelte sie mich herzlich an. „Jens, sehe ich gerade aus, als wäre ich unglücklich und würde etwas machen, was mir zuwider wäre?“ Ich schaute sie gänzlich verwirrt an. Ihr Blick verengte sich ein wenig. „Ich habe dir eine Frage gestellt. Antworte.“ – „Nein, natürlich nicht“, brachte ich hervor.
„Na siehst Du?“, sagte sie fröhlich. „Mir geht es gerade wundervoll, ich genieße den Moment. Das kann ich dir versprechen. Und soweit ich es beurteilen kann, sehnst du dich ziemlich heftig nach meiner Nähe. Es ist alles gut, sei ganz du selbst.“ Sie schwenkte ihr Weinglas in meine Richtung. Nahm einige Schlucke und leckte sich verführerisch über Lippen, ohne mich aus den Augen zu lassen.
Karin stand auf schlenderte auf mich zu und öffnete langsam ihren Seidenmantel. „Gefällt dir was du siehst?“, neckte sie mich. Ich schluckte und nickte fügsam. „Denkst du, dass du es aushältst, nur mich zu verwöhnen? Ich möchte, dass Du mir den Rücken und den Nacken massierst. Damit fangen wir mal an. Also, schaffst du es?“ Da stand dieses unendlich sexy Biest in glänzender Spitzenunterwäsche vor mir, meine Hose war schon fast schmerzhaft gespannt, und ich sollte sie nur massieren? Wieder nickte ich. „Gut. Sehr gut“, säuselte sie mit einem grausamen Zug um die schönen, vollen Lippen und verließ das Wohnzimmer.
Ich schüttelte ungläubig den Kopf und leerte mein Weinglas in einem Zug.
„Wo bleibst du?“, rief Karin ungeduldig. „Wie? Äh ja, ich komme.“, meinte ich und folgte der verführerischen Stimme in ihr Schlafzimmer. Dort stand ein überdimensionierter Kleiderschrank und in dem großen Doppelbett räkelte sich Karin. „Das wirst du nicht“, die Stimme war leise und sehr bestimmt. „Na Kommen. Das wirst du nicht“ versicherte sie mir hämisch lächelnd im Schein der Nachttischlampe, deren Licht mit darüber drapierten Tüchern gedimmt war. „Und nun, zieh dich aus“ forderte sie von mir, nur in dieser teuflisch heißen Satinunterwäsche auf dem Bett liegend. „Ich will sehen, wie verrückt du nach mir bist.“ Hektisch begann ich mich aus meinen Klamotten zu schälen, woraufhin ich sogleich erneut getadelt wurde. „Nicht so schnell, ich möchte etwas davon haben. Vergiss nicht, es geht hier um meine Lust.“ Schließlich stand ich splitternackt, beschämt, aber mit einer mordsmäßigen Erektion gesegnet vor ihrem Bett. „Falte deine Hände hinter deinem Rücken, sie versperren mir die Aussicht. Und komm näher zu mir. Ich möchte mich an deiner unbefriedigten Lust berauschen.“ Das war heftig, Karins Lust steigerte sich also, zu sehen wie unendlich geil ich war, ohne dass ich kommen durfte. Das war mehr als demütigend. Gleichzeitig war ich so erregt wie noch nie zuvor. Karin leckte sich genüsslich über ihren rechten Zeigefinger und fuhr damit über meine Eichel. „Der Druck wird noch größer werden, und bald wird er sogar etwas schmerzen. Egal“, lachte sie, „leide ruhig ein wenig für mich.“ Unvermittelt setzte sie sich auf und öffnete ihren BH, präsentierte mir ihre prallen Brüste, deren harte Nippel sich mir entgegenreckten. Sie legte sich auf den Bauch und befahl: „Los, neben dir steht das Massageöl. Gib dir gefälligst Mühe. Und ich will beide Hände spüren, du fummelst nicht an dir rum. Fang an mich zu massieren.“ Gute 15 Minuten knetete ich fasziniert diesen unglaublich erotischen Rücken, hörte nicht auf obwohl mir schon die Arme schmerzten. Ich bin kein sehr sportlicher Typ, stemme im Büro bestenfalls Kugelschreiber. Aber ich gab nicht auf. „Das reicht, du kannst das ganz gut. Hast du das schon gemacht?“
Es schien mir kein guter Moment, meine Exfreundin zu erwähnen, aber ich sagte Karin die Wahrheit, dass ich Gabi gelegentlich massiert hatte. „Du kannst mir ein anderes Mal von ihr erzählen. Deine Extussis interessieren mich im Moment herzlich wenig“, erklärte sie spröde. „Aber ich möchte von dir wissen, wie es dir gerade geht?“ Ich lag auf dem Rücken und Karins Gesicht war dicht über meinem, Ihr Haar streichelte sanft meine Stirn und ihre Hand ergriff meine Hoden. „Lass es“, zischte sie scharf, als sie erkannte, dass ich sie küssen wollte. Und im gleichen Moment mit engelshaften Lächeln: „Beantworte mir meine Frage!“ – „Das weißt du nicht?“ – „Natürlich“, säuselte sie, „Ich möchte es aber von dir hören.“ – „Ich bin scharf wie ein Rettich!“, presste ich hervor. Karin lachte laut heraus, kleine Speichel Tröpfchen stoben aus ihrem Mund und legten sich feucht auf mein Gesicht. „Hmm, das macht mich ganz feucht“, verriet sie mir wollüstig, nahm meine Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Mein Schwanz pochte wie verrückt dabei. „Zieh mir mein Höschen aus“, forderte sie mich auf. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich tauchte sofort unter der Bettdecke ab, um ihr umständlich aus dem winzigen Stück Stoff zu helfen. „Mach langsam, nicht so hektisch“, korrigierte sie mich tadelnd. Als ich den Slip in Händen hielt tauchte ich triumphierend mit ihm wieder auf. „Und nun halte ihn dir an die Nase, atme meinen Duft tief ein.“ Ich war längst darüber hinaus mich über mich selbst zu wundern. Ich war ihre Marionette mit schmerzenden Hoden. „Nun weißt du wie ich rieche, zwischen meinen wunderschönen Beinen. Das reicht dann auch für heute!“ Mit einer panterhaften Bewegung glitt Karin aus dem Bett und streifte sich den seidenen Morgenmantel über. „Zieh dich an!“, befahl diese wunderschöne Frau mir barsch und verschwand aus dem Schlafzimmer. Völlig verdattert stand ich auf und zwängte meine Erektion mühsam in meine Wäsche, um ihr in die Küche zu folgen, wo sie mit spitzen Fingern eine Zigarette hielt und mir den Rauch entgegenblies. „Du gehst jetzt besser“, forderte sie mich mit unbewegter Miene auf, „hast ja eh Einiges worüber du bestimmt nachdenken möchtest.“ Ich stand einfach nur mit hängenden Schultern vor ihr. So hatte ich mir den Abend bestimmt nicht vorgestellt. Als ich mich zur Tür drehte, um zu gehen, brachte ich gerade noch ein „Schade“ heraus. „Stopp!“ Ihre Anweisung zischte sie hinter mir her und ich blieb auf der Stelle stehen. Karin ging um mich herum und baute sich direkt vor mir auf, legte mir ihre Hand unter mein Kinn legte und schaute mir direkt in die Augen. Ihre Stimme war zuckersüß als sie fragte: „So leicht gibst du auf? Eben hättest du noch alles dafür getan mit mir zu schlafen. Du gehst nun brav nach Hause und denkst darüber nach, was ich für dich bin. Was du möchtest, was ich für dich bin. Hast du mich verstanden?“ Ich nickte ergeben. „Gut. Dann hätten wir das ja geklärt. Und wir wissen ja beide, was du gleich zuhause noch vorhast. Also viel Spaß und jetzt raus hier.“ Damit schob sie mich energisch Richtung Wohnungstür.
Wie betäubt, fuhr ich zu mir, setzte mich im Wohnzimmer in meinen Sessel und starrte auf den dunklen Bildschirm meines Fernsehers. Nach einer Weile verriet mir mein vibrierendes Smartphone die Ankunft einer Nachricht. Hektisch kramte ich es aus meiner Hose und las den Text: Hallo Jens, es war ein wunderschöner Abend, mit dir, und ich würde mich sehr gerne morgen Abend von Dir zum Essen ausführen lassen. Such einen netten Italiener aus und hole mich um 19:00 Uhr ab. Bussi Karin.
Das gab mir den Rest. Die Lady wechselte ihre Launen wie andere Leute ihre Unterhosen. Am liebsten hätte ich ihr ein paar passende Zeilen geschrieben, dass man so nicht mit mir umging, und Frau schon gleich zweimal nicht. Ich tat es nicht. Für mich auch, du bist etwas Besonderes. Ich freue mich sehr, Dein Jens. P.s. Schlaf schön., war meine Antwort.
Ich putzte mir die Zähne, ging ins Bett und masturbierte.
Auf dem Weg zur Arbeit erreichte mich eine What´s Ap von Karin. Guten Morgen. Na gut geschlafen? Ich freu mich schon auf heute Abend. Bussi Karin. Hah, als wenn an Schlaf zu denken gewesen wäre. Irgendwann gegen halb vier war ich vermutlich endlich eingeschlafen und hatte unruhig geträumt.
Den ganzen Tag war ich nicht fähig nicht an sie zu denken und befürchtete schon, dass meine Kollegen etwas zu mir sagen würden, aber niemand schien wirklich Notiz davon zu nehmen. Pünktlich und frisch geduscht und rasiert läutete ich bei Karin. Zur Feier des Tages war ich in einen Anzug geschlüpft und fand, keine schlechte Figur darin abzugeben. „Komm noch kurz hoch, ich bin noch nicht ganz fertig“, forderte sie mich durch die Gegensprechanlage auf. Ich erklomm die Treppe und sah, dass ihre Wohnungstüre nur angelehnt war. Ich klopfte zaghaft und Karin rief mir zu, dass ich noch einen Moment im Wohnzimmer auf sie warten solle. Kurz darauf erschien sie im Türrahmen, und mir stockte der Atem. Karin hatte sich die Haare zu einem strengen Zopf geflochten, sie trug eine weiße, enge Bluse und einen schwarzen Minirock, der auch als Gürtel durchgehen konnte. Aber der absolute Hammer waren die schwarzen Overknee Lackstiefel mit mindesten zehn Zentimeter Absätzen. Sie kam her, betrachtete mich abschätzig und genoss augenscheinlich in vollen Zügen ihre Wirkung. Das war ein echtes Dominaoutfit, in dem sie sich mir präsentierte, dachte ich, ohne wirklich zu wissen ob ich mich damit auskannte, was ich dachte.
„Wow“, brachte ich hervor, „du siehst unglaublich schön und wahnsinnig sexy aus. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Hammermäßig! Echt! Aber, in diesem Aufzug willst du Essen gehen?“
„Danke dir. Hast du etwa Angst dich so mit mir zu zeigen? Du bist süß.“ Ich war also süß, naja. Männer erhoffen sich irgendwie andere Komplimente. „Ich habe umdisponiert, wir fahren zu dir und essen dort. Da stört dich auch niemand, wenn du mich die ganze Zeit lüstern anstarrst.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte um ihre Mundwinkel. „Außerdem habe ich beschlossen, dass du mir heute deine Wohnung zeigst. Also los, auf geht es, du brauchst gar nicht erst ablegen.“ Wieder gehorchte ich widerspruchslos, und ich betete das kein Nachbar von mir gerade dann aus seiner Wohnung schneien würde, als wir durch das Treppenhaus zu meiner Wohnung gingen. „Du brauchst nicht erst mit hinein kommen“, erklärte sie mir nachdem ich die Wohnungstür aufgeschlossen hatte. „Du gehst nun das Essen besorgen.“ Damit gab sie mir einen Zettel in die Hand, schob mich ins Treppenhaus, nahm mir den Hausschlüssel aus der Hand und verschloss die Tür von innen. Alles in einer einzigen fließenden Bewegung. Ich stand wie belämmert vor meiner verschlossenen Wohnung. „Steh da nicht so herum. Mach was ich dir aufgetragen habe.“, kam es streng von der anderen Seite der Tür, obwohl sie mich nicht sehen konnte.
Ich machte mich auf den Weg und nahm mir fest vor, alsbald ein paar klärende Worte an Karin zu richten. Mit dem Golf fuhr ich zum Italiener und nannte ihm Karins Wünsche, die sie auf den Zettel notiert hatte. Für mich bestellte ich eine Lasagne. Nach gerade mal vierzig Minuten klingelte ich an meiner eigenen Wohnungstür. „Ah, der Pizzabote.“ Neckte sie mich. „Und was für ein hübscher. Wir essen im Wohnzimmer. Ich warte dort auf dich.“ Damit ließ sie mich im Türrahmen stehen. Ich ging in die Küche, servierte alles, auch den Wein den ich kaufen sollte, auf einem Tablett und brachte es ins Wohnzimmer. Karin saß natürlich in meinem Sessel. Ihre Füße steckten nicht mehr in diesen sexy Stiefeln, und sie hatte die schwarzen bestrumpften zierlichen Füße ungeniert auf meinen Couchtisch abgelegt. Als ich mit dem Tablett kam, machte sie keinerlei Anstalten sie vom Tisch zu nehmen. Sie ließ sich von mir ihren Teller mit der Pizza in die Hand geben, während ich meine Lasagne neben ihre Füße abstellen musste. Wir aßen schweigend, Karin beobachtete mich permanent mit strengem Blick. Ich fand kein passendes Gesprächsthema und sie schien nicht an Konversation interessiert. Schließlich zündete sie sich ungefragt eine Zigarette in meinem Wohnzimmer an. „Du darfst mir nun einen Aschenbecher bringen und dann hier aufräumen“, forderte sie mich unmissverständlich auf, wohl wissend, dass ich nicht rauche. Diese Frau war sowas von überheblich, und ich fühlte mich machtlos und klein in ihrer Gegenwart. Parallel war ich völlig fasziniert von ihr und begehrte sie über alle Massen, was mich selbst fürchterlich ärgerte. Ich beeilte mich ihr einen Unterteller zu besorgen und räumte das Geschirr in die Spülmaschine, dann kehrte ich auf die Couch zurück. Eine Weile betrachtete sie mich nur sichtlich amüsiert, und ich drehte verlegen mein Weinglas in den Händen. Völlig unvermittelt fragte sie in hartem Tonfall: “Hast du gestern noch onaniert?“ Ich war fassungslos. Was war denn das für eine Frage. Ich senkte den Blick. „Das heißt dann wohl ja, vermute ich.“ Ihre Stimme war warm und weich, aber sie konnte mich damit nicht täuschen, hoffte ich zumindest. „Es muss dir doch nicht peinlich sein, wenn du mich so sehr begehrst. Ich finde es niedlich.“ Das war eindeutig zu viel! „Was heißt denn hier niedlich?“, ereiferte ich mich. „Was willst du eigentlich von mir?“ „Jens“, setzte sie sanft an „du bist es, der etwas von mir möchte. Weißt du das denn noch nicht?“ „Du verwirrst mich. Ich weiß Garnichts mehr!“ „Gestern hättest du mich sehr gerne geküsst, ist es nicht so?“ „Hm“, antwortete ich. „Ich habe dich nicht verstanden.“, kam es sofort in strengem Ton. „Ja, es stimmt, das hätte ich wohl gerne.“, gab ich kleinlaut zu. – „Und ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn du auch jetzt gerade wieder diesen Wunsch verspürst. Das ist gut so, mir gefällt es, wenn du so empfindest, sogar sehr. Um die Wahrheit zu sagen, es macht mich ein wenig feucht. Du darfst mich nun küssen.“ Erschrocken schaute ich auf und blickte diese atemberaubend schöne Frau an. Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte. Karin sprach nüchtern sachlich über all die Dinge, die in vielen Ehen sogar tabu waren. Und wir kannten uns erst seit Kurzem. Aber ich wollte es. Ich wollte es unbedingt; diese wunderschöne Frau küssen, auch wenn ich wusste, dass es ein dummes Begehren war. Sie würde mich bestimmt nie lieben. „Dann komm her zu mir“, hauchte sie sinnlich. Ich umrundete voller Erregung den Couchtisch und wollte mich gerade zu ihr herüber beugen, als sie energisch „Stopp“ rief. „Was hast du vor?“ Ich war völlig perplex „Du, du hast mir erlaubt dich zu küssen.“ Sie lächelte mich an, unschuldig und offenherzig. „Natürlich habe ich das. Du hast den unbändigen Wunsch mich zu küssen? Bitte sehr!“ Ihr Blick wies auf ihre hübschen Füße und sie wackelte aufmunternd mit den Zehen. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ – „Aber sowas von. Und ich bin gespannt, wie lange du brauchst um es einzusehen.“ Sie wackelte wieder aufmunternd mit ihren Zehen. „Na los, hopp hopp, mach schon. Ich warte.“ – „Du bist verrückt, das mache ich nicht.“ – „Ach Jens, allein die Tatsache, dass du mit mir darüber diskutierst, ob du gleich vor mir niederkniest und meine wunderschönen Füße küssen wirst, oder auch nicht. Das bedeutet doch, dass du bereits darüber nachdenkst es zu tun. Also wirst du es gleich auch tun. Du wirst vor mir niederknien. Ich weiß es, und ich will es so. Und nun schau nicht so entsetzt, es ist ganz einfach. Küss meine Füße, jetzt!“
Ich war von mir selber angewidert, dennoch kniete ich mich hin und wollte gerade einen flüchtigen Kuss auf ihren rechten Fuß hauchen, als sie mich wieder stoppte. „Du musst die schon ein wenig Mühe geben. Du musst auch nicht schon sofort meine Fußsohlen küssen. Wir fangen langsam an. Nimm meinen Fuß in beide Hände, schau ihn an, bewundere ihn und nähere dich ihm mit deinen Lippen. Nimm den Duft in dich auf. Vertrau mir. Vertrau deiner Herrin.“ Ich hielt bereits ihren Fuß sanft in meinen Händen, erstarrte nun in meiner Bewegung. Was hatte sie da gesagt? Herrin? „Ja, Jens. Du hast absolut richtig gehört. Du wirst mein neues Spielzeug, mein Sklave. Sträube dich nicht dagegen. Du bist mir bereits vollkommen verfallen und deine Geilheit spielt mir nur in die Hände. Und nun erwarte ich von dir, dass du mir ausgiebig meine Füße küsst. Und ich bin nicht ewig so geduldig, glaube mir. Los, beweg dich.“
In mir zerbrach etwas, ich fühlte mich unendlich gedemütigt, als ich ihrem Befehl nachkam, der leicht salzige Duft ihres Fußschweißes in meine Nase wehte. Niemals hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, mich so erniedrigen zu lassen. Es war grausam, und es war fürchterlich erregend. Trotz all den heftigsten Emotionen die ich verspürte, bekam ich einen Wahnsinnsständer. Kniend küsste ich Karins Fuß, angeekelt von mir selbst halb betäubt und extrem geil.
„Wer hätte das gedacht, das du so leicht zu überzeugen bist.“ Verspottete sie mich. Ich hielt inne. „Du machst dich über mich lustig.“, beklagte ich mich. Sie lachte schallend. „Ja, besser du gewöhnst dich bald dran. Aber so schlimm kann es nicht sein. Es scheint dich ja auch ziemlich anzumachen.“ Sie zeigte belustigt auf die enorme Ausbuchtung an meiner Hose. „Und nun hol mir meine Schuhe. Ich will gehen. Na los, mach schon.“
Fünf Minuten später waren ich und mein Gefühlschaos wieder alleine. Wir waren für morgen verabredet, wenn man da überhaupt von Verabredung reden konnte. Sie wollte mit mir um 11:00 Uhr ihr Auto aus der Werkstatt abholen, und ich sollte sie fahren.
Als ich am nächsten Tag losfahren wollte und meinen Hausschlüssel nahm, stellte ich fest, dass meinen Wohnungsschlüssel von dem Schlüsselbund entfernt und wohl mitgenommen hatte. Mich beschlich ein sehr ungutes Gefühl, als ich den Ersatzschlüssel aus der Küchenschublade hervorholte. Was hatte sie sonst noch bei mir getrieben? In der festen Absicht, diese Affäre zu beenden, fuhr ich in die Kurfürstenstr. und klingelte.
„Du bist spät dran“, ließ Karin mich über die Sprechanlage wissen und betätigte den Summer. Die Sache mit dem Schlüssel hatte mich einige Minuten gekostet. Ich lief die Treppe hinauf und sie öffnete mir verführerisch lächelnd in engen Jeans und einer blauen Bluse. Ihr Haar trug sie heute offen. „Ich hasse Verspätungen, du solltest eine gute Ausrede parat haben.“ Es war meine feste Absicht gewesen, sie zur Rede zu stellen, aber ich meinte nur mit gesenktem Kopf: „Ich musste meine Schlüssel noch suchen.“ – „Und gefunden?“ – „Nein. Ich habe die Ersatzschlüssel erst noch suchen müssen. Hast Du meine Schlüssel?“ – „Jens, was glaubst du denn? Ich verfüge nur über alle Schlüssel die mir gehören.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Was dein ist, ist mein! Hast du das denn nicht gewusst, mein Kleiner?“ Sie ließ mich stehen und ging in die Küche. Ich schloss die Wohnungstür und folgte ihr. Sie saß auf dem Küchentisch und ließ die nackten Füßchen baumeln. „Du hast mich noch gar nicht begrüßt.“, sagte sie gleichzeitig lächelnd und tadelnd. „Ich warte!“ – „Was meinst du?“ – „Ich meine, dass du nun vor mir auf die Kin fallen solltest, und jeden meiner unglaublich schönen Füße einmal küssen solltest. So begrüßt ein Sklave seine Herrin. Hatte ich nicht nachhaltig geklärt wer ich bin und was du bist?“ Ich schluckte. Ich konnte nicht fassen, was ich da tat, bereitwillig kniete ich mich hin und küsste ihre Füße. „Nur einmal jeden Fuß“, mahnte sie, „das hier dient nicht dazu, dass du dich aufgeilst. Es ist ein Begrüßungsritual, mit dem du mir zeigst, dass du voll und ganz akzeptierst mein Sklave zu sein und dich mir bedingungslos unterordnest. Nichts weiter.“ Ich schämte mich fürchterlich über mich selber als meine Lippen ihre duftenden Füße küssten und war gleichzeitig schon wieder wahnsinnig erregt. „Du darfst nun aufstehen.“, meinte sie und ich erhob mich. „Nana, was ist denn das, schon wieder soo erregt?“ Kalt lächelnd deutete sie auf meinen Schritt.
Wir fuhren zur Werkstatt, ein Mitarbeiter gab Karin die Wagenschlüssel und erklärte ihr, wo ihr Fahrzeug stünde. „Hast du deine EC-Karte dabei? Ich hätte gerne, dass du nun die Rechnung für mich zahlst.“ Das ging nun eindeutig zu weit. Ich wollte keinen Eklat an der Kasse haben, also zückte ich meine Karte und zahlte missmutig. Aber draußen würde ich schon das Passende dazu sagen und mein Geld zurückverlangen. Wir verließen die Werkstatt, mit ein paar schnellen Schritten erreichte ich Karin und ergriff sie beim Oberarm. Sie schnellte herum und ihre hübschen Augen blitzten äußerst aggressiv und beinahe furchteinflößend. Ich ließ sie sofort erschrocken los. „Was fällt dir ein mich derart zu bloß zu stellen?“, herrschte sie mich an. „Ich bin so nett und bitte dich sogar noch höflich um etwas, und dir fällt nichts Besseres ein, als so ein erbärmliches Gesicht zu ziehen. Du bist und bleibst ein Loser. Ich bin das Beste was dir je in deinem Leben passiert ist, begreif das gefälligst. Und jetzt steig ein.“ Damit drückte sie mir den Schlüssel ihres BMW Cabrios in die Hand und stolzierte auf ihren gefährlich hohen Pumps zur Beifahrertür. Fast hätte ich vergessen, dass ich ihr die Türe zu öffnen hatte, gerade rechtzeitig, bevor ich selbst einsteigen wollte, folgte ich ihr und öffnete ihr die Wagentüre. Als ich selber auf dem Fahrersitz Platz genommen hatte, lächelte sie bereits wieder ihr schönes Lächeln und war bester Laune. Ich fuhr in die Kurfürstenstr. und parkte den BMW. „Lass deine Hände am Lenkrad, bleib einen Moment sitzen, genieße meine Nähe und höre mir zu“, sagte sie mit leiser, verführerisch warmer Stimme und beugte sich vom Beifahrersitz sehr nahe zu mir. Ihr Duft stob mir sogleich in die Nase und ihre warme Hand lag plötzlich auf meinem Oberschenkel, wanderte zu meinem Schritt und massierte durch die Hose meinen Schwanz. Sofort wurde ich hart. „Schau mich an“, hauchte sie. Mit Schrecken bemerkte ich, dass jeder, der Nahe genug am Fahrzeug vorbeilaufen würde, sehen konnte was sie trieb, und diese Gegend war beileibe nicht unbelebt. „Spürst du es? Wann warst du das letzte Mal derartig geil? Lege deine Zweifel ab. Ich werde dich führen. Deine Augen verraten dich, jetzt in diesem Moment sehe ich, wie sehr du mich begehrst, wie sehr du mich möchtest, und ich werde deine Lust weiter und weiter steigern, bis du mir grenzenlos verfallen bist. Ich werde dich leiden lassen, und du wirst alles, aber auch alles ertragen, für mich und meine Lust. Für deine Herrin und Gebieterin, deren Eigentum du bist. Und nun darfst du dein Auto abholen, nach Hause fahren. Du wirst dich duschen und deinen Körper bis auf das Kopfhaar komplett rasieren. Nun geh, jedoch wirst du zuhause nicht wichsen, hast du verstanden? Ich erlaube es dir nicht.
Ich stieg aus, lief um das Fahrzeug um Karin die Tür zu öffnen, und gab ihr den Schlüssel. „Ich erwarte meinen geilen Sklaven um Punkt 19:00 Uhr.“ „Ja, meine Herrin“, sagte ich beschämt und lief mit einem Riesenständer los, um mein Auto abzuholen.
Unter der Dusche hätte ich am liebsten gewichst, riss mich aber zusammen. Ständig musste ich an Karin, oder besser; meine Herrin, denken, und ich war dauergeil.
Natürlich war ich um Punkt 19:00 Uhr da, und mein Herrin öffnete mir in einem hautengen Latexkleid, ihre Haare waren wieder zu dem strengen Zopf gebunden und sie trug schwarze Stilettopumps. Sie wies mich an ihr ins Wohnzimmer zu folgen und setzte sich in ihren Sessel. Ich blieb unschlüssig stehen. „Zieh dich aus, ich will sehen, ob du meinen Befehl ausgeführt hast!“, forderte sie. Genüsslich beobachtete sie mein Unbehagen, mich so vor ihr zu entblößen. „Gehorche, Sklave!“, zischte sie ungeduldig. Und ich tat, was sie mir befohlen hatte. Sie begutachtete mich und meinte: “Das sieht doch schon ganz manierlich aus. Nun darfst du niederknien und meine Pumps lecken, aber nur die Pumps, Sklave.“ Wie ferngesteuert sagte ich: „Ja Herrin“, kniete mich vor Karin auf den gefliesten Boden und begann ihr die Schuhe sauber zu lecken. Mein Schwanz reagierte sofort. Und ich glaubte sie diabolisch lächeln zu sehen. „Das reicht!“, meinte sie schließlich. „Dein geiler Schwanz sabbert ja schon. Schäm dich.“ Sie lachte. „Glaubst du jetzt immer noch, dass du auf Blümchensex stehst? Du bist eine kleine devote, geile Sklavensau. Meine Sklavensau. Ich denke, es ist an der Zeit, dass du es einsiehst. Du wirst noch Dinge tun, an die du noch nicht mal im Traum gedacht hast, glaube mir.“ Dann begann sie mich auszufragen, über die Frauen, mit denen ich bereits zusammen gewesen war. Während dessen blickte sie auf mich herab, und streichelte mit ihren Schuhen immer wieder meinen steifen Schwanz, der fast zu platzen drohte. Sie verlangte auch über meine Arbeit alles wissen, und ich kniete vor ihr, die Hände auf dem Rücken, blickte wie hypnotisiert auf die in den Pumps steckenden süßen Füße und sagte ihr wahrheitsgemäß alles, was sie wissen wollte. Am Ende schien sie tatsächlich zufrieden zu sein. „Dann solltest du ja wirklich sehr dankbar sein, endlich eine Frau wie mich getroffen zu haben, die dir zeigt was du bist und wo du hingehörst“, schloss sie. „Nun sollten wir anstoßen, auf dein zukünftiges Leben als Sklave.“ Sie zeigte auf die beiden gefüllten Sektkelche, die auf dem Couchtisch standen. „Gib mir das rechte Glas, und nimm dir das linke“, verlangte sie, und ich tat es. Noch immer kniete ich vor ihr. Karin beugte sich vor, sah mir in die Augen, prostete mir zu und nahm einen Schluck, und ich tat es ihr gleich. Sogleich verzog ich angewidert den Mund. Was zur Hölle war das? „Mundet es dir nicht? Nimm noch einen Schluck. Das ist die Hausmarke“, lächelte sie grausam. „Das ist…“, setzte ich an. Zitternd hielt ich das Glas in der Hand. „Richtig geraten, Sklave. In Anbetracht der Umstände hat er nicht mehr die richtige Temperatur, ich musste ihn ja vorher abfüllen, um dich zu überraschen. Aber genau das ist es. Die Hausmarke. Mein Natursekt, den du nun genießen wirst! Ganz langsam und Schluck für Schluck.“ Ich war völlig entsetzt. Das konnte nicht wahr sein. War sie nun verrückt geworden? Ich wollte das Glas wegstellen. Es unbedingt loswerden. Ihre Stimme war leise aber sehr eindringlich: „Du wagst es nicht. Du wirst es trinken, jetzt! Und ich sehe dir dabei zu. Los mach schon!“ Ich gehorchte. Ich wagte nicht, mich aufzulehnen und fühlte mich so entsetzlich gedemütigt von dieser wunderschönen Frau. Eine Weitere war für mich, dass ich sie dennoch so wahnsinnig begehrte, diese göttliche, eiskalte, berechnende, bösartige Lady. Sie stellte mich bloß, demütigte mich bis aufs Blut und ich fand sie unglaublich sexy und war nicht in der Lage mich gegen dieses Gefühl zu erwehren. Das Allerschlimmste war, dass mich diese Behandlungen sogar erregten. Und meine Herrin lächelte triumphierend: „Siehst du Sklave, das war doch gar nicht so schwer! Und dein Schwanz steht immer noch hübsch brav, so wie ich es mag. Möchtest du, dass ich dir erlaube ihn zu wichsen?“ Ich hatte das mittlerweile das Gefühl zu platzen, wollte unbedingt endlich abspritzen und nickte demütig. „Dann solltest du mich vielleicht darum bitten, es zu dürfen. Was meinst du?“ – „Bitte Herrin, darf ich onanieren?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Du darfst, du wirst dir nackt vor mir knieend deinen Schwanz wichsen. Ich sehe dir dabei zu, und du wirst auf meine Schuhe kommen. Du darfst nun anfangen.“ Mittlerweile verstörte mich nicht mal mehr dieser Befehl. Meine Hände zuckten nach vorne zu meinem Schwanz und ich begann. Es dauerte nur noch wenige Sekunden bis ich unter heftigen Stöhnen kam, so dermaßen geil war ich gewesen. Dabei gelang es mir recht gut ihre Schuhe zu treffen, was Karin zufrieden lächelnd registrierte. „Leck es ab!“, kommandierte sie mich in einem Ton, der keinerlei Widerspruch zu dulden schien. Unterwürfig gehorchte ich auch dieses Mal. Es schmeckte fürchterlich, meine erkaltetes Sperma von ihren Schuhen zu lecken. Dann schickte sie mich unter die Dusche. Nach einigen Minuten erschien ich nackt wieder im Wohnzimmer. Karin blätterte in einem Magazin und schenkte mir keine Beachtung. Also kniete ich mich wieder zu ihren Füßen. „So ist es brav, Sklave“, kommentierte sie mein Verhalten und wandte sich mir lächelnd zu. „Ich habe eine Überraschung für dich vorbereitet, schau auf den Couchtisch.“ Misstrauisch blickte ich in die angewiesene Richtung. „Du weißt, was das ist?“, wollte sie wissen. „Ja Herrin, ich glaube schon“, antwortete ich wahrheitsgemäß und erschrocken. „Dann werde ich aus deinem Glauben mal Gewissheit machen“, lachte sie und hatte augenscheinlich eine diabolische Vorfreude. „Ja, es ist ein Keuschheitsgürtel. Du hast also richtig geglaubt. Nimm ihn aus der Verpackung, reinige ihn im Bad und lege ihn dir dort an. In meiner Nähe schwillt dein Schwanz ja ständig an, dann wirst du ihn nicht anlegen können. Lass dir ruhig Zeit. Ich will schließlich das Resultat genießen können.“ Also ging ich ins Bad, wusch die Kunststoffteile und zwängte schließlich meinen Penis hinein. Es fühlte sich ziemlich störend an, und ich hatte den Verdacht, wenn ich eine Hose darüber tragen würde, wäre diese ständig ausgebeult. Jeder würde denken ich hätte einen stehen. „Bist du bald soweit?“, hörte ich sie ungehalten aus dem Wohnzimmer rufen. „Ja sofort, Herrin“, antwortete ich und kam kurz darauf, sorgfältig verschlossen zu ihr. Karin, lässig an die Wohnwand gelehnt, erwartete mich lächelnd. „So gefällst du mir. Es fehlt nur noch ein klitzekleines Accessoire.“ Damit präsentierte sie mir ein kleines Vorhängeschloss. „Ich nehme nicht an, dass du etwas anderes erwartet hast. Du gehörst mir, also gehört der Schwanz da unten auch mir. Vergiss das besser nicht.“ Mit diesen Worten drückte sie mir das Schloss in die Hand. „So, nun befestige es sorgfältig, und ich möchte es gefälligst einrasten hören.“ Wie betäubt befolgte ich ihren eindeutigen Befehl.“ Nachdem ich mich unter ihrem strengen Blick selber verschlossen hatte, hielt sie mir lächelnd die Handfläche hin. „Nun händige mir den Schlüssel zu deinem Gefängnis aus“, forderte die Lady mich auf, und ich gab ihn ihr. „Zieh dich an und fahre nach Hause. Dort bleibst du. Für heute will ich dich nicht mehr sehen. Du wirst mich auch nicht ständig per What´s Ap belästigen, nur im absoluten Notfall darfst du mich anschreiben. Ich melde mich bei dir. Nimm dir nichts vor, wenn ich dich herbestelle, wirst du sofort herkommen. Also wage es bloß nicht mich anzurufen. Und nun darfst du dich von der Herrin verabschieden.“ Ich kniete mich hin und küsste ihre Schuhe. Mein Schwanz revoltierte schmerzhaft in seinem Gefängnis. Es wäre wohl besser, wenn ich mich in diesem eingesperrten Zustand, keinen sexuellen Reizen aussetzen würde, dachte ich.
In der darauffolgenden Woche lernte ich schnell, dass es eine gute Idee war, lange Hemden zu tragen, die den Blick auf meinen Schritt kaschierten. Der Keuschheitsgürtel schränkte mich in meiner Bewegungsfähigkeit ein wenig ein und erinnerte mich permanent an die absolute Macht der Herrin. Sie meldete sich nur ein einziges Mal und verlangte von mir ein Beweisfoto per Smartphone, das der Keuschheitsgürtel noch an seinem Platz sei. Ich stellte mich in meinem Schlafzimmer nackt vor den Spiegel, fotografierte mich und schickte es ihr.
Erst am Samstagvormittag rief Karin endlich an und befahl mir um 15:30 Uhr geduscht und mit rot lackierten Fußnägeln bei ihr zu erscheinen. Und in meinem Briefkasten würde ich ein Halsband finden, das ich anlegen solle. Dann legte sie ohne ein weiteres Wort auf. Ich wunderte mich nicht mehr über ihre sonderbaren Ideen, lief aber schnell durchs Treppenhaus zum Briefkasten und besorgte in der Drogerie Nagellack, mit dem ich umständlich meine Zehennägel lackierte. Gar nicht so einfach, fand ich heraus. Das Halsband war aus schwarzem Leder gearbeitet und in genieteten Buchstaben stand Sklave darauf. Vor dem Spiegel legte ich es mir an. Zum Glück wurde es durch den Hemdkragen notdürftig verdeckt. Na zur Arbeit gehst du so besser nicht, grinste ich mein Spiegelbild an.
Wie immer versuchte ich pünktlich zu sein, um die Herrin nicht zornig zu machen. Begierig, fast dankbar fiel ich vor der schönen Lady, die mich heute in engen Bluejeans erwartet hatte, auf die Knie und küsste ihre Schuhe. Sofort schwoll mein Schwanz an und begann, sich schmerzhaft in seinem Käfig zu beklagen. „Na Sklave, hast du die Herrin vermisst. So wie du dich benimmst sieht es sehr danach aus. Das gefällt mir. Vielleicht wird ja doch noch was aus dir.“ Sie lachte herzhaft über meine Unterwürfigkeit. „Zieh dich aus, bring deine Klamotten in mein Schlafzimmer, schließe die Zimmer Tür von außen ab und bring mir dann den Schlüssel! Ach ja, hätte ich fast vergessen, wenn du zurück kommst bringst du mir deine EC-Karte mit!“, befahl sie barsch. Ich erstarrte bei dem Nachsatz. Was beabsichtigte sie? „Wird es bald. Tu was ich dir sage“, zischte sie. Ich tat, was sie mir befohlen hatte und überreichte ihr den Schlüssel und meine EC-Karte. „Na Sklave, wie lautet denn das Geheimnümmerchen?“, fragte sie triumphierend. Völlig resigniert nannte ich sie ihr. „Na geht doch. So ist recht. Ich habe dir in der Küche alles bereitgestellt. Du darfst nun meine Wohnung putzen, während ich ein wenig shoppen bin. So bekommt jeder das was er verdient. Und ich glaube, du solltest besser nicht öffnen, wenn es an der Tür klingelt, so wie du aussiehst“, sagte sie mit einem süffisanten Lächeln. „Wenn du hörst, dass ich die Wohnungstüre aufschließe, wirst du dich hier her knien, mit dem Blick auf den Fernseher. Der natürlich ausbleibt. Verstanden?“ – „Ja Herrin“, antwortete ich ergeben. Damit entschwand sie aus der Wohnung und ich hörte noch das harte Geräusch ihrer Absätze, das im Treppenhaus langsam leiser wurde.
Enttäuscht schlurfte ich in die Küche und fand dort den Staubsauger, Wischwasser und andere Utensilien zum Putzen vor. Angesichts dessen, dass ich keine Wahl hatte, machte ich mich an die Arbeit und hoffte inständig, dass Sie meine EC-Karte nicht zum Glühen bringen würde.
Es war fast 18:00 Uhr, als ich den wahrnahm, dass die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Wie befohlen, beeilte ich mich die angeordnete Position einzunehmen. Im nächsten Moment gefror mir das Blut in den Adern; Karin kam anscheinend nicht alleine nach Hause. „Ach was, du kannst das unbedingt tragen. Es steht dir ausgezeichnet, wirklich. Ich werde fast ein wenig neidisch auf deine schlanke Figur. Außerdem hat es nichts gekostet“, hörte ich Karin fröhlich sagen, dann lachten zwei ausgelassene Frauen belustigt auf.
Und ich kannte sie beide! Das andere Lachen gehörte ohne den geringsten Zweifel zu Gabi! Hektisch wandte ich mich um. Auf die Toilette! Versteck Dich. Schnell! Schrie es in mir.
„Wo willst du hin, Sklave? Habe ich dir nicht einen eindeutigen Befehl erteilt? Runter mit dir auf die Knie. Sofort!“, gellte Karins Stimme durch das Wohnzimmer. Karin und Gaby standen nebeneinander im Wohnzimmer und betrachteten mich abschätzig. Ich stand mit puterrotem Kopf, eingezogenen Schultern und nur mit einem Keuschheitsgürtel bekleidet, den ich mit meinen Händen vor ihren Blicken hilflos zu schützen versuchte, vor ihnen und hätte im Boden versinken mögen. Das Loch dafür hätte nicht groß genug sein können.
„Hast du mich etwa nicht verstanden, Sklave? Ich sagte, knie nieder! Und nimm gefälligst die Hände da weg. Verschränke sie auf dem Rücken.“, wiederholte Karin gefährlich leise ihre Anordnung, während mich Gaby sichtlich amüsiert belächelte. Die beiden hübschen Frauen nahmen auf der Couch Platz, während ich mich gehorchend hinkniete. „Na, was sagst du? Habe ich dir etwa zu viel versprochen?“ Und an mich gewandt: „Hol uns von dem Sekt aus dem Kühlschrank, Sklave. Deine neue Herrin und ich haben etwas zu feiern.“ Unter dem triumphierenden Blick von Karin und Gabi trabte ich in die Küche und besorgte das Verlangte. Als ich zurückkam, lag ein Kissen vor Gabys Füssen. Karin nahm mir die zwei Sektgläser ab und bedeutete mir zu Gabys Füssen nieder zu knien. Dann stießen die beiden Ladys frohgelaunt miteinander an.
„Hallo Jens“, vernahm ich Gabys vertraute Stimme. „Meine liebe Freundin Karin hast du ja schon kennengelernt. Weißt du? Ich war anfangs so richtig sauer auf dich, nachdem ich mit dir Schluss gemacht hatte. Du hast anscheinend nie wirklich gewusst, was du an mir hattest. Obwohl du mich noch immer liebst. Ich weiß es, und du weißt es ebenso. Also habe ich mir gedacht, dass ein kleines bisschen Erziehung dir nicht schaden würde und habe mich an Karin gewandt, sie hat da einige Erfahrung, wie du sicherlich schon bemerkt haben dürftest. Mit beachtlichem Erfolg übrigens, würde ich sagen, wenn ich dich so ansehe.“ Gaby lachte. Ich kniete nackt vor ihr und sie lachte über mich. Komischerweise war es kein böses Lachen. Sie genoss meine Unterwürfigkeit in vollen Zügen. Ich bekam einen Ständer, und das war wahnsinnig demütigend, aber auch schmerzhaft. Karin beugte sich plötzlich zu mir her und meinte: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass du dich deiner neuen Herrin unterwirfst. Ziehe ihr nun die Schuhe aus und küsse ihr die Füße. Danach wirst du sie bitten, ab heute und auf unbestimmte Zeit ihr Eigentum und Sklave sein zu dürfen.“ Gaby lehnte sich auf der Couch genüsslich zurück und hielt mir auffordernd lächelnd ihren hochhackigen Schuh vor die Nase. Ich zog ihn aus und atmete ihren sanften Fußschweiß ein, dann küsste ich hingebungsvoll den Fuß meiner Exfreundin und nun Herrin. „Sieh nur, wie er sofort auf dich reagiert. Sein Schwanz möchte unbedingt heraus.“, beobachtete Karin meine Aktivitäten angeregt. „Das reicht“, entschied Gaby ein wenig erregt, „Bitte mich nun, mein Sklave sein zu dürfen.“
Ich schaute kniend zu ihr auf und sagte, mit schmerzendem Schwanz und es ehrlich wünschend: “Bitte Gaby, halte mich von nun an als deinen Sklaven.“ – „Das werde ich, ich werde dich verantwortungsvoll und immer weiterführen. Es wird sehr schwer werden für dich, glaube mir. Von nun an bist du mein Sklave, mein absolutes Eigentum. Mit Haut und mit Haaren!“ - „Okay, das hätten wir“, grinste Karin. „Bleibt nur noch eine Kleinigkeit. Dann kannst du mit deinem Besitz dein Leben genießen.“ Damit fasste sie sich an ihre Halskette und löste den daran befestigten Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel von ihr ab, um in mir in die Hand zu geben. „Den sollte deine Herrin verwalten, denkst du nicht auch, Jens?“, stellte sie belustigt fest, während sie mich wieder mit meinem richtigen Namen ansprach. Ich war eben nicht mehr ihr Sklave. Ich gehörte nun Gaby. Und das war sehr gut so, fand ich und händigte ihr ergeben den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel aus.
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