Formulierungshilfen zur Pflegeplanung

Formulierungshilfen zur Pflegeplanung
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Описание книги

Die Pflegeplanung ist im § 5 des Pflegeberufgesetzes (PflBG). Demnach soll eine Pflegefachkraft u.a. folgende Aufgaben selbstständig ausführen können: «Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs und Planung der Pflege», «Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses» sowie «Durchführung der Pflege und Dokumentation der angewendeten Maßnahmen». Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (PflAPrV) umfasst im § 16 auch die praktische Planung der Pflege und die Evaluation des Pflegeprozesses sowie in § 35 ebenso für den schriftlichen Prüfungsteil die Planung, Organisation, Gestaltung, Steuerung und Durchführung von Pflegeprozessen. Auch das Pflegeversicherungsgesetzt bezieht sich im § 18 Abs. 5a SGB XI darauf, dass das Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit u.a. auch «eine individuelle Pflegeplanung» ermöglichen soll. Durch alle Pflegebereiche hindurch lassen sich Unsicherheiten hinsichtlich der vollständigen und korrekten Formulierung von Ressourcen, Problemen, Zielen und Maßnahmen erkennen. Neu aufgenommen wurden in der 10. Auflage die Qualitätsprüfungs-Richtlinien (QPR) mit Indikatoren zur Messung der Ergebnisqualität, die Pflegeabhängigkeitskala (PAS) und der Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. Neben der Berücksichtigung der Expertenstandards, das Begutachtungsinstrument (BI) sowie Hinweise aus den Richtlinien des MDK. Zum individuellen Differenzialassessment und zur eigenverantwortlichen Plausibilitätsüberprüfung findet die Bezugspflegefachkraft übersichtliche Arbeitshilfen zur Dokumentation der Pflege und Betreuung, die sie gemäß ihres Pflegefachvorbehaltes verwenden kann, z.B. Vordrucke zur Einschätzung von Atmung, Ernährung, Obstipation, Dehydratation, Zystitis, Thrombose, Kontraktur, Munderkrankungen, Harninkontinenz sowie Bradford- und PÜdA-Skala zur pflegerischen Überwachung der Arzneimittelwirkung, Biografiebogen, Wunddokumentation, Berichteblatt, Aktivierungsnachweis, Pflegetagebuch, Meldebogen (Zwischenfall) und Evaluationsbogen.

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Friedhelm Henke. Formulierungshilfen zur Pflegeplanung

Vorwort

Inhalt

Abkürzungen

1 Grundlagen

Zentrale Pflegedokumentation (ZPD)

Pflegeplanung nach den sechs Schritten des Pflegeprozesses

Entbürokratisierung/vereinfachte Pflegedokumentation in der Langzeitpflege

Entbürokratisierungsbestrebungen in der Tages- und Kurzzeitpflege

SIS®-Themenfelder statt LA, ATL, A(B)EDL®

2 Formulierungshilfen zur Pflegeplanung nach Lebensaktivitäten, ATL/A(B)EDL®

Vitale Funktionen aufrechterhalten können/Atmen/Regulieren der Körpertemperatur. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Sich situativ anpassen können/Sich als Frau, Mann oder Kind fühlen. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Für Sicherheit sorgen können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Sich bewegen können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Sich sauber halten und kleiden können/Sich waschen (pflegen) und kleiden. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Essen und trinken können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Ausscheiden können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Die 6 (In-)Kontinenzprofile nach dem Expertenstandard »Kontinenzförderung«

Sich beschäftigen können/Raum und Zeit gestalten. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Kommunizieren können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Ruhen und schlafen können. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

Soziale Bereiche des Lebens sichern können/Sinn finden/Mit existentiellen Erfahrungen umgehen. Formulierungshilfen für Ressourcen

Formulierungshilfen für Pflegeprobleme

Formulierungshilfen für Pflegeziele

Formulierungshilfen für Pflegemaßnahmen

Mögliche Verweise auf andere Lebensaktivitäten

Hinweise aus den MDK-Richtlinien

3 Formulierungshilfen aus dem BI für individuelle Maßnahmen zur vereinfachten Pflegedokumentation nach den Themenfeldern der SIS®

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 1: »Kognition und Kommunikation«

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 2: »Mobilität und Beweglichkeit«

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 3: »Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen«

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 4: »Selbstversorgung«

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 5: »Leben in sozialen Beziehungen«

Individualisierbare Formulierungshilfen zum SIS®-Themenfeld 6: »Haushaltsführung« bzw. »Wohnen/Häuslichkeit«

4 Bewertungskriterien

Pflegequalität der stationären Pflegeeinrichtungen gemäß Qualitätsprüfungs-Richtlinien

Indikatoren zur Messung der Ergebnisqualität in der vollstationären Pflege

Pflegequalität der ambulanten Pflegeeinrichtungen

Kriterien für eine gute Ergebnisqualität im ambulanten Bereich

Erforderliche Dokumentationsunterlagen (ambulante Pflegedienste)

Erforderliche Dokumentationsunterlagen (stationäre Pflegeeinrichtungen)

5 Expertenstandards im Überblick. Expertenstandard »Dekubitusprophylaxe«

Expertenstandard »Entlassungsmanagement«

Expertenstandard »Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen«

Expertenstandard »Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen«

Expertenstandard »Sturzprophylaxe«

Expertenstandard »Förderung der Harnkontinenz«

Expertenstandard »Pflege von Menschen mit chronischen Wunden«

Expertenstandard »Ernährungsmanagement«

Expertenstandard »Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz«

Expertenstandard »Erhaltung und Förderung der Mobilität«

Expertenstandard »Förderung der physiologischen Geburt«

6 Dokumentationsvordrucke und Arbeitshilfen zum Pflegeassessment von A – Z. 6.1 Aktivierungsnachweis

6.2 Atemskala

6.3 Barthel-Index

6.4 Berichteblatt

6.5 Berner Schmerzscore

6.6 Beurteilung von Schmerzen bei Demenz (BESD)

6.7 Bewegungsanalyse (inkl. Bewegungs-und Lagerungsplan)

Durchgeführte Mikrobewegungen

Durchgeführte Umlagerungen

6.8 Biografiebogen

6.9 Bradenskala (I. Teil)

Bradenskala (II. Teil)

6.10 Cohen-Mansfield-Skala (CMAI-Skala, Cohen-Mansfield Agitation Inventory)

6.11 Dehydratationsgefährdung

6.12 Delirium-Screening durch Beobachtung

6.13 DemTect, Demenz Detection (I. Teil)

DemTect, Demenz Detection (II. Teil)

DemTect, Demenz Detection (III. Teil)

6.14 Ein- und Ausfuhrbogen

6.15 Erfassung der sozialen Situation in der Geriatrie (I. Teil)

Erfassung der sozialen Situation in der Geriatrie (II. Teil)

Erfassung der sozialen Situation in der Geriatrie (III. Teil)

Erfassung der sozialen Situation in der Geriatrie (IV. Teil)

6.16 Evaluationsbogen

Evaluationsbogen nach LA

Evaluationsbogen nach Themenfelder (pflegerelevante Kontextkategorien)/ vereinfachte Pflegedokumentation

6.17 Erfassungsbogen zur Bestimmung des Ernährungszustands

Mini-Nutritional-Assessment (I. Teil)

Mini-Nutritional-Assessment (II. Teil)

6.18 Fixierungsprotokoll

6.19 Frowein-Score/Thrombose-Assessment

6.20 Funktionelles Assessment der Alzheimer-Demenz

6.21 Geriatrische Depressionsskala (GDS)

6.22 Häusliche Pflege-Skala (HPS)

6.23 Kontrakturgefährdung

6.24 KUSS – Kindliche Unbehagen- und Schmerzskala

6.25 Meldeformular für kritische Ereignisse, Critical Incident Reporting System (CIRS)

6.26 Mini-Mental-Test

6.27 Modifizierte Autar1-Skala/DVT2-Assessment

6.28 Nurses Observation Scale for Geriatric Patients (NOSGER)

6.29 Obstipationsgefährdung

6.30 Pflegeabhängigkeitsskala (PAS)

6.31 Pflegeanamnese

6.32 Pflegerische Überwachung der Arzneimittelwirkung (PÜdA-Skala nach Henke)

6.33 Pflegetagebuch zum Nachweis für die MDK-Prüfung

Körperpflege

Mobilität

Ernährung

Hauswirtschaftliche Versorgung

6.34 Pflegetagebuch

6.35 Risikoassessment

6.36 Soor- und Parotitisgefährdung

6.37 Stammblatt

6.38 Sturzereignisprotokoll

Sturzrisiko-Assessment

Sturzrisiko-Assessment (Fortsetzung)

6.39 Sturzrisikoskala nach Huhn

6.40 Verhaltensprotokoll zur systematischen Schmerzerfassung (ECPA)

6.41 Verlaufsdokumentation (ECPA)

6.42 Wunddokumentation

6.43 Zystitis- und Harninkontinenzgefährdung

Literatur

Internetquellen (letzter Zugriff 28.04.2020)

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Zur Erstellung einer individuellen Pflegeplanung benötigt die Pflegefachkraft umfassende fachliche Kenntnisse und muss in der Lage sein, diese auch in die Praxis umzusetzen. Dazu sind hier die wesentlichen Inhalte der Pflegeprozessplanung kompakt zusammengefasst.

Professionelle Pflege zeichnet sich dadurch aus, dass sie Theorie und Praxis reflektiert und sich so auf ihrem Weg zur Ganzheitlichkeit etabliert. Die hier vorliegenden Formulierungs- und Arbeitshilfen eigenen sich zum Erlernen der Pflegeplanung. Ihre ganze Wirkung zeigen sie letztlich in der realen Praxis. Somit tragen sämtliche Inhalte in der Überschrift den Hinweis »Bitte jeweils individualisieren« bzw. auch »Bitte inklusive Wer/Wie/Was/Wann und ggf. Wo?/Wie oft?«.

.....

Ich wünsche allen viel Erfolg, die Vorteile der leider oft recht theoretisch erscheinenden Pflegeplanung stärker in die Praxis einzubringen und damit die Profession und Eigenständigkeit des Pflegeberufes zu fördern.

Besonderen Dank richte ich an Christian Horstmann (Schulleiter der Lippstädter Akademie für Pflege und Gesundheit in der ESTA-Bildungswerk gGmbH sowie an den Kohlhammer Verlag, vor allem an meine Lektorinnen Alexandra Schierock und Verena Geywitz für die freundliche und kompetente Unterstützung.

.....

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