Читать книгу Notizen eines Dichters - Friedrich Frieden - Страница 20

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Tausch

Egal wie fern egal wie weit

Der Ewigkeit geb` ich die Zeit

Die sie braucht zur Expansion

Ob das Warten sich denn lohnt

Gibt sie mir etwas zurück

Oder stirbt sie Stück für Stück

In sich selbst und auch in mir

Hopfen Gerste führt zu Bier

Handel ist auch wie ein Rausch

Guter oder schlechter Tausch

Die Ewigkeit zahlt sich nicht aus

Nicht jeder braucht eben Applaus

Die Ewigkeit sie wartet nicht

Sie arbeitet ja auch nicht Schicht

Ich denk` sie ist zum Lernen da

Für jeden wird sie denn mal wahr

Generationenübergreifend

Alle Menschenseelen streifend

Wartet sie auf uns gelassen

Ob wir uns auf sie verlassen

Sollten nein doch besser nicht

Ein jeder seine eigne Sicht

Auf die Dinge doch wohl hat

Pfannkuchen sind eben platt

Notizen eines Dichters

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