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Über Teil 5: Afrika

„Klein, sie nerven. Ihr fliegt jetzt los und macht gute Fotos. Wo schauen sie eigentlich hin?“

„Ich finde, dass der Himmel da hinten komisch aussieht. Er ist trüber als sonst.“

„Blöder Versuch. Ab mit ihnen.“

In diesem Augenblick ertönte eine Sirene mit langem, gleichmäßigen Ton.

„Was ist das denn?“, fragte Paul. „Fliegeralarm geht doch anders.“

„Ich rauch' noch eine und denke darüber nach“, sagte Werner.

Ein Graurock rief schon von weitem. „Ich weiß ja nicht, was ihr machen müsst, aber ich denke, eure Kisten brauchen noch mehr Schutz als unsere.“

„Was für einen Schutz?“

„Gegen den Sand, ihr Einfaltspinsel.“

Im Südosten war der Himmel dunkelgraubraun geworden. Er sah aus wie wabernde Wolken. Oben bildete sich ein fransiger Rand, darüber war friedlicher, blauer Himmel.

Eine fremde Welt. Erbarmungslos die endlose Sahara. Großartige Freundschaften machen das Leben dennoch reizvoll.

Zehn gute Jahre Teil 5

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