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Die Veränderungen im Kirchenraum gehören für viele Gläubige zu den prägnantesten Modifikationen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die heutige Gestaltung beruht auf theologischen Prinzipien, die die spirituelle Tiefe der liturgischen Feiern als wahrhafte Gottesbegegnung zur Geltung bringen wollen. In leicht verständlicher Sprache werden diese Grundlagen erläutert und deren Umsetzung anhand der einzelnen liturgischen Orte betrachtet – immer mit Rückbezug auf die für das Verständnis wichtige geschichtliche Entwicklung. Ihre Symbolkraft erweisen liturgische Räume aktuell in der Diskussion um das Selbstverständnis der Gemeinden und um ihre gesellschaftliche Relevanz, die sich nicht selten an der Frage der Umnutzung von Gebäuden entzündet.