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Viertes Sonett

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Von allen Männern, die dich je bedrohten

Bin ich der geilste: sieh’ mich zitternd an... !

Ich zerre deine Brüste Spann für Spann

Und werde sie auf deinem Rücken knoten.

Auch deine Füße knüpfe ich daran,

Und binde deine kleinen weißen Pfoten.

Und wenn den Leib du röchelnd mir geboten

Bewunderst du in mir den starken Mann.

Und wenn du schreist, so schlitz’ ich deinen runden

Und weichen Leib mir auf mit kaltem Streiche.

Dann saugen sich die Lippen deiner Wunden

Um meinen Schwanz, dass ich vor Lust erbleiche.

Jedoch, mein Glück, es reift nicht aus zu Stunden:

Du riechst schon sehr, mein Torsoschatz, nach Leiche.

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