Südamerika

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Friedrich Gerstacker. Südamerika

1. Die Ausfahrt

2. Rio de Janeiro

3. Fahrt von Rio de Janeiro bis Buenos Ayres

4. Buenos Ayres und seine Umgebung

5. Ritt durch die Pampas

6. Die Pampas. Fortsetzung

7. Mendoza

8. Wintermarsch über die Cordilleren

9. Valparaiso und Chile

10. Wanderung durch die Straßen der Stadt

11. Eine Macht auf dem Kirchhof zu Valparaiso

12. Die Reform und Weiterreise nach Californien

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Die Stadt selber, – und mit wie Manchem auf der weiten Gottes Welt geht es nicht ebenso – verliert indessen gewaltig, wenn man erst ihre nähere Bekanntschaft macht. Die Straßen sind, mit wenigen Ausnahmen, eng und schmutzig, und die Masse der Sklaven, mit ihren unzähligen farbigen Abstufungen, die dem Auge überall in den Weg tritt, macht einen zu widerlichen Eindruck auf den Europäer, ihn, in dem scharfen Kontrast nicht selbst die herrliche Natur – der man übrigens in den schmalen Straßen auch fast entrückt ist – vergessen zu machen.

Im Hafen von Rio de Janeiro lagen Massen von Fahrzeugen; so stark ich aber auch die schon begonnene Auswanderung nach Californien vermuthet haben mochte, so hatte ich doch nie geglaubt, daß eine solche Anzahl von Schiffen dahin bestimmt seyn könnte, wie sie schon, mit Passagieren, diesen Port berührt hat, und noch, fast jeden Tag, berührt. Besonders viel amerikanische Schiffe lagen im Hafen von Rio, und die Bewohner der Stadt sind so daran gewöhnt, in jedem Fremden einen kalifornischen Candidaten zu finden, daß vorzüglich die Neger ohne Unterschied schon von weitem jedem etwas fremdartig aussehenden Mann ihr »Californier« entgegenrufen – und sie begehen selten einen Irrthum.

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Eine ebenso nützliche Bevölkerung schien Rosas jetzt darin zu halten, eine Anzahl der leeren Zellen war nämlich von einem Schwarm Pampasindianern eingenommen, die von Rosas besiegt und gefangen genommen, hier von ihm friedlich gehalten und ernährt wurden.

Ob er selber so friedlich gegen diese, ihm stets feindlich gesinnten und blutdürstigen Stämme dachte, will ich dahingestellt seyn lassen, aber er durfte die rachsüchtigen Horden, denen das ganze Innere seines Landes preisgegeben lag, auch nicht unnöthig reizen und zur Vergeltung treiben, und deßhalb wurden diese Kinder der Steppe hier in ihrer Gefangenschaft, in der sie aber anscheinend ganz frei herumgingen, so gut und nachsichtig behandelt wie nur irgend möglich.

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