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«Ich möcht probieren, ob es nicht möglich ist, ohne sentimentalen Himbeersyrup, ohne sensationelles Gebrüll Geschichten zu schreiben, die meinen Kameraden, den Gärtnergehilfen, den Maurern und deren Frauen, den Versicherungsbeamten und Reisenden – kurz, der großen Mehrzahl gefallen, weil sie spannend sind und doch so geschrieben, dass auch Leute, denen alles Höhere fremd ist, sie verstehen. Sie werden beide sagen, das sei ein Unsinn und unmöglich. Ich glaube das nicht einmal. Man muss sich nur geduldig hinsetzen und lernen. Lernen zu erzählen, lernen aufzubauen, lernen klar zu sein.»

Friedrich Glauser an den Fotografen Gotthard Schuh, 10. Mai 1937

Beichte in der Nacht

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