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19. MÄRZ

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Schwimme gegen den Strom, und gelange zur Quelle

Denkst du eventuell über den kommenden Tag nach und überlegst, was er wohl bringen wird?

Warum Gedanken oder gar Sorgen vorausschicken? Begib dich in Gottes Hand, und nimm die Tage so an, wie sie kommen. Es kommen nur deine Tage, deine Stunden, deine Minuten auf dich zu – also das, was du eingegeben hast.

Solange du mit diesem deinem Gedankenstrom schwimmst, in dem all dein Negatives schwingt, wirst du nicht innehalten, um dich selbst anzuschauen, sondern du wirst immer sagen: „Die anderen sind an allem schuld.“ So lässt du dich mit dem Strom des Ichs treiben.

Wer jedoch gegen diesen negativen Strom schwimmt, wer also den Tag annimmt, sich im Tag selbst erkennt und sein Sündhaftes bereinigt, der hat es wohl etwas schwerer als der, der mit dem Strom schwimmt, der sich einfach treiben und gehen lässt. Wer aber gegen den Strom schwimmt, wird rechtzeitig das erkennen und bereinigen, was auf ihn zukommt: das, was er in Vorexistenzen und in diesem Leben schon in den Strom gelegt hat.

Das bedeutet, an sich selbst zu arbeiten, sich mit Christus selbst zu überwinden. Nur auf diese Weise gelangt jeder von uns zu der Quelle des Lebens. Nur auf diese Weise erlangen wir die Freiheit und das Glück, wonach wir uns sehnen.

Gott möchte für dich das Beste

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