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Traumtyp

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Also, eines Tages erzählte mir eine Freundin kurz vor der Mittagspause von einem "Supertypen", der neuerdings in unserem Stammlokal, dem Valentin, auf der Lindauer Insel ziemlich oft zum Essen kommen würde. Leider sei er wohl ein wenig zu jung für sie. Diese Freundin war damals schon fast vierzig Jahre alt (und inzwischen ist sie es auch). Wir waren an diesem Tag früh dran und konnten einen der begehrten Tische auf einer kleinen Empore ergattern. Von dort aus hat man einen phantastischen Überblick über den ganzen Speisesaal.

Ich hatte ein Schnitzel mit Kartoffeln, daran erinnere ich mich noch, als wäre es gestern gewesen. Nach dem Essen bestellten wir uns noch einen Kaffee, um den "Lunch"abzurunden. Da drehte sie plötzlich den Kopf nach links und meinte: "Du, da ist der Typ, von dem ich dir vorhin erzählt habe."

Sie wies unauffällig ans Ende des Lokals. Ich folgte ihrem Blick und verschüttete prompt meine Kaffee. So etwas wie diesen Jungen hatte ich noch nie gesehen. Ungefähr 19 oder 20 Jahre alt. Er musste etwas größer als ich sein, so um die 1,90m. Gut proportioniert, sportlicher Körperbau und unglaublich braune, strahlende Augen. Es gibt Menschen, in deren Auge man sich verlieren kann. Die ganzen Weiten des Universums reduzieren sich auf zwei strahlende, blaue, oder - wie in diesem Fall - braune Kristallkugeln. Ein Blick in diese Augen lässt einen die Unendlichkeit des Seins spüren. Gänsehaut!

Zurück zum Supertypen. Meine Freundin amüsierte sich bereits königlich über mein Missgeschick, als ich endlich wieder zu mir kam. Der Blick in diese unglaublichen Augen hatte mich einfach verwirrt. Da mein Kaffee jetzt alle war, ging ich auch wieder zurück in mein Studio. Dort ging ich gleich ins Bad, um den Kaffeefleck auszuwaschen. Ich nahm ein Handtuch vom Hacken, feuchtete es etwas an und begann den Fleck, der sich vom rechten Oberschenkel über den Schritt bis zum Bund erstreckte, zu bearbeiten. Als ich über meinem Penis ankam, merkte ich, wie er sich unter dem Reiz des Reibens versteifte. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich einen Steifen. Ich ließ die Hose runter und begann, mir einen runterzuholen.

Wie ich es beim Onanieren immer mache, schloß ich die Augen. Plötzlich hatte ich den Jungen zu Besuch in meiner Phantasie. Er machte gar nichts, er stand einfach nur da. Das machte mich unglaublich geil. Ich rubbelte immer kräftiger und schließlich kam es mir mit einer Intensität, die ich lange schon nicht mehr gespürt hatte.


An diesem Tag habe ich nicht mehr viel Vernünftiges gearbeitet. Ich war zu verwirrt.


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