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4.3 Uhrentest

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Der Uhrentest (Shulman et al. 1993) gehört ähnlich wie die MMSE zu den bekanntesten Instrumenten bei der Beurteilung von kognitiven Defiziten. Dieser Test ist ein sehr schnelles Screening-Verfahren, leicht in der Durchführung und der Auswertung, das die visuelle Konstruktion und Problemlösung prüft. Es wird gut durch die Patienten angenommen und wird kaum durch Bildung, Kultur und Sprache beeinflusst. Die Sensitivität des Tests ist hoch, jedoch ist er wenig spezifisch. Maximal können 6 Punkte erreicht werden, je höher der Wert, desto größer die Defizite. Ein Score von 3 oder höher wird als Hinweis auf das Vorliegen einer Demenz gewertet.

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