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Am Moor

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(2. Fassung)

Mantel im schwarzen Wind. Leise flüstert das dürre Rohr

In der Stille des Moors; am grauen Himmel

Ein Zug von wilden Vögeln folgt;

Quere über finsteren Wassern.


Knöchern gleiten die Hände durch kahle Birken,

Knickt der Schritt in braunes Gehölz,

Wo zu sterben ein einsames Tier wohnt.


Aufruhr. In verfallener Hütte

Flattert mit schwarzen Flügeln ein gefallener Engel,

Schatten der Wolke; und der Wahnsinn des Baums;


Schrei der Elster. Altes Weiblein kreuzt den Weg

Ins Dorf. Unter schwarzem Geäst

O was bannt mit Fluch und Feuer den Schritt

Stummes Glockengeläut; Nähe des Schnees.


Sturm. Der dunkle Geist der Fäulnis im Moor

Und die Schwermut grasender Herden.

Schweigend jagt

Den Himmel mit zerbrochnen Masten die Nacht.


Im Winter

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