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Was sind die Ursachen?
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Warum trinken Menschen zu viel Alkohol? Sie haben Probleme: mit sich selbst, mit ihrem Partner, mit ihrer Sexualität und ihrem Sexualleben oder mit ihrer genetischen Vorbelastung durch trinkende Eltern. Sie haben Probleme am Arbeitsplatz oder mit ihrer Gesundheit. Ja, Menschen trinken auch Alkohol in dem irren Glauben, damit Schmerzen herunterspülen zu können. Menschen verlieren soziale Kontakte, und ihr bester Freund ist dann plötzlich die Flasche. Sie beklagen den Verlust eines nahen Angehörigen und trösten sich mit Alkohol darüber hinweg. Menschen haben keinen Lebensmut mehr aus vierlerlei Gründen. Kummer, Trübsal und Not, ja auch finanzielle Not, treiben Menschen zum Hochprozentigen. Sie haben Schuldgefühle – echte oder falsch verstandene, und flüchten dann in den Suff. Menschen sind schlichtweg überfordert wie die sitzengelassene, allein erziehende Mutter mit drei Kindern. Oder aber sie sind psychisch labil, leiden unter Depressionen oder haben Angst. Dann ist der Griff zur Flasche die schnelle Antwort. Menschen trinken Alkohol, weil sie sich irgendwelchen Gruppen- und Gesellschaftszwängen nicht entziehen können. Sie wollen dabei sein und trinken Alkohol – das Hochprozentige als Mutprobe. Sie sind schwach und können nicht Nein sagen. Sie haben zu wenig Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Es gibt so unendlich viele Gründe für den Suff. Weil es so viele unterschiedliche Ursachen gibt, erfordert jedes einzelne Alkoholproblem auch einen individuellen Ansatz.
Weil es so leicht ist, an Alkohol zu kommen, greift man zur Flasche. Dabei ist auch Alkohol eine Droge – eine legale zwar, die man an jedem Kiosk bekommen kann. Es ist so einfach, sich dem Suff zu ergeben. Dabei richtet Alkohol mitunter mehr Schaden an als so manche illegale Droge. Denn auch Alkohol macht abhängig.
Probleme ertränken?
Viele meinen, sie könnten Probleme einfach ertränken. Nicht umsonst gibt es im Volksmund den Spruch „Sich etwas schön trinken“. Das Gefährliche an der Situation ist, dass man sich im Suff plötzlich stärker fühlt. Man meint, über sich hinauswachsen zu können - und übersieht dabei Gefahren. So mancher ist nach dem Rausch mit Schrecken erwacht. Er fand sich in der Ausnüchterungszelle der Polizeistation wieder und manchmal sogar auf einer Felsenklippe oder dem Hochhausdach. Der Rausch verleitet zu gefährlichen Mutproben und Leichtsinn. Man geht plötzlich über Bahngleise oder fährt besoffen in Schlangenlinien mit dem eigenen Auto. Viele haben den Suff schon mit ihrem Leben bezahlt.
Die Magie des Rausches
Aber der Rausch hat auch etwas Magisches. Der Schüchterne wird zum Draufgänger und flirtet plötzlich. Die bidere Bürotippse mutiert zur Domina. Der Schweigsame wird zur Plaudertasche. Der Schwächling macht einen auf stark – und wird dabei oft auch aggressiv. Rausch hat etwas von Sehn-Sucht. Man spricht ja auch von „sternhagelvoll“. Im Rausch buchstäblich den Griff nach den Sternen zu wagen, die man im wirklichen Leben nie erreicht. Die Sehnsucht nach der Sehnsucht nach der Sehnsucht.... Rausch macht einen zu einem anderen Menschen. Man erkennt den Typen im Suff plötzlich nicht mehr wieder.
Hohe Rückfallquote
Etwa 10 Prozent der Bevölkerung trinkt so viel Alkohol, dass sie ihre Gesundheit damit gefährdet. Leider gibt es auch eine ernüchternde Zahl im Therapieerfolg: Nur etwa die Hälfte der ernsthaft Abhängigen bleibt nach einer Entziehungskur wirklich auf Dauer trocken. Und nicht jeder wagt sich in eine Entziehungskur, die oft auf der geschlossenen Abteilung beginnt. Dazu muss man sich erst mal überwinden. Insofern bleibt die Dunkelziffer der unbehandelten Fälle extrem hoch.
Damit sich auch daran etwas Nachhaltiges ändert, kommt dieses eBook auf den Markt. Menschen im Suff soll endlich wirkungsvoll geholfen werden. Alkoholkranke bekommen nun mit diesem eBook einen starken Partner an ihre Seite. Nicht jeder wagt sich zu den Anonymen Alkoholikern oder in andere Selbsthilfegruppen. Für alle mit einem Suff-Problem ist dieses eBook ab sofort die erste „anonyme“ Anlaufstelle. Hier findet er effektive Hilfe. Dieses eBook zeigt funktionierende, erste Wege aus der Alkoholsucht, und sie können so nachhaltig sein, dass Sie auf Dauer gute Aussichten haben, trocken zu bleiben.