Allgemeinbildung in der Akademischen Welt

Allgemeinbildung in der Akademischen Welt
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Описание книги

Die Aufgabe der Wissenschaften besteht darin, Fragen zu stellen und Antworten zu finden, die unser Wissen erweitern. Sie bedienen sich dabei je nach Fach spezieller Begriffe und Methoden, die man auch ihre Instrumente nennen kann. Manches dieser Instrumente kann aber jedoch in mehreren Fächern verwendet werden. So sprechen wir von einer kosmischen, einer biologischen, anthropologischen oder kulturellen «Evolution». Da möchte man wissen, was ist «Evolution» eigentlich und seinem Wesen nach. Kann man diesen Begriff problemlos, wie hier, von Unbelebtem auf Belebtes übertragen? Wenn ja, ist es vermutlich nicht abwegig, fundamentale Strukturen der Welt anzunehmen, die überhaupt dem Geist erlauben, von einer zusammenhängenden, von einer Welt zu sprechen.
Die naturwissenschaftlichen Hypothesen sind Vermutungen und auch erste, kurz gefasste Antworten auf unsere Fragen. Sie bewegen sich im Möglichkeitsraum, in dem sich die menschliche Phantasie frei bewegt, bis sie Halt in einer Theorie findet. Mit allen Theorien zusammen nähern wir uns einer einzigen Welt. Wir haben sie im Kopf und wir bewegen uns in ihr.

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Gerd Breitenbürger. Allgemeinbildung in der Akademischen Welt

Allgemeinbildung

Akademischen Welt

Phantasie und Genauigkeit

INHALTSVERZEICHNIS

1 Die akademische Welt. 1.1 Wahrheit und Phantasie. 1.1.1 Original oder Plagiat

1.1.2 Plagiat und Fachtermini

1.1.3 Das Plagiat ist penetrant anhänglich

1.2 Viele Welten, eine Welt

1.2.1 Die Teilwelten

1.2.2 Die Welt der Philosophie

1.2.3 Scharniere der Welt

1.2.4 Erste Schritte in die akademische Welt

2 Selbstverwirklichung. 2.1 Kultur und Bildung, Halbbildung

2.1.1 Halb- und Hochgebildet

2.1.2 Die zwei akademischen Welten

2.1.3 Bildung ist holistisch und lebt von der Freiheit

2.1.4 Bildung und Wissen

2.1.5 Auch reduktiv ist produktiv, sogar kreativ

2.1.6 Selbstverwirklichung – was willst du noch mehr

2.1.7 Der Bildungskanon für die Unsicheren

2.1.8 Bildung, mal ernst, mal heiter

2.1.9 Halbbildung, Vorstufe zur Vollbildung?

2.1.10 Ein gutes Gedächtnis

2.1.11 Bildung hat ein persönliches Profil

2.2 Zauber mit Muffen. 2.2.1 Neue Chancen

2.2.2 Zauber lieber ohne Muffen

2.2.3 Die Uni bietet neue Chancen

2.3 Lurchi und das Biotop

2.3.1 Umwelt, deren Grenzen kein Thema sind

3 Orientierung im Uni-Leben. 3.1 Praktisch und rational

3.1.1 Rationalität ist ein Instrument

3.1.2 "Wahr" und "falsch": die Kriterien der Logik

3.1.3 Von den Inhalten zu den Strukturen

3.1.4 Lernen stärkt die Individualität

3.1.5 Transfer rationaler Strukturen

3.1.6 ANALYSE: Methodische Fehler bei Hausarbeiten

3.1.7 Ernst des Studiums – wo bleibt die Heiterkeit

3.2 Kosmische Suppe und die Kultursuppe. 3.2.1 Beispiel: Cross-over als Analogie-Technik

3.2.2 Tanten beim Tee und dasselbe Bildungsbuch

3.2.3 Die Schicksalsfrage: Eintritt Ja oder Nein

3.2.4 Praktische Orientierung

3.3 Wissenschaftliche Orientierungen. 3.3.1 Der universale Zugang zu den Wissenschaften

3.3.2 Wissen und Wissenschaft, ein Vorgeschmack

3.3.3 Akademisches Leben: Intelligenz – Phantasie

3.3.4 Erklären heißt "Mach es erst einmal dir klar"

3.3.5 Einzelwissenschaften diversifizieren das Wissen

3.3.6 Entstörungsstelle Couch und der Erfolg

3.3.7 Modus Potentialis

3.3.8 Real und nicht real gegebene Gegenstände

3.3.9 Durch Ausschluss das Richtige finden

3.3.10 Helle Welt, nicht nur im Siècle de Lumière

3.3.11 Drinnen und draußen, Entdeckung der Höhle

3.3.12 ANALYSE: Wörter und Denken

3.3.14 "Ich doof, aber Präsident"

3.3.15 ANALYSE: Intelligenzplafond

3.3.16 Computer und seine Metapher

3.3.17 Geschichten füllen Begriffe mit Inhalt

3.3.18 Paradoxe Theorien: Ratchet-Effekt

3.4 Wissenschaft, zentral in unserer Kultur

3.4.1 Kritischer Realismus: Wissenschaft als Baustelle

3.4.2 Falsches Wissen: Wertvoll, auch wenn falsch?

3.4.3 Fehler und Kabarettistisches ohne Witz

3.4.4 "Er/sie hat sich bemüht"

3.4.5 Esoterischer Stil in den Wissenschaften

4 Studium generale und Kompetenz. 4.1 Ich bin der Amboss und der Hammer

4.1.1 ANALYSE: Die Phantasie bei Huysmans

4.1.2 Tu's für dich, tu's mal umsonst

4.2 Kompetenz mit Augenmaß

4.2.1 Berufswahl: ohne Selbstausbeutung

4.2.2 Mit Lust in die Überforderung

4.2.3 Studium generale – Zeitverschwendung?

4.3 Spielraum statt Verbissenheit

4.4 Fachkompetenz und soziale Kompetenz

4.4.1 Der Generalist

4.4.2 Zwei Studienfächer erleichtern den Erfolg

4.4.3 Die eigene wie die Kompetenz anderer einschätzen

4.4.4 Kompetenz mal anders: Wer kann muss ran

4.4.5 Shifting – wer kann, darf ran

5 Das akademische Studium. 5.1 Ohne Abitur zum Studium

5.1.1 Bastel-Existenz

5.1.2 Zauber des Anfangs oder Absturz einer Illusion?

5.1.3 Versuch und Irrtum, in kleinen Dosen

5.1.4 Eintritt in die akademische Welt

5.1.5 Kulturelle Fragen und ihre agonale Würze

5.1.6 Funktionalität der Rationalität

5.1.7 Rationalität und die Lebensplanung

1.1.1 Die Wahl des Faches aus Neigung

1.1.2 Die traurige Gestalt des ewigen Studenten

5.2 Nischen für das akademische Leben

5.3 Monitoring: die universitäre Hilfestellung

5.3.1 Das Ergebnis heißt "Akademisch"

5.3.2 Bachelor-Master-System

5.3.3 Bachelor –Habilitation

5.3.4 Professor

5.3.5 Warum studieren und die Aussichten

5.3.6 Arbeitslos. Die Gegenwelt

5.3.7 Daneben und nicht arbeitslos

5.3.8 Triebverzicht = Kultur. Kulturverzicht= ?

5.3.9 Akademiker mit Berufsrisiko

5.3.10 Bedürfnispyramide "Was willst du noch mehr?"

5.3.11 Aspekte der akademischen Existenz

5.3.12 Ethos und Moral, rarissime?

5.3.13 Usus, Konvenienz und andere Regelsysteme

6 Basiswissen Kultur. 6.1 Orientierung und Phantasie

6.1.1 Positivismus

6.1.2 Studier- und Arbeitstechniken

6.1.3 Öffentliches Reden

6.1.4 Alltag und Brüchigkeit der Kausalketten

6.1.5 Kausalketten und die Phantasie

6.1.6 Phantasie und Poesie

6.1.7 Phantasie und existentielle Folgen: Eskapismus

6.1.8 Selbstbehauptung: Amöbe wie der Studierende

6.1.9 Lucy: Orientierung immer mit Risiko

6.1.10 Bummeln, Notwehr gegen Rationalität?

6.1.11 Die Begabungsreserven sind zu aktivieren

6.1.12 Vom Erwartungshorizont zum Naturgesetz

6.1.13 Vom Sammler zum Wissenschaftler

6.1.14 Fahrstuhlfahren mit Einstein

6.1.15 Happy End in den Schlusspassagen

6.1.16 Schlusspassagen

6.2 Beliebte Topoi. 6.2.1 Ursprungsdenken

6.2.2 Kulturelles Basiswissen

6.2.3 Fundiertes Wissen

6.3 Evolutionäre Erkenntnistheorie

6.3.1 Die Realität der Kontingenz

6.4 Das verschleierte Bild zu Sais

6.4.1 Wir brauchen das nicht existierende "Reale"

6.4.2 "Reale Bedrohung" ist real

6.4.3 Dichotomie, Antinomie, Extreme

6.5 Mathematische und andere Wahrheiten

6.5.1 Leitwährungen: Physik, Biologie, Physiologie

6.5.2 Die Sprache für alle, für alles

7 Anthropologisches. 7.1.1 Andere Möglichkeiten hätte es gegeben

7.1.2 Kausalität im Umkreis von Kontingenz

7.1.3 Dualistisches Weltbild

7.1.4 Dissoziieren als psychischer und physischer Akt

7.2 Das "Wesen" wollen wir finden

7.2.1 Das Wesen, die Quintessenz, das Geistige

7.2.2 Etymologie, ein Beitrag zum "Wesen"

7.2.3 Biologische Anthropologie

7.2.4 Meinung, Gewissheit

7.2.5 Schweigen ist Gold

7.2.6 Das Individuum, das sich wählt

7.2.7 Bedürfnisse nach Maslows Pyramide

7.2.8 Die Moral der Systeme ist Ideologie

7.2.9 Die Utopie und ihre wirtschaftliche Ideologie

7.2.10 Arbeitsleid für niemand: auch eine Utopie

8 Gruppe und Moral. 8.1 Wer "in" ist, weiß, was "out" bedeutet

8.2 Ethik für Anfänger

8.2.1 Das angekratzte Renommee

8.2.2 Lyssenko: Wissenschaft im Griff der Ideologie

8.3 Ideologie als Philosophie-Verschnitt

8.3.1 Ideologien

8.3.2 Ideologien schaffen Parteien

8.4 In der Gruppe: mitgegangen – mitgefangen

8.4.1 Die Gruppe bringt Vorteile und Nachteile

8.4.2 Gruppe und die positiven Sanktionen

8.4.3 Die Zukunft ist offen, nicht determiniert

8.4.4 Primärgruppen, Sekundärgruppen

8.4.5 Kohäsion der Gruppenelite wie bei den Makaken

8.4.6 ANALYSE: Gruppe: Bis dass der Tod

8.4.7 Moral oder machen wir nur Fehler?

8.4.8 Moral und das agonale Prinzip

8.4.9 Folterwerkzeuge vorzeigen

8.4.10 Der Einzelne, ohne Gruppe: einsam

8.4.11 Kasuistik: Moral maßgeschneidert

8.4.12 Szenarien – Phantasie und Kalkül

8.5 Anerkennung in der Gruppe

8.5.1 Fides: Vorteile durch Doppeldeutigkeit

8.6 Altruismus und Eigennutz

8.6.1 Moral oder lügen: Beides hat seinen Preis

8.6.2 Der Hohn des Marquis

8.7 Gemischte Moral-Strategie in der Natur

8.7.1 Spiegelneuronen, Magie oder fauler Zauber

8.7.2 Der Glaube ist dem Wissenschaftler nicht fern

8.7.3 Juliette auf dem Canapé promotion

8.7.4 Mobbing klingt gemütlich

8.7.5 Im Kloster und im Altersheim wird gemobbt

8.7.6 Kategorische Ethik aus einem Wort

9 Wahrheit – Glaubwürdigkeit. 9.1 Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit

9.1.1 Pragmatische, amoralische Lösungen

9.1.2 Der Kampf um die Glaubwürdigkeit

9.1.3 Recht und rechtsfreier Raum

9.2 Autorität: Tradition des Christentums

9.2.1 Akademische Autoritäten: Die Juristen

9.2.2 Akademische Autoritäten allgemein

9.2.3 Autonomie, Quelle für Autorität

9.2.4 Autorität und Kompetenzüberschreitungen

9.3 Autorität, ist sie transferierbar?

9.3.1 Autorität innerhalb des Faches

9.3.2 Autorität: Intellektuelle

9.3.3 Autorität: Probierstein und Treibsatz

9.3.4 Kirche und Galilei und ihre Glaubwürdigkeit

9.3.5 Glaubwürdigkeit und Autorität als Schutz

9.4 Man muss sie sich leisten können

9.4.1 Wahrhaftigkeit in der Politik und im System

9.5 Die Wahrheit geht voran

9.5.1 Ehrlichkeit lässt am längsten auf sich warten

9.5.2 Wahrhaftigkeit in der Gesellschaft

9.5.3 Vorschuss aus Autoritätsguthaben

9.6 Wahrheiten, absolut und relativ

10 Erkenntnis. 10.1 Raffinierte Verhaltensweisen in der Natur. 10.1.1 Mit affenartiger Intelligenz

ANALYSE: Neukaledonische Krähe

10.1.2 Passende Möglichkeiten

10.2 Der Mensch, ein Affe plus X ? 10.2.1 Logik – plane et distincte

10.2.2 Mephistopheles

10.2.3 Erkenntnis will Konsistenz, nicht Kuddelmuddel

10.2.4 Ausdifferenzierung der Welt in Symbolen

10.3 Weltformel, das Denken der Einheit

10.3.1 Phylogenetisch e Automatismen folgen Quasigesetzen

10.3.2 Assoziation und Automatismen

10.3.3 Model und Modell Lucy

10.3.4 Lucy differenziert die Ordnung

10.3.5 Vertrauen des Flughörnchens

10.3.6 Soziale Ordnung

10.3.7 Lucys Vertrauen in ihre Methoden

10.3.8 Lucy: Bedarf für die Signalsprache

10.3.9 Baumaffe: Sprache zum Tricksen

10.3.10 Mit Verzögerung ins Bewusstsein

10.3.11 Ein brauchbarer Wahrheitsbegriff

10.4 ANALYSE Julia war cool und logisch

10.4.1 Die Negation und der Widerspruch

10.4.2 Das Absprechen von Eigenschaften

10.4.3 Die emotionale Seite der Logik und der Wahrheitsfunktion

10.4.4 Definitionstypen

10.4.5 Definitionen kann man ändern

10.4.6 Fuzzy Logik

10.4.7 Die Schwäne und ihr Keuchhusten

10.4.8 Topos: Das Teil und das Ganze

10.4.9 Geistlose Substantivierungen

10.4.10 Intelligenz

11 Assoziation und die Kausalkette. 11.1 Gestaltpsychologie

11.2 Nuancen

11.2.1 Der Elativ hebt ab

11.2.2 Assoziationen ebnen und begleiten den Weg des Denkens

11.3 Denken geht ganz ohne Moral

11.3.1 Kausalketten

11.3.2 Kausalität mit Störfaktoren

11.3.3 Frühe kausale Evolution der Erde

11.3.4 Genauigkeit aus dem Geist der Phantasie

11.3.5 Fantasie gegen die Faktizität der Natur

11.3.6 Gesetzmäßigkeiten ohne Fantasie: ein Mottentanz

11.4 Wissen und automatischer Programmablauf

11.4.1 Wissen, wenn Meinungen nicht reichen

11.5 Begriffe und ihr gewagter Gebrauch

11.6 Präzision in der Natur – und in den Begriffen?

11.6.1 Präzision als ein Prinzip des Lebens

11.6.2 Im Kosmos gibt es Präzision, nicht Freiheit

11.7 Evolutionen, so viel man will

11.7.1 Animismus, die eingeforderte Kausalität

11.8 Geistige Abnutzungskausalität, durch Nivellierung

11.9 Denken als psychischer Akt: Kognitionen

11.9.1 Zahlen und Symbole

11.9.2 Die Evolution, passiv und aktiv

11.9.3 Die Methode des homo plastäs

11.9.4 Der monistische Ansatz

11.9.5 Der Topos vom Anfang und Ende

11.10 Theologie, Ideologie: riskantes Denken

11.10.1 Theologe/Ideologe: Der Mensch genügt sich nicht

11.10.2 Utopie, Strafe für das Denken

11.10.3 Gesellschaftordnung bei Platon und Aristoteles

11.10.4 Utopie als Niete: "We-can"

11.10.5 Rhetorik der Utopie: "we"

11.10.6 Die Utopie des Luxuslinken

11.10.7 Sozialdarwinismus und ideologische Neg-Utopie

11.10.8 Philosopheme reduziert auf Meinungen (Doxa)

11.11 System und seine Kontingenz

11.11.1 Der Bauchladen als frühes Handels-System

11.11.2 Elementare Volkswirtschaft

11.11.3 Stationäre Wirtschaft oder Wachstum

11.11.4 Wer Identität denkt, glaubt an die Differenz

11.11.5 Modell, Kasuistik und ceteris paribus

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Gerd Breitenbürger

in der

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7.1.3 Dualistisches Weltbild

7.1.4 Dissoziieren als psychischer und physischer Akt

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