Einführung in die Wissenschaftstheorie

Einführung in die Wissenschaftstheorie
Автор книги: id книги: 2300605     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (15,41$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783534738625 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Der renommierte Philosoph Gerhard Schurz erläutert die logischen Probleme wissenschaftlichen Denkens ebenso wie die Wissenschaftssprache, die Frage der Gesetzmäßigkeiten und die Dynamik wissenschaftlicher Theorien und Modelle. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der Grundprobleme an Studierende und sonstige philosophisch Interessierte, wobei sich der Band durch praktische Hinweise zu weiterführender Literatur sowie Fragestellungen und Beispiellösungen hervorragend zum Selbststudium eignet. Es zeigt sich, dass die philosophische Wissenschaftstheorie nicht nur Aussagen über die Binnenstruktur von Wissenschaftsbereichen treffen kann, sondern auch das Verhältnis der Wissenschaften untereinander sowie die Einbettung wissenschaftlicher Denkweisen in andere Formen der Erkenntnis thematisiert. Eine umfassende Einführung in Theorie und Methoden der Wissenschaft aus philosophischer Sicht!

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Gerhard Schurz. Einführung in die Wissenschaftstheorie

Einführung. in die Wissenschaftstheorie

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Inhalt

Vorwort

1. Einleitung. 1.1 Aufgaben und Zielsetzungen der. Wissenschaftstheorie

1.2 Philosophische Positionen in der. Wissenschaftstheorie

1.2.5 Weitere Positionen in Kürze

1.3 Zusammenfassung, einführende Literatur. und Übungen

1.3.3 Fragen und Aufgaben

2. Gemeinsame Grundlagen der. Wissenschaften. 2.1 Methode und Voraussetzungen der. Wissenschaftstheorie

2.2 Gemeinsame erkenntnistheoretische Annahmen

2.3 Gemeinsame methodologische Merkmale

2.4 Wissenschaftliche Disziplinen und. ihre Klassifikation

2.5 Die Frage der Wertneutralität und das. Abgrenzungsproblem

2.6 Wissenschaftliches Schließen und Argumentieren

2.7 Weiterführende Themen. 2.7.1 Konstruktiver Realismus versus radikaler Konstruktivismus

2.7.2 Zur Theorie(un)abhängigkeit von Beobachtungen

2.7.3 Zum Unterschied zwischen Erfahrungssätzen und Werturteilen

2.8 Zusammenfassung, einführende Literatur. und Übungen

2.8.3 Fragen und Aufgaben

3. Das analytische Instrumentarium: Sprache, Logik und Wahrscheinlichkeit. 3.1 Begriffe und Begriffsarten

3.1.1 Klassifikation von Begriffen nach ihrem logischen Typ

3.1.2 Syntax, Formalisierung und Semantik

3.1.3 Klassifikation von Begriffen nach ihrem Inhaltstyp

3.1.4 Klassifikation von Begriffen nach ihrem Abstufungstyp (Skalentyp)

3.2 Klassifikation von Sätzen nach dem Inhaltstyp

3.3 Logische Wahrheit und deduktive Logik

3.4 Bedeutungskonventionen und definitorische. Wahrheit

3.5 Klassifikation von Sätzen nach ihrem. Allgemeinheitsgrad

3.6 Generelle Sätze, Gesetzesartigkeit, Determinismus. und Indeterminismus

3.7 Gehalt von Sätzen und Gehaltsarten

3.8 Verifikation, Falsifikation, Bestätigung und Schwächung

3.9 Objektive (statistische) und subjektive (epistemische) Wahrscheinlichkeit

3.10 Weiterführende Themen. 3.10.1 Dispositionsbegriffe

3.10.2 Herausforderungen an die logisch-definitorisch-synthetisch-Unterscheidung

3.10.3 Relevanz und Irrelevanz in logischen Schlüssen

3.10.4 Weiterführendes zur Wahrscheinlichkeit

3.11 Zusammenfassung, einführende Literatur. und Übungen

3.11.3 Fragen und Aufgaben

4. Gesetzeshypothesen und ihre empirische. Überprüfung

4.1 Die Relevanzbedingung. 4.1.1 Relevanz von strikten Gesetzen

4.1.2 Relevanz von statistischen Gesetzen

4.2 Die empirische Überprüfung von. Gesetzeshypothesen auf Wahrheit und Relevanz

4.2.1. Der strikte Fall: die Methode der Übereinstimmung und des Unterschieds

4.2.2 Methodische Induktion: die Findung von strikten Gesetzeshypothesen

4.2.3 Der statistische Fall: die Methode der Akzeptanz- u. Konfidenzintervalle. und der Signifikanztests

4.2.4 Fehlerquellen in der statistischen Methode

Beispiele für Fehlerquellen der Repräsentativität:

Beispiele für Fehlerquellen der Kontrollgruppe:

4.3 Korrelation und Kausalität

4.3.1 Versteckte Variablen

4.3.2 Kausalrichtung

4.4 Die Anwendung statistischer Hypothesen auf. den Einzelfall

4.5 Weiterführende Themen. 4.5.1 Statistische Methoden für quantitative Variablen

4.5.2 Die Rechtfertigung der Likelihood-Intuition innerhalb der subjektiven. Wahrscheinlichkeitstheorie

4.6 Zusammenfassung, einführende Literatur. und Übungen

4.6.3 Fragen und Aufgaben

5. Theorien und ihre empirische Bewertung. 5.1 Theoretische Begriffe und multiple. Zuordnungsgesetze

5.2 Das Beispiel der Newtonischen Physik

5.3 Grundlegendes zur Theorienstatik: Struktur wissenschaftlicher Theorien

5.4 Methodische Merkmale (guter) wissenschaftlicher Theorien. 5.4.1 Systemcharakter, empirische Kreativität, Globalität und Vereinheitlichung

5.4.2 Holismus der Bedeutung, des empirischen Gehalts, und der Theorienüberprüfung (die Duhem-Neurath-Quine-These)

5.4.3. Theoriennetze

5.5 Das Beispiel der Piagetschen. kognitionspsychologischen Entwicklungstheorie

5.6 Grundlegendes zur Theoriendynamik. 5.6.1 Das Lakatos-Modell der Theorienrevision

5.6.2 Theorienbewertung, Theorienvergleich und Theorienfortschritt

5.7 Das Beispiel der Adorno-Milgramschen Theorie des autoritären Charakters

5.8 Weiterführende Themen. 5.8.1 Instrumentalismus und Realismus

5.8.2 (Nicht-)Eliminierbarkeit und (Un-)Definierbarkeit theoretischer Begriffe

5.8.3 Allgemeine Theorien der Bestätigung

5.9 Zusammenfassung, einführende Literatur und Übungen

5.9.3 Fragen und Aufgaben

6. Erklärung – und was alles dazu gehört. 6.1 Das deduktiv-nomologische Modell der Erklärung

6.2 Erklärung versus Voraussage und Begründung

6.3 Probabilistische Erklärungsmodelle

6.4 Normische Erklärungen und die Erklärung. menschlicher Handlungen

6.5 Weiterführende Themen. 6.5.1 Gesetzesartigkeit

6.5.2 Kausalität

6.6 Zusammenfassung, einführende Literatur. und Übungen

6.6.3 Fragen und Aufgaben

Literaturverzeichnis

Definitionen, Merksätze und Abbildungen

Autorenregister

Sachregister

Lösungen zu ausgewählten Aufgaben

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Gerhard Schurz

4. Auflage

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Wissenschaftsinterne vs. - externe Werte

(1.) Eine Reihe von Autoren hat argumentiert, dass Wissenschaft schon deshalb nicht in einem absoluten Sinn wertfrei bzw. wertneutral sein kann, weil das Unternehmen „Wissenschaft“ ja selbst auf gewissen Werten bzw. Zielsetzungen beruht: den wissenschaftsinternen Werten (z.B. Schmidt 1971, 359ff.; Sober 2007, 110). Wir haben in Kap. 2.1 die Suche nach möglichst allgemeinen und gehaltvollen Wahrheiten als das übergeordnete Erkenntnisziel aller Wissenschaften angeführt. Dieser fundamentale wissenschaftsinterne Wert wird in wissenschaftlichen Begründungen implizit vorausgesetzt und kommt insofern in allen Wissenschaften vor. Die Wertneutralitätsthese muss daher auf fundamentale wissenschaftsexterne Wertannahmen eingeschränkt werden. Man beachte, dass diese Einschränkung nicht impliziert, dass auch unsere These von der erfahrungswissenschaftlichen Unbegründbarkeit fundamentaler Wertsätze auf wissenschaftsexterne Werte einzuschränken wäre. Auch der wissenschaftsinterne Grundwert ist nicht erfahrungswissenschaftlich begründbar; er ist vielmehr per definitionem das oberste Ziel von Wissenschaft.

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