Ein Parcerie-Vertrag

Ein Parcerie-Vertrag
Авторы книги: id книги: 787989     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 0 руб.     (0$) Читать книгу Скачать бесплатно Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Зарубежная классика Правообладатель и/или издательство: Public Domain Дата добавления в каталог КнигаЛит: Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Оглавление

Gerstäcker Friedrich. Ein Parcerie-Vertrag

Vorwort

Erstes Capitel. Beim Schulmeister

Zweites Capitel. Verschiedene Auskunft

Drittes Capitel. Herrn Kollboeker's Comptoir

Viertes Capitel. Die Abreise

Fünftes Capitel. Auf See und an Land

Sechstes Kapitel. In Brasilien

Siebentes Capitel. Die Reise in's Innere

Achtes Capitel. Der deutsche Consul

Neuntes Capitel. Die Folgen des Contracts

Zehntes Capitel. Der neue Besuch

Elftes Capitel. Gerettet

Zwölftes Capitel. In der Colonie Blumenau. Schluß

Отрывок из книги

Draußen im Land ackerten die Knechte und waren die Tagelöhner emsig beschäftigt Kartoffeln zu legen, denn der Frühling hatte dieses Jahr lang auf sich warten lassen und eine hohe Schneedecke die Feldarbeiten bis zu einer ungewöhnlich späten Zeit hinausgeschoben. Jetzt endlich schien der kalte, strenge Nordost-Wind, der Monate lang geweht, seine Herrschaft verloren zu haben. Er sprang nach Südwesten um, warme Regen setzten ein, und wie mit einem Zauberschlag warf die Natur ihre starre Winterdecke ab, und kleidete sich in ein junges, frisches Grün.

Und wie die Lerchen jubelten, und die Bachstelzen, die bis jetzt achselzuckend an dem gefrornen Bach umhergetrippelt waren, auf einmal so geschäftig herüber und hinüber sprangen; was sich die Rothschwänzchen Alles zu erzählen hatten, und wie eilig die Staare ihre alten Bauplätze aufsuchten und herrichteten. – Aber die Menschen nicht minder, denn es galt sehr viel nachzuholen, und die Arbeit häufte sich so in der Zeit, daß Arbeitskräfte kaum genügend zu beschaffen waren.

.....

»Na,« meinte Peters, »dann wollen wir also erst einmal sehen was hier geschrieben steht. Schenk derweil ein, Alte, und trinkt nur, Behrens, genirt Euch nicht, es ist gern gegeben.«

Die Frau Schulmeisterin schenkte, noch immer den Kopf über das eben Gehörte schüttelnd, dem Tagelöhner den Kaffee, der eine frappante Farbenähnlichkeit mit schwachem Thee hatte, in eine henkellose Tasse, denn eine von ihren »guten« Tassen konnte sie doch nicht dazu von der Kommode nehmen, wo sie zur Schau ausstanden. Behrens nahm aber auch selbst das auf das Dankbarste an, – besseres Geschirr war er ja zu Hause auch nicht gewöhnt, ja nicht einmal das, denn seinen Kaffee trank er daheim aus einem kleinen Topf, und daß er etwas dünn war, merkte er ebenfalls nicht; er wußte wahrscheinlich nicht einmal, wie besserer Kaffee schmeckte.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Ein Parcerie-Vertrag
Подняться наверх