Königin Luise

Königin Luise
Автор книги: id книги: 1924563     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 187,33 руб.     (1,83$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783955014865 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Königin Luise von Preußen ist unzählige Male in Biographien, Romanen, Dramen und Gedichten von ganz verschiedenen Gesichtspunkten aus und je nach der politischen Auffassung der Verfasser dargestellt worden. Man kennt sie und kennt sie doch nicht richtig. Gerade in unserer Zeit steht uns ihre Persönlichkeit lebendiger denn je vor Augen. Aber nur aus einer vollkommenen Kenntnis der Gestalt Napoleons und seiner Geschichte heraus kann eine getreue Darstellung des Lebens und Leidens dieser deutschen Fürstin erwachsen. Ohne die Politik ihres großen Gegenspielers ist Luise als die Trägerin des nationalen Widerstands- und Auferstehungsgedankens nicht zu verstehen. In ihr lebte der Geist ihrer Zeit. Ihr Anteil an der preußischen Politik war für Deutschlands Zukunft grundlegend… (Gertrude Aretz)
Mit 16 Bildtafeln in Kupfertiefdruck.

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Gertrude Aretz. Königin Luise

Königin Luise

Vorwort

Erstes Kapitel. Als mecklenburgische Prinzessin in Darmstadt

Zweites Kapitel. Als Kronprinzessin am Hofe des alten Königs

Drittes Kapitel. Die junge Königin auf dem Thron

Viertes Kapitel. Luise und Alexander I

Fünftes Kapitel. Die Umgebung Luises und die Kriegspartei

Sechstes Kapitel. Das Unglück von Jena und die Flucht

Siebentes Kapitel. Krank und gebrochen in Memel

Achtes Kapitel. Luise und Napoleon in Tilsit

Neuntes Kapitel. Die Verbannten

Zehntes Kapitel. Die Reise an den Hof des Zaren

Elftes Kapitel. Heimkehr und Tod

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Gertrude Aretz

Königin Luise

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Überhaupt liebte er wenig Menschen um sich, und der ganze Hoftrubel war ihm schon als jungem Mann zuwider. Aber leider konnte er sich nicht lange des ruhigen Lebens in Potsdam erfreuen, nachdem sie sich, wenn man so sagen will, »gefunden hatten«. Denn erst jetzt schienen sich beide richtig zu verstehen. Seinem Adjutanten und Freund, dem Major Schack, schrieb Friedrich Wilhelm in jenen Tagen voller Zufriedenheit: »Wir leben hier sehr ruhig und für mein Teil sehr angenehm, Berlin regrettiere ich gar nicht und habe mir hier noch nie so gefallen. Alles lebt in Einigkeit, da sich keine fremde Hand ins Spiel mischt, und wir benutzen täglich recht fleißig die schöne Gegend, die so manche anmutige Gegenstände darbietet ... Gott gebe, daß bei unserer Rückkehr nach Berlin nicht neue Mißhelligkeiten und Klatschereien den häuslichen Frieden stören mögen.« Luise aber nennt diese sechs Wochen, die sie in Potsdam verbrachten, die schönsten und glücklichsten ihres Lebens«. Sie gingen rasch dahin. Der Kronprinz mußte im Mai wieder ins Feld. Nach der zweiten Teilung Polens war es im März 1794 unter Kosziusko zu einem Aufstand gekommen. Ihn zu unterdrücken, zogen Russen, Österreicher und Preußen gegen den polnischen Aufrührer. Die völlige Bekämpfung des Aufstandes gelang aber erst im Oktober 1794 durch die Einnahme von Warschau unter Suwarow.

Diese erste Trennung war für Luise und Friedrich Wilhelm ein harter Schlag. Der Kronprinz war so unglücklich darüber, daß er es kaum zu überstehen meinte. Auch diesmal zog er ungern ins Feld. Er sagte zu Schack, es schiene ganz, als wolle dies »der zweite Teil der französischen Revolution werden«. Aber es half nichts. Der König hatte befohlen, und am 15. Mai rückten beide Brüder, der Kronprinz und Prinz Louis, zur Armee ab. Luise, die mit Friederike inzwischen nach Sanssouci übersiedelte, hatte nur Tränen. Der erste Brief, den sie ihrem Mann ins Feld schrieb, ist das beste Zeugnis ihres Seelenzustandes in jener Zeit und zugleich ein Brief so voller Liebe und Leidenschaft, wie man selten Briefe fürstlicher Damen an ihre Gatten findet, höchstens an ihre Geliebten. Den angetrauten Männern stand man in diesen Kreisen meist kühler gegenüber.

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