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Die Reportage
ОглавлениеAls ich abends mal wieder alleine auf meiner Couch lag, machte ich es mir, wie schon gewohnt, mit meinen Dildo. Ich brauchte das Gefühl von Befriedigung und wenn es auch nur ein Luststab aus Kunststoff war, welcher meine Fotze zum Vibrieren brachte. Mittlerweile war das für mich mehr eine körperliche Entspannung als sexuelle Befriedigung. Seit einigen Wochen führte ich mir meinen Dildo mehrfach täglich ein.
Ich war schon ziemlich müde und wollte eigentlich auch schon ins Bett gehen, als auf RTL2 eine Reportage über Mädchen lief, die es sich vor einer Webcam selber machten und damit ihr Taschengeld ordentlich aufbesserten. Sofort war ich wieder hell wach und aufmerksam. Diese Art von sexueller Befriedigung gefiel mehr sehr. Ich fand es sehr anregend, wie die Mädels vor der Webcam alles zeigten und fremde Kerle sich daran aufgeilten.
Ich dachte: „Du liegst dort wie auf den Präsentierteller und befriedigst dich selbst, während einige Kerle sich anonym einen runter holten und dafür auch noch bezahlten, wie du es dir besorgst.“
Begeistert von dieser Idee machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Seite im Internet. Ich blieb alsbald auf einem ziemlich bekannten Portal hängen, welches nach meiner Erinnerung auch in der Reportage genannt wurde.
Kurzerhand meldete ich mich dort an. Ich füllte mein Profil aus. Die wollten aber einiges wissen! Unter anderem auch meine sexuellen Vorlieben. Kurz gehemmt aber doch voller Tatendrang schrieb ich rein: Sex im Freien, Sex mit Toys, Tittenfick, Oralsex, Analsex, Doppelte Penetration, Sex mit 2 Männern, Natursekt, Gruppensex und Fisting
Einige dieser Dinge habe ich zwar bis dato noch nicht gemacht, allerdings sagte während der Reportage eine „Amateurin“, so werden diese Mädels genannt, dass man möglichst freizügig sein sollte, um viele Männer anzusprechen. Und außerdem waren es durchweg Dinge, die ich sowieso mal ausprobieren wollte. Als sexuelle Orientierung trug ich bisexuell ein. Wer weiß, vielleicht würde ja auch mal ein süßes Mädel auf mich aufmerksam. So abgeneigt wäre ich davon nicht.
Nun folgte allerdings das Problem mit den Bildern. Ich sollte drei oder vier heiße Bilder von mir einstellen, plus eines, auf dem ich meinen Ausweis und ein Schild mit meinem Amateur-Namen in die Kamera halten sollte. An dieser Stelle musste ich erst mal passen. Ich schaute mich noch ein wenig auf den Profilen der bereits tätigen Amateure um. Schließlich fielen mir irgendwann die Augen zu und ich schlief darüber ein.
Am nächsten Tag fuhr ich sogleich in einen naheliegenden Elektronikmarkt und ließ mich beraten. Ich suchte eine qualitativ hochwertige Webcam. Die Auswahl war riesig. Sie begann bei 15 Euro und ging bis 100 Euro. Da ich mir noch nicht schlüssig war, ob mir das Dasein als Webcam-Girl auch wirklich Spaß machen würde, entschied ich mich für eine Webcam aus dem preislichen Mittelfeld.