Читать книгу Schlank werden ohne hungern - Günter-Julius Neuber - Страница 2
Оглавление„Wer zwei Tage in der Woche etwas weniger isst, macht Schluss mit Heißhunger und Frust durch fehlgeschlagene Diäten“, sagt eine Ernährungsexpertin.
Eines ist klar: „ Der nächste Sommer kommt bestimmt“.
Es ist Ihre Entscheidung, wie Sie ihn erleben möchten, so?
oder so?
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Autor dieser Zusammenstellung ist Günter-Julius Neuber, der alles was hier zu lesen ist, aus Offline- und Online-Publikationen recherchiert und niedergeschrieben hat. Autor: Günter-Julius Neuber
ISBN: 978-3-00-056712-4
Impressum: www.barbarella-intervallfasten.de/impressum.html
Wer gegen Kilos kämpfen muss, hat es schwer – in mehrfachem Sinne.
Nicht nur die Pfunde um Bauch und Hüften belasten das Leben. Beim Versuch, ständig Kalorien zu zählen, scheitern die meisten.
Kaum jemand hält eine Diät so lange durch, dass der Gewichtsverlust dauerhaft ist.
Mediziner haben deshalb nach Konzepten gesucht, die zumindest das tägliche Essen für Abnehmwillige einfacher machen.
Und zwar ohne Tabellen, Wiegen, Messen, komplizierte Regeln und Speziallebensmittel.
Es bleibt dabei: Übergewicht ist gefährlich.
Übergewicht stellt nach wie vor ein großes Risiko für gefährliche Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt oder Diabetes dar.
Eine wichtige Rolle spielt dabei das Verdauungshormon Insulin!
Es ist ein Wachstumsfaktor, der Energie in die Zellen einschleust und sie zur Vermehrung anregt.
Wer viel Insulin im Blut hat, weil er ständig isst und sich zu viele Kalorien zuführt, baut Körpermasse auf.
Geschieht das spätabends oder nachts, wird die natürliche Fettverbren- nung gebremst.
Insulin und mit Insulin verbundene Wachstumsfaktoren gelten als krebsfördernd und wenn die Zellen gegen zu viel Insulin und Zucker abstumpfen, kommt eine weitere Gefahr hinzu: die Insulinresistenz.
Die Zellen öffnen dem Energielieferanten nicht mehr die Pforten. Die Folge: Zucker und Insulin bleiben im Blut.
Beides ist ungünstig für den Stoffwechsel.
Darüber hinaus lagert sich Blutzucker in den Gefäßen ab und schädigt sie.
Diese Insulinresistenz ist eine Vorstufe von Diabetes Typ 2 und liegt bei vielen Übergewichtigen vor.
Ein einfaches Konzept: Ab und zu ein Fastentag.
Eine Ernährungsmedizinerin an der Universität Manchester, erforscht seit dem Jahr 2000 den Zusammenhang von Übergewicht und Krebs.
Bei Frauen ist Übergewicht ein bekannter Risikofaktor für Brustkrebs und weitere Krebsarten.
Sie entwickelte auf Grund von Hinweisen aus Tierversuchen ein einfaches Abnehmkonzept, ihre Formel lautete: Normales sattessen an fünf Tagen in der Woche ohne Kalorienzählen, an zwei Tagen eine sehr geringe Nahrungsmenge von rund 650 Kalorien zu sich nehmen.
An diesen Fastentagen sollten darüber hinaus Kohlenhydrate wegfallen, also Brot, Nudeln, Kartoffeln und Zucker.
Dieses Konzept ist unter dem Namen 5:2-Diät bekannt geworden.
(englisch Five-to-Two, deutsch 5 : 2 - Diät oder Intervallfasten).
Kurzes Fasten macht dem Körper keinen Stress.
In mehreren klinischen Studien verglich sie eine Gruppe von übergewichtigen Frauen, die diesem Ernährungsplan folgten, mit einer anderen Gruppe Frauen, die die übliche kalorienreduzierte Diät befolgten:
1500 Kilokalorien am Tag, mit fettarmen Mahlzeiten.
Die Ergebnisse zeigten, dass mit dem Intervall-Fasten mehr Frauen die dreimonatige Diät durchhielten, dass sie mehr gefährliches Bauchfett verloren und bessere Werte bei der Insulinsensibilität und den Blutfetten aufwiesen.
Zur Erklärung vermutete sie, dass der Körper eine kurze, eintägige Fastenzeit offensichtlich besser verkraftet als eine dauernde Beschränkung der Energieaufnahme.
Diese wirft möglicherweise ein Sparprogramm im Stoffwechsel an, das den Gewichtsverlust blockiert.
Eine strengere Form des Intervall-Fastens kommt aus den USA.
Die Ernährungsmedizinerin Krista V. beschäftigt sich mit dem Fasten an jedem zweiten Tag, genannt "alternate day fasting" (ADF).
Dabei essen Abnehmwillige abwechselnd am Tag einmal nur 500 bis 600 Kilokalorien, am folgenden Tag essen sie ganz nach Wunsch, ohne jede Beschränkung.
Das Fasten jeden zweiten Tag bewirkt in der Woche einen ganz erheblichen Kalorienverzicht, bis zu 8000 Kilokalorien, entsprechend hoch kann die Gewichtsabnahme sein – und entsprechend hart ist das Durchhalten des Programms.
V. stellte in ihren Studien Gewichtsabnahmen von fünf bis 15 Kilogramm in zwei Monaten fest, teilweise also ein erheblicher Erfolg!
Dazu verbesserte Werte beim als ungünstig geltenden LDL-Cholesterin.
Die Forscherin probierte mit verschiedenen Probanden-Gruppen auch unterschiedliche Kostformen an den Fastentagen aus, einmal mit mehr, dann mit weniger Fett.
Ergebnis: Die Studienteilnehmer, die an den Fastentagen mehr Fett essen durften, hielten besser durch, fühlten sich wohler und verloren mehr Gewicht.
Allerdings hatte V. auch Ausfälle in ihrer Gruppe – zehn Prozent der Teilnehmer brach das Fasten innerhalb der ersten zehn Tage ab.
Der Stoffwechsel und seine Rhythmen.
Die positiven Wirkungen kurzen Fastens, das den Körper nicht in Hungerstress versetzt, sind schon länger bekannt.
An Tieren wurde seit den 1930er-Jahren damit experimentiert, in den letzten 20 Jahren haben viele Ernährungsexperten auf die Effekte auch für den menschlichen Stoffwechsel hingewiesen.
Nahrungspausen von 14 bis 36 Stunden sollen sich günstiger auswirken, speziell über Nacht, weil die natürlichen Regenerationsprogramme besser laufen, wenn die Verdauung ruht.
Hintergrund ist, dass die Schlaf- und Regenerationshormone Somatotropin und Melatonin von dem Verdauungshormon Insulin ausgebremst werden.
Die einen signalisieren Ruhe, Reparatur und Abbau, Insulin aber Energie- zufuhr und Masseaufbau.
Der menschliche Stoffwechsel arbeitet in Phasen, ständiger Aufbau und Reiz zum Wachstum ist schädlich, sagt zum Beispiel auch der Übergewichtsforscher Manfred M. von der Universität Kiel.
Der natürliche Wechsel zwischen auf- und abbauenden Stoffwechsel- prozessen bekommt dem Körper daher.
Auf diesem Hintergrund empfehlen zahlreiche Ernährungskonzepte eine Nahrungspause.
Das geht einfach, wenn man auf Zwischenmahlzeiten und Naschereien sowie süße Getränke verzichtet und abends nicht zu spät isst.
Oder man verzichtet gleich komplett auf das Abendessen.
Das sogenannte Dinner-Cancelling, auch Abendfasten genannt, wurde in den 1990ern bekannt.
Experten warnen vor ständigem Essen und Snacken.
Seit einigen Jahren rücken die Intervallfasten-Konzepte stärker in den Fokus - letztlich auch durch den britischen Journalisten und Arzt Michael M., der über die Konzepte von H. und V. einen Film für die BBC machte.
Im Anschluss daran brachte er einen populären Diät-Ratgeber auf den Markt, in dem er eine vereinfachte Form des Intervallfastens vorstellte: Zwei Tage Fasten bei 500 bis 600 Kalorien, ansonsten keinerlei Beschränkungen, weder an den Fastentagen noch an anderen Tagen.
M. berichtet in seinem Buch „The Fast Diet – Das Original“ von eigenen Erfolgen: Seine Blutwerte besserten sich erheblich, eine Vorstufe zum Diabetes, die bei ihm festgestellt wurde, verschwand und er nahm in drei Monaten acht Kilo ab – für ihn ein rundum positives Ergebnis.
Moderator Ralph C. hat das Intervallfasten nach M. in seinem Selbst- versuch für die Sendung Quarks & Co. ausprobiert.
Dabei gehört Ralph mit seiner Größe von 1,90 Metern und einem Gewicht von 82 Kilogramm nicht zu denen, die dringend abnehmen müssen.
Er ist normalgewichtig, sogar schlank, und bei guter Gesundheit, wie der Kölner Arzt und Ernährungsspezialist Dr. Thomas K. vor Beginn der Diätwoche feststellte.
Immerhin: Ein Kilogramm hat Ralph mit seinen zwei Fastentagen abgenommen, auch seine Blutfettwerte veränderten sich.
Das als günstig geltende HDL-Cholesterin stieg an, während die Triglyzeride auffallend absanken – ein interessantes Ergebnis. Allerdings ist der kurze Selbstversuch nicht wirklich aussagekräftig.
Für echte Ergebnisse müsste Ralph mindestens einige Monate durchhalten. Doch den Test auf Alltagstauglichkeit hat die Intervall-Diät bestanden.
Ralphs Fazit: Es klappt!
Die beiden Fastentage fielen ihm trotz voller Arbeitswoche erstaunlich leicht.
Und die fünf Schlemmertage ließen keine Wünsche offen.
Autorin: Johanna Bayer
Hier in Folge der Link zu Ralphs Selbstversuch:
http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/fasten-fuenf-zu-zwei-diaet-100.html
Auch wenn wir sie nicht schön finden: Unser Körper tut eine Menge, um seine Fettpölsterchen zu erhalten.
Sie sind schließlich die Energiereserve für Notzeiten.
Selbst wenn der Mensch fastet, also gar keine Nahrung mehr aufnimmt, sträubt sich der Körper so lange wie möglich dagegen, Fett zu verbrennen.
Stattdessen setzt er auf ein ausgeklügeltes Krisenmanagement, um das Gehirn und die wichtigsten Organe zuverlässig zu versorgen.
Was passiert im Körper während einer Fastenkur?
Und wann geht der Körper endlich ran an den Speck?
Hier nun in Folge „Butter bei die Fische!“
DIE 5:2-DIÄT, auch Intervall-Fasten genannt: Zwei Tage die Woche fasten - mehr soll es nicht benötigen, um abzunehmen und schlank zu bleiben.
Eine Zeitschrift stellt die 5 zu 2 Diät vor.
Der Killer jeder Diät? Na klar, Heißhunger!
Der lässt sich ganz leicht erklären: Bleibt der Teller halbleer, schlägt das Gehirn Alarm und fordert sein Recht auf Pommes oder Kekse ein.
Der Diätfrust und die nächste Naschattacke sind programmiert. Spätestens nach zwei Wochen wirkt eine klassische Dauerdiät wie eine große Hungersnot auf unseren Körper.
Deshalb setzt er unseren Stoffwechsel auf Sparprogramm.
Der Kalorienverbrauch sinkt und macht das Abnehmen so mühsam. Diese Reaktionskette können wir mit der 5:2-Formel ausschalten.
Denn durch Intervallfasten, gemeint sind zwei Tage in jeder Woche, ist die Hungerphase nicht lang genug, um das Sparprogramm zu aktivieren. Das Spannende: Vor über 60 Jahren galt das intermittierende Fasten, wie es in der Fachsprache heißt, bereits als Geheimtipp unter den Wissen- schaftlern.
Heute wird wieder weltweit darüber geforscht.
Die Ernährungswissenschaftlerin und bekannte Diätbuch-Autorin Elisabeth L. (61), ist überzeugt, dass dieser Ansatz mit Genuss zum Wunschgewicht führt.
Eine Zeitschriftenchefin hat mit ihr gesprochen und eine andere Redakteurin der Zeitschrift hat die 5:2-Diät sogar selbst getestet.
Ihr Erfahrungsbericht zur Teilzeit-Diät folgt hier:
DIÄT-TAGEBUCH: SO FUNKTIONIERT DIE TEILZEIT-DIÄT.
5 Tage schlemmen, 2 Tage Diät halten.
Klingt für viele nach der perfekten Möglichkeit endlich abzunehmen. Wie sich die 5:2-Diät in der Praxis umsetzen lässt, lesen Sie im Erfahrungsbericht von Julia aus der Redaktion:
Tag 1: Langsamer Start.
Ich bin hoch motiviert, aber entscheide mich trotzdem, nicht gleich mit einem 500-Kalorien-Tag einzusteigen, sondern langsam anzufangen.
Zum Frühstück gibt es normales Müsli und Kaffee mit Milch, mittags Salat, abends Gemüse mit Hühnerbrustfilet.
Kein Hungergefühl und die Erkenntnis: 2000 Kalorien reichen völlig aus!
Wichtig: vier Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten.
Während ich sonst unbewusst irgendwelche Snacks gegessen habe, gibt es jetzt wirklich nur zu den Mahlzeiten etwas.
Hungergefühl: Null. Stimmung: Gut. Bewegung: Keine
Tag 2: Ernährungsumstellung im Job-Alltag - schwierig.
Der zweite genussvolle Tag: Dieses Mal mit der Herausforderung, einen Lunch-Termin beim Italiener zu haben und dann auch noch ein Date zum Abendessen.
Schon ein bisschen schwieriger, über den Tag nur 2.000 Kalorien zu essen.
Zumal ich bei Restaurant-Besuchen keine Kontrolle über die verarbeiteten Lebensmittel habe.
So geht’s: Mittags Salat mit Essig und Öl zum Selbermixen.
So habe ich es selbst in der Hand.
Abends entscheide ich mich für pure Sachen, ohne “Sättigungsbeilagen” mit Kartoffeln und Sauce.
Also einfach ein Stück mageres Fleisch, dazu nehme ich Spinat.
Das Brot sieht zwar verlockend aus – aber ich widerstehe…
Hungergefühl: Kaum. Stimmung: Immer noch gut. Bewegung: 45 Minuten Jogging.
Tag 3: Der erste Fastentag schlägt ordentlich zu.
Mein erster Fastentag…
Damit ich wenigstens einmal heute etwas “Richtiges” essen darf, lass ich das Frühstück ausfallen und esse mittags nur einen Apfel.
Dafür trinke ich literweise Tee und Wasser.
Ab 15 Uhr geht es stetig bergab: Mit meiner Laune & Wohlbefinden.
Ich friere, kann mich nicht konzentrieren und bin sehr müde.
Um 18 Uhr dann endlich die Erlösung.
Ein großer Teller gedünstetes Gemüse.
Nicht wirklich sättigend und auch kein echter Genuss.
Bin froh, als der Tag vorbei ist.
Hungergefühl: Bis mittags OK, dann sehr stark. Stimmung: Im Keller. Bewegung: Keine.
Tag 4: Volle Kraft voraus!
Heute ist wieder ein guter Tag.
Ich habe Lust und Zeit, neue Rezepte auszuprobieren und mich für den gestrigen Quäl-Tag zu belohnen.
Aus dem Buch “Die 5:2-Diät” probiere ich das “Putensteak mit Avocado-Salat“.
Abends gibt es eine “Thai-Gemüse-Suppe” mit 500 Kalorien und dazu ein Glas Rotwein.
Hungergefühl: Keines. Stimmung: Sehr gut! Bewegung: 1 Stunde Fitness
Tag 5: Das Zaubermittel gegen schlechte Laune: Gemüse-Tee.
Die Waage motiviert mich!
Schon 1,2 Kilo weniger und somit entscheide ich mich spontan für meinen zweiten Fastentag in dieser Woche.
Bis nachmittags esse ich ein paar Karotten, die pro 100 Gramm nur 28 Kalorien haben.
Auch dieses Mal sinkt die Laune, aber ich bin gewappnet: Gemüse-Tee! Der schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig, stillt aber zumindest den schlimmsten Hunger und wärmt schön von innen.
Zum Abendessen dämpfe ich eine große Portion Brokkoli und beträufele ihn mit Olivenöl und Sojasauce, als Topping gibt es Sesamsamen und Parmesan.
Ein leckeres Essen – auch für fastenfreie Tage. Hungergefühl: Mäßig. Stimmung: Motiviert!
Bewegung: 50 Minuten Jogging.
Tag 6: Kleine Sünden sind erlaubt.
Ich habe schlecht geschlafen und wache mit Kopfschmerzen auf.
Fasten ist nichts für mich.
Meine Motivation ist heute im Keller.
Da nützen auch die “Super 500 Kalorien”-Rezepte aus dem Buch nichts… Zum Frühstück gibt es ein Marmeladen-Brötchen und jede Menge Glücksgefühle.
Und das trägt mich durch den Tag.
Mittags esse ich beim Italiener Salat mit Oliven und Schafskäse, abends Fischfilet und wieder Spinat.
Heutiges Fazit: 2000 Kalorien geschafft – trotz kleiner Sünden.
Hungergefühl: Keines. Stimmung: Mies. Bewegung: Keine.
Tag 7 und Tag 8: Routine schleicht sich ein.
Nach der schlechten Erfahrung des letzten Fastentages bleibe ich meiner Linie der vorherigen Tage treu und fahre gut damit: Zu den Mahlzeiten esse ich ausgewogene Mischkost - zum Beispiel ein Gemüse-Curry mit Kokos.
Dazwischen halte ich fünf Stunden Esspause.
Hungergefühl: Keines. Stimmung: Gut. Bewegung: 1 Stunde Gartenarbeit.
Tag 9: Mittags statt abends richtig essen.
Der nächste schlimme Fastentag.
Dieses Mal habe ich eine neue Strategie: Ich esse morgens nur einen Apfel, aber dafür mittags eine “richtige” Mahlzeit.
Das Stück Zanderfilet mit einem kleinen grünen Salat mit Essig und Öl hat 420 Kalorien.
Das heißt zwar, dass es heute nichts mehr gibt, aber am Abend habe ich keine Termine und kann es mir mit meinem Tee auf dem Sofa gemütlich machen.
Fazit: Mit dieser Methode fällt mir ein Fastentag gar nicht so schwer.
Spaß bringt es zwar nicht, aber für mich ist es deutlich leichter, abends auf Essen zu verzichten als den ganzen Tag zu darben.
Hungergefühl: Mäßig. Stimmung: Ganz gut. Bewegung: Keine.
Tag 10: Pure Glücksgefühle.
Hurra – die Waage zeigt 2,6 Kilo weniger an.
Da gibt es nach dem Sport als Belohnung eine große Schale Müsli mit Orange und Banane (da ich keine Milchprodukte vertrage, mit Haselnuss- Milch).
Heute bin ich mittags mit Geschäftsfreunden zum Essen verabredet.
Da will ich natürlich nichts von meiner Diät verraten und esse einen Ceasar-Salat mit Hähnchenbrust-Filet und nehme auch zwei Scheiben Weißbrot dazu.
Abends habe ich wieder einen Termin im Restaurant und entscheide mich für ein Stück Fleisch mit Gemüse.
Hungergefühl: Keines. Stimmung: Bombig. Bewegung: 45 Minuten Jogging.
Tag 11: Noch ein letztes Mal fasten.
Der letzte der vier Fastentage. Je eher desto besser.
Also schiebe ich ihn heute dazwischen.
Ich habe zwar viele Termine aber keinen um die Mittags- oder Abendzeit, also hält sich die Versuchung in Grenzen.
Bis mittags esse ich drei Reiswaffeln, dann einen Tomatensalat.
Alles gut, bis nachmittags unsere “Kitchen Girls” ihre wunderbaren Käsekuchen zum Probieren auf den Konferenztisch stellen.
Der Duft zieht durch den Flur, bis in mein Büro… Aber ich bleibe standhaft und lass meine Tür zu.
Hungergefühl: Ok. Stimmung: Ok. Bewegung: Keine.
Tag 12: Pasta! Basta!
Meinen Magen kann ich offensichtlich nicht lange überlisten, ich wache mit einem Bärenhunger auf und frühstücke zum zweiten Mal in der zweiwöchigen Diät richtig, also mit Brötchen (1 ½ Stück!), Marmelade und Kasseler.
Ich hatte geglaubt, danach gibt meine Mitte Ruhe.
Aber von wegen!
Nur ein paar Stunden später rumort es schon wieder vor Hunger.
Pasta Basta.
Der Gedanke an Nudeln setzt sich in mir fest und ich gebe ihm nach. Spaghetti mit frischen Tomaten, Oliven, Parmesan und viel Basilikum gehören vermutlich nicht zur 5:2-Diät, aber sie machen sehr satt und ausgesprochen froh.
Abends habe ich nur ein bisschen schlechtes Gewissen und esse eine Scheibe Knäckebrot mit Tomate und Schnittlauch.
Hungergefühl: Nur vor dem Essen. Stimmung: Sehr gut! Bewegung: Keine.
Tag 13 und 14, der Endspurt.
Die beiden letzten Tage sind unspektakulär.
Zum Frühstück gibt es an beiden Tagen Müsli, mittags Salat (einmal mit Thunfisch, einmal mit etwas gekochtem Schinken).
Abends esse ich an beiden Tagen Linsensuppe (eine Tasse rote Linsen, 400 Gramm frische Tomaten, Frühlingszwiebeln, Brühe und 200 Gramm Kokosmilch püriert).
Hungergefühl: Nein. Stimmung: Ok. Bewegung: Einmal 30 Minuten Jogging. Fazit: Top!
Die Teilzeit-Diät funktioniert tatsächlich!
Die Fastentage mit 500 Kalorien sind zwar wirklich hart und nicht unbedingt gesellschaftstauglich.
Aber ich konnte mir alles frei einteilen und habe an den anderen Tagen fast normal essen dürfen.
Allerdings war ich bis auf wenige Ausnahmen so diszipliniert an den fastenfreien Tagen, dass ich insgesamt 3,5 Kilo abgenommen habe.
Der Hunger war nur an den Fastentagen sehr stark.
Wichtig ist: genügend Zeit zwischen den Mahlzeiten lassen.
Dadurch habe ich das unkontrollierte Essen (hier einen Snack, da ein Stück Kuchen, Schokolade) im Griff gehabt.
Für mich ist diese Diät großartig und ich werde sie bei nächster Gelegenheit wieder machen.
In Folge Rezepte zum Nachmachen.
Hier die „Gemüse-Steak-Pfanne“:
Für eine Portion nehme man: 100 gr. Rinderfilet in Streifen geschnitten, ausreichend würzen, mit einem Teelöffel Öl rundherum anbraten, dann herausnehmen.
Dann 250 gr. farbiges Gemüse ( Paprika, Zuckerschoten, Poree ) klein schneiden und in der heißen Pfanne anbraten.
Würzen mit Sojasauce und etwas Gemüsebrühe.
Das gebratene Fleisch dazugeben und mit Limettensaft und klein gehacktem Koriander abschmecken.
Das Gericht hat ca. 270 kcal., an Eiweiß 34 gr. an Fett 10 gr. und 12 gr. Kohlenhydrate.
Hier ein “griechischer Salat mit Feta”:
Auch hier für eine Portion. Man nehme, ½ Salatgurke, 2 Tomaten und einige Salat- blätter waschen.
1 kleine rote Zwiebel schälen, Gemüse und den Feta klein schneiden.
1 El. Weinessig, 3 El. Gemüsebrühe und 1 Tl. Olivenöl verquirlen.
Dressing mit Salz, Pfeffer und gehackten Kräutern abschmecken.
Gemüse und Käse mit 4-5 entsteinten schwarzen Oliven und Dressing
mischen.
Dann haben Sie ca. 230 kcal. Eiweiß, 22 gr. Fett, 11 gr. Kohlenhydrate.
Hier nun eine „Brokkoli- Kabeljau-Fischsuppe“:
Für eine Portion.
Eine kleine Schalotte würfeln, in einem El. Öl andünsten.
Mit 300 – 350 ml Gemüsebrühe ablöschen.
Ca. 3 Minuten garen. 125 gr. Kabeljaufilet in kleine Stücke schneiden und 3-6 Minuten dann gar ziehen lassen ( während der Zeit nicht umrühren).
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Mit gehackten Kräutern bestreuen.
Ca. 260 kcal. Eiweiß 34 gr. Fett 12 gr. und Kohlenhydrate 6 gr.
An den Fastentagen kann man auch „Fasten a la Carte“.
Wenn man lieber ins Restaurant, den Imbiss oder die Kantine zum Essen geht, sind das hier Angebote (Soßen, Dressing und Dips lässt man sich dann besser extra geben.
Denn mehr als ein Tl. jeweils, überschreitet das Kalorienbudget): Beim Asiaten isst man dann:
Knackiges Gemüse mit Hähnchen oder Garnelen aus dem Wok.
Reis gehört nicht auf den Tisch.
Auch Gemüsesuppen oder Fleisch sind erlaubt, so lange sie keine Kokosmilch enthalten.
Beim Italiener bestellt man sich:
Gegrilltes Fleisch, gebratene Kalbsleber oder - schnitzel, jeweils mit einem kleinen Salat oder einer Portion Gemüse.
Lecker sind auch Miesmuscheln in Tomatensoße.
In einem Steakhaus kann man nehmen:
Zum saftig gegrilltem Steak oder Geflügelschnitzel einfach Grillgemüse oder einen Salat auswählen.
Die Ofenkartoffel wird auf fastenfreie Tage verschoben.
Wenn es das Fischrestaurant sein soll:
Da gibt es Kabeljau, Seelachs oder Scholle, pur gebraten oder gedünstet.
Und dazu eine Portion fettarmes Gemüse bestellen.
Wenn man sein Essen lieber mit nach Hause nimmt:
200 gr. Gemüsesticks, bunt gemischt, mit 100 gr. leichtem Kräuterquark.
Zum Aufwärmen in der Mikrowelle: Eine Tomaten oder Kürbissuppe (ohne Sahne) mit Krabben oder Hähnchenstreifen (kann alles aus dem Kühlregal sein).
Auch der allseits beliebte Spargel ist ein ideales Gemüse für die Fastentage.
Leider ist die Spargelsaison sehr kurz, gilt doch der Spargel als das Lieblingsessen der Deutschen.
Die beliebteste Art der Spargelzubereitung ist die Kombination der zarten Spargelstangen mit köstlicher Soße Hollandaise.
Dazu Dill, Kerbel, Schnittlauch und Petersilie als Verfeinerung.
Damit kann man für eine aromatische Abwechselung sorgen.
Die Hallandaise-Soßen sind eine ideale Grundlage für appetitliche Rezeptideen.
Frischer Ingwer oder würziger Pesto machen aus dem Spargel ein sehr köstliches Gericht.
Damit die knackig frischen gesunden Spargelstangen das auch bleiben, sollte man die Päckchenmethode anwenden:
Zuerst die weißen Spargelstangen gut schälen, dabei die Spitzen auslassen und eventuelle holzige Stellen großzügig abschneiden.
Dann mit Küchengarn mehrere Stange bündeln.
Ins Wasser eine Prise Salz und Zucker geben und zum kochen bringen.
Dann den Spargel in das Wasser geben und 15 bis 20 Minuten später ist
der Spargel fertig und dem perfekten Genuss steht nichts mehr im Wege.
Neben diesem Klassiker gibt es auch diverse andere Methoden der kreativen Zubereitung von Spargel.
Ob Salate, Suppen, Pasta oder Aufläufe, das Frühlingsgemüse lässt sich herrlich kombinieren.
Sollte man sich vor der aufwändigen Arbeit des Schälens drücken wollen, weicht man auf grünen Spargel aus.
Hier gilt es, nur die Enden zu kappen, dann kann er genauso wie sein Weißer Bruder zubereitet werden.
Dazu gehören natürlich die ersten Frühkartoffeln und würziger Schinken.
Ob roh, gekocht oder luftgetrocknet, ist dem persönlichen Geschmack überlassen.
Und wenn der Esser lieber ein saftiges Steak als Beilage wünscht, ist auch das nicht verkehrt.
Ein Weißwein ist das klassische Getränk zum Spargel, doch auch ein leichter Rotwein macht sich gut zu grünem Spargel oder einer Spargelpizza.
In Folge zwei Rezepte von denen man sagt, dass Madonna, Sting und Naomi Campell ihm ihre Figuren verdanken.
Wie man sagt, kann man mit diesen Rezepten in zwei Tagen bis zu 2 Kg abnehmen.
Zutaten für diese Suppe:
1 ½ l Gemüsebrühe, 1 Gebinde Staudensellerie, 150 g Glasnudeln, 300 g Möhren, 300 g Kohl, 1 Chilischote, 2 Paprikaschoten, 1 Tl frischen geriebenen Ingwer, 1 Tl Curry, Salz und Pfeffer, je eine Prise, 2 El Bio-Zitronensaft, 2 El Sojasoße, 400 g Hühnerbrustfilets, ½ Bund Petersilie.
Die Zubereitung wie folgt:
Für eine Minute die Glasnudeln ins kochende Wasser geben, dann in einem Sieb kalt abspülen und dann klein schneiden.
Die Gemüsebrühe aufsetzen, mit frisch geriebenem Curry und Ingwer würzen.
Das vorher geputzte Gemüse in kleine Stücke schneiden und in der Gemüsebrühe bei mittlerer Hitze 8 Minuten lang köcheln.
Die in kleine Stücke geschnittenen Hünerbrustfilets dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Sojasoße würzen und weitere 10 Minuten kochen lassen.
Die klein gehackte Petersilie darüber streuen.
Die Suppe reicht dann für 2 Tage und ersetzt alle Mahlzeiten.
Weißbrot dazu ist erlaubt.
Die Suppe enthält pro Portion 160 Kalorien.
Und dazu biete ich hier noch ein Pasta-Rezept.
Zutaten für eine Portion:
60 g Bandnudeln, 1 Zwiebel, 50 g Tatar, 1 El gutes Olivenöl, Salz und Pfeffer nach Geschmack, 50 g geschälte Möhren, ½ rote Paprika, 2 Tomaten, mittelgroß, 1 Tl Mehl, 60 ml Fleischbrühe, ½ entkernte, gehackte Chili, 1 El Rotwein-Essig und ein paar Basilikumblätter.
Die Nudeln mit einer Zwiebel, fein gewürfelt und mit etwas Öl in der Pfanne glasig anbraten.
Das Tatar kross anbraten, kräftig salzen und pfeffern und herausnehmen.
Das Gemüse klein würfeln, Möhren und Paprika im Bratfett andünsten.
Tatar unterheben, Mehl darüber stäuben und anschwitzen.
Tomaten und Brühe dazugeben und 5-7 Minuten einkochen.
Mit Salz, Pfeffer, Chili und Essig würzen.
Nudeln mit Soße servieren und noch Basilikumblätter darüber streuen.
Hier nun ein Gemüsesalat mit Hähnchen und Zitronendressing.
Zutaten für 4 Personen:
1.100 g Hähnchen-Brustfilet, Salz und Pfeffer, 4 El Holstensegen, reines Rapsöl, 4 Zucchini, 2 rote Paprika, 500 g Mini-Tomaten, 2 Lauchzwiebeln, 1 Kräutertopf, Sorte nach Belieben, 1 Bio-Zitrone, 1 El Bio-Honig, 4 El gutes Olivenöl, 200 g Nussvariationen.
Zubereitung:
Backofen auf 150 °C Ober-, Unterhitze (ca. 130 °C Umluft), vorheizen. Die Hähnchenfilets waschen und trocken tupfen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Rapsöl in der Pfanne rundherum goldbraun anbraten.
Danach für 10 Minuten in den Ofen und nachgaren.
Dann herausnehmen und abkühlen lassen.
Nun den Salat herrichten.
Die Zucchini, Paprika, Tomaten und Lauchzwiebeln waschen.
Die Zucchini in feine Scheiben hobeln.
Das Innere der Paprika entfernen und die Paprika und die Tomaten in feine Würfel schneiden.
Wurzelenden und das obere Grüne der Lauchzwiebel entfernen und den restlichen Teil in feine Ringe schneiden.
Die Kräuter, Sorte nach Belieben, waschen und grob klein hacken.
Tafeltrauben waschen, halbieren und mit den Kräutern, den Zuchinischeiben, Paprika- und Tomatenwürfeln sowie Lauchzwiebelringen in eine Schale geben.
Für das Dressing:
Die Zitrone waschen, die Schale dünn abschälen und ganz fein hacken. Dann die Zitrone halbieren und auspressen.
Den Zitronensaft und die gehackte Zitronenschale zusammen mit Honig, Sorte nach Belieben, Olivenöl und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.
Das Dressing über die Salatzutaten geben und alles miteinander verrühren.
Das Hähnchenbrust-Filet in kleine Stücke schneiden.
Die Nussvariation in einer Pfanne ohne Fett ca. 10 Minuten goldbraun anrösten.
Danach abkühlen lassen und grob hacken.
Den Salat im Teller servieren und die Hähnchenbrustfiletstücke drauflegen.
Dann mit der gehackten Nussvariation bestreuen und servieren.
Hier eine 12-Stunden-Diät mit Anti-Aging-Effekt.
Eine der interessantesten Ernährungsstudien der letzten Jahre.
Eigentlich wollten die Wissenschaftler des Baltimore-Institutes on Aging die Auswirkungen von Ernährungsweisen auf das Älterwerden untersuchen.
Dabei konnten sie nachweisen, dass besonders gesunde und fitte Probanden vor allem eines gemeinsam hatten: Zwischen Abendessen und Frühstück lagen 12 Stunden, inkl. Schlafenszeit.
Doch warum hat diese Pause einen so großen Einfluss auf unsere Gesundheit?
Der richtige Zeitpunkt des Essens ist entscheidend,
SIMPEL & EFFEKTIV!
Bei der 12-Stunden-Diät ist alles eine Frage des Rhythmus.
Man isst zu bestimmten Zeit und in bestimmten Zeitabständen - das ist das ganze Geheimnis.
Und die Effekte auf Gesundheit und Figur sind grandios.
Bereits nach kurzer Zeit sinkt der Blutdruck, einer der größten Risikofaktoren für Herzerkrankungen, Nierenversagen und Schlaganfall.
Auch die Blutfettwerte verbessern sich - das entlastet die Leber und schont die Gefäße.
Durch die kalorienfreien Zeitfenster normalisiert sich der Blutzuckerspiegel.
Dadurch verliert sich eine mögliche Insulinresistenz der Zellen (Diabetes- Vorstufe) sowie das Risiko anderer schwerwiegender Folgen von Blutzuckerschwankungen wie, Hormonstörungen, Krebs und chronische Entzündungen.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass der freiwillige Nahrungsverzicht auf Zeit auch die Schlafqualität verbessert.
Asthma-Symptome verringern sich, Depressionen verbessern sich und ganz WICHTIG: Die Fettpolster, bevorzugt die am Bauch, werden weggeschmolzen.
SCHLANK ÜBER NACHT!
So funktioniert die 12-Stunden-Diät:
Nach dem Motto „Einfach mal nichts essen“ nehmen Sie für mindestens 12 Stunden pro Tag keine Nahrung und keine kalorienreichen Getränke zu sich.
Wasser, ungesüßter Kräutertees und schwarzer Kaffee sind erlaubt und sollten in ausreichender Menge getrunken werden.
Doch knabbern, naschen und snacken sind TABU!
Stattdessen heißt es: Pause für Magen und Darm.
In den übrigen 12 Stunden dürfen Sie wie gewohnt essen und trinken - wenn auch nicht permanent.
Empfehlenswert sind drei Mahlzeiten im Abstand von einigen Stunden.
Und das Hungergefühl?
Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit sich umzustellen.
Finden Sie zunächst heraus, welcher Rhythmus Ihnen leichter fällt - das Abendessen oder das Frühstück zu verschieben.
Sie werden sehen, es ist viel leichter gar nichts zu essen, als sich ständig zügeln zu müssen wie bei anderen Diäten.
Im Gegenteil, Sie werden sich körperlich und geistig viel leistungsstärker und jünger fühlen.
Denn der zeitlich begrenzte Nahrungsverzicht gibt dem Körper Impulse für die nachfolgend beschriebenen Heileffekte.
1. Die Zellreinigung für ein langes gesünderes Leben.
Die Essenspausen signalisieren den Zellen einen Energiemangel.
Um nicht zu verhungern, widmen sie sich dem Zell-Müll.
Dabei handelt es sich um geschädigte oder überalterte Zellbestandteile - sie sind als solche überflüssig und unbrauchbar geworden, eignen sich aber noch hervorragend als Zellbrennstoff.
Dafür werden die „Abfallprodukte“ recycelt.
Sie werden abgebaut, zerkleinert und verdaut, um schließlich als einzelne Bausteine wieder der Energiegewinnung zu dienen.
Dieser Prozess wird „Autophagie“ genannt.
Dieser Vorgang ist weit mehr als nur ein Vorgang, der die Zelle nährt.
Er ist gleichzeitig ein Zellschutzprogramm, das uns vor Krankheiten bewahren und unser Leben verlängern kann.
Denn unrecycelter Zell-Müll gilt als Auslöser von Krebskrankheiten, Alzheimer und schneller Alterung.
So richtig in Gang kommt der verjüngende und gesundheitserhaltende Großputz, wenn sich im Blut kein Insulin befindet - also während einer Nahrungspause - sowie durch schwarzen Kaffee.
Er gehört zu jenen Nahrungsmitteln, die die Autophagie fördern.
Ebenso wie Weizenkeime, Sojabohnen, Champignons und Zitrusfrüchte.
2. Wie Fettzellen dazu angeregt werden, unser Gehirn zu schützen.
Und es gibt noch weitere Wunderstoffe, die während der Nahrungspause zum Leben erweckt werden: Ketone.
Das sind ganz besondere Fettmoleküle, die in der Leber durch den Umbau von Speicherfett gebildet werden.
Da dem Körper während der Nahrungspause keine Glucose als Treibstoff von außen zugeführt wird und die körpereigenen Glucose-Speicher schnell geleert sind, übernehmen Ketone die Versorgung des Körpers mit Energie, insbesondere für das Gehirn.
Unser Gehirn ist nämlich ganz besonders auf die Versorgung mit Energie angewiesen.
Ketone können, anders als normale Fettmoleküle, die Blut-Hirn-Schranke überwinden.
Deshalb sind sie nicht nur ein guter Glucose-Ersatzstoff sondern sie haben zudem noch eine positive Wirkung auf unser Gehirn: Sie schützen Nervenzellen und unterstützen das Lernen und Erinnern.
Sie regen sogar die Bildung neuer Gehirnzellen an, was zur Verbesserung der Gedächtnisleistung führt, wie Versuchsergebnisse zeigten.
3. Ein besseres Bauchgefühl und stärkere Abwehrkräfte.
Besonders der Darm genießt die Essensruhe oder besser gesagt, seine Bewohner, die Mikroben.
Die gesundheitsfördernden Bakterien sind ein wichtiger Teil unserer Körperabwehr, die krankmachende Erreger, chronische Entzündungsherde heilt und Alterungsprozesse aufhält.
Wie viele Tage sollte die 12-Stunden-Diät angewendet werden?
Bereits ein Tag genügt für gesunde Ergebnisse!
Doch da diese Diät so leicht durchzuhalten ist und sich leicht mit allen Lieblingsspeisen kombinieren lässt, raten Experten, diesen Rhythmus nach Möglichkeit beizubehalten.
Neues aus der Medizin über die „Wunderfrucht“ Avocado.
Mediziner und Wissenschaftler haben entdeckt, welche enorme Heilkraft in der faustgroßen, grünen Frucht aus Südamerika tatsächlich steckt.
Sie ist Hautschützer: Avocadoöl ist reich an Vitaminen und gesunden Fettsäuren.
Es fördert die Zellregeneration und schützt trockene rissige Haut. Spezielle Avocados-Cremes gibt es in den Apotheken.
Sie ist ein „Fettverbrenner“!
Die Avocado liefert reichlich Lipase.
Dieses Enzym steuert die Fettverbrennung während der Verdauung und beeinflusst so, wie viel Fett gespeichert wird.
Früher einmal galt die Avocado als ungesunde Kalorienbombe.
Heute aber sollte sie in keiner Küche mehr fehlen.
In den letzten 10 Jahren hat sich ihr Verkauf in Deutschland sogar verdoppelt. Tendenz weiter steigend.
Das aber liegt nicht nur am leckeren nussigen Geschmack.
Wissenschaftler haben auch entdeckt, für unsere Gesundheit wahre Wunder wirken kann.
Sie ist auch ein nahrhafter Stresskiller.
Es ist zwar richtig, dass in 100 g davon bereits 140 Kalorieren und 14 g Fett stecken.
Jedoch handelt es sich um die gesunden ungesättigten Fettsäuren.
Damit werden durch regelmäßigen Verzehr nicht nur unsere Cholesterinwerte verbessert und beugen damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor sondern stärken auch die Konzentrationsfähigkeit.
Forscher konnten sogar nachweisen, dass die grüne Frucht das Krebsrisiko senkt.
Und das ist noch lange nicht alles.
Das enthaltene Vitamin A (Retinol) fördert unsere Sehkraft.
Ballaststoffe, Folsäure, Magnesium und Eisen geben uns einen Energieschub. Die enthaltenen Nährstoffe gelten außerdem als natürliche Stresskiller.
Die wertvollen natürlichen sekundären Pflanzenstoffe Beta-Carotin und Biotin regen zudem den Stoffwechsel an.
Natürliche Öle der Avocado reparieren Hautzellen!
Aber die Avocado entfaltet nicht nur innerlich ihre volle Gesundheitswirkung.
Äußerlich angewendet hat sich die Avocado als Beauty-Elixzier bei trockener Haut erwiesen.
Denn die in großer Menge vorhandenen ungesättigten Fruchtsäuren sind unserem natürlichen Hautfett in ihrer Struktur sehr ähnlich.
Sie finden sich in den Zellwänden, machen unsere Haut geschmeidig und widerstandsfähig gegen äußerliche schädigende Einflüsse.
Die hohe Konzentration an Ölsäure (bis zu 80 %) sorgt dafür, dass wertvolle Wirkstoffe wie die Palmitinsäure tief in die Hornschicht der Haut transportiert werden können.
So bildet die Haut eine äußerliche dünne Schutzschicht, die schädliche Einflüsse von außen nicht eindringen lässt.
Die ebenfalls in Avocados enthaltene Linolsäure sorgt außerdem dafür, dass die Hautbarriere undurchlässig bleibt und schützt so vor Austrocknung.
Neurodermitis-Patienten wissen das zu schätzen.
Auch andere Menschen profitieren sehr von der äußerlichen Schutzwirkung der Avocado.
Denn Talkproduktion und ihre Rückfettungsmechanismen lassen im Laufe der Jahre nach, daher braucht ältere Haut tagtäglich den pflegenden und feuchtigkeitsspenden Effekt.
Die Avocadokerne NICHT entsorgen, sie sind ebenso wertvoll wie die Frucht!
Die Kerne fein mahlen und die folgenden Anwendungen nutzen:
Innere Anwendung des Avocadokernpulvers.
Die wertvollen Inhaltsstoffe der Frucht befinden sich konzentriert im Kern.
Sie stärken das Immunsystem und schützten vor freien Radikalen.
Ebenso wirken sie gegen innere Entzündungen, wie zum Beispiel Magenschleimhautentzündung oder Arthritis.
Der regelmäßige Verzehr von Avocadokernen soll Bakterien und Viren gar nicht erst die Chance geben, sich in unserem Körper anzusiedeln.
Dies ist sehr interessant, schließlich beginnen die meisten Krankheiten mit einer Entzündung.
Für mich jedenfalls Grund genug, mich genauer mit den Kernen auseinander zu setzen!
Gib das Pulver zum Beispiel ins Müsli oder in einen Smoothie.
Es schmeckt leicht nussig und etwas herb.
Ein halber Kern ist eine gute Menge für eine Portion.
Das Pulver kann aber auch geröstet und über Salate gestreut werden.
Äußere Anwendung:
Der Kern lässt sich auch äußerlich anwenden.
So macht er das Haar elastischer und bringt es wunderbar zum Glänzen, indem der Wasserhaushalt reguliert wird.
Für eine Haarkur für mittellange Haare benötigt man: Das Pulver eines Avocadokerns, drei Esslöffel Kokosöl oder ein anderes Öl, das die Haare zusätzlich pflegt.
So stellt man die Haarkur her und wendest sie an: Das Pulver in das Öl geben und über Nacht stehen lassen.
Diese Mischung in die Haare und die Kopfhaut einmassieren.
Die Kur mindestens eine Stunde oder auch über Nacht einwirken lassen. Anschließend gut auswaschen.
Nach dieser Behandlung fühlen sich die Haare weich und erholt an!
Mehr Informationen zu den gesunden Vorteilen der Avocadokerne erhält man im unteren Link.
Beachte: Genauso wie das Fruchtfleisch, enthält der Avocadokern Persin. Dabei handelt es sich um ein für Menschen als ungefährlich angesehenes Toxin.
Allerdings ist es für fast alle Haustiere, wie zum Beispiel Hunde, Katzen, Geflügel und andere giftig.
Quelle: http://www.smarticular.net/erstaunliche-anwendungen-fuer- avocadokerne-nie-wieder-wegwerfen/
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Und auch die folgenden Kerne sollte man nicht fortwerfen sondern in der Ernährung einsetzen:
Obst und Gemüse gehören einfach zu einer gesunden Ernährung dazu.
Die Früchte der Natur sind vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen.
Beim Verzehr des süßen Fruchtfleischs vergessen wir oft, dass die Früchte im Grunde nur das Mittel zum Zweck der Fortpflanzung der Pflanzen sind.
In ihnen stecken die Samen und die haben es oft in sich.
Manche von ihnen besitzen für uns sehr wertvolle Inhaltsstoffe, andere kann man noch sinnvoll im Haus weiterverwenden.
1. Papayakerne.
Die Kerne der Papaya enthalten besonders viel Papain, ein Enzym, welches den Stoffwechsel anregt und die Aufnahme von Proteinen erleichtert.
Statt Papain teuer zu kaufen, kannst du einfach ein paar Papaykerne trocknen und in der Küche als Pfefferalternative zum Würzen verwenden.
2. Kürbiskerne.
Die Einsatzmöglichkeiten für Kürbiskerne sind sehr vielfältig, auch mein Bäcker streut sie auf die Brötchen.
Kürbiskerne enthalten nicht nur viele Vitamine und Mineralien, sondern auch wertvolle Stoffe wie das Glückshormon Serotonin.
Wie du die Kürbiskerne am besten trocknest und weiterverarbeitest, erfährst
du im unteren Link.
Kürbis- und Sonnenblumenkerne sind außerdem eine sehr gute Grundlage für selbstgemachte, vegane Brotaufstriche.
3. Avocadokerne.
Kinder spielen gern mit den murmelartigen Kernen der Avocado.
Vielleicht hast du auch schon einmal probiert, einen kleinen Avocadobaum daraus zu züchten?
Wusstest du aber, dass der Avocadokern wertvolle Inhaltsstoffe enthält und diese leicht nutzbar sind?
Der Kern kann entweder ganz im Mixer verarbeitet werden, z. B. für Smoothies, oder auch zu Pulver gemahlen, getrocknet und dann in Speisen oder auch in einer Haarkur verwendet werden.
4. Hagebutten.
Im Herbst sammle ich immer Hagebutten für Tees, Konfitüre, Haarspülungen und andere lohnende Anwendungen.
Für manche Rezepte ist es wichtig, die kleinen haarigen Kerne aus den Früchten zu entfernen.
Dabei solltest du aber nicht den Fehler machen, sie einfach wegzuwerfen. Denn aus Hagebuttenkernen kannst du Kernlestee aufbrühen.
Dieses fast vergessene Hausmittel reinigt das Blut, ist harntreibend und kann bei Nieren- und Blasenleiden helfen.
5. Cashewkerne.
Die Kerne der Cashew werden oft fälschlicherweise für Nüsse gehalten. Dabei sind es auch nur die Kerne des brasilianischen Kashubaums.
Sie sind aber nicht nur vor dem Fernseher oder als Studentenfutter lecker.
Unten im Link findest du ein paar Rezepte, wie du mit Cashewkernen vegane Alternativen für Milch, Joghurt und Schmand herstellen kannst.
6. Melonenkerne.
Wenn im Sommer das fruchtige und saftige Fleisch der Melone für Erfrischung sorgt, sind die Kerne oft unerwünscht.
Dabei enthalten auch sie wertvolle Inhaltsstoffe.
Das Fruchtfleisch selbst besteht zu über 95 Prozent aus Wasser.
Die wertvollen Nährstoffe hingegen, wie Vitamine A, B und C, Magnesium, Kalzium, Eisen und ungesättigte Fettsäuren sind besonders in den Kernen anzutreffen.
Deshalb solltest du die Melonenkerne entweder einfach mitessen oder weiterverwenden, z.B. geröstet in Salaten oder gemahlen als besonderen Teeaufguss.
7. Kirschkerne.
Kirschkerne sind besonders gut geeignet zur Herstellung von Wärme- und Kältekissen.
Sie speichern Energie und sind besonders lange haltbar.
8. Apfelkerne.
Der Kerne des Apfels, genauso wie die Schalen und Kerngehäuse, kannst du zur Herstellung von Apfelpektin und hausgemachtem Apfelessig nutzen.
Quelle: http://www.smarticular.net/diese-8-kerne-solltest-du-auf-keinen-fall- wegwerfen/
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Hier in Folge die Feinde der 5:2-Diät oder des Intervall-Fastens:
Für Personen, die unter Depressionen leiden oder die sehr stressige Berufe haben, ist die Gefahr des emotionalen Essens besonders groß.
Ohne gute Hilfestellungen ist es schier unmöglich, Stress-Essen unter Kontrolle zu bringen.
Sie müssen sicher stellen, dass Sie Freunde, Familienmitglieder, Arbeitskollegen, eine Selbsthilfegruppe oder sonst wie ein Netzwerk an Leuten haben, die Ihnen helfen, emotionalen Stress durchzustehen.
Sie müssen auch lernen zu erkennen, wann Sie wirklich hungrig sind und wann Sie nur essen wollen, um eine emotionale Leere zu füllen.
Wenn es emotionale Dinge gibt, die in Ihnen Gelüste auf Essen auslösen, müssen Sie jemanden aus Ihrem Helfer-Netzwerk kontaktieren.
Sobald Sie gelernt haben, natürlichen Hunger zu unterscheiden, wird es erheblich leichter, Essen aus Frust in Schach zu halten.
Sie werden dann in der Lage sein, emotionale Fressgelage zu stoppen, bevor sie begonnen haben.
Sobald Sie aber nachgeben, können die Gelüste allzu leicht unkontrollier- bar werden.
Es ist dann äußerst schwierig, sie zu beherrschen.
Es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, ist viel leichter.
PMS – prämenstruelles Syndrom:
PMS steht für prämenstruelles Syndrom.
Frauen verstehen zweifellos ganz genau, wie sehr PMS den Appetit beeinflussen kann.
Wenn der Körper sich auf die Monatsregel vorbereitet, kann er Gelüste nach bestimmten Dingen entwickeln.
Teilweise hat das einen guten, natürlichen Grund wie zum Beispiel der Hunger auf rotes Fleisch oder Bohnen, welche Eisen enthalten, das gebraucht wird, um den Mangel daran nach dem Blutverlust auszugleichen.
Allzuoft sind es aber kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel wie Eis, Schokolade, Kekse, Bonbons, Pizza, Pommes Frites, Kartoffelchips und andere fetten Speisen.
Das prämenstruelle Syndrom kann auch Depressionen und andere seelische Unausgewogenheiten verursachen, die zu emotionalem Essen führen.
Das ist recht häufig im Zusammenhang mit PMS - dagegen kann man leider nicht viel tun.
Wann immer PMS zuschlägt, ist es das Beste, sich genau so zu verhalten wie bei Frustfressen:
Rufen Sie so schnell wie möglich jemanden auf Ihrem Hilfe-Netzwerk an. Zusammen sind Sie in der Lage diese Phase durchzustehen.
Sie können Gelüsten aber auch hin und wieder nachgeben, wenn Sie sicher sind, dass Sie sie unter Kontrolle halten können.
Der eine oder andere Riegel Schokolade kann helfen, dem Sturm zu trotzen, allerdings wirklich nur, wenn Sie sich sicher sind, nicht über Bord zu gehen.
Wenn Sie genug Selbstkontrolle haben, ist während des prämenstruellen
Syndroms gegen ein kleines Stückchen Kuchen, ein Eis, eine Viertel Pizza nichts einzuwenden.
GELÜSTE:
Gelüste können aus einer Reihe von Gründen entstehen.
Manchmal werden Sie durch Dinge wie PMS und Depressionen verursacht, aber oft kann der Grund in einem Bedürfnis liegen.
Das heißt, das Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln kann physio- logische Gründe haben.
Wenn Sie beispielsweise Lust auf Dinge wie Spaghetti, Lasagne oder Pizza haben, könnten Sie in Wirklichkeit ein Verlangen nach Tomaten haben.
Ihr Körper braucht vielleicht etwas, das in Tomaten enthalten ist – ein Vitamin oder ein Antioxidans wie Lycopin.
Manchmal können Sie ziemlich sicher sein, dass Ihr Körper NICHT aus gutem Grund nach etwas verlangt.
Zum Beispiel sind süße Kekse ziemlich frei von jeglichem Nährwert, deshalb ist es unwahrscheinlich, dass Ihr Körper wirklich etwas braucht, das in diesen enthalten ist.
Wiederum andere Male mag es etwas schwierig sein herauszufinden, ob Ihr Körper nach etwas darbt oder ob er einfach nur den Geschmack des Lebensmittel vermisst.
Wenn Sie einen Heißhunger auf etwas haben, von dem Sie denken, dass es eine Ernährungsgrundlage hat, dann versuchen Sie doch die Inhaltsstoffe zu analysieren, um dem wahren Grund auf die Spur zu kommen.
Wenn Sie z. B. eine Begierde auf Erdbeertörtchen haben, dann ist die einzige diätetisch wertvolle Zutat die Erdbeere selbst.
Es könnte möglich sein, dass Sie das Kalzium aus der Schlagsahne benötigen, aber das ist eher unwahrscheinlich, weil sie heute oft nicht aus Milch gemacht ist.
Wenn Sie Lust auf Erdbeertörtchen haben, dann versuchen Sie es doch erst nur mit Erdbeeren, vielleicht mit etwas fettreduziertem Topping.
Das könnte schon Ihren Nährstoffbedarf decken, falls es einen gab, und es könnte auch Ihr Verlangen nach dem Geschmack befriedigen.
Es gibt fast immer Alternativen, die die gleichen Grundstoffe enthalten, für die Sie sich entscheiden können, die aber gesünder sind.
Beispielsweise könnten Sie Spaghetti Soße ohne Pasta essen oder mit Vollkornpasta, um das Spaghetti Verlangen loszuwerden.
Oder Sie könnten eine Scheibe Käse essen, statt eines gegrillten Käse- Sandwiches.
Wann immer Sie das Verlangen nach etwas durch eine Grundzutat beenden können, ist es ziemlich sicher, dass es wahrscheinlich ein physiologisches Verlangen war.
Wenn das Verlangen dagegen anhält, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein psychologisches Verlangen, weil es Sie nach dem Geschmack des Lebensmittels gelüstet.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie eine psychologisch bedingte Lust nicht hin und wieder befriedigen dürfen.
Ab und zu ein bisschen von dem zu naschen, worauf Sie Lust haben, hält Sie bei Laune, macht glücklich und lässt Sie die Diät durchhalten.
Sie dürfen es nur nicht übertreiben.
Sie müssen lernen, die Menge der Nahrungsmittel, die Sie zu sich nehmen, zu begrenzen.
Wenn Sie lernen, vorsichtig zu sein und Gelüste und Heißhunger nicht das Kommando übernehmen lassen, dürfen Sie sich gelegentlich ein bisschen selbst verwöhnen.
KRANKHEIT:
Wenn Sie krank sind, kann es schwieriger sein als sonst, einer Diät treu zu bleiben.
Denn da Sie sich schwach und unwohl fühlen, ist eine Diät normalerweise das Letzte, was Sie im Sinn haben.
Außerdem braucht Ihr Körper zusätzliche Nährstoffe, um sich wieder zu erholen.
Eine Krankheit lässt Sie oft überhaupt keinen Hunger oder Appetit haben, doch ist es wichtig zu essen, um stark zu bleiben.
Sie müssen Ihr Immunsystem mit zahlreichen Vitaminen und Mineralien versorgen, damit es seine Aufgabe erfüllen kann.
ABER: Sie müssen gesunde Nahrung zu sich nehmen, kein Junk Food.
Auch wenn Sie sich müde und niedergeschlagen führen, das Wichtigste ist nun, dass das, was Sie essen, von höchstmöglicher Qualität ist.
Wenn Sie sich wirklich schlecht fühlen, dann nehmen Sie leichte und flüssige Speisen zu sich wie Fleischbrühe, leichte Suppen, Früchte und Säfte.
Diese sind in der Regel arm an Fett und Kalorien und können Ihnen Energie geben, ohne müde zu machen.
Sobald Sie sich ein bisschen besser fühlen, essen Sie Herzhafteres, aber trotzdem Schonendes wie Vollkorn Toast, braunen Reis, gedämpftes oder geröstetes Gemüse und kräftigere Suppen.
Sie sollten sich weiterhin an Ihren Diätplan halten, aber sorgen Sie dafür, dass Sie nichts essen, was Sie schlechter fühlen lassen könnte.
Wenn man krank ist, sollte man nach Möglichkeit Fleisch vermeiden, weil es Bakterien enthalten kann, die das Immunsystem angreifen können, wenn es ohnehin geschwächt ist.
Eine Krankheit kann eine Diät aus der Bahn werfen, wenn Sie es zulassen.
Darum sorgen Sie dafür, dass Sie bei Kräften bleiben, indem Sie viel Gesundes essen.
Wenn Sie Ihren Körper schwächen, weil Sie nicht genug essen, können Gelüste aufkommen, die Sie eventuell mit Junk oder Fast Food stillen.
Das könnte nicht nur Ihre ganze Diät gefährden, sondern auch Ihr Immun- system schwächen, so dass es länger dauern könnte zu genesen.
Falls Ihr Arzt spezielle Anweisungen gibt, was Sie essen sollen, sollten Sie sie befolgen.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn diese Instruktionen Ihrer Diät widersprechen.
Ihre Gesundheit ist wichtiger als die Diät!
Sie können Sie wieder aufnehmen, wenn Sie vom Arzt grünes Licht bekommen.
ZU WENIG ESSEN:
Überraschenderweise ist eines der größten Probleme bei einer Diät, dass man zu wenig isst!
Wenn man zu wenig isst, geht der Körper in eine Art Hungerzustand über, in welchem sich der Stoffwechsel verlangsamt, um wertvolles Körperfett zu schonen.
Der Körper hat den Eindruck, dass eine Hungersnot droht.
Also schont er instinktiv Körperfett für den Fall, dass Nahrung knapp wird.
Deshalb müssen Sie Ihrem Körper das Gefühl geben, dass genügend Nahrung vorhanden ist.
Das heißt, Sie müssen genügend essen und oft.
Wenn Sie Mahlzeiten ausfallen lassen, werden Sie hungrig und reizbar und das macht Sie anfälliger, Heißhunger auf bestimmte Sachen zu entwickeln.
Außerdem wird Ihr Stoffwechsel immens runtergefahren.
Ihren Stoffwechsel müssen Sie aber stets hoch halten und das heißt, oft essen.
Natürlich essen Sie gesunde Nahrungsmittel, die wenig Kalorien haben, wodurch Sie häufig und viel essen können.
Sie sollten:
Alle 2-4 Stunden essen;
kleinere Mahlzeiten mit je 200-400 Kalorien essen;
viele kalorienarme Früchte und Gemüse essen;
Vollkornprodukte essen;
nicht zu viel Zucker essen;
niemals Mahlzeiten ausfallen lassen.
Sie sollten eine Liste von sicheren Nahrungsmitteln haben, von denen Sie unbegrenzte Mengen verzehren dürfen.
Lernen Sie sie entweder auswendig oder haben Sie sie immer bei sich.
Das hilft Ihnen, jederzeit einen Snack ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Die in Folge aufgeführte Ernährungspyramide veranschaulicht dies sehr gut.
Die Lebensmittelpyramide sagt Ihnen etwas über die Empfehlungen der jeweiligen Lebensmittel aus:
Kurzzeitfasten ist also nicht nur so ein vorübergehender Diät- Trend?
Sicher nicht!
Schließlich geht es hier nicht um die Idee eines einzelnen Diät-Gurus.
Die Methode stammt aus aktuellen wissenschaftlichen Studien in Deutschland, England, der Schweiz, Australien und den USA.
Das 5:2-Konzept ist eigentlich auch gar keine Diät.
Denn wir brauchen uns nur zweimal pro Woche einzuschränken – das heißt: Mildes Fasten mit Gemüse und Eiweiß.
Und der Gedanke „Morgen kann ich wieder essen, was ich will“ macht das Durchhalten leicht.
Denn an den anderen Tagen essen wir ja wie gewohnt.
Dass 5:2 tatsächlich funktioniert, zeigen die Durchhaltequoten in einer neuen Studie.
70 Prozent der Teilnehmer blieben dabei, während sonst mehr als jede zweite Diät scheitert.
An den Nicht-Fastentagen kann ich wirklich alles essen? Pizza, Kuchen …
Es ist einer der großen Vorzüge der Methode, dass man an fünf Tagen in der Woche essen kann, was man will.
Auch Süßes.
Bloß nicht zu streng werden!
Denn wer sich über lange Zeit hart kontrolliert, verliert ein Stück Lebensfreude und versteht aber auch mit der Zeit die Signale des Körpers nicht mehr.
Mit 5:2 lernen wir nach und nach wieder die natürlichen Zeichen für Hunger und Sättigung kennen.
Und Heißhungeranfälle werden immer seltener.
An den „Genießertagen“ schlagen viele doch dann bestimmt richtig zu?
Englische und amerikanische Forscher kamen übereinstimmend zu einem erstaunlichen Ergebnis:
Die Teilzeitfaster essen an den Genusstagen zwar mehr als sonst, im Durchschnitt sind das aber nur etwa zehn Prozent.
Da man beim Fasten aber rund 75 Prozent der Kalorien einspart, steht unterm Strich trotzdem ein Kalorienminus.
Warum ist das Teilzeitfasten denn besser als eine „richtige“ Diät?
Forscher wissen schon lange, dass die Messfühler des Verdauungstrakts ermüden, wenn wir, wie heute oft üblich, ständig etwas in den Mund stecken.
Durch das Dauerfuttern erleben wir kaum noch echten Hunger, und im Gehirn kommen immer weniger Sättigungssignale an.
Die Folge: Der Körper verlangt für das Gefühl, satt zu werden, nach immer größeren Mengen.
Fastenphasen stellen die natürliche Balance von Hunger und Sättigung wieder her.
5:2 stoppt also übermäßige Esslust von innen heraus.
Wenn man mehr als zwei Wochen durchhält, steigt das Level einer Substanz im Gehirn, die im Jargon der Forscher „Brain-derived neurotrophic factor“, kurz BDNF, genannt wird.
Sie hemmt den Hunger und steigert den Energieverbrauch. Man wird wieder besser satt!
Außerdem gibt es noch weitere verblüffende Vorzüge: Esspausen schützen vor Diabetes, Krebs oder Herzerkrankungen.
Studien zeigen, dass Kurzzeitfasten nicht nur beim zügigen Abnehmen hilft, sondern auch den Blutdruck reguliert und Erkrankungen wie etwa Asthma und Rheuma lindert.
Altersforscher sehen darin die beste Chance, den Alterungsprozess des Körpers zu bremsen.
Was passiert dabei im Kopf: Warum halten wir besser durch?
Jemand, der zwei Tage ganz stark war, will schließlich den Erfolg nicht gleich wieder aufs Spiel setzen, isst deshalb auch an den verbleibenden fünf Tagen etwas bewusster.
Und jeder durchgehaltene Fastentag stärkt auch unser Selbstbewusstsein und die Zuversicht, weiterhin erfolgreich abzunehmen.
Doch wichtiger als Psycho-Effekte ist die Veränderung des Stoffwechsels.