Die geologische Revolution
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Gottfried Hofbauer. Die geologische Revolution
Die geologische Revolution
Impressum
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Inhalt
Einleitung
Die Tiefe der Zeit – Siccar Point
Von der Naturgeschichte zu einer Natürlichen Entwicklungsgeschichte der Erde und des Lebens. Naturgeschichte als Sachlexikon
Die Naturphilosophie als alternative Forschungsweise
Analogien lassen sich auch durch die Zeit transportieren
Newton und das „Bier–Modell“ zur Entstehung der Erdoberfläche
Philosophen – ihr wichtiger Beitrag zur Entwicklung des erdgeschichtlichen Denkens
Die Entwicklungsgeschichte der Natur als definiertes Forschungsziel
Figurensteine als Zeugnisse der Erdgeschichte. Naturspiel und Ungewissheit
Die Herkunft der wissenschaftlichen Sammlung aus der Kuriositätenkammer
Das Analogieprinzip als Gewähr für die natürliche Herkunft
Fossilien als Zeugnisse der Sintflut – kein Problem für die biblische Chronologie
Erdgeschichte aus dem Buch der Natur. Die Sprache der Mathematik und der geometrische Blick
Die umständliche Begründung des Schichtenprinzips
Geologische Schichten: Blätter im Buch der Natur
Georg Christian Füchsel: Ist die Menschheit vielleicht älter als die Erde?
Abraham Gottlob Werner: Der Buchhalter
Die zweite Revolution: Das Buch der Natur erzählt auch die Geschichte des Lebens
Die fehlenden Seiten
Vulkane: Das hohe Alter geologisch jung erscheinender Formen. Die Besonderheit vulkanischer Landschaften
Die Gliederung in erdgeschichtliche Epochen durch Nicolas Desmarest
Eine Hymne auf die tiefe Zeit – George Poulett Scrope
Tiefe Zeit und die Kreisläufe des Himmels
Lyell – von der Auvergne zum Ätna
Darwin: Evolution braucht Zeit. Darwin braucht Lyell und Lücken
Darwins Zeit-Kalkulation zur Abtragung der Schreibkreide
Lord Kelvin schrumpft das Alter der Erde. Die Erde – eine Maschine wie jede andere
Die Entdeckung der Radioaktivität: Die Erde wird wieder älter
Granit – Gibt es ein Urgestein?
Ab- und Wiederkehr der Erdgeschichte. Schöner Schrecken: Die erdgeschichtliche Katastrophe in der Frühzeit der Geologie
Die Verdrängung der Katastrophe
Königsdisziplin Tektonik – der Rückzug in die Erdgeschichte
Die wissenschaftliche Revolution der „Plattentektonik“
Die Katastrophe als statistisches Ereignis
Die Wiederkehr der „Katastrophe“
Eiszeit, Klimawandel und die Präzisierung der geologischen Zeitskala
Anthropozän und die Wiederkehr der Erdgeschichte
Bildnachweis
Anmerkungen
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Gottfried Hofbauer
Wie die Entdeckung der Erdgeschichte
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Der eigentliche Startschuss für eine anhaltende Diskussion über eine natürliche Entstehung der Erde und der natürlichen Ursachen der Sintflut wurde allerdings durch Thomas Burnett gesetzt. In seiner Heiligen Theorie der Erde (ab 1681) wird die ganze Schöpfungsgeschichte bis zum Ende der Erde am Jüngsten Tag als eine natürliche Entwicklung skizziert.15
Ein erhaltener Briefwechsel dokumentiert die Diskussion zwischen Burnet und Newton über die Frage, wie wörtlich der biblische Schöpfungsbericht wohl zu verstehen sei.16 Newton plädiert für eine wörtliche Interpretation, wobei er die Überlegung vorbringt, die im Schöpfungsbericht genannten sechs Tage könnten möglicherweise doch länger als heutige Tage gewesen sein, wenn die Rotation der Erde langsamer verlaufen wäre.
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