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Vorwort

Perikles: „Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.“

Sei es der großen Freiheit Glück oder sei es auch nur eine der vielen kleinen Freiheiten, von denen wir reden! Und lassen wir erst mal außer Acht, ob wir dadurch nur ein schnelles Glücksgefühl oder eine tiefe Zufriedenheit erfahren. Wer weiß solches schon im Voraus und wer kann ermessen, wie viel Freiheit man sich nehmen muss, um seine Wünsche, seine Sehnsüchte, seine Ziele, sein Handeln im täglichen Leben in eine Portion Glück zu verwandeln? Wir suchen unentwegt einen Weg, uns zu verändern, mehr oder weniger mutig aus dem tristen Alltag herauszutreten, der Eintönigkeit, dem Zwang, den Vorschriften, auch den moralischen und manchmal sogar den sittlichen Gepflogenheiten zu entkommen und nehmen uns hierfür die nötigen Freiheiten (und gegebenenfalls auch den erforderlichen Mut) heraus und glauben, solchermaßen Glück zu finden, was tatsächlich auch gelingen kann. Aber wie nah neben solchem Tun liegt das Misslingen, die Gefahr, das Fatale, der Verrat, das Unglück oder gar der Tod. Zwischen diesen beiden Polen wollen wir den bunten Reigen unserer Geschichten – so wie sie sich zugetragen haben – ansetzen, wobei sich die Ergebnisse mehr oder weniger weit auf einer der beiden Seiten wiederfinden können und das, was wir Schicksal nennen, in beide Richtungen hin als treibende Kraft wirken kann.

Sechs Geschichten

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