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Das Luder im Fenster gegenüber von Greta Galloway

Markus schaltete ärgerlich den Fernseher aus. Schon wieder hatte er sich irgendeinen Mist angesehen, der ihn im Grunde nicht interessierte. Er ging zum Fenster und schaute hinaus. In den Wohnungen gegenüber brannte vereinzelt noch Licht. Obwohl er nun schon seit ein paar Jahren hier wohnte, kannte er die Leute nicht. Welche Leben mochten dort drüben, gerade mal ein paar Meter von ihm entfernt, gelebt werden, dachte er und lehnte sich an den Fensterrahmen.

Hinter der Scheibe eines erleuchteten Zimmers gegenüber erblickte er auf einmal zwei Menschen. Eine junge Frau lag nackt auf der Couch; ihre Beine waren weit gespreizt. Zwischen ihnen befand sich der Kopf eines Mannes, der sich kaum merklich bewegte. Ihre Bewegungen hingegen konnte Markus deutlich erkennen. Sie kreiste mit ihrem Becken, hob und senkte es, genauso wie ihren Kopf.

Markus war wie elektrisiert. Schlagartig wich die Müdigkeit einem Kribbeln in allen Gliedmaßen. Unfähig, sich abzuwenden, starrte er gebannt nach gegenüber. Fast glaubte er, den Duft, den ihre Vagina verströmte, riechen zu können. Sein kleiner Freund begann, den Stoff seines Pyjamas zu spannen. Er sah zu, wie der Mann gegenüber die Frau küsste, bevor er sich umdrehte und seinen Hintern auf ihr Gesicht hinabließ. Wieder begann er, sie zwischen den Beinen zu lecken, während sie seinen mächtigen Penis in den Mund nahm und mit ihren Händen seine Hoden knetete.