Arme Kirche - Kirche für die Armen: ein Widerspruch?

Arme Kirche - Kirche für die Armen: ein Widerspruch?
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Описание книги

Der Ausruf von Papst Franziskus «Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!» auf seiner ersten Pressekonferenz begeisterte viele Menschen. Dass die Kirche arm unter Armen sein müsse, hat er seither mehrfach und eindringlich wiederholt. Wie aber passt beides zusammen? Braucht eine Kirche, um wirksam helfen zu können, nicht ausreichend Mittel? Wodurch unterscheidet sie sich dann aber von anderen (Hilfs)Organisationen? Wie lebt sie erkennbarer und glaubwürdiger in der Nachfolge Jesu? Diesen Fragen stellen sich in dem Band Menschen verschiedenster Herkunft mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Ausrichtung: (1) Vertreter aus Kirche, Politik, Medien und Zivilgesellschaft in Deutschland; (2) Menschen, die sowohl in Deutschland als auch in armen Ländern wirken; (3) Menschen, die selbst Arme sind; (4) Jesuiten, die in Ländern der «Dritten Welt» arbeiten, zum Teil unter Einsatz und Gefährdung ihres Lebens. Ein Diskussionsforum zu einer zentralen Frage christlicher Identität – über soziale und internationale Grenzen hinweg.

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Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?

Inhalt

Was will das Buch „Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?“

Fragestellung des Buchs

Suche einer Antwort bei Papst Franziskus selbst

Die Antwortgeber

Lesehinweise

Geistliche Einführung – Den Armen ihren Platz in der Kirche zurückgeben

Zeugnis der Heiligen Schrift

Erneuerungsbewegungen

„Kirche für die Armen“ – „Arme Kirche“

Theologische Einführung: Jorge Mario Bergoglio – der Papst der Befreiungstheologie?

Die Schatten der Vergangenheit

Der Erzbischof von Buenos Aires

Franziskus und die Frauen

Meine Gebete für diesen Papst

Konkretion des Ideals für Deutschland – Der „Katakombenpakt“ und die „Solidarwerke“

Das Ideal muss konkretisiert werden

Arm mit dem armen Christus

Die Bischöfe und Priester in der „Kirche der Armen und der Kirche für die Armen“

Armut und Partizipation – kirchliche Hilfswerke

Partnerschaft von Kirche und Politik für eine gerechte Globalisierung

Ein Blick zurück

Der Blick nach vorne

Armutsbekämpfung ist nicht Umverteilung, sondern Entwicklung eigener Potenziale

Das Subsidiaritätsprinzip wird nicht ernst genug genommen

Entwicklungshilfe ist nicht Nothilfe

Eigene Potenziale fördern und fordern

Für eine Kirche, die teilt und zum Teilen aufruft

Schlüsselerlebnisse

Mein innerer Dialog

Was ich von Kirche und Staat erwarte

Mit mehr Geld mehr Menschenleben retten

Für eine Zukunft kirchlicher Wohlfahrtspflege – aber nicht um jeden Preis

In schlechter Verfassung?

Konditionalitäten für die (kirchliche) Freie Wohlfahrtspflege

1.Einrichtungen müssen Orte der Solidarität und Vielfalt sein, an denen man in verschiedener Weise Verantwortung für die Gemeinschaft und für sich selbst übernehmen kann

2.Grundsätzliche Offenheit muss zentrales Prinzip sein

Auch die Kirche muss sich bewähren

Beweisen, dass es anders geht

Materielle Hilfe und institutionelle Caritas

Wir brauchen eine alternative Gesellschaftsordnung

Das Amt und die Armen

Armut als Problem, als Berufung oder als Auftrag? Gedanken eines „Bankers“

Armut als Problem oder als Berufung?

Wachstum oder Armut – ein dialektischer Prozess

Eine erfolgreiche Kirche für die Armen wird automatisch eine reiche Kirche

Der Auftrag der katholischen Kirchenbanken

Vatikanbank umgestalten

Finanzmärkte als Diener der Realwirtschaft wiederherstellen

„Arme“ Finanzmärkte als Auftrag der Kirchenbanken

Ein Unternehmensberater empfiehlt: Weg von der Institution – hin zu den Menschen

Analogie und Analyse

Vertiefung

Empfehlung

Bits und Bytes und etwas zu beißen – Kann Social Media eine Rolle bei der Armutsbekämpfung übernehmen?

Der Siegeszug von Social Media

Wie digitale Hilfsmittel bei der Überwindung von Armut helfen

Auswirkungen auf herkömmliche Institutionen

Fazit

Kirche, Armut und Ökonomie

Was ist Armut?

Individuelle Ebene

Institutionelle Ebene

Kirche und ökonomische Fragen

Armut ist kein Lifestyle – Verzicht versus Armut

Teilen als Prinzip

Glaube und Glücksforschung – was folgt daraus für die Kirchen?

Womit beschäftigt sich die Glücksforschung?

Was sind die Quellen des subjektiven Wohlbefindens?

Glücksforschung und Kirche

Jenseits von Macht, Reichtum und Zerstörung

Die vorrangige Option für die Armen in der Bibel

Ein klarer Auftrag für die Kirchen

Die Religion des Kapitalismus

Eine Kirche der Armen braucht Glaubwürdigkeit

Was wir aus der Missbrauchskrise für eine Kirche der Armen lernen könn(t)en

„Armut“ und „Missbrauch“ – zwei getrennte Welten? Eine persönliche Erfahrung

Der Schatz im Acker: Wahrheit

Der Karneval ist vorbei: Die Masken fallen lassen …

Stigmatisierte als Kirchenarchitekten

Eine entwicklungspolitische Farce zum Ausgleich von Arm und Reich

Erstens kommt es anders …

… zweitens als man denkt

Mittelmaß ist nicht spektakulär, aber erfolgversprechend

Von Bildung, Zeit und anderen Reichtümern

Besitz ist gut, wenn er den Armen dient

Zerbrich Armutsstrukturen – fördere Mitleid

Alltagsstrukturen, die Armut verstetigen

Mitleid fördern

Bildung

Bessere Nutzung technischer Möglichkeiten

Strategische Partnerschaften

Schlussfolgerung

Unser Auftrag ist, zu bleiben, wenn andere gehen

20 Jahre Krieg in Nord-Kivu

Eine Kirche der Hoffnung

Eine Kirche der Versöhnung

Masisi – eine Kirche als Schutz

Die Armen als Segen für die Kirche

Mukoto – Kirche als Gegenwelt zu Hass und Krieg

Die Kirche der Armen wieder stärken

Empowerment der Armen setzt intellektuelle und strategische Investitionen voraus

Advocacy wächst aus einem mit den Armen geteilten Leben

Die Notwendigkeit eines Blicks jenseits nationaler Kontexte

Gute Arbeit kostet Geld

Ergebnis

Wir sind arme Kirche und brauchen eure Hilfe

Vielleicht arm, aber reich an Würde

Theologie des Reichtums statt Option für die Armen – Die Ökonomie der Pfingstkirchen

Die Welt mit Jesu Augen sehen heißt die Armen sehen

Das Gesprächsthema

Die Fragen

Eine arme Kirche spiegelt sich in den Armen wider

Arm im Geiste

Gebete, die verpflichten

Die Kirche ist keine NGO

Eine Kirche für die Armen ist möglich

Vom Stallgeruch der Schafe und vom Wohlgeruch der Wohltätigkeit

Kampf für Identität und Würde

Der Kampf gegen komplexe Armutsstrukturen

Andauernde Notwendigkeit für innerkirchliche Solidarität

Ausblick

Immer noch weniger als Menschen – Dalits in der Kirche

Leben eines Unberührbaren in Indien

Leben eines Unberührbaren in der Kirche

Kampf für Gleichheit in der Kirche

Neuer Papst, neue Hoffnung

Die Macht der leeren Hände und die Eucharistische Herausforderung

Globalisierung der Indifferenz

Das buddhistische Beispiel

Die verdorbene und die bekehrte Kirche

Antwort(en) auf die Frage des Buches

Armut und arme Menschen

Kirche für die Armen

Kirche, Geld und Werte

Wie kommt die Kirche zu ihrem Geld?

Wie soll die Kirche das Geld ausgeben?

Empfohlene nächste Schritte

Zum Schluss

Die „Option für die Armen“ als eine immerwährende Frage der Zeit

Wir stellen uns vor: Die Jesuitenmission

Jesuitenmission

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Jahrbuch der Akademie CPH

Anregungen und Antworten

.....

Leben zwischen den Welten

Volker Riehl: Eine entwicklungspolitische Farce zum Ausgleich von Arm und Reich

.....

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