Gestalttherapie in der klinischen Praxis

Gestalttherapie in der klinischen Praxis
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Описание книги

Das Handbuch stellt in mehrfacher Hinsicht ein Novum in der gestalttherapeutischen Literatur dar. Er vereinigt zum ersten Mal Spezialisten unterschiedlicher Generationen aus mehr als 20 Ländern, die den aktuellen Stand der internationalen Forschung repräsentieren und zahlreiche bisher bestehende Desiderate aus der Gestalttherapie füllen. Grundlegende theoretische Prinzipien für die klinische Praxis, besondere Sichtweisen, Therapie in bestimmten Lebenssituationen und klinische Anwendungen bei spezifischen Leidensformen werden in 33 Artikeln dargestellt, die jeweils durch den Kommentar eine anderen Autors ergänzt werden. Außerdem wird hier zum ersten Mal konsequent das Thema der Psychopathologie aus einer gestalttherapeutischen und beziehungsorientierten Perspektive betrachtet. Das Handbuch formuliert eine spezifisch gestalttherapeutische Sicht auf das Verständnis von Psychopathologie: Psychopathologie als ko-kreiertes Feldphänomen, das an der Kontaktgrenze entsteht und das im Kontaktprozess verwandelt werden kann. Die deutsche Version dieses internationalen Projekts ist speziell auf die Situation, die Forschung und die Literatur im deutschsprachigen Raum bearbeitet und ergänzt worden.

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Группа авторов. Gestalttherapie in der klinischen Praxis

Inhalt

Vorwort zur englischen Ausgabe

Einleitung der Herausgeber

Vorwort zur deutschen Ausgabe

Vorwort: Klinische Gestalttherapie und die gesundheitspolitische Situation in Deutschland

1. Grundlagen und Entwicklung der Gestalttherapie im Kontext der Gegenwart1. Margherita Spagnuolo Lobb

1. Die Entwicklung der gesellschaftlichen Befindlichkeit und der Psychotherapie

2. Entwicklung der Grundwerte: Die Bedeutung der Hermeneutischen Methode

3. Grundprinzipien der Gestalttherapie in der klinischen Praxis

3.1 Vom intra-psychischen Paradigma zum Paradigma der ko-kreierten Zwischenheit

3.2 Die therapeutische Beziehung als realer »Fakt«: die Vorherrschaft der Erfahrung

3.3 Die Rolle der Aggression im sozialen Kontext und das Konzept der Psychopathologie als nicht unterstütztes Ad-gredi9

3.4 Die einheitliche Beschaffenheit des Organismus/Umwelt-Felds, Spannung zum Kontakt und das Entstehen der Kontaktgrenze

3.5 Eine Psychotherapie, die auf ästhetischen Werten basiert

3.6 Die Figur/Hintergrund-Dynamik

3.7 Das Selbst als Prozess, Funktion und Kontaktereignis

3.7.1. Die drei Funktionen des Selbst

3.8 Das Erleben von Kontakt – Rückzug aus dem Kontakt

3.9 Störungen der Funktionen des Selbst: Psychopathologie und gestalttherapeutische Diagnose

3.10 Psychopathologie als kreative Anpassung

Kommentar

2. Psychopathologie: Ein gestalttherapeutischer Ansatz. Gianni Francesetti, Michela Gecele und Jan Roubal. 1. Das Leiden der Beziehung an der Kontaktgrenze

2. Der/die »Dritte« als Komponente von Beziehung

3. Gesundes, psychotisches und neurotisches Erleben

4. Die Koordinaten einer gestalttherapeutischen Psychopathologie

5. Schlussfolgerung

Kommentar

3. Diagnose: Ein gestalttherapeutischer Ansatz. Jan Roubal, Michela Gecele und Gianni Francesetti. 1. Einleitung

2. Intrinsische oder ästhetische Diagnose

3. Extrinsische oder Landkartendiagnose4. 3.1 Müssen wir eine Diagnose stellen?

3.2. Geschichte und Kontext der psychiatrischen Diagnose

3.3 Die Diagnose in der Psychotherapie

3.4. Der gestalttherapeutische Ansatz und Diagnose

3.5. Wie eine extrinsische Diagnose entsteht

3.6. Es gibt verschiedene Landkarten

3.6.1. Die symptomatische Perspektive: Fokus auf dem, was nicht gesund ist

3.6.2. Kontextuelle Perspektive: Fokus auf Rollen und Interaktionen

3.6.3. Die Ko-Kreation-Perspektive: Fokus auf die Regularitäten der Feld-Organisation

3.6.4. Verschiedene Landkarten, eine Grundhaltung

3.7 Der Einsatz von Diagnosen zur Förderung des therapeutischen Prozesses

4. Schlussfolgerung

Kommentar

4. Entwicklungsperspektive in der Gestalttherapie: Die polyphone Entwicklung von Bereichen. Margherita Spagnuolo Lobb

1. Die Frage der Entwicklungs-Theorie in der Gestalttherapie

2. Diachrone und synchrone Ebenen in der Psychopathologie

3. Die gestalttherapeutische Landkarte der polyphonen Entwicklung von Bereichen

3.1 Der Bereich der Konfluenz. Die Fähigkeit des Being-with ohne die Wahrnehmung von Grenzen

3.2 Der Bereich der Introjektion. Die Fähigkeit des Being-with, während die Umwelt ins Innere aufgenommen wird

3.3 Der Bereich der Projektion. Die Fähigkeit des Being-with, indem man sich auf die Welt einlässt

3.4 Der Bereich der Retroflexion. Die Fähigkeit des Being-with, während die eigene Energie bewahrt wird

3.5 Der Bereich des Egotismus. Die Fähigkeit des Being-with in bewusster Kontrolle

4. Die gestalttherapeutische Entwicklungsperspektive als klinische Evidenz

5. Ein klinisches Beispiel: Der verdinglichte Tod

6. Schlussfolgerung

Kommentar

5. Situative Ethik und die ethische Welt der Gestalttherapie. Dan Bloom

1. Situative Ethik

1.1 Die Situation und die Gestalttherapie

1.2 Situative Ethik und Ethik des Inhalts

2. Intrinsische, extrinsische und grundlegende Ethik

2.1 Gestalttherapie – eine Weltsicht mit den besten Absichten: GestalttherapeutInnen verwechseln leicht die extrinsische und die intrinsische Ethik

2.2 Praxisbezug: Situative Ethik und ein ethischer Kompass

3. Schlussfolgerung

Kommentar

6. Forschung und Gestalttherapie. Ken Evans

1. Der politische Kontext: Der Wunsch, dass die Gestalttherapie in der starken Konkurrenz des psychotherapeutischen Berufs besteht

2. Diskussion der Natur der Evidenz

3. Im Fokus: RCTs

4. Ein Hoch auf den »praxisbasierten Ansatz« zur Evidenz

4.1 Forschungsbeispiel 1 (Strickland-Clark / Campbell / Dallos 2000)

4.2 Forschungsbeispiel 2 (Gilbert 2006)

5. Gestalttherapie und beziehungszentrierte Forschung

6. Die Definition von Merkmalen beziehungszentrierter Forschung

7. Schlussfolgerung

Kommentar

7. Die Kombination von Gestalttherapie und psychiatrischer Behandlung. Jan Roubal und Elena Křivková. 1. Einleitung

2. Die medikamentöse Behandlung als Teil der therapeutischen Situation

3. Die Kombination von Psychotherapie und Pharmakotherapie

4. Beziehungen zu den Medikamenten

4.1 Wie die Medikamente die PatientIn und den Psychotherapieprozess beeinflussen können

4.1.1 Medikamente mit schneller vorübergehender Wirkung: Benzodiazepine-Anxiolytika

4.1.2 Langsame und langfristige Medikamente (Antidepressiva, Antipsychotika, Phasenprophylaktika)

4.1.2.1 Antidepressiva

4.1.2.2 Stimmungsstabilisier (Phasenprophylaktika)

4.1.2.3 Antipsychotika (Neuroleptika)

4.2 Die PatientIn-Medikament-Beziehung

4.3 Die Therapeutln-Medikament-Beziehung

5. Medikamente als Unterstützung auf der Reise

5.1 Medikamente als vorübergehende Krücke

5.2 Medikamente als permanente Prothese

6. Schlussfolgerung

Kommentar

8. Sozialer Kontext und Psychotherapie. Giovanni Salonia

1. Das Basis-Beziehungsmodell (Basic Relationship Model, BRM) als Schlüssel zum Verständnis der Beziehung zwischen kulturellen Kontexten und Psychotherapien

1.1 Das BRM/Wir

1.2 Das BRM/Ich

2. Soziale Veränderungen und Entwicklungstheorien

3. Psychotherapien oder Psychotherapie?

4. Die Gestalttherapie als Psychotherapeutisches Modell für den post-modernen kulturellen Kontext

Kommentar

9. Die politische Dimension der Gestalttherapie. Stefan Blankertz. 1. Die politische Bedeutung der Gestalttherapie

2. Die »Produktion« von Unglück verstehen

3. »Experten« versus »professionals«

4. Eine »unfertige« Gesellschaft als Ideal

5. Ist Goodman noch aktuell?

Kommentar

10. Multikulturelle Kontexte leben. Michela Gecele. 1. Einleitung

2. Die unsichtbaren Hintergründe

3. Die Andersheit

4. Linguistische Hintergründe: die Realität gebären

5. Neuheit und Vertrautheit: Beziehungsintentionalität in der kreativen Anpassung

Kommentar

11. Gestalttherapie und Entwicklungstheorien. Giovanni Salonia

1. Eine gestalttherapeutische Lesart von Entwicklungstheorien

1.1 Sigmund Freud: Körper, Beziehung und Zeit

1.2 Margaret Mahler: Das Kind geht!

1.3 Daniel Stern: Das Kind spricht!

1.4 Säuglingsforschung: Mutter-Kind-Selbstregulation

2. Entwicklungstheorien in der Gestalttherapie

2.1 Fritz Perls: Das Kind beißt!

2.2 Nach Perls’ Theorie: vom Wir zum Ich/Du

2.2.1 Eine gestalttherapeutische Entwicklungstheorie des Selbst

2.2.2 Das Dazwischen: eine gestalttherapeutische Entwicklungstheorie der Kontaktgrenze

2.2.3 Am Beginn der Primären Konfluenz

2.2.4 Ödipus als Scheideweg

2.2.5 In Richtung Neuer Entwicklungsperspektiven: die intrapersonelle Kontaktgrenze

3. Hin zu einem Triadischen Paradigma des Dazwischen

Kommentar

12. Scham. Jean-Marie Robine

1. Das Phänomen der Scham

2. Die Scham, die aufdeckt, die Scham, die verbirgt

3. Der Blick der anderen

4. Der Blick des/der anderen repräsentiert den Blick der Gemeinschaft

5. Scham als warnendes und als regulatives System

6. Scham und Schuld

7. Konsequenzen für die psychotherapeutische Situation. 7.1 Auszug aus dem Bericht einer Patientin in einer Therapiegruppe

Kommentar

13. Der goldene Käfig der kreativen Anpassung: Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen – ein gestalttherapeutischer Ansatz. Nurith Levi

1. Kinder und Jugendliche in Therapie

1.1 Die Entwicklungs-Hintergrund-Schicht

1.2 Die systemische/Familien-Hintergrund-Schicht

2. Psychopathologie bei Kindern verstehen

2.1 Nathan, das Baby, das nicht weinte

2.2 Yael: Die schlaflosen Nächte einer ergebenen Enkelin

2.3 Ari: Zuflucht in einer Statue

Kommentar

14. Das Risiko der Psychopathologie im Alter. Frans Meulmeester. 1. Einleitung

2. Das Risiko einer Psychopathologie im Alter: Das Konzept der »Fragilen Balance«

3. Mögliche Risikofaktoren im Alter

4. Mögliche Psychopathologie im Alter, ein Überblick

5. Organisches Psychosyndrom

6. Depression

7. Angststörungen

8. Psychosen

9. Schlussfolgerung

Kommentar (All you need is love and understanding2)

15. Verlust und Trauer1 Manchmal lässt die Abwesenheit eines einzigen Menschen die ganze Welt leer erscheinen. Carmen Vázquez Bandín

1. Einleitung

Teil I: Allgemeiner Ansatz

1. Der Rahmen

2. Differenzielle Nuancen (Extrinsische Diagnose) 2.1 Gemeinsame Elemente

2.2 Differenzielle Definitionen

2.2.1 Trauma

2.2.2 Verlust

2.2.3 Trauer

2.2.3.1 Merkmale der Trauer

2.2.3.2 Nosologische Diagnose

2.2.3.3 Eine Chronologie der Trauer

Teil II: Die gestalttherapeutische Perspektive

3. Gestaltliteratur

4. Intrinsischer Rahmen

5. Verlust der Zeitstruktur

6. Das Durcharbeiten der Trauer in der Psychotherapie

6.1 Wenn die Zeit stehen bleibt

6.2 Von der Unterstützung zum Kontakt

6.3 Die Intensität der Begegnungen

6.4 Wenn die Traurigkeit bittersüß wird

6.5 Das Leben ohne dich

Teil III: Spezielle Unterstützung für GestalttherapeutInnen. 7. Möglichkeiten schaffen

7.1 Explorativ: Trauerprofil (grundlegende Informationen im Kontext eines Dialoges in der Beziehung sammeln)

7.2 Allgemeines

7.2.1 Eine gute Beziehung aufbauen

7.2.2 Aktives Zuhören

7.2.3 Facilitating

7.2.4 Informieren

7.2.5 Normalisieren

7.2.6 Orientieren

7.3 Normale Besonderheiten

7.3.1 Sich auf Jahrestage und schwierige Situationen vorbereiten

7.3.2 Entscheidungen treffen, Probleme lösen und sich Fähigkeiten aneignen

7.3.3 Wiederholte Erzählungen vom Tod und Geschichten erzählen

7.3.4 Anleitung zu Aufgaben und Ritualen

7.3.5 Über Träume und »Präsenzen« (visuell, auditiv, taktil) sprechen

7.3.6 Emotionale »Versuchsballons« und therapeutische Fragen

7.3.7 Soziale Klischees

8. Abschließende Worte

Kommentar

16. Die Macht des »Vorwärtsgehens«: Trauma-Behandlung – ein gestalttherapeutischer Ansatz. Ivana Vidakovic

1. Diagnostische Überlegungen

2. Der Diagnoseprozess und beziehungsorientierte Überlegungen

3. Ein Gestaltmodell für Trauma und PTBS und seine Anwendung

4. Traumabehandlung

4.1 Gestalttherapeutische Traumabehandlung

4.1.1 Wiederherstellung der Selbstregulation und der Grenzen des traumatisierten Selbst

4.1.2 Wiederherstellung des Selbst, des Kontext-Bewusstseins und der Kontaktfunktionen

4.1.3 Eine Wiederannäherung an das Trauma – Arbeiten mit Vermeidung und Intrusionen

4.1.4 Mit überwältigenden negativen Gefühlen und Gedanken umgehen – Fähigkeit zur Akzeptanz ausbauen

4.1.5 Der Wiederaufbau eines sozialen Unterstützungssystems und die Einbindung in interpersonelle Beziehungen

4.1.6 Die Transformation von Bedeutungen, das Loslassen des Traumas, Integration und Abschluss

4.2 Einzel- und Gruppentherapie

5. Individuum und Kollektiv im Trauma

6. Die existenzielle Perspektive bei der Traumaheilung und dem posttraumatischen Wachstum

7. Fallstudien

Kommentar

17. Einschätzung des Suizidrisikos. Dave Mann

1. Phänomenologische Einschätzung des Risikos

2. Vorkonfiguration des Feldes versus Aufrechterhaltung von Sicherheit

3. Das breitere Feld

4. Fixierte Gestalten als Unterstützung

5. Die Phänomenologie der KlientIn wertschätzen

6. Das Bedürfnis nach Beziehungskontinuität

7. Risikoeinschätzung in Verbindung mit ästhetischen Kriterien

8. Sich wiederholende und rekursive Schleifen

9. Unserer Wahrnehmung in Bezug auf Risiko vertrauen

Kommentar

18. »Wonach sieht’s denn aus?«1 Demenz – ein gestalttherapeutischer Ansatz. Frans Meulmeester

1. Einleitung

2. Demenz: eine furchtbare Diagnose

3. Der Prozess der Demenz: drei Phasen

3.1 Erste Phase: Ich weiß, dass ich nichts weiß, und das macht mich betroffen

3.1.1 Die Figur-Grund-Formation

3.1.2 Unterstützung

3.2 Zweite Phase: Ich weiß nichts und es kümmert mich nicht, meine Vergangenheit bereitet mir Sorgen

3.2.1 Unterstützung

3.3 Dritte Phase: Du weißt nicht, was ich noch weiß

4. Schlussfolgerung

Kommentar

19. Abhängiges Verhalten. Philip Brownell und Peter Schulthess1

1. Definitionen und Diagnosen

1.1 Toleranz

1.2 Entzugserscheinungen

1.3 Gesundung

1.4 Co-Abhängigkeit

1.5 Die Diagnostischen Kriterien nach dem DSM-IV

1.6 Abstinenz und Schadensminimierung

1.7 Phänomenologische Konzepte, die für Abhängigkeit und Gesundung relevant sind

1.7.1 Haltung

1.7.2 Horizont

1.7.3 Welt/Lebenswelt

2. Fallbeispiel 1,5 Teil 1

3. Gestalttherapeutische Fallkonzepte und Abhängigkeitstheorie

3.1 Felddynamiken

3.2 Intersubjektive, dyadische Beziehung

3.3 Subjektives, an der individuellen Phänomenologie orientiertes Erleben

4. Fallbeispiel 1, Teil 2

5. Der gestalttherapeutische Prozess bei der Arbeit mit abhängigen KlientInnen

6. Weitere klinische Beispiele. 6.1 Paul

6.2 Claudia

6.3 Einige abschließende klinische Überlegungen

7. Schlussfolgerung

Kommentar

20. Jenseits der Säulen des Herakles. Psychotisches Erleben aus gestalttherapeutischer Perspektive1. Gianni Francesetti und Margherita Spagnuolo Lobb. 1. Einleitung

2. Anmerkung zur Terminologie

2.1 Selbst/Leben-Welt

2.2 Die prä-personale Dimension des Erlebens

3. Die beziehungsorientierte Konstitution des Subjekts. 3.1 Wenn sich das Subjekt erst konstituieren muss: die Wurzel der Gestaltung

3.2 Der Übergang von der prä-personalen Dimension zum herkömmlichen Erleben: zwei Handlungen des Selbst

4. Zwei beziehungsorientierte Dimensionen des Erlebens

4.1 Die prä-personale Dimension und das Endon-Konzept in der phänomenologischen Psychiatrie

5. Psychotisches Erleben als Störung der Es-Funktion des Selbst in der prä-personalen Dimension

5.1 Störung im Akt der Verankerung: depressives und manisches Erleben

5.2 Störung im Akt der Differenzierung: schizophrenes Erleben

5.3 Wahn und Halluzination als kreative Anpassungen

5.4 Die klinische Relevanz der Unterscheidung von neurotischem und psychotischem Erleben

5.5 Begreifbarkeit als zu erstrebendes Ziel

6. Ein grundlegendes Problem: Kommunikation aus einer anderen Welt

7. Psychotherapeutischer Umgang mit psychotischem Erleben

7.1 Das Setting

7.2 Arbeit mit dem Grund

7.3 Die Wahrheit der PatientIn erfassen

7.4 Klinische Beispiele

7.4.1 Arnaldo

7.4.2 Maria

7.4.3 Luca

7.5 Eine gestalttherapeutisches Modell für die Behandlung von Psychosen in psychiatrischen Institutionen18

7.5.1 Therapeutische Ziele des Modells

7.5.1.1 Ziel 1 – Die therapeutische Umgebung

7.5.1.2 Ziel 2 – Das Gefühl der Kreativen Differenzierung

7.5.1.3 Ziel 3 – Zeit und Raum: Der Rhythmus des Selbst

7.5.1.4 Ziel 4 – Die differenzierte Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse

8. Schlussfolgerung

Kommentar

21. Ein gestalttherapeutischer Ansatz bei der Behandlung von Depressionen. Gianni Francesetti und Jan Roubal

1. Diagnostische Überlegungen

2. Depressives Erleben: ein gestalttherapeutischer Ansatz

2.1 Trauer: die Gegenwärtigkeit der Abwesenheit

2.1.1 Empfohlene therapeutische Herangehensweise

2.2 Melancholisches Erleben: die Abwesenheit der Gegenwärtigkeit

2.2.1 Das Selbst und seine Funktionen in melancholischen Episoden

2.2.2 Die Figur/Grund-Dynamik

2.2.3 Empfohlene therapeutische Herangehensweise

2.3 Das Kontinuum des depressiven Erlebens

2.3.1 Depressive Anpassung

2.3.2 Fixierte Depression

2.3.3 Das Erleben der Therapeutin

2.3.4 Vorgeschlagene therapeutische Herangehensweise24

2.3.5. Klinisches Fallbeispiel

3. Depressionen bei Subjekten mit abhängigem Beziehungsstil

Kommentar

22. Bipolares Erleben. Michela Gecele. 1. Einleitung: Geschichtliche Überlegungen und die Komplexität von Definitionen

2. Beziehungsorientierte Intentionalität beim manischen Erleben

3. Introjekte und Stimmungsschwankungen

4. Zeit, Körper und Lebensrhythmen in der Manie

5. Figur und Grund und die Funktionen des Selbst

6. Die Bedeutung des sozialen Kontextes: Verbindungen zwischen Manie und Persönlichkeitsstörungen

7. Die therapeutische Beziehung

Kommentar

23. Angst in der Situation: Störungen der Gestaltkonstruktion. Jean-Marie Robine

1. Angst in der Gestalttherapie. 1.1 Angst und Erregung

1.2 Angst und Unterstützung

1.3 Können wir von »Kontaktunterbrechungen« sprechen?

1.4 Angst in der Gestaltkonstruktion. 1.4.1 Entstehung einer Figur versus Konfluenz

1.4.2 Flexionen I

1.4.3 Erregung der eigenen Sehnsucht versus Introjektion

1.4.4 Flexionen II

1.4.5 Wahrnehmung der Umwelt versus Projektion

1.4.6 Flexionen III

1.4.7 Herangehen versus Retroflexion

1.4.8 Flexionen IV

1.4.9 Loslassen versus Egotismus

1.4.10. Flexionen V

2. Schlussfolgerung: Psychotherapie als Notsituation

Kommentar

24. Panikattacken – eine gestalttherapeutische Perspektive. Gianni Francesetti

1. Panikattacken und die Figur/Grund-Dynamik

2. Panikstörung und Kontaktunterbrechung

3. Von Oikos zu Polis: Panikattacken und die Lebensphasen

4. Spezifische Unterstützung: das Aufbauen des Grundes

4.1 Der Grund der TherapeutIn

4.2 Worte als Grund

4.3 Geschichte als Grund: das Kontinuum des Erlebens zurückgewinnen

4.4 Geschichte als Grund: Rekonstruktion des Gefühls des Schreckens

4.5 Die Funktionen des Selbst: die Es- und Persönlichkeitsfunktion als Grund

4.6 Das »Nächste« als Grund: die Entfaltung der Intentionalität

5. Therapeutische Zugehörigkeit

Kommentar

25. Gestalttherapie bei phobisch-zwanghaften Beziehungsstilen. Giovanni Salonia

1. Gestalttherapie und Psychopathologie

2. Welches sind die spezifischen Unterbrechungen bei den phobischen, obsessiven und zwanghaften Beziehungsstilen?

3. Phobischer Beziehungsstil13

3.1 Deskriptive Ebene

4. Obsessiver Beziehungsstil

4.1 Klinische Ebene

5. Zwanghafter Beziehungsstil

5.1 Sich selbst beschränkende Zwangshandlungen – klinische Ebene

5.2 »Austreibende« Zwangshandlungen18 – klinische Ebene

6. Therapiearbeit mit phobisch-zwanghaften Beziehungsstilen

6.1 Der phobische Beziehungsstil

6.2 Der obsessive Beziehungsstil

6.3. Der zwanghafte Beziehungsstil. 6.3.1 Zwänge der Selbstbeschränkung

6.3.2 Austreibende Zwänge

7. Fülle und Einzigartigkeit der Begegnung

Kommentar

26. Anorexie, Bulimie und Hyperphagie: Dramatische Formen weiblicher Kreativität1. Elisabetta Conte und Maria Mione. 1. Auf den Grund blicken: Körper, Geschlechtsidentität und Pubertät in der Postmoderne

1.1 Der Körper und seine Manifestation als Funktion des Essens

1.1.1 Der flexible Körper

1.1.2 Die Dematerialisierung von primären Beziehungen

1.2 Die Konstruktion der weiblichen Geschlechtsidentität

1.3 Adoleszente Kontaktprozesse

2. Die Situation der Verletzlichkeit gegenüber Erfahrungen, die mit Essstörungen verbunden sind

3. Ko-Konstruktion des essgestörten Erlebens

4. Das Dilemma: eine Form haben und dem/der Anderen begegnen

4.1 Anorektisches Erleben

4.2 Bulimisches Erleben

4.3 Hyperphagisches Erleben

5. Das Dilemma durch die therapeutische Begegnung lösen

5.1 Den Aufschrei wahrnehmen

5.2 »Ich nähre dich und deinen Hunger«, Teil 1

5.3 Der lange Weg des Mutes

6. Eine klinische Erfahrung: Das anorektische Dilemma lösen3

6.1 Den Aufschrei wahrnehmen

6.2 »Ich nähre dich und deinen Hunger«, Teil 2

6.3 Der lange Weg des Mutes

Kommentar

27. Psychosomatische Störungen – ein gestalttherapeutischer Ansatz. Oleg Nemirinskiy

1. Ein genereller Überblick über die Symptome

2. Psychosomatische Symptome und Kontakt

3. Lineare und dialektische Therapiemodelle

4. Die Gegen-Symptom-Hypothese

5. Zur therapeutischen Strategie

Kommentar

28. Beziehungsorientierte sexuelle Themen: Liebe und Begierde im Kontext. Nancy Amendt-Lyon

1. Die Phänomenologie von beziehungsorientierten sexuellen Schwierigkeiten

1.1 Diagnostische Ansätze. 1.1.1 Nosologische Diagnosen

1.1.2 Prozessorientierte Diagnose

1.1.3 Die ko-kreierte Situation

1.1.4 Das entstehende Feld

2. Der gestalttherapeutische Ansatz zu sexuellen Themen

2.1 Fallbeispiele: Die Verdeutlichung einer möglichen gestalttherapeutischen Perspektive

2.2 Psychotherapeutische Unterstützung

2.3 Interventionen

Kommentar

29. Persönlichkeitsstörungen. Diagnostische und soziale Bemerkungen. Michela Gecele

1. Die soziale Dimension einer Diagnose

2. Größerer Fokus auf Persönlichkeitsstörungen

3. Biographische und soziale Dimensionen

4. Therapeutische Leitlinien

30. Borderline: Die Wunde der verletzten Grenze. Margherita Spagnuolo Lobb

1. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) und die Gesellschaft

1.1 BPS in der postmodernen Gesellschaft

1.2 Probleme, die der Welt der TherapeutIn und der PatientIn mit BPS innewohnen

2. Die Diagnose der BPS

3. Der Beitrag der Gestalttherapie zum BPS-Konstrukt und seiner Behandlung: die Deutung von Isadore From

4. Die Synopsis zwischen DSM IV und der Gestalttherapie. Die neun Kriterien des DSM IV in der gestalttherapeutischen Sicht des Kontakts

5. Beziehungsstörungen. 5.1 Instabile intensive Beziehungen

5.2 Angst vor dem Verlassenwerden

5.3 Gefühl der Leere

5.4 Affektive Instabilität

5.5 Wut

5.6 Impulsivität

5.7 Suizidales oder selbstverletzendes Verhalten

5.8 Identitätsstörung

5.9 Dekompensationen bei der Realitätsüberprüfung

6. Den Entwurf des Selbst mit harmonischer Würde bewahren: das Gestaltmodell der Arbeit mit BPS. 6.1 Das Ziel

6.2 Das »Wie«: eine Psychotherapie, die auf Gegenübertragung basiert

6.3 Der gestalttherapeutische Prozess bei Borderline-Erleben

6.3.1 Erster Bereich

6.3.2 Zweiter Bereich

6.3.3 Dritter Bereich

6.3.4 Vierter Bereich

6.3.5 Fünfter Bereich

7. Schlussfolgerungen. Vorteile und Beschränkungen der Gestaltbehandlung von BPS

Kommentar

31. Von der Großartigkeit des Selbstbildes zur Fülle des Kontakts: Gedanken zu Gestalttherapie und narzisstischem Erleben. Giovanni Salonia

1. »Ich/Wir« in den verschiedenen kulturellen Kontexten: das Basis-Beziehungsmodell

2. Narzissmus in der Gestalttherapie: diagnostische Orientierungen. 2.1 Isadore Froms Gedanken zu Gestalt und Narzissmus

2.2 Jede Kontaktunterbrechung ist einen Roman wert … einen Familienroman

3. Gestaltarbeit mit narzisstischem Erleben. 3.1 Warum Gestalttherapie mit narzisstischen PatientInnen? Neue Therapien für neue PatientInnen

3.2 Warum sollte sich die NarzisstIn einer Therapie unterziehen? Tränen wie bei Kairos

3.3 Wohin nun: über die Zugehörigkeitsphobie hinaus, über die Individuationsphobie hinweg

3.4 Therapeutische Behandlung

3.4.1 Arbeit an der Persönlichkeits-Funktion des Selbst: zwischen Symmetrie und Asymmetrie

3.4.2 Die Arbeit an der Es-Funktion: corpus putat esse quod umbra est11

3.4.3 Arbeit mit der Retroflexion: die Umwelt wird … groß!

3.4.4 Die Beziehung zwischen TherapeutIn und narzisstischer PatientIn

4. Narziss beendet die Therapie: wahrscheinlich etwas trauriger, aber »mit« anderen

Kommentar

32. Hysterie: Formale Definition und neuer Ansatz zu einem phänomenologischen Verständnis. Eine psychopathologische Neubewertung. Sergio La Rosa

1. Diskussion

2. Schlussfolgerungen

Kommentar

33. Gewalttätiges Verhalten. Dieter Bongers

1. Fallbeispiel: Daniel

2. Fallbeispiel: Martin

3. Fallbeispiel

Kommentar

Literatur

Ergänzende deutsche Literatur

AutorInnen

Anmerkungen. Einleitung der Herausgeber

Vorwort: Klinische Gestalttherapie und die gesundheitspolitische Situation in Deutschland

1. Grundlagen und Entwicklung der Gestalttherapie im Kontext der Gegenwart

2. Psychopathologie: Ein gestalttherapeutischer Ansatz

3. Diagnose: Ein gestalttherapeutischer Ansatz

4. Entwicklungsperspektive in der Gestalttherapie: Die polyphone Entwicklung von Bereichen

6. Forschung und Gestalttherapie

7. Die Kombination von Gestalttherapie und psychiatrischer Behandlung

8. Sozialer Kontext und Psychotherapie

9. Die politische Dimension der Gestalttherapie

10. Multikulturelle Kontexte leben

11. Gestalttherapie und Entwicklungstheorien

13. Der goldene Käfi g der kreativen Anpassung: Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen – ein gestalttherapeutischer Ansatz

14. Das Risiko der Psychopathologie im Alter

15. Verlust und Trauer Manchmal lässt die Abwesenheit eines einzigen Menschen die ganze Welt leer erscheinen

16. Die Macht des »Vorwärtsgehens«: Trauma-Behandlung – ein gestalttherapeutischer Ansatz

17. Einschätzung des Suizidrisikos

18. »Wonach sieht’s denn aus?« Demenz – ein gestalttherapeutischer Ansatz

19. Abhängiges Verhalten

20. Jenseits der Säulen des Herakles. Psychotisches Erleben aus gestalttherapeutischer Perspektive

21. Ein gestalttherapeutischer Ansatz bei der Behandlung von Depressionen

22. Bipolares Erleben

23. Angst in der Situation: Störungen der Gestaltkonstruktion

24. Panikattacken – eine gestalttherapeutische Perspektive

25. Gestalttherapie bei phobisch-zwanghaften Beziehungsstilen

26. Anorexie, Bulimie und Hyperphagie: Dramatische Formen weiblicher Kreativität

27. Psychosomatische Störungen – ein gestalttherapeutischer Ansatz

28. Beziehungsorientierte sexuelle Themen: Liebe und Begierde im Kontext

29. Persönlichkeitsstörungen. Diagnostische und soziale Bemerkungen

30. Borderline: Die Wunde der verletzten Grenze

31. Von der Großartigkeit des Selbstbildes zur Fülle des Kontakts: Gedanken zu Gestalttherapie und narzisstischem Erleben

32. Hysterie: Formale Defi nition und neuer Ansatz zu einem phänomenologischen Verständnis. Eine psychopathologische Neubewertung

33. Gewalttätiges Verhalten

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EHP – Edition Humanistische Psychologie

Hg. Anna und Milan Sreckovic

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Literatur

Ergänzende Literatur zur deutschen Ausgabe

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