Die Sichtbarkeit der Übersetzung
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Группа авторов. Die Sichtbarkeit der Übersetzung
Inhalt
Danksagung
Zur Einleitung: Die Sichtbarkeit der Übersetzung – Zielsprache Deutsch
1 Zur Ethik und Poetik der (un-)sichtbaren Übersetzung
2 Übersetzung im Zeichen des Cultural Turn
3 Übersetzung zwischen Sprachen, Übersetztheit der Sprache
4 Sichtbarkeit im Spannungsfeld von Text und literarischem Feld
Literaturverzeichnis
Theorien der Übersetzung. Sichtbarkeit(en) der Übersetzung – Sichtbarkeit(en) der ÜbersetzerInnen
1 Einleitung
2 Theoretische Aspekte von Sichtbarkeit
3 Dimensionen von Sichtbarkeit
Textuelle Sichtbarkeit
Mediale Sichtbarkeit
Soziale Sichtbarkeit
Wissenschaftliche Sichtbarkeit
4 Fazit
Literaturverzeichnis
Dienstboten, Kuppler, Verräter
1 Sichtbarkeiten
2 Die Leerstelle im Archiv: Warum Literaturübersetzungen so schwer zu finden sind
3 Sprichwörter, Redensarten und die kollektive Rede vom Übersetzen
3.1 Der skeptische Blick
3.2 Der freundliche Blick
3.3 Der scharfe Blick
4 Vom Misstrauen zur Unsichtbarkeit
Literaturverzeichnis
Praktiken der Übersetzung – Zielsprache Deutsch. Clainefousse, Grossetittes und Besatzung hautnah: Zur Sichtbarkeit der deutschen Übersetzer beim Umgang mit Namen und Kulturspezifika in Zazie dans le métro
1 Einleitung
2 Namen. 2.1 Romanfiguren
2.2 (Historische) Persönlichkeiten und Personengruppen
2.3 Orte, Marken, Institutionen
2.4 Zeitungen und Werke
2.5 Speisen und Getränke
3 Anspielungen. 3.1 Intertextualität
3.2 Historizität
4 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Allgegenwart und Unsichtbarkeit des Englischen in der Zielsprache Deutsch – Unauffällige Anglizismen?
1 Die Grenzen der Übertragbarkeit von domestication und foreignization
1.1 Der besondere Fall der Zielsprache Deutsch
1.2 Englisch als allgegenwärtige und unsichtbare Ausgangssprache
2 Die Normalisierung der Ausgangssprache Englisch. 2.1 Ausgangssprache als Marketingstrategie – Englische Titel für deutsche Zieltexte
2.2 (Un)Sichtbarkeit von Anglizismen in literarischen Übersetzungen
2.3 Die Ähnlichkeit von Ausgangs- und Zieltexten
2.4 Möglichkeiten der Sichtbarmachung: Multilinguale Literatur, Paratexte und Typographie
3 Ausblick
Literaturverzeichnis
Figur(ation)en des Übersetzens als übersetzerische Herausforderung: Petina Gappahs Roman Out of Darkness, Shining Light
1 Einleitung
2 „Ein kohärentes Sprachbild“: Fragen der Übersetzungsorientierung
3 Hermeneutisches Reisen – hermeneutisches Meißeln
4 Die Subalterne hat ein „ungeheuerliches Mundwerk“
5 Übersetzungen kolonisierten Denkens
6 Widerständige Schlüsse
Literaturverzeichnis
Selbstübersetzung und anderer Schmuggel
1 Großes Kino? Eine verunsichtbarte Kultur kommt auf der Leinwand zu Wort
2 Wayuunaiki und die Rehabilitation indigener Sprachen
3 Die Notwendigkeit einer Selbstübersetzung der ‚inneren‘ Karibik
4 Das Wort, das zählt: Der palabrero/pütchipü’üi im Dienst einer awareness of alterity
5 Worte übergeben: Vom palabrero zum alijuna bei Vito Apüshana
6 Mehr als ein bivokales Sprachmuseum: Eigenes und Fremdes sehen
7 Ausblick: Fremdgänger im Gewebe - Von der mochila zum Rucksack und zurück
Literaturverzeichnis
Die radikale Übersetzung. Zur translationalen Schreibweise von Yoko Tawada
1 Das Dilemma der (Un)lesbarkeit von Übersetzungen
2 Übersetzung und Verwandlung
3 Kafka kaikoku
4 Conclusio
Literaturverzeichnis
Poetologien der Übersetzung – Übersetzung und Multilingualität innerhalb deutschsprachiger Literaturen. Sprachreflexivität und Kulturtransfer: Übersetzung als hermeneutische Denkfigur bei Yoko Tawada und Emine Sevgi Özdamar*
1 Translationsfiktion und Sichtbarkeit des Übersetzens
2 Yoko Tawada und die Körperlichkeit des Übersetzens
3 Emine Sevgi Özdamar und Migration als Übersetzung
4 Übersetzerinnen des Translingualen
Literaturverzeichnis
Über Sätze, Wörter und Bilder aus dem Türkischen. Sichtbare Übersetzung bei Emine Sevgi Özdamar
Literaturverzeichnis
Im Zwischenraum der Sprache: Transkulturelles Erinnern in Nachtleuchten von María Cecilia Barbetta
1 Transkulturelles Erinnern
1.1 Transpositionen des Erinnerns
1.2 Erinnerung als kulturelle Praxis
2 Faktuales und fiktionales Erzählen in Nachtleuchten
3 Sprachästhetische Verfahren der Hybridisierung in Nachtleuchten
3.1 Inszenierte Fremdheit
3.2 Erläuterte Fremdheit
3.3 Inszenierte Übersetzbarkeit
3.4 Inszenierte Unübersetzbarkeit
3.5 Transkulturelle Intertextualität
4 Erinnern im Zwischenraum der Sprache
4.1 Plurale Identitäten
4.2 Plurales Fortleben von Geschichte
5 Nachtleuchten als Literatur der Welten
Literaturverzeichnis
Wörterbuchgeschichten, Wörterbuchgedichte
1 Einleitung
2 „über Sprachgrenzen hinweg“: Ernst Jandls Poetik des Hinübersetzens
3 „‚Zwischen‘ den Sprachen […] kann man nicht sein“: Oskar Pastiors Poetik einer sich selbst übersetzenden Sprache
4 Erkundungszüge „zwischen zwei Schriftsystemen“ (Tawada)
5 Aus fremdschriftlichen Textwelten „herausgekritzelt“ (Cotten)
6 Dictée: Theresa Hak Kyung Cha
7 Uljana Wolf: „Ich kann sie nicht lesen, aber ich erfahre ihre Bedeutung…“
Literaturverzeichnis
Denkräume: Die Sichtbarkeit der Übersetzer:innen. Sichtbarkeit in und von Übersetzungen – „Übersetzung ist die radikalste Veränderung und Zerstörung eines Textes“
Von der „dienend-schöpferischen Arbeit“ der Übersetzung:
Im Klaren fischen?
Literaturverzeichnis
„Wir müssen uns auch sichtbar machen“ – Die subversive Lust am Regelverstoß
Literaturverzeichnis
Autorinnen und Autoren
Fußnoten. 1 Zur Ethik und Poetik der (un-)sichtbaren Übersetzung
2 Übersetzung im Zeichen des Cultural Turn
3 Übersetzung zwischen Sprachen, Übersetztheit der Sprache
4 Sichtbarkeit im Spannungsfeld von Text und literarischem Feld
1 Einleitung
2 Theoretische Aspekte von Sichtbarkeit
3 Dimensionen von Sichtbarkeit
Soziale Sichtbarkeit
Wissenschaftliche Sichtbarkeit
1 Sichtbarkeiten
2 Die Leerstelle im Archiv: Warum Literaturübersetzungen so schwer zu finden sind
3 Sprichwörter, Redensarten und die kollektive Rede vom Übersetzen
3.1 Der skeptische Blick
3.2 Der freundliche Blick
3.3 Der scharfe Blick
2.1 Romanfiguren
2.3 Orte, Marken, Institutionen
2.4 Zeitungen und Werke
1 Die Grenzen der Übertragbarkeit von domestication und foreignization
1.1 Der besondere Fall der Zielsprache Deutsch
2.1 Ausgangssprache als Marketingstrategie – Englische Titel für deutsche Zieltexte
2.2 (Un)Sichtbarkeit von Anglizismen in literarischen Übersetzungen
2.4 Möglichkeiten der Sichtbarmachung: Multilinguale Literatur, Paratexte und Typographie
1 Einleitung
2 „Ein kohärentes Sprachbild“: Fragen der Übersetzungsorientierung
3 Hermeneutisches Reisen – hermeneutisches Meißeln
4 Die Subalterne hat ein „ungeheuerliches Mundwerk“
5 Übersetzungen kolonisierten Denkens
1 Großes Kino? Eine verunsichtbarte Kultur kommt auf der Leinwand zu Wort
2 Wayuunaiki und die Rehabilitation indigener Sprachen
3 Die Notwendigkeit einer Selbstübersetzung der ‚inneren‘ Karibik
4 Das Wort, das zählt: Der palabrero/pütchipü’üi im Dienst einer awareness of alterity
5 Worte übergeben: Vom palabrero zum alijuna bei Vito Apüshana
6 Mehr als ein bivokales Sprachmuseum: Eigenes und Fremdes sehen
7 Ausblick: Fremdgänger im Gewebe - Von der mochila zum Rucksack und zurück
2 Übersetzung und Verwandlung
3 Kafka kaikoku
4 Conclusio
Sprachreflexivität und Kulturtransfer: Übersetzung als hermeneutische Denkfigur bei Yoko Tawada und Emine Sevgi Özdamar
2 Yoko Tawada und die Körperlichkeit des Übersetzens
2 Yoko Tawada und die Körperlichkeit des Übersetzens
3 Emine Sevgi Özdamar und Migration als Übersetzung
Über Sätze, Wörter und Bilder aus dem Türkischen. Sichtbare Übersetzung bei Emine Sevgi Özdamar
1 Transkulturelles Erinnern
1.1 Transpositionen des Erinnerns
1.2 Erinnerung als kulturelle Praxis
2 Faktuales und fiktionales Erzählen in Nachtleuchten
3 Sprachästhetische Verfahren der Hybridisierung in Nachtleuchten
3.4 Inszenierte Unübersetzbarkeit
3.5 Transkulturelle Intertextualität
4 Erinnern im Zwischenraum der Sprache
4.1 Plurale Identitäten
5 Nachtleuchten als Literatur der Welten
1 Einleitung
2 „über Sprachgrenzen hinweg“: Ernst Jandls Poetik des Hinübersetzens
3 „‚Zwischen‘ den Sprachen […] kann man nicht sein“: Oskar Pastiors Poetik einer sich selbst übersetzenden Sprache
4 Erkundungszüge „zwischen zwei Schriftsystemen“ (Tawada)
6 Dictée: Theresa Hak Kyung Cha
7 Uljana Wolf: „Ich kann sie nicht lesen, aber ich erfahre ihre Bedeutung…“
Отрывок из книги
Jedes Buch entsteht im Austausch. Dieses Buch verdankt sich zuallererst dem Austausch mit den Beitragenden des Bandes, die sich inspiriert und kritisch mit der Sichtbarkeit der Übersetzung auseinandergesetzt haben und mir dabei zahlreiche neue Perspektiven auf das Thema eröffnet haben. Für viele bereichernde Gespräche danken möchte ich auch meinen Kolleg:innen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, namentlich Vittoria Borsò, Vera Elisabeth Gerling, Eva Ulrike Pirker, Volker Dörr und Alexander Nebrig. Arvi Sepp, Stefan Helgesson, Pieter Vermeulen und Gesine Müller waren in den letzten Jahren wichtige Gesprächspartner:innen zum Thema Literatur und Übersetzung. Meinen Studierenden danke ich für viele kritische Nachfragen. Meine Mitarbeiterinnen Miriam Hinz und Christina Slopek standen mir bei der Redaktion der Beiträge unermüdlich zur Seite – dafür ein sehr herzliches Dankeschön. Schließlich danke ich Kathrin Heyng vom Narr Verlag für die kompetente Unterstützung bei der Produktion des Bandes.
On ne parle jamais qu’une seule langue […].
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Sapiro, Gisèle. 2015. „Translation and Symbolic Capital in the Era of Globalization. French Literature in the United States.“ Cultural Sociology 9/3, 320–346.
—. 2016. „Strategies of Importation.“ In: Stefan Helgesson/Pieter Vermeulen (Hg.). Institutions of World Literature. Writing, Translation, Markets. New York: Routledge, 143–159.
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