Pflege in der Epileptologie
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Группа авторов. Pflege in der Epileptologie
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Inhalt
Einleitung – Krankheitsbewältigung und Pflege bei Epilepsie. Hermann-T. Steffen
Literatur
1 Epileptologische Grundlagen. Christian Brandt. 1.1 Einleitung
1.2 Klassifikation der Epilepsien und der epileptischen Anfälle
Unprovozierte epileptische Anfälle
Temporallappen-Epilepsie
Frontallappen-Epilepsie
Juvenile myoklonische Epilepsie
1.3 Pathophysiologie
1.4 Epidemiologie
1.5 Diagnostik
1.6 Anamnese
1.7 Anfallsbeobachtung
1.8 Elektroenzephalographie
1.9 Kernspintomographie und Computertomographie
1.10 Differenzialdiagnostik
1.11 Medikamentöse Epilepsiebehandlung
1.12 Therapiekontrolle
1.13 Notfallbehandlung
1.14 Weitere Behandlungsformen
1.15 Zusammenfassung
Literatur
2 Anfälle beobachten und Erste Hilfe bei Anfallsereignissen. Petra Ott-Ordelheide. 2.1 Einleitung
2.2 Anfallsformen
2.2.1 Fokaler Beginn
Fokaler Beginn – bewusst erlebt
Fokaler Beginn – nicht bewusst erlebt
2.2.2 Fokal-motorischer Beginn
Fokal-motorischer Beginn – Automatismus
Fokal-motorischer Beginn – atonisch
Fokal-motorischer Beginn – klonisch
Fokal-motorischer Beginn – epileptische Spasmen
Fokal-motorischer Beginn – hyperkinetisch
Fokal-motorischer Beginn – myoklonisch
Fokal-motorischer Beginn – tonisch
2.2.3 Fokal-nicht motorischer Beginn
Fokal-nicht motorischer Beginn – autonom
Fokal-nicht motorischer Beginn – innehalten
Fokal-nicht motorischer Beginn – kognitiv
Fokal-nicht motorischer Beginn – emotional-affektiv
Fokal-nicht motorischer Beginn – sensibel-sensorisch
2.2.4 Generalisierter Beginn
Generalisierter Beginn
Generalisierter Beginn – tonisch-klonische Anfälle
Generalisierter Beginn – myoklonische Anfälle
Generalisierter Beginn – nicht motorische Absence
2.2.5 Unbekannter Beginn
2.2.6 Anfallstestung
Fragen während eines Anfalls
2.2.7 Dokumentation
Anfälle durch Symbole dokumentieren
Dokumente zur Anfallsbeobachtung
Beobachten von Anfällen durch Patient*innen selbst und Angehörige
Elektronische Dokumentationsformen
Elektronische Detektion von Anfällen
2.2.8 Verhalten beim Anfall
Verhalten bei Anfällen, Erste Hilfe beim Anfall
Stürze/Verletzungen dokumentieren
2.2.9 Wenn ein Anfall zum Notfall wird
SUDEP (sudden unexpected death in epilepsy)
2.2.10 Anfälle in der Situation der Palliativpflege
2.2.11 Anfälle auf der Intensivstation
2.3 Lessons learned
Literatur
3 Pflege in der Kinderepileptologie. Margarete Lauber. 3.1 Einleitung
3.2 Besondere Epilepsieformen und Epilepsie- syndrome im Kindes- und Jugendalter. 3.2.1 Neugeborenenanfälle
3.2.2 Fieberkrämpfe
3.2.3 Rolando-Epilepsie (benigne kindliche Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes)
3.2.4 Epileptische Encephalopathien
Epileptische Encephalopathien
3.2.5 West-Syndrom
3.2.6 Lennox-Gastaut-Syndrom
3.2.7 Dravet-Syndrom
Dravet-Syndrom
3.2.8 CSWS-Syndrom (»continues spike waves during sleep«)
Ziel bei epileptischen Enzephalopathien:
3.3 Epilepsiediagnose und ihre Folgen
3.3.1 Besonderheiten in der Anfallsbeobachtung
3.3.2 Begleitung während epileptischer Anfälle
3.3.3 SUDEP (sudden unexpected death in epilepsy)
3.4 Behandlungsmöglichkeiten
3.4.1 Medikamentöse Therapie
Maßnahmen:
3.4.2 Die ketogene Ernährungstherapie (KET) – eine besondere Therapieform im Kindesalter
Maßnahmen:
3.5 Epilepsie und Entwicklung
Maßnahmen:
3.6 Epilepsie und Psyche
3.7 Epilepsie und Alltag
3.7.1 Photosensibilität
Maßnahmen bei bekannter Photosensibilität:
3.7.2 Sport
Maßnahmen bei sportlichen Aktivitäten:
3.7.3 Familienleben
Maßnahmen zur Betreuung von Familien:
3.8 Schulung, Beratung und Anleitung
3.9 Professionalität von Pflegenden
3.10 Transition
Fallbeispiel Lisa M
3.11 Lessons learned
Literatur
4 Pflege in der Behandlung von jungen Erwachsenen mit Epilepsie. Michaela Ritze. 4.1 Einleitung
4.2 Psychosoziale Situation junger Erwachsener mit Epilepsie
4.2.1 Autonomie und Selbstbestimmung im jungen Erwachsenenalter
4.3 Fallbeispiel
4.4 Pflegerische Anleitung und Beratung junger Erwachsener mit Epilepsie
4.4.1 Klinisch-pflegerische Aufgaben
Notfälle erkennen und entsprechend handeln
Anfallsbegleitung
Anfallsbeobachtung und -beschreibung
Reflexion des Anfallsgeschehens mit dem Betroffenen
Begleitung anwesender Mitpatient*innen
4.4.2 Beratung junger Erwachsener mit Epilepsie
Regelmäßige Medikamenteneinnahme sichern
Wissen zur Behandlung und Selbstkontrolle
Falsche Empfehlungen und Vorurteile korrigieren
Umgang mit Behandlungsempfehlungen
Umgang mit alltagsbezogenen Einschränkungen
Autonomieentfaltung und Vernetzung mit Gleichaltrigen
Angehörigenberatung
Aura-Unterbrechung
Aura
Epilepsie und Sexualität
Kann sexuelle Erregung Anfälle auslösen?
Muss ich einem*einer neuen Freund*in/Partner*in etwas über meine Epilepsie erzählen?
Hat die Epilepsie Auswirkungen auf die Erektions- und Zeugungsfähigkeit?
Was ist eine geeignete Verhütungsmethode?
Schädigen Antiepileptika mein Kind während der Schwangerschaft?
Ausbildungs- und berufliche Beratung
4.5 Organisatorische Aspekte im klinischen Setting
4.6 Lessons learned
Literatur
5 Pflege bei Menschen mit Epilepsie im Erwachsenenalter. Merle Janetzki & Petra Ott-Ordelheide. 5.1 Einleitung
5.2 Der erste epileptische Anfall
5.3 Symptomatische Epilepsien
5.3.1 Infektiös: Meningitis/Enzephalitis
5.3.2 Strukturell. Durchblutungsstörungen des Gehirnes/Schlaganfall
Schädel-Hirn-Trauma
Hirntumore
5.3.3 Metabolisch: Toxische Hirnschädigung
5.3.4 Immunologisch: Autoimmun-Enzephalitis als Ursache einer Epilepsie
5.3.5 Diagnostik der symptomatischen Epilepsien
5.3.6 Therapie der symptomatischen Epilepsien
5.4 Epilepsie und Schwangerschaft
Pflegerische Aufgaben und Empfehlungen
5.5 Altersepilepsien
5.6 Medikamentöse Therapie
5.6.1 Das Konzept der Adhärenz
5.6.2 Nebenwirkungen von Antiepileptika – erkennen und beobachten
5.7 Kognitive Veränderungen im Rahmen einer aktiven Epilepsie
5.7.1 Gedächtnisstörungen
5.7.2 Sprachstörungen
5.7.3 Aufmerksamkeitsstörungen
5.7.4 Orientierungsstörungen
5.8 Schwerpunkte der Pflege
5.8.1 Begleitung von Anfällen
5.8.2 Sturzprävention
5.8.3 Epilepsie und Angst
Fallbeispiel Can B
5.9 Lessons learned
Literatur
6 Pflege von Erwachsenen mit einer komplexen Behinderung und Epilepsie. Rebekka Geelhaar unter Mitwirkung von Christian Brandt. 6.1 Einleitung
6.2 Epilepsie im Zusammenhang mit komplexer Behinderung
6.3 Anforderungen an die Pflege von Menschen mit Behinderung und Epilepsie
6.4 Besonderheiten in der stationären Behandlung der Epilepsie
6.5 Pflegephänomene bei Menschen mit Beeinträchtigung und Epilepsie. 6.5.1 Das Pflegephänomen der Schluckstörungen
6.5.2 Das Pflegephänomen der Aktivität und Ruhe
6.5.3 Das Pflegephänomen der Wahrnehmung und Kommunikation
Elektronische Hilfsmittel
Nicht elektronische Hilfsmittel
Leichte Sprache
6.5.4 Epilepsiebezogene Pflegephänomene
Fallbeispiel Hr. Meier
6.6 Lessons learned
Literatur
7 Pflege in der psychosomatischen Epileptologie. Nerissa Clavecilla & Petra Ott-Ordelheide. 7.1 Einleitung
Psychogene nichtepileptische Anfälle
7.2 Psychogene nichtepileptische Anfälle: Der Versuch einer Begriffsbestimmung
Psychogene nichtepileptische Anfälle
7.3 Fallbeispiel
7.4 Ursachen und Entstehung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen
7.5 Merkmale von psychogenen nichtepileptischen Anfällen
Dystone Attacken mit gestischer Aktivität
Hypokinetische Attacken mit erhaltener Responsivität
Pseudosynkopen
Hyperkinetische, prolongierte Attacken mit Hyperventilation und Aura
Axiale dystone prolongierte Attacken
Nicht klassifizierbarer Typus
Die häufigsten Merkmale von psychogenen nichtepileptischen Anfällen in der Anfallsbeobachtung:
7.6 Unterschiede zwischen epileptischen und psychogenen nichtepileptischen Anfällen
7.7 Komorbiditäten
7.8 Diagnose und Behandlung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen
7.9 Begleitung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen
7.10 Beziehungsgestaltung mit Menschen mit psychogenen nichtepileptischen Anfällen
7.11 Das Pflegephänomen des verminderten Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls
7.12 Lessons learned
Literatur
8 Pflege in der Epilepsiechirurgie. Christiane Schulte Döinghaus
8.1 Einleitung
8.2 Intensivmonitoring
8.2.1 Pflegephänomene im Intensivmonitoring
8.3 Invasive Diagnostik mit subduralen Platten- oder Tiefenelektroden
8.3.1 Pflegephänomene in der invasiven Diagnostik
8.4 Epilepsiechirurgische Eingriffe
8.5 Organisation der pflegerischen Versorgung
Fallbeispiel
Fallbeispiel Frau A
8.6 Lessons learned
Literatur
9 Pflege in der epileptologischen Rehabilitation. Christina Vollgraf. 9.1 Einleitung
9.2 Einführung in die epileptologische Rehabilitation
Rehabilitationsantrag
9.3 Bedeutung der Pflege in der epileptologischen Rehabilitation
9.4 Pflegephänomen: Wissen beeinträchtigt
Wissen beeinträchtigt
9.5 Epilepsieberatung
9.5.1 Medikamenteneinnahme und Adhärenz bei Epilepsie
Verhalten bei vergessener Medikamenteneinnahme
9.5.2 Hilfsmittel und Sicherheitsvorkehrungen im Alltag
9.5.3 Sport bei Epilepsie
9.5.4 Reisen mit Epilepsie
9.6 Anschlussrehabilitation und Pflege nach einem epilepsiechirurgischen Eingriff
9.7 Informationen zur sozialen Teilhabe bei Epilepsie
9.7.1 Berufswahl und Ausbildung
9.7.2 Am Arbeitsplatz
9.7.3 Epilepsie und Führerschein
9.7.4 Epilepsie und Nachteilsausgleiche
9.7.5 Pflegephänomen: Machtlosigkeit
9.8 Fallbeispiel
9.9 Lessons learned
Literatur
10 Epilepsieberatung in der Pflege. Hedwig Sudbrock. 10.1 Einleitung
10.2 Psychosoziale und sozialrechtliche Epilepsieberatung
10.3 Patient*innenberatung in der Pflege
10.3.1 Beratungsprozesse gestalten und Gespräche strukturieren
1. Kontakt, Begrüßung
2. Anliegen, Wünsche, Erwartungen, Auftrag
3. Thema bearbeiten/Intervention
4. Abschluss, Kontrakt, Perspektive
Beratungsfertigkeiten
Aufmerksames Verhalten
Formen des Zuhörens
Fertigkeiten, die zum Handeln anleiten
Fragetechniken
10.3.2 Beratung, Aufklärung, Information
10.4 Epilepsieberatung. 10.4.1 Inhaltliche Zielsetzung von Epilepsieberatung in der Pflege
Epileptologische Beratungslagen und -anliegen erkennen und identifizieren
Beratungsbedarfe erkennen
Krankheitslagen zuhause bewältigen
Krankheitsbewältigung von Patient*innen und Familien unterstützen
Epileptologische Pflegeberatung fördern
10.4.2 Erfahrungen und Ergebnisse – Epilepsy Specialist Nurse
10.4.3 Epilepsie-Fachassistenz (EFA)/Epilepsie-Fachberatung
10.5 Beratungslagen und -anliegen bei Epilepsie. 10.5.1 Das Modell der Krankheitsbewältigung nach Corbin & Strauss (2010)
Stadien eines chronischen Krankheitsverlaufes in Anlehnung an Corbin & Strauss (2010)
10.5.2 Vom ersten epileptischen Anfall zur Diagnose Epilepsie
10.5.3 Von der Diagnose zur Behandlung
10.6 Lessons learned
10.7 Wichtige Themen in der pflegerischen Epilepsieberatung. 10.7.1 Das Krankheitsbild
10.7.2 Der Anfallsablauf
10.7.3 Anfallshäufigkeit und Anfallsfreiheit
Wann und wie oft treten Anfälle auf?
10.7.4 Behandlungsstand und Prognose
Grundlage für Pflegeberatung:
10.7.5 Risikoberatung
Kriterien für die Risikoeinschätzung
Gefährdungskategorien
Selbst- und Fremdgefährdung
Wie kann eine Risikoberatung durchgeführt werden?
Leitfaden für die Risikoanalyse
10.7.6 Anfallsauslöser und anfallsbegünstigende Umstände
10.7.7 Medikamenteneinnahme und Adhärenz
10.7.8 Wie über die Epilepsie sprechen – Offenbarungsverhalten
10.8 Schwer behandelbare Epilepsien und Komorbidität
10.9 Epilepsie-Schulungsprogramme
10.10 Lessons learned
Literatur
Adressen und Informationsquellen
Die Autorinnen, die Autoren
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
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Отрывок из книги
Der Herausgeber
Prof. Dr. Hermann-T. Steffen, exam. Krankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Nach langjähriger Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisfeldern der Epileptologie und Psychiatrie bekleidet er eine Professur für Gesundheitswissenschaften und Versorgungsforschung an der Fachhochschule der Diakonie und ist Leiter der Epilepsie-Fachberatung, Bildung & Beratung Bethel. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind »Familie und chronische Krankheit«, »Partizipation im Gesundheitswesen« und »Anwendung von E-(Mental)Health«.
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• Geringe Proteinbindung
• Wenig Interaktionen
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