Angehörigenbegleitung und Krisenintervention in der Notaufnahme
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Группа авторов. Angehörigenbegleitung und Krisenintervention in der Notaufnahme
Piktogramme
Geleitwort. Kompetent und menschlich
Inhalt
1 Kommunikation als spezielle Anforderung in der Notaufnahme. Martin Schniertshauer und Kerstin Kunz. 1.1 Kommunikationskompetenz – gestern, heute und morgen
Best-Practice-Beispiel
1.2 Notfall, Stress und Kommunikation
Was passiert mit unserer Kommunikation unter Stress?
Fortsetzung Fallbeispiel
1.3 CRM und Kommunikation
Literaturempfehlung zum Thema CRM in der Notaufnahme
1.4 Herausforderung: Patienten- und Angehörigenzufriedenheit
1.5 Botschaften senden und empfangen
1.6 Kommunikationsmodelle und -konzepte. 1.6.1 Die vier Seiten einer Nachricht
1.6.2 Watzlawicks Kommunikationstheorie
Axiom 1: Man kann nicht nicht kommunizieren
Axiom 2: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersten bestimmt und daher eine Metakommunikation darstellt
Axiom 3: Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt
Axiom 4: Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten
Axiom 5: Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Ungleichheit beruht
1.6.3 Aktives Zuhören als Grundlage, Haltung und Methode in der Gesprächsführung
1.6.4 Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation
1.7 Rechtliche Aspekte von Kommunikation
1.8 Setting Notaufnahme
Literatur
2 Unterscheidung Krise und Trauma. Georg Johannes Roth und Martin Schniertshauer. 2.1 Was ist eine traumatische Krise?
2.2 Krisenauslöser in der Notaufnahme
2.3 Trauma und Traumafolgestörungen (ICD-11/DSM-5 akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörung, posttraumatische Belastungsstörung)
Literatur
3 Kommunikation mit Angehörigen und Betroffenen. Georg Johannes Roth und Kerstin Kunz. 3.1 Die spezielle Situation der Angehörigen
3.2 Die (zentrale) Notaufnahme als Visitenkarte der Klinik
3.3 Erstkontakt mit und Erwartungen und Bedürfnisse von Angehörigen in der Notaufnahme
3.4 Wie richtig warten? Wartesituation und Wartemanagement
Die Wartezeit-Formel am Beispiel (nach Quernheim 2017)
Die Formel für Zeitangaben beim Warten (nach Quernheim 2017)
Wenn es darauf ankommt! Was Wartenden und Angehörigen in der Notaufnahme hilft (vgl. Quernheim 2017; Roth 2014)
Unterstützende Maßnahmen und Rahmenbedingungen für positive Wartesituationen (vgl. Quernheim 2017)
3.5 Angehörige jederzeit willkommen?
3.6 Kommunikation via Transparenz und Deeskalation
Literatur
4 »Ich warte schon ewig und niemand sagt mir was!« Wartende Angehörige von Notfallpatienten – Herausforderungen und Möglichkeiten in der Begleitung und Kommunikation. Alexander Nikendei, Susanne Digel und Jochen Schlenker
4.1 Eine fachliche Annäherung an die Ausnahmesituation der wartenden Angehörigen. 4.1.1 Definition und Hintergründe von Krisensituationen
Krisenintervention
4.1.2 Die Situation im Wartebereich und die Kommunikation mit den Wartenden. Begleitung unter den Bedingungen eines Wartebereichs
Das innere Erleben der Wartenden
Die Kommunikation mit Wartenden
4.2 Kommunikation konkret – Handreichung für medizinische Fachkräfte. 4.2.1 Prinzipien der Gesprächsführung in Ausnahmesituationen
4.2.2 Exkurs 1: Umgang mit Schweigen
4.2.3 Exkurs 2: Die Überbringung einer Todesnachricht
4.2.4 Exkurs 3: Wenn Trauer und Verzweiflung nach außen heftig werden
4.3 Das Notaufnahme-Begleitteam in der Zentralen Notaufnahme: ein Projekt im Klinikum Ludwigsburg
4.3.1 Das Projekt selbst
4.3.2 Das Notaufnahme-Begleitteam als ein Baustein der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)
Literatur
5 Krisenintervention und Psychosoziale Notfallversorgung. Georg Johannes Roth. 5.1 Entwicklung und Stand der klinischen Krisenintervention
5.2 Zuständigkeiten und Kompetenzen
Ziele und Verantwortlichkeiten der klinischen Krisenintervention
Aufgaben
5.3 Grundlagen der Kommunikation in Krisensituationen
Die Begrüßung
Beruhigung
Aktives Zuhören
Informieren
Struktur geben
Selbstkontrolle und Ressourcen aktivieren
5.4 Klinische Krisenintervention am Beispiel: Überbringen von Todesnachrichten und Lebensgefahrsituationen mittels dem SAfE-Kommunikationsmodell
Zu den einzelnen Phasen
Beispiel ÜberbringungTodesnachricht (Name frei erfunden)
Beispiel Überbringung Lebensgefahrsituation (Name frei erfunden)
5.5 Klinische Krisenintervention am Beispiel: Angehörigenanwesenheit bei kardiopulmonaler Reanimation (AACPR)
5.5.1 Wie sind die Auswirkungen für Angehörige?
5.5.2 Auswirkungen auf die Teamleistung
Literatur
6 Gefühle in der Notaufnahme. Teresa Deffner und Guido Michels
6.1 Gefühle und Erleben der Angehörigen in der Notaufnahme
Symptome einer akuten Belastungsreaktion
Strategien für die Akutsituation
Strategien für die Akutsituation
6.2 Sekundäre Traumatisierung, Mitgefühlserschöpfung, Burn-out
Einordnung der Begriffe
6.2.1 Was macht das Gefühl der Betroffenen mit dem Helfer?
6.2.2 Gefühle und Aufrechterhaltung von Professionalität – kein Widerspruch
Literatur
7 Die besondere Situation von Kindern und Jugendlichen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) – keine »kleinen« Erwachsenen. Maria Brauchle und Marina Ufelmann. 7.1 Einleitung
7.2 Psychologische Aspekte
7.3 Das Warten
Hilfestellung für das Team: Umgang mit wartenden Kindern
7.3.1 Aktuelle Erkenntnisse aus der Traumaforschung
Trauma
7.4 Kind- und jugendgerechte Kommunikation in Krisensituationen
Hilfestellung für Eltern (Juen et al. 2003)
7.5 Kinder und der Tod in der Notaufnahme
Kinder unter 3 Jahren
Vorschulkinder (3–6 Jahre)
Grundschulkinder (6–9 Jahre)
Schulkinder (9–12 Jahre)
Pubertät (12–18 Jahre)
7.6 Zusammenfassung
Literatur
8 Sterben in der ZNA. Theresa Jakob und Marcus F. Herm. 8.1 Einleitung
8.2 Warum Sterben in der ZNA zu vermeiden ist
8.3 Schleichendes oder abruptes Sterben
8.4 Sterbephasen
8.5 Aus der ZNA nach Hause zum Sterben
8.6 Kein Weg zurück
Verlegung auf Station nicht möglich
Palliative Pflege in der ZNA
Mögliche Symptome des finalen Sterbeprozesses
8.7 Plötzliches Sterben in der ZNA
8.8 Todesnachricht überbringen
Überbringen einer Todesnachricht
8.9 Nicht natürlicher Tod
8.10 Anwesenheit von Angehörigen bei kritischen Patienten/Reanimation – ein Impuls
Literatur
9 Hilfen für Helfer. Theresa Jakob und Marcus F. Herm. 9.1 Einleitung
9.2 Akute Belastungsreaktionen und PTBS nach potentiell belastenden Ereignissen im Team vorbeugen
9.2.1 Hot Debrief
Beispiele
9.2.2 Cold Debrief
9.3 Akute Belastungsreaktion und PTBS erkennen
9.4 Niederschwellige Hilfen anbieten
9.5 Resilienz
Elemente der Resilienzförderung
Literatur
10 Fallbeispiele. Maria Brauchle, Rolf Dubb, Georg Johannes Roth und Katharina Schmid
Fallbeispiel 1
Fallbeispiel 2
Fallbeispiel 3
Fallbeispiel 4
Fallbeispiel 5
Fallbeispiel 6
Fallbeispiel 7
Fallbeispiel 8
Fallbeispiel 9
Fallbeispiel 10
Fallbeispiel 11
Fallbeispiel 12
Fallbeispiel 13
Fallbeispiel 14
Fallbeispiel 15
Fallbeispiel 16
Fallbeispiel 17
Fallbeispiel 18
Fallbeispiel 19
Fallbeispiel 20
Fallbeispiel 21
Fallbeispiel 22
Fallbeispiel 23
Fallbeispiel 24
Die Autorinnen, die Autoren
Stichwortverzeichnis §
A
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C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
P
Q
R
S
T
U
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Отрывок из книги
Die Herausgebenden
Maria Brauchle, Akademisch zertifizierte Expertin in der Intensivpflege am Landeskrankenhaus Feldkirch, langjährige Kriseninterventionsmitarbeiterin des Österreichischen Roten Kreuzes, Lehre in der Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege in Österreich und Deutschland, Schwerpunkte Innerklinische Krisenintervention und Kommunikation.
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• das, was gemeint wurde, auch gesagt wurde,
• das, was gesagt wurde, auch gehört wurde,
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