Angehörigenbegleitung und Krisenintervention in der Notaufnahme

Angehörigenbegleitung und Krisenintervention in der Notaufnahme
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Die vielfältigen Anforderungen in Notaufnahmen erfordern bei jedem eingewiesenen Fall aufs Neue, rasch, kompetent und menschlich zu agieren. Dies stellt das Personal vor große Herausforderungen. Steht primär die Versorgung der PatientInnen im Fokus, so wollen jedoch auch die Angehörigen & Erwachsene wie Kinder & der jeweiligen Situation angemessen begleitet werden und sich aufgehoben fühlen. Dabei ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen, um professionell agieren zu können. In diesem Herausgeberband werden wichtige Aspekte in der Angehörigenbegleitung und psychosozialen Notfallversorgung für alle zu begleitenden Altersgruppen erläutert. Spannende Fallbeispiele, wie sie tagtäglich in der Notaufnahme passieren, bieten einen wertvollen Praxisbezug, Kommunikationskompetenzen werden geschult und Strategien der klinischen Krisenintervention aufgezeigt.

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Группа авторов. Angehörigenbegleitung und Krisenintervention in der Notaufnahme

Piktogramme

Geleitwort. Kompetent und menschlich

Inhalt

1 Kommunikation als spezielle Anforderung in der Notaufnahme. Martin Schniertshauer und Kerstin Kunz. 1.1 Kommunikationskompetenz – gestern, heute und morgen

Best-Practice-Beispiel

1.2 Notfall, Stress und Kommunikation

Was passiert mit unserer Kommunikation unter Stress?

Fortsetzung Fallbeispiel

1.3 CRM und Kommunikation

Literaturempfehlung zum Thema CRM in der Notaufnahme

1.4 Herausforderung: Patienten- und Angehörigenzufriedenheit

1.5 Botschaften senden und empfangen

1.6 Kommunikationsmodelle und -konzepte. 1.6.1 Die vier Seiten einer Nachricht

1.6.2 Watzlawicks Kommunikationstheorie

Axiom 1: Man kann nicht nicht kommunizieren

Axiom 2: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei letzterer den ersten bestimmt und daher eine Metakommunikation darstellt

Axiom 3: Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt

Axiom 4: Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten

Axiom 5: Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Ungleichheit beruht

1.6.3 Aktives Zuhören als Grundlage, Haltung und Methode in der Gesprächsführung

1.6.4 Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation

1.7 Rechtliche Aspekte von Kommunikation

1.8 Setting Notaufnahme

Literatur

2 Unterscheidung Krise und Trauma. Georg Johannes Roth und Martin Schniertshauer. 2.1 Was ist eine traumatische Krise?

2.2 Krisenauslöser in der Notaufnahme

2.3 Trauma und Traumafolgestörungen (ICD-11/DSM-5 akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörung, posttraumatische Belastungsstörung)

Literatur

3 Kommunikation mit Angehörigen und Betroffenen. Georg Johannes Roth und Kerstin Kunz. 3.1 Die spezielle Situation der Angehörigen

3.2 Die (zentrale) Notaufnahme als Visitenkarte der Klinik

3.3 Erstkontakt mit und Erwartungen und Bedürfnisse von Angehörigen in der Notaufnahme

3.4 Wie richtig warten? Wartesituation und Wartemanagement

Die Wartezeit-Formel am Beispiel (nach Quernheim 2017)

Die Formel für Zeitangaben beim Warten (nach Quernheim 2017)

Wenn es darauf ankommt! Was Wartenden und Angehörigen in der Notaufnahme hilft (vgl. Quernheim 2017; Roth 2014)

Unterstützende Maßnahmen und Rahmenbedingungen für positive Wartesituationen (vgl. Quernheim 2017)

3.5 Angehörige jederzeit willkommen?

3.6 Kommunikation via Transparenz und Deeskalation

Literatur

4 »Ich warte schon ewig und niemand sagt mir was!« Wartende Angehörige von Notfallpatienten – Herausforderungen und Möglichkeiten in der Begleitung und Kommunikation. Alexander Nikendei, Susanne Digel und Jochen Schlenker

4.1 Eine fachliche Annäherung an die Ausnahmesituation der wartenden Angehörigen. 4.1.1 Definition und Hintergründe von Krisensituationen

Krisenintervention

4.1.2 Die Situation im Wartebereich und die Kommunikation mit den Wartenden. Begleitung unter den Bedingungen eines Wartebereichs

Das innere Erleben der Wartenden

Die Kommunikation mit Wartenden

4.2 Kommunikation konkret – Handreichung für medizinische Fachkräfte. 4.2.1 Prinzipien der Gesprächsführung in Ausnahmesituationen

4.2.2 Exkurs 1: Umgang mit Schweigen

4.2.3 Exkurs 2: Die Überbringung einer Todesnachricht

4.2.4 Exkurs 3: Wenn Trauer und Verzweiflung nach außen heftig werden

4.3 Das Notaufnahme-Begleitteam in der Zentralen Notaufnahme: ein Projekt im Klinikum Ludwigsburg

4.3.1 Das Projekt selbst

4.3.2 Das Notaufnahme-Begleitteam als ein Baustein der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)

Literatur

5 Krisenintervention und Psychosoziale Notfallversorgung. Georg Johannes Roth. 5.1 Entwicklung und Stand der klinischen Krisenintervention

5.2 Zuständigkeiten und Kompetenzen

Ziele und Verantwortlichkeiten der klinischen Krisenintervention

Aufgaben

5.3 Grundlagen der Kommunikation in Krisensituationen

Die Begrüßung

Beruhigung

Aktives Zuhören

Informieren

Struktur geben

Selbstkontrolle und Ressourcen aktivieren

5.4 Klinische Krisenintervention am Beispiel: Überbringen von Todesnachrichten und Lebensgefahrsituationen mittels dem SAfE-Kommunikationsmodell

Zu den einzelnen Phasen

Beispiel ÜberbringungTodesnachricht (Name frei erfunden)

Beispiel Überbringung Lebensgefahrsituation (Name frei erfunden)

5.5 Klinische Krisenintervention am Beispiel: Angehörigenanwesenheit bei kardiopulmonaler Reanimation (AACPR)

5.5.1 Wie sind die Auswirkungen für Angehörige?

5.5.2 Auswirkungen auf die Teamleistung

Literatur

6 Gefühle in der Notaufnahme. Teresa Deffner und Guido Michels

6.1 Gefühle und Erleben der Angehörigen in der Notaufnahme

Symptome einer akuten Belastungsreaktion

Strategien für die Akutsituation

Strategien für die Akutsituation

6.2 Sekundäre Traumatisierung, Mitgefühlserschöpfung, Burn-out

Einordnung der Begriffe

6.2.1 Was macht das Gefühl der Betroffenen mit dem Helfer?

6.2.2 Gefühle und Aufrechterhaltung von Professionalität – kein Widerspruch

Literatur

7 Die besondere Situation von Kindern und Jugendlichen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) – keine »kleinen« Erwachsenen. Maria Brauchle und Marina Ufelmann. 7.1 Einleitung

7.2 Psychologische Aspekte

7.3 Das Warten

Hilfestellung für das Team: Umgang mit wartenden Kindern

7.3.1 Aktuelle Erkenntnisse aus der Traumaforschung

Trauma

7.4 Kind- und jugendgerechte Kommunikation in Krisensituationen

Hilfestellung für Eltern (Juen et al. 2003)

7.5 Kinder und der Tod in der Notaufnahme

Kinder unter 3 Jahren

Vorschulkinder (3–6 Jahre)

Grundschulkinder (6–9 Jahre)

Schulkinder (9–12 Jahre)

Pubertät (12–18 Jahre)

7.6 Zusammenfassung

Literatur

8 Sterben in der ZNA. Theresa Jakob und Marcus F. Herm. 8.1 Einleitung

8.2 Warum Sterben in der ZNA zu vermeiden ist

8.3 Schleichendes oder abruptes Sterben

8.4 Sterbephasen

8.5 Aus der ZNA nach Hause zum Sterben

8.6 Kein Weg zurück

Verlegung auf Station nicht möglich

Palliative Pflege in der ZNA

Mögliche Symptome des finalen Sterbeprozesses

8.7 Plötzliches Sterben in der ZNA

8.8 Todesnachricht überbringen

Überbringen einer Todesnachricht

8.9 Nicht natürlicher Tod

8.10 Anwesenheit von Angehörigen bei kritischen Patienten/Reanimation – ein Impuls

Literatur

9 Hilfen für Helfer. Theresa Jakob und Marcus F. Herm. 9.1 Einleitung

9.2 Akute Belastungsreaktionen und PTBS nach potentiell belastenden Ereignissen im Team vorbeugen

9.2.1 Hot Debrief

Beispiele

9.2.2 Cold Debrief

9.3 Akute Belastungsreaktion und PTBS erkennen

9.4 Niederschwellige Hilfen anbieten

9.5 Resilienz

Elemente der Resilienzförderung

Literatur

10 Fallbeispiele. Maria Brauchle, Rolf Dubb, Georg Johannes Roth und Katharina Schmid

Fallbeispiel 1

Fallbeispiel 2

Fallbeispiel 3

Fallbeispiel 4

Fallbeispiel 5

Fallbeispiel 6

Fallbeispiel 7

Fallbeispiel 8

Fallbeispiel 9

Fallbeispiel 10

Fallbeispiel 11

Fallbeispiel 12

Fallbeispiel 13

Fallbeispiel 14

Fallbeispiel 15

Fallbeispiel 16

Fallbeispiel 17

Fallbeispiel 18

Fallbeispiel 19

Fallbeispiel 20

Fallbeispiel 21

Fallbeispiel 22

Fallbeispiel 23

Fallbeispiel 24

Die Autorinnen, die Autoren

Stichwortverzeichnis §

A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Die Herausgebenden

Maria Brauchle, Akademisch zertifizierte Expertin in der Intensivpflege am Landeskrankenhaus Feldkirch, langjährige Kriseninterventionsmitarbeiterin des Österreichischen Roten Kreuzes, Lehre in der Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege in Österreich und Deutschland, Schwerpunkte Innerklinische Krisenintervention und Kommunikation.

.....

• das, was gemeint wurde, auch gesagt wurde,

• das, was gesagt wurde, auch gehört wurde,

.....

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