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Unternehmensberatung

Heike Rudolph-Lasner

Businessplan

1

Unternehmensberatung Rudolph seit 1980

Heike Rudolph-Lasner

Eulenkrugstraße 78

22359 Hamburg

Tel.: 040/603 17 68

Fax: 040/603 31 39

www.rudolph-in-hamburg.de

BUSINESSPLAN

- Beratungsbericht -

- ausführliche fachliche Stellungnahme -

INHALTSVERZEICHNIS

Seite
1 Beratungsauftrag 1.1 Beratungsgrundsätze 1.2 Der Auftraggeber 1.3 Aufgabenstellung 2 Das Planvorhaben 2.1 Organisation 2.2 Marketing 3 Kapitalbedarfsermittlung 4 Finanzierungsplan 5 Tilgung 6 Ertragsvorschau 7 Schlussbemerkungen 3 4 5 5 6 7 7 8 9 9 10 11

Anhang: Lebenslauf, Objektinformation

Anlage: Firmen-Franchise-Prospekt

1 Beratungsauftrag

Herr …, beauftragte uns, die berichterstattende Unternehmensberatung Rudolph, am 30.1.2013 mit der Durchführung einer

Existenzgründungsberatung,

nachdem zuvor in unseren Räumen im Beisein von Herrn … Bezirksleiter, ein ausführliches Sachgespräch stattgefunden hatte.

1.1 Beratungsgrundsätze

Als Berater nehmen wir die Interessen des Auftraggebers wahr. Tatsachen, die uns durch die Beratung bekannt geworden sind, werden, soweit sie persönliche Belange betreffen, streng vertraulich behandelt.

Für die Beratung lagen die mündlichen und schriftlichen Informationen des Auftraggebers zugrunde.

Eine Prüfung der Unterlagen und sonstigen Informationen auf Vollständigkeit und Richtigkeit war nicht Gegenstand des uns erteilten Auftrages. Ebenso sollte von uns keine Marktforschung, Steuer- oder Rechtsberatung durchgeführt werden. Auch eine Gewährleistung ist mit unserer Beratung nicht vermacht.

Die Berichtsdarstellungen enthalten die Beratungs-Empfehlungen.

1.2 Der Auftraggeber (Lebenslauf im Anhang)

Herr … ist 28 Jahre alt, ledig und in Flensburg geboren.

Mit Ausbildung im Gastgewerbe und etlichen Berufserfahrungen in der Gastronomie, ist Herr … seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer guten Gelegenheit, um selbständiger Gastronom zu werden.

Nun bot sich die gute Möglichkeit der Selbständigkeit mit dem …-Franchisesystem.

1.3 Aufgabenstellung

Für die geplante Existenzgründung waren Entscheidungshilfen zur Vorbereitung und Durchführung des beabsichtigten Vorhabens zu geben. Insbesondere sollte geklärt werden, ob und auf welche Weise das Vorhaben zu einer tragfähigen Vollexistenz fuhren kann.

2 Das Planvorhaben

Herr … will mit der Firma … einen 10-jährigen Franchisevertrag schließen, um als Franchisenehmer ein … Restaurant unter der Adresse … zu gründen und zu führen.

Das Restaurant hat 25 Tische und 80 Plätze im Innenbereich, wozu weitere Platzmöglichkeiten auf der Gästeterrasse kommen. Es ist ein volleingerichtetes Pachtobjekt, wo aber zwecks Nutzung als … einige Ergänzungen erforderlich sind. Die Vertragslaufzeit soll fünf Jahre plus zwei mal fünf Jahre Option beinhalten. Weitere Objektinformationen befinden sich im Anhang.

Das Gastronomiekonzept … ist eine klassische Fullservice-Gastronomie, die sehr gut durchdacht und hervorragend gemacht ist.

Entwickelt von dem langjährig erfahrenen und erfolgreichen Geschäftsführer … erzielte dieses Franchise-Konzept seit Gründung innerhalb von nur drei Jahren 12 Betriebe, die von Passau bis Westerland deutschlandweit sehr erfolgreich sind. Inzwischen sind rd. 160 Mitarbeiter in dem System tätig.

Weitere Informationen zum … entnehmen Sie bitte dem beigelegten Prospekt.

Im Übrigen hat auch ein namhafter Getränkegroßhändler der Region, der das Restaurant dauerhaft beliefern will, absolutes Vertrauen in das Erfolgskonzept. Er will die erforderlichen € 10.000,- für Kaution stellen, wahrscheinlich als Vorschuss auf Werbekostenzuschüsse.

2.1 Organisation

Für die noch erforderliche Restaurantausstattung, die im März/April 2013 erfolgen soll, steht Herrn … der Bezirksleiter … zur Seite. Auch bei der Personalauswahl und dem Anlauf des Betriebes ab voraussichtlich Mitte April 2013 hilft Herr … tatkräftig.

Während Herr … das täglich von früh vormittags bis ca. abends 23 Uhr geöffnete Restaurant leiten wird (gelegentliche Vertretungen), ist für die Buchhaltung, die Jahresabschlüsse und Steuererklärungen ein Steuerberater vorgesehen.

2.2 Marketing

Für die Werbung gibt es Vorlagen zum Schalten von Anzeigen in regionalen Abonnementzeitungen und Anzeigenblättern, wie auch Flyer von der Zentrale geliefert werden.

Bei allen werblichen Aktivitäten ist das nahegelegene und sehr große …, das für ganz Schleswig-Holstein eine Bedeutung bat, besonders zu berücksichtigen. So können z.B. in Anzeigen kleine übersichtliche Standortskizzen hilfreich sein.

Insgesamt dürften die vorgesehenen jährlichen Werbeetats ausreichend sein.

3 Kapitalbedarfsermittlung

Küchentechnik …36.500,-
…-Grill8.500,-
Raumausstattung u. Deko(zusätzlich zu vorhandener Möblierung)10.000,-
Außenwerbung (Fa. …)5.000,-
Innendisplays u. Bildschirme5.000,-
1. Ware / Material5.000,-
Betriebsgenehmigung1.500,-
Franchiseeintrittsgebühr10.000,-
Einarbeitung / Anfangsbegleitung5.000,-
1. Werbung / Markterschließung5.000,-
Existenzgründungsberatung3.000,-
1. Miete, Nebenkosten u. kl. Reserve5.500,-
100.000,-

4 Finanzierungsplan

ERP -Gründerkredit-Startgeld10 J. Lfzt., 2 J. tgfr., Eff.-Z. 3,14%-obligatorisch 80% haftungsfrei-100.000,--

5 Tilgung

1. bis 2. Jahr tilgungsfrei, 3. bis 10. Jahr je € 12.500,-.

6 Ertragsvorschau

(alle Beträge in T€ ohne MwSt.)l. Jahrab 5/132. Jahr3. Jahr
Umsatz / Erlöse aus Restaurant301415498
Wareneinsatz/Materialeinsatz (5 aus Kredit im 1. J.)74127153
Rohertrag / Rohgewinn209288345
abzüglichPersonalkosten84116139
Raumkosten, Pacht u. Nebenkosten264040
Energiekosten152323
Reparaturen, Instandhaltung455
Versicherungen, Beiträge455
Franchisegebühren152125
Buchführungskosten, Beratung (1. J. 3 aus Kredit)533
Werbung (1. J. 5 aus Kredit)6810
Sonstige Kosten (1. J. 5 aus Kredit)121111
Zinsen233
Abschreibungen131313
Summe der Aufwendungen186248277
Betriebsgewinn234068

Cash-flow 1. Jahr 54, 2. J. 53, 3. J. 81

7 Schlussbemerkungen

Wir haben als Berater jahrzehntelange Erfahrungen mit Gastronomie und auch insbesondere mit gastronomischen Franchisesystemen. So können wir uneingeschränkt sagen, dass die von … gelieferten Planungsunterlagen absolut realistisch und praxisgerecht sind. Wir haben hier den Zahlenteil danach ausgerichtet und sind der Meinung, dass die Ertragsvorschau, was die Umsatz-und Gewinnprognosen angeht, eher konservativ als übertrieben angesetzt ist.

Somit wird Herr … eine dauerhaft tragfähige Vollexistenz erzielen können, zumal der Kapitaleinsatz angemessen und der Kapitaldienst von ihm gut zu leisten ist.

Für alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit diesem Beratungsbericht ergeben könnten, und für weitere Beratungen, stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Wir wünschen dem Vorhaben

viel Erfolg!

Hamburg, im Januar/Februar 2013

- Rudolph Unternehmensberatung -

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