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Gesetze und Zusammenhänge in der Natur.
ОглавлениеDie Erscheinungen und Geschehnisse in der Natur basieren immer auf Gesetzmäßigkeiten, ob der Mensch sie erkennt oder nicht. Sie wirken objektiv und unabhängig vom Willen des Individuums.
In der Natur erfolgt nur Sinnvolles. Und zwar immer im Sinne der Natur. Sie benötigt den Menschen nicht, der Mensch benötigt aber die Natur. Veränderungen, die in unserem Körper unter bestimmten Bedingungen entstehen, bezeichnet die Schulmedizin als Krankheiten.
Wie jeder Aspekt unseres Lebens verändert sich auch das Verständnis von Krankheit und Gesundheit mit der Akzeptanz von Philosophien und Religionen. Im Bereich der Medizin sehen wir dies am deutlichsten durch die versuchte Verdrängung von Naturheillehren wie der ayurvedischen, der TCM, der Druidenmedizin bereits durch das sich ausweitende Christentum. Während die alten Naturreligionen entsprechend ihrem philosophischen Konzept auch Krankheit und Gesundheit als Teil biologischer Zyklen und Programme betrachteten, lehrten die meisten Religionen ein anderes Konzept: Der Glaube an Gut und Böse.
Die Folge dieser Entwicklung sehen wir in dem heute weit verbreiteten Glauben, Gesundheit sei „gut“, Krankheit sei „böse“. Die Schulmedizin übernahm einen Teil dieses Trennungsaspekts. Die Gipfelung dieses Konzeptes findet ihrem finalen Ausdruck in der Vision eines Krieges in unserem Körper, betrieben von unserer körpereigenen Armee, dem Immunsystem, geführt gegen feindliche Kräfte wie Bakterien, Viren, oder schlimmstenfalls, gegen den eigenen Körper. Diese Vorstellung einer feindlichen Natur ist die Ausgangshypothese weiter Teile der heutigen Medizin.
Während im Mittelalter noch „Dämonen“ oder „Gottesstrafe“ als Ursache von Krankheit angesehen wurde, wird heute behauptet, Zellen können „entarten“ und dadurch „bösartig“ werden (Krebs); das Immunsystem würde sich gegen den eigenen Körper wenden (Autoimmunerkrankungen); „feindliche“ Viren könnten uns angreifen (Infektionen); und wenn alle Erklärungen nicht genügen, findet sich immer der Ausweg, dass der Mensch selbst „fehlerhaft“ sei (genetisch bedingte Krankheiten).
Gleichgültig, welche dieser Krankheitskonzepte im jeweiligen Fall nun zitiert werden, sie alle haben den gleichen philosophischen Hintergrund: Die Fehlerhaftigkeit der Natur, die Unvorhersehbarkeit von Erkrankungen, und immer wieder Angst.
Wir teilen diese Auffassung nicht und erklären Ihnen, warum:
In der BioNatur sind viele, oft schwere „Krankheiten“ nur ein bestimmter Teil von sinnvollen biologischen Vorgängen. Jeder dieser Vorgänge hat einen Zweck: Er dient dem Überleben und der Wiederherstellung der Gesundheit, bzw. der Verbesserung des Lebens, wie es war. Den Symptomen einer solchen „Krankheit“ ging immer etwas voraus. Wir nennen es der Verständlichkeit halber ein außergewöhnliches
„Schockereignis“. Der Mensch, das Tier, wie auch die Pflanze hat also diesen Schock erlebt und die Natur reagiert unmittelbar auf ihre intelligente Weise und nach den ihr eigenen Gesetzen.
Nicht einbezogen in diese natürlichen Abläufe und Zusammenhänge der BioNatur sind jedoch Unfallereignisse, Gifteinwirkungen und falsche Ernährung!
Die biologischen, ja universellen Gesetzmäßigkeiten und ihre Zusammenhänge werden wir Ihnen im Laufe des Buches näher beschreiben, mit ihren immer wiederkehrenden Abläufen, auf dem Weg zurück in die Normalität. Sie gelten zum Beispiel auch für „Krankheiten“ mit Funktionseinbuße wie die Zuckerkrankheit/Diabetes. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich innerhalb dieser Naturgesetze wieder finden können und wie die Natur sich selbst und uns hilft. Das beinhaltet auch das Wirken von Mikroorganismen in unserem Körper und in der Natur. Sie sind nicht etwa Feinde, sondern unsere Partner und Freunde. Mit dem Verstehen um diese Zusammenhänge verlieren sich auch Angst und Panik. Diese entstehen meist durch Unwissenheit und Fehlinformation. Unser besonderes Augenmerk liegt demnach darauf, Ihre Ängste, Befürchtungen und Sorgen nachhaltig Stück für Stück abzubauen, um diese für die Zukunft zu vermeiden.