Читать книгу Eine Bluse macht noch keinen Sommer - Guido Maria Kretschmer - Страница 10

Leggings oder das Lippenbekenntnis

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Mein Vater sagt immer: »Leggings sind auch keine Lösung«, was zugegebenermaßen nicht dem Umstand geschuldet ist, dass er sich mit engen Beinkleidern auskennt, geschweige denn jemals Leggings getragen hat. Das vermute ich zumindest und ich glaube nicht, dass meine Eltern noch eine Geschlechtsumwandlung planen. Aber was wäre gewesen, wenn mein Vater eines guten Tages lieber Mutti gewesen wäre? Operationstechnisch wäre es wesentlich aufwendiger, meine Mutter zum Mann umzubauen, von daher wäre mein Vater die einfachere Wahl gewesen. Wenn in unserer Gesellschaft ein Mann einen Rock anzieht, dann ist das nicht vergleichbar mit dem, was eine Hose mit einer Frau macht. Frauen haben sich ihre Hosen erkämpft, weil Männer dachten, sie würden ihnen gehören. Das gilt aber nur für unsere westliche Welt. Jetzt ist ein Schottenrock auch nicht gerade eine Hose, aber eine Ausnahme, und die Tatsache, dass unter diesem keine Unterwäsche getragen wird, macht die Sache auch nicht gerade schöner. Es braucht sicher eine Menge Mut, sich und der Welt einzugestehen, von einer anderen geschlechtlichen Identität zu träumen, und wir als Gesellschaft sollten es unterstützen und uns nicht darüber amüsieren, da es morgen unsere eigenen Kinder oder Enkel sein könnten, die von einem anderen Geschlecht träumen.

Der Mann, von dem ich jetzt erzählen möchte, wollte nicht ständig als Frau leben, aber er fühlte gern Kleider an seinem Körper und liebte Leggings und Stöckelschuhe. Er war eine Teilzeitfrau. Leggings waren für ihn definitiv eine Lösung und ein Vergnügen. Hosen hießen in der Vergangenheit Beinkleider, was ja schon so einiges erklärt.

Wenn Hosen knalleng sind und keine Taschen haben, sind sie nicht gleich eine Leggings. Sie ist ein Grenzgängertextil, aber was unterscheidet eine Leggings von einer Strumpfhose? Ist es nur das fehlende Fußteil? Wohl kaum. Wer geht schon gern nur mit einer Strumpfhose bekleidet einkaufen und fühlt sich dabei gut angezogen? Eine genauso eng sitzende Leggings ist aber für einige von uns eine gute Wahl, und das nur weil etwas Stoff am Fuß fehlt. Der Zauber der Leggings liegt wohl nur in dem Gefühl, dass sie schlank machen, und das auch wenn bei so manchen die Empfindung für den eigenen Körper in keinem Verhältnis zur Realität steht. Wer hat denn schon Augen am Hinterkopf? Was von vorn passabel ist, kann an der Rückseite eine ganz andere Aussage und Optik haben. Der Vorteil von Übergewicht ist in diesem Fall Gnade und Unheil gleichermaßen, denn wer sich nicht mehr ganz so einfach um 180 Grad eindrehen kann, der hat auch kein rückseitiges Spiegelbild. Sollte eine Webcam uns eines guten Tages Bilder von unserem eigenen Hintern ständig auf unser Mobiltelefon senden, dann bedeutet es sicher für einige von uns das Ende der Leggings, auch ich würde dann die Finger von zu engen Hosen lassen. Aber frei nach dem Motto, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, und was ich nicht sehe, geht mich auch nichts an, bleiben wir dabei. Aber unser »Hinten« ist für unsere Mitmenschen leider auch immer mal wieder »vorne«. Wie so häufig im Leben, Ansichtssache. Leggings haben die Welt erobert und es gibt keinen Kontinent auf unserer Erde, der von der Welle verschont geblieben bzw. nicht beglückt worden wäre.

Aber nicht nur textile Modetrends ziehen über den Globus, unzählige Kreationen des täglichen Lebens begeistern die Menschen weltweit. Wer kennt nicht die hässlichen Gartenstühle aus weißem Plastik, die auch die Welt erobert haben. Es gibt doch kein Bistro in Thailand, keine Gartenlaube in Deutschland und keinen Imbiss im südamerikanischen Hochland, wo nicht einer dieser Presslinge Sitzpartner spielt. Wie kommt es, dass etwas eigentlich so Hässliches uns so gefällt, und das weltweit? Mich würde es nicht wundern, wenn bereits die letzten Ureinwohner am Amazonas auf so einem Plastikstühlchen ihren Buschfeierabend genießen und froh sind, dass es sich so gut reinigen lässt. Sollte die Welt untergehen, der weiße Plastikstapelstuhl wird nicht vergehen, Gleiches gilt vermutlich auch für Polyesterleggings in Leoprint.

Der Wunsch, uns zu schmücken und hübsch zu machen, ist so alt wie unsere Menschheitsgeschichte. Warum soll es nicht auch Männer geben, die gern einmal Weiblichkeit am eigenen Leib spüren und erleben wollen? Hin und wieder möchte auch ein Familienvater und Angestellter im gehobenen Dienst nach Feierabend etwas träumen und eine Frau sein. Er kam zum ersten Mal kurz vor Ladenschluss und es war nicht unbeabsichtigt von ihm, der letzte Kunde des Tages zu sein.

Meine damalige Storemanagerin war eine tolle Frau und ein sensibler Charakter. Er bat um einen kurzen Moment und erzählte uns von seinem Wunsch, Mode für sich zu kaufen und, ganz wichtig, eben auch anzuprobieren. »Kleider und Leggings, um genauer zu sein«, sagte er. Der einzige Wunsch, den er hatte, war ernst genommen zu werden und einfach eine Kundin sein zu dürfen. »Nichts leichter als das, eine Feierabendkundin ist uns immer willkommen«, sagte die Storemanagerin, und ich war in diesem Moment glücklich und dankbar, sie eingestellt zu haben! Der Mann, der jetzt lächelte, sagte nur: »Ich danke Ihnen«, und wusste hier einen Platz gefunden zu haben. So wurde an manchen Tagen der Laden für einen Mann etwas länger geöffnet und der geschützte Raum gab ihm die Sicherheit, diese Seite auszuleben. Ich habe mich nie gefragt, was wohl diese Eigenart ausgelöst hat. Warum auch, es ist die Freude am Weiblichen, warum sollte ein Mann nicht auch in einem Kleid eine gute Zeit haben und in seinem Fall auch noch eine gute Figur? Mir macht es ja auch eine immerwährende Freude, Kleider zu entwerfen, und den Kreationen ist es völlig egal, wer sie in das Leben hinausträgt.

Er war ein großer schlanker Mann Mitte dreißig mit feinen Gesichtszügen, markanten Augenbrauen und durchaus als attraktiv zu bezeichnen. Stets perfekt gekleidet in Anzug und Krawatte, nur sein Aftershave war etwas zu blumig für einen Familienvater. Er hatte drei Kinder und eine Frau, die er sehr liebte, genauso wie schwingende Kleider und Leggings, scherzte er einmal. Er wollte keine Perücke, keinen roten Lippenstift, er war ein Mann mit dem Wunsch, durch unseren Laden zu stöckeln, und wollte Normalität. Nichts weiter, außer selbstverständlich weibliche Mode tragen zu dürfen. Die Selbstverständlichkeit, mit der meine Mitarbeiterin ihn bediente, war herzerwärmend und zeigte mir an jedem dieser Tage, was für eine besondere Person sie war. Doris, ich danke Dir! Sie legte einfach einen Schalter um und ich war mir sicher, es war ihr sehnlichster Wunsch, diesem Mann eine Vertraute zu sein. Oft war ich nur Beobachter und sah zu, wie die beiden harmonierten. Nie haben wir nur einen Moment verschwendet, uns darüber Gedanken zu machen, und erst jetzt, Jahre später, fällt mir auf, wie schön genau dieser Umstand doch war. Jetzt frage ich mich gerade, ob unsere Vorfahren in der Höhle wohl auch einen Mann in der Sippe hatten, der lieber mit den Urmädels am Feuer plauderte, während die Kerle auf der Jagd waren. Der Daheimgebliebene hatte dann Zeit, den Mädels das Haar einzuflechten, aus den Knochen was Hübsches zu basteln und am lautesten Hurra zu kreischen, wenn die Männergruppe zurückkam. Ich bin mir sicher, in jeder zweiten Höhle schlich eine Conchita Wurst herum.

Unser neuer Kunde konnte von der Stange kaufen, er passte erstaunlicherweise fast in jede Kreation. Er probierte gern und vieles, gekauft hat er immer nur ein Teil. Wir hatten keine Idee, wie er die Kleider vor seiner Familie versteckte, und immer wenn er mit einer Tüte den Laden verließ, machte es uns auch ein wenig traurig. Diese Kleider gingen nicht aus, wurden nicht bewundert und als Neuanschaffung in den Kleiderschrank verstaut. Später habe ich erfahren, dass er sie weggeworfen hat, er traute sich nicht, uns darum zu bitten, sie für ihn aufzubewahren. Wenn er etwas tragen konnte, dann waren es Leggings. Schlanke Beine und Leggings sind eine optimale Verbindung.

Er konnte erstaunlich gut auf High Heels laufen, und ich habe mich des Öfteren gefragt, wie er diesen schwingenden und femininen Gang vor seiner Familie verbergen konnte.

Das Problem mit Leggings und dem Mannsein ist eben genau das »Mann«-Sein. Diese schmalen Hosen zeigen alles, und wer nicht gern alles zeigt, sollte die Beinchen davon lassen. Ausnahme natürlich Balletttänzer, die ja bekanntlich auch keine Angst vor »Hasenpfötchen« zur Unterstützung der Optik haben.

Nie vergesse ich den Vormittag in New York, da ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl hatte, mit einer Hose gesprochen zu haben. Ich war an jenem Tag etwas spät losgefahren und in New York ist es wie an vielen anderen Plätzen kein Vergnügen, im Verkehr festzustecken. Mein Ziel war ein Studio in Brooklyn und ich fuhr gefühlte Stunden kreuz und quer durch die Straßen. Als ich schon fast aufgeben wollte und kurz davor war, das Navigationsgerät aus dem Fenster zu werfen, tauchten zwei Frauen neben meinem Wagen auf. Eine pink- sowie eine türkisfarbene Leggings an zwei drallen, afroamerikanischen Frauen. Die beiden wackelten so wunderbar wiegend und in Zeitlupe an mein Fenster heran. Ich musste meinen Kopf aus dem Fenster stecken, da die New Yorker Mädels keine Anstalten machten, sich etwas zu mir runterzuneigen. Sie hielten jede ein überdimensionales Sandwich in der Hand und trugen außer den farbigen und engsten Leggings, die ich bis zum heutigen Tage gesehen habe, nur ein kurzes T-Shirt mit dem Aufdruck »Heinz Ketchup« und »Beachbabe«. »Heinz Ketchup« konnte ich nicht lesen, da der Schriftzug unter der üppigen Brust eingeklemmt war, aber der bekannte Flaschenhals hatte sich noch ein Stückchen Dekolleté erobert.


An den Füßen trugen sie Hausschuhe aus hellblauem Plüsch. Sie hatten absolut nichts bei sich, bis auf das Sandwich. Wie konnten sie nur so auf die Straße gehen, es braucht wirklich eine große Portion Mut oder keinen Kontakt mit Spiegelflächen. Ich hatte noch nicht ganz die Frage nach der gesuchten Adresse gestellt, als sofort eine heftige Diskussion zwischen den beiden Frauen ausbrach. So einig, wie sie sich wohl in Kleidungsfragen und der Wahl des Sandwiches waren, so heftig stritten sie nun um den richtigen Weg. Während sie immer lauter stritten, fielen in regelmäßigen Abständen Trümmerteile ihres enormen Sandwiches an meinem Fenster vorbei. Ich war raus aus dem Spiel und zog meinen Kopf wieder in das Auto. Erst jetzt fiel mir auf, dass die beiden auch mit dem Unterkörper sprechen konnten. Die Leggings waren so eng, dass ich nicht einen Augenblick erstaunt gewesen wäre, wenn zwei Reihen Zähne durchgebrochen wären. Seit dem Tag löst »MFH« (»Muschi frisst Hose«) eine ganz reale Erinnerung in mir aus, und immer wenn ich jetzt eine Hose an einer Frau sehe, die sich in den Schritt zieht, denke ich: Gleich spricht sie zu mir – und sehe schon wieder Putenscheiben und Salat fallen … Es erübrigt sich zu erwähnen, dass ich keine Hilfe erwarten konnte. Im Rückspiegel sah ich die beiden weiter heftig streiten, und ich bin mir sicher, sie hatten nicht gehört, wie ich freundlich »Thank you, ladies« zu ihrem Schritt sagte und davonfuhr!

Als unser freundlicher Feierabendkunde zum ersten Mal in meinem Beisein eine Leggings aus cremefarbenem Jersey trug, sah ich schon wieder die Putenbrustscheiben vor meinem inneren Auge fallen. Mein verstecktes Lächeln wurde leider total missverstanden. Der Leggingsliebhaber baute sich vor mir auf und in diesem Moment war er ganz der Mann. »Warum lächeln Sie so unverschämt?«, fragte er. »Eine Erinnerung«, sagte ich, »es hat nichts mit Ihnen zu tun …« Während ich noch den Salat fallen sah, sah er rot. Enttäuscht wäre er von mir und könnte nicht glauben, dass ich die Dreistigkeit besäße, ihn zu belächeln. In diesem Moment wusste ich, er war vorbei, unser gemeinsamer Ausflug in die Frauenwelt. »Wer keinen Humor hat«, sagte ich, »der sollte als Mann auch keine Leggings tragen«, und versuchte, ihm von meiner amüsanten Begebenheit in New York zu erzählen. Zuhören und Verstehen funktioniert aber nur, wenn zugehört und verstanden wird. Er baute sich vor mir auf und die Szenerie wirkte immer bizarrer, da stand ein Mann in einer Leggings vor mir, der mit seiner Männlichkeit wedelte und die Fassung verlor, weil ich gedankenverloren lächelte. »Wissen Sie«, sagte ich, »wenn Sie ein nettes Mädchen werden wollen, dann sollten Sie sich entspannen und freundlich sein. Frau sein bedeutet mehr, als einen Rock anzuziehen!«

Genau in diesem Moment kam unsere anatolische Reinigungskraft in den Laden, und bevor wir sie an unserer Kundin vorbeischleusen konnten, sagte sie: »So schöne Beine hat die Frau.« Ein Kompliment zur richtigen Zeit versöhnte unseren Kunden und er drehte sich in freudiger Erwartung um, nur um dann in das entsetzte Gesicht unserer Pflegekraft zu schauen. »Ist ein Männchen«, sagte sie und deutete auf die unübersehbare Beule zwischen seinen Beinen. »Nein«, sagte ich, »er ist jetzt gerade ein Frauchen, ein aufgebrachtes, wenn ich das mal so sagen darf.« »Nein«, sagte er, »das dürfen Sie nicht, ich bin der Chef …« »Chef ist Guido«, sagte unsere in den Grundfesten geschockte Reinigungskraft. Er schnappte seine Sachen und verließ den Laden, im Vorbeigehen schaute er mir noch einmal tief in die Augen und sagte: »Ich bin der Chef und eine Frau mit Humor!« Als ich ihn auf der Straße stehen sah, dachte ich, den braucht er auch, und wünschte ihm ein glückliches Leben.


Leggings


»Leggings sind manchmal auch keine Lösung!« Vater Kretschmer


Was sind eigentlich Leggings?

Kaum ein Kleidungsstück polarisiert so sehr wie die Leggings. Frauen schätzen sie wegen ihrer Flexibilität. Werden Bauch, Hüfte und Beine etwas mehr, wachsen Leggings einfach mit. Männer hingegen, wie auch mein lieber Vater, finden Leggings oft einfach nur schrecklich und überflüssig. Die Kombination mit UGG-Boots oder Ballerinas und XXL-Pullover lässt manchem Mann einen Schauer über den Rücken laufen. Als Papst Urban 1066 zum heiligen Kreuzzug aufrief, da waren vermutlich schon die ersten Leggings dabei. Sicher ist aber, dass in Schottland im 14. Jahrhundert Männer wärmende Leggings unter ihren schweren Rüstungen trugen. Kaltes Blech auf nackter Haut war auch dem tapfersten Ritter ein Graus. Aber auch später, von der Renaissance bis ins 17. Jahrhundert, trugen Männer das enge Beinkleid. Frauen hatten damals noch kein Interesse an den wunderbaren Leggings. Was sich ja dann entscheidend ändern sollte, als es endlich Spandex und Nylon gab. Erst als sich Leggings im 20. Jahrhundert auf ihrem internationalen Siegeszug befanden, wurden auch die Frauen auf dieses Wundertextil aufmerksam. Die gewebten Hosen aus Baumwolle und Jersey wurden unentbehrlich. Der Umstand, dass jetzt feiner gewebt werden konnte und die Strumpfhosen immer dünner wurden, löste ein unbändiges Verlangen nach diesen neuen engen Hosen aus. In den 60er-Jahren übernahmen dann endgültig die Frauen die Vorherrschaft in Sachen Leggings und Feinstrumpfhosen. Nach fast 1000 Jahren hatten die elastischen Beinformer die Damen überzeugt und ein Massenprodukt eroberte den Weltmarkt. Zu süßen, leicht schwingenden Shiftkleidern wurden sie gerne getragen, damit man nicht zu viel Bein zeigen musste. Außerdem wurde festgestellt, dass Leggings wahnsinnig praktisch für Sportübungen waren. Fitnesslegende Jane Fonda machte nicht nur Aerobic weltberühmt, sondern auch dieses Beinkleid. Sie trug Leggings besonders gern zu Stulpen und Stirnband. Wer erinnert sich nicht an den Film Flashdance und die zauberhafte Jennifer Beals. Im Laufe der 80er-Jahre wurde die hautenge Hose dann salonfähig. Man nähte sie nicht mehr nur aus Spandex, Jersey und Lycra, sondern auch aus Leder. Heute sind Leggings ein wirklich demokratisches Textil. Es wird von jungen und älteren Damen getragen, die gesammelte Sport- und Fitnesswelt schwört auf Leggings. Wilde Punks, Rockabillygirls, Balletttänzer, Anhänger von Mittelaltermärkten und natürlich die ganzen Modemädchen dieser Welt können sich nicht irren – Leggings sind bequem und richtig kombiniert auch stylisch …

Wie und zu was trägt Frau Leggings?

Leggings sind, wie bereits beschrieben, extrem vielfältig und können unterschiedliche Looks maßgeblich beeinflussen. Die wichtigsten Modetipps für einen stylischen Look mit Leggings sind folgende:

Leggings mit High Heels, einem längeren Oberteil, wie eine Bluse oder eine Tunika

… sind immer angesagt. Zu tragen von fast allen Frauen mit schlanken und wohlgeformten Beinen. Einschränkung: extrem kräftige Beine.

Leggings mit Minirock und einer kurzen Jacke oder einem Top oder T-Shirt

Dieser Look ist für viele junge Frauen ein cooler Style und modern. Diese Kombination ist besonders schön mit kleinen Ankle-Boots, einer rockigen Stiefelette oder tollen Schuhen mit Keilabsatz. Zu tragen von Frauen mit schlanken Beinen. Einschränkung: extrem dünne oder sehr kräftige Beine.

Leggings mit Blazer

Dieser sehr geliebte Look ist nicht für alle Figurtypen zu empfehlen. Es braucht schlanke Beine und der Blazer sollte nicht zu kurz sein. Und wenn die Leggings in Sie eindringt, dann haben Sie ein Problem. Tragen Sie immer ein hübsches Top, eine Bluse oder einen feinen Pullover unter Ihrem Blazer und achten Sie darauf, dass er Ihre Scham bedeckt.


Leggings aus Leder

Wenn ein Look erfolgreich in den letzten Jahren war, dann sind es die Styles mit Lederleggings. Vor allem in der Farbe Schwarz sind sie ein Kassenschlager und haben sich still und heimlich einen festen Platz in den Garderoben von Frauen und auch einigen Männern erobert. Eine Lederleggings hat den Vorteil, dass dieses Material die Beine schön formt und nicht so »nackt« wirken lässt. Es gibt sie in mattem und glänzendem Leder. Es gibt Kombinationen aus Leder und Stoff und beschichtetem Leder. Preiswerter und absolut modisch sind die Lederimitate, die es in den unterschiedlichsten Prägungen gibt und somit den Hosencharakter der Leggings noch unterstreichen. Diese Hosen können wunderbar mit Blazern und Blusen kombiniert werden. Strickjacken und Tops sind traumhaft, und auch ein T-Shirt mit einer kleinen Jacke ist ein beliebter Look auf den Straßen der Welt.

Jeggings

Diese Kombination aus Jeanslook und Leggings ist entwickelt worden, um Jeans so hauteng zu bekommen, wie es mit dem handelsüblichen Denimstoff nicht möglich wäre. Diese Variante der Leggings wurde 2010 populär. Eng sitzende Jeans sind für viele Frauen der Inbegriff von guter Figur und ein untrügliches Indiz dafür, ob etwas zugenommen wurde. Eine Jeans, die zu eng geworden ist, ist oft der Anlass, sich auf eine Diät einzulassen.

Abschließend sollte gesagt werden, dass Leggings wunderbar sind, und Zuhause kann sie jeder tragen, einige sollten ihnen jedoch Hausverbot erteilen.

Eine Bluse macht noch keinen Sommer

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