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Kapitel 3

Was hinter dem geheimnisvollen Erdmagnetismus

steckt und was davon übrig geblieben ist

In den Armen einer magnetischen Mutter

Während menschliche Wesen gegenüber Magneten wenig empfindlich oder von deren wohltuenden Wirkungen wenig überzeugt sind, ist das bei Tieren ganz anders.

In einem ihrer Versuche setzten Albert Roy Davies und Walter C. Rawls Hühnereier einem Nordpol (Gruppe N) und einem Südpol (Gruppe S) aus, während eine Kontrollgruppe weder dem einen noch dem anderen Pol ausgesetzt wurde (Gruppe C).

Als die Küken ausgeschlüpft waren, wurde jede Gruppe in einen Käfig gebracht, in dem sich Stroh, Nahrung sowie ein Hufeisenmagnet und eine Magnetattrappe von gleicher Form und Farbe befanden.

Die Küken aller Gruppen, die kaum ausgeschlüpft und noch ganz feucht waren, setzten sich spontan an den fünf Zentimeter großen Platz zwischen den beiden Polen des echten Magneten. Jedes Küken blieb zwischen zwei und dreieinhalb Minuten dort sitzen und lief dann an das andere Ende des Käfigs.

Alle zeigten nacheinander das gleiche Verhalten. Keines ging zum falschen Magneten! Selbst die Küken nicht, die vor dem Ausschlüpfen keinem Magneten ausgesetzt worden waren.

Die Forscher gaben diesem Versuch den Namen „die magnetische Mutter“, weil die Küken sich spontan dem Magneten zuwandten, als handle es sich um eine „Mutterhenne“, auf die sie normalerweise zustreben.

Aus dieser Studie ergibt sich klar die Tatsache, dass Küken die beruhigende und anregende Wirkung des Magneten instinktiv spüren. Sie brauchen kein Buch über Magnet-Therapie zu lesen, um sich von der positiven Wirkung der Magneten zu überzeugen!

Kann man ohne Magnete leben

Die Experimente von Halpern bewiesen die grundlegende Bedeutung der Magnetfelder für den Organismus.

Bei seinen Experimenten isolierte er Mäuse vom Magnetfeld der Erde, indem er sie in Käfige aus einer Metalllegierung setzte, die Magnetfelder abschirmt.

Die untersuchten Mäuse wurden sehr schnell krank, und in der dritten Generation starben sie an Hyperplasie der Lunge, der Harnwege und anderer Organe (das heißt an einer beträchtlichen Erhöhung der Anzahl Zellen in den Geweben der betroffenen Organe).

Eine weitere beunruhigende Tatsache: Kosmonauten fallen oft verschiedenen „Raumkrankheiten“ (Osteoporose, Immunproblemen usw.) zum Opfer, die mit dem fast völligen Fehlen von Magnetfeldern zusammenzuhängen scheinen.

Außerdem zeigen Arbeiten von Kawai und Rikitake, dass sich die Kraft des irdischen Magnetfelds während der letzten fünf Jahrhunderte um 50 % verringert hat.

Durch Verknüpfung all dieser Phänomene stellen zahlreiche Forscher die richtige Frage, ob nicht viele unserer modernen Krankheiten durch das ständige Abnehmen des irdischen Magnetfeldes verursacht werden.

Der Japaner Nakagawa, der diese Hypothese 1958 als erster aufgestellt hatte, sprach von dem „Magnetfeldmangel-Syndrom“, dass in den folgenden Symptomen seinen Ausdruck findet: Versteifung der Schultern, des Rückens oder des Nackens, Lendenschmerzen (Lumbalgie), Migräne, Benommenheit, Schwindel, Schlaflosigkeit, hartnäckige Verstopfung, allgemeine Müdigkeit, Dystonie des vegetativen Nervensystems usw.

Professor Nakagawa ist davon überzeugt, dass diese Störungen von einem Magnetfeldmangel verursacht werden, da sie auf der anderen Seite durch Magnete behandelt und sogar geheilt werden können.

Dazu kommt: Unsere elektromagnetische Umwelt ist mehr als gefährdet!

Das liegt nicht nur an der Abnahme, sondern auch an der Störung des irdischen Magnetfeldes. Alle Forschungsarbeiten zeigen eindeutig, in welch erheblichem Maße die Bedingungen des Stadtlebens unser Magnetfeld geändert haben. Der Asphalt, der Beton, das Fehlen von Grünflächen, das Auto und die öffentlichen Verkehrsmittel sind alles Faktoren, die uns von der magnetischen Energie des Bodens abschneiden (Genügt nicht oft ein einfacher Spaziergang auf dem Land, um uns zu erheitern oder zu entspannen?).

Hinzu kommt noch die elektromagnetische Belastung, die von elektrischen Hausgeräten, Hochspannungsleitungen usw. ausgeht.

Man kann also sagen, dass Magnete da anregen, wo Mängel herrschen, während sie da ausgleichen, wo der natürliche Magnetismus des Körpers durch ein Übermaß an elektromagnetischer Energie in der Umwelt aus dem Gleichgewicht gekommen ist.

VLF: Niederstfrequenzwellen gefährden Ihre Gesundheit

Wellen mit extrem niedriger Frequenz, sogenannte Niederstfrequenzwellen (VLF = Very Low Frequenzy), die von den Hochspannungsleitungen und den elektrischen Hausgeräten, wie Fernseher oder Computer usw. ausgehen, verursachen eine Art elektronischen Smog, der sich über unsere Städte und Häuser legt und zu den unerfreulichen Auswirkungen der Luftverschmutzung noch hinzukommt.

Studien beweisen in immer stärkerem Maße, dass die VLF-Wellen eine wahre Quelle magnetischen Stresses für unseren Organismus sind. Sie stören insbesondere das Nervensystem, die Hormonproduktion, die Knochenbildung (Osteogenese), den Gemütszustand, die Fortpflanzung und den Zeitsinn.

Die Forscher stellen sich auch die Frage nach den Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung auf schwangere Frauen. Amerikanische Studien konnten tatsächlich nachweisen, dass Affenembryonen, die VLF-Wellen ausgesetzt waren, genetische Fehlentwicklungen aufwiesen.

Nahe einer Hochspannungsleitung leben macht Sie krank

Scott Mac Kay berichtet, dass sowjetische Arbeiter, die nahe einer Hochspannungsleitung lebten, über Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Herzschmerzen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie Halsschmerzen klagten (Scott Mac Kay, vivre près d´unde ligne de transmission, herausgegeben von der ökologischen und alternativen Bewegung der UQUAM, Montreal, 1983).

Macht Ihr Haus Sie krank?

A) Das Hartmann-Netz

Wussten Sie das? Wenn Sie nach Norden oder Süden gehen, stoßen Sie alle zwei Meter an eine unsichtbare Wand und durchqueren diese, ohne es zu merken. Und wenn Sie sich auf der Ost-West-Achse der Erde fortbewegen, geschieht genau dasselbe, aber diesmal erst alle zweieinhalb Meter.

Dabei handelt es sich um die im Jahre 1934 von dem deutschen Wissenschaftlicher Dr. Ernst Hartmann am geobiologischen Forschungsinstitut Heidelberg aufgestellte Theorie. Er entdeckte die Existenz eines Gitters magnetischer Kräfte, das die ganze Erde umspannt.

Dieses Gitter besteht aus großen Rechtecken von 2 m auf 2,50 m, deren Seiten nach Ost-West und Nord-Süd ausgerichtet sind. Außerdem stellt jede der Seiten dieser Rechtecke eine „hohle“ Wand von 21 cm Stärke dar, von der jeweils eine Wandseite von einem Magnetfeld und die andere von einem elektrischen Feld gebildet wird. Der Raum zwischen den beiden ist neutral.

Sie mögen es glauben oder nicht: Dieses Gitternetz bleibt gleich, ob Sie in Ihrem Keller oder auf dem Empire State Building stehen!

Allerdings verläuft dieses elektromagnetische Netz keineswegs in vollständiger Regelmäßigkeit. Es kann von geologischen Grabenbrüchen, elektrischen Einrichtungen, Wasserläufen und sogar von Gewittern gestört werden.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende! Hartmann und viele andere entdeckten, dass bestimmte Schnittpunkte dieser magnetischen Mauern für die Gesundheit sehr schädliche Zonen darstellen:

Laut Hartmann stören sich kreuzende geomagnetische Wellenlinien gegenseitig (vor allem, wenn sie die gleiche Polarität aufweisen) und schaffen dadurch eine „geopathogene“ Zone. An diesen Punkten lässt sich beobachten, wie spärlich die Vegetation ist, wie kränklich die Tiere sind, deren Stall beispielsweise an einer solchen Stelle steht, und man kann oft feststellen, dass Bäume mit parasitären Wucherungen bedeckt oder in einem jämmerlichen Zustand sind.

Das gleiche Phänomen lässt sich auch bei den Menschen beobachten. Dr. Hartmann behauptet sogar, dass 60 bis 70 % aller Krankheiten durch diese „geopathogenen Knoten“ verursacht werden und zwar besonders dann, wenn das Bett an einer solchen Stelle steht. Die Hypothese ist keineswegs abwegig, wenn Sie bedenken, dass Sie ja im Durchschnitt ein Drittel Ihres Lebens im Bett verbringen. Und vergessen Sie nicht, dass Ihr Bett eigentlich genau der Ort sein sollte, an dem Sie wieder zu Kräften kommen!

Es sind aber auch andere Orte zu berücksichtigen, an denen Sie viel Zeit zubringen: Ihr Schreibtisch, der Küchen- oder Esstisch, Ihr Lieblingsstuhl, der Platz, an dem Sie fernsehen (umso mehr, als auch der Fernseher schädliche Strahlen aussendet!) usw.

Natürlich reagiert nicht jedermann in gleicher Weise auf diese gefährlichen Stellen! Alles hängt von Ihrem Gesundheitszustand und Ihrer physischen Widerstandskraft ab. Aber wir alle werden irgendwie davon beeinflusst, und wenn es sich nur durch permanente Müdigkeit oder eine ungewöhnliche Anspannung bemerkbar macht.

B) Das Curry-Netz

Ein anderer deutscher Arzt, Manfred Curry, Leiter einer Forschungsklinik, entdeckte etwa im Jahr 1940 ein anderes elektromagnetisches Netz, welches das Hartmann-Netz überlagert.

Das Curry-Netz ist südwestlich und nordöstlich orientiert. Es liegt also diagonal zum Hartmann-Netz. Es besteht aus Quadraten von 3,50 m Seitenlänge, deren magnetische Kraftlinien 50 cm breit sind.

Das ergibt sehr viele Mauern, die zu durchqueren sind!

C) Der Effekt des Faradayschen Käfigs

Dieser Effekt ergibt sich im wesentlich aus der Bauweise der Gebäude aus Stahlbeton. Alle Metallnetze und die verschiedenen Stahlträger, die den Beton verstärken, bringen unsere magnetische Umwelt durcheinander.

Außerdem ist zu beachten, dass synthetische Stoffe, die allgemein im Bau verwandt werden, (Isoliermaterial, Farbe usw.), die für unsere Gesundheit erforderlichen kosmischen Vibrationen ebenfalls blockieren.

Sie sehen: Es ist gar nicht verwunderlich, wenn die Anzahl der Erkrankungen immer weiter zunimmt. Aber es gibt auch eine gute Nachricht:

Wenn Sie sich der Kraft der Magnete bedienen, schützen Sie Ihren Körper vor diesen Gefahren. Sie können Krankheiten abwehren, Schmerzen lindern oder Erkrankungen sogar wieder rückgängig machen. Im folgenden Kapitel erfahren Sie, wie Sie am besten von der Kraft der Magnete profitieren!

Schmerzfrei dank Magnet-Therapie

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