Читать книгу Die verKREBSte Generation - Hilfe, der Wohlstand bringt mich um! Sammelband 1 & 2 - Guy Dantse - Страница 15

7.1 Die toxikologische Interpretation von Versuchen und die Doppelzüngigkeit von Forschern, Industrie, Medien und Politik

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Ich finde es sehr widersprüchlich, wie die Industrie es mit Hilfe von Forschern und Wissenschaftlern immer wieder schafft, dass die Politik gefährliche Chemikalien zulässt und es so ermöglicht, dass diese in Lebensmitteln, Kosmetika, Haushaltsprodukten und in der Umwelt zu finden sind.


Warum finde ich manche Vorgehensweisen der Wissenschaftler heuchlerisch?

Sie nutzen zum Beispiel Ratten, um die Toxizität und die Wirksamkeit eines Stoffes oder eines Medikaments zu prüfen. Wenn dieses bei Ratten positive Wirkungen hat, wenn zum Beispiel ein Produkt oder ein Stoff bei Ratten eine Krankheit besiegt, wird dies sofort werbewirksam in den Medien verbreitet. Es wird dann hervorgehoben, dass das Produkt oder der Stoff die Medizin revolutionieren könne. Es wird meist die Behauptung aufgestellt, dass dieses neu getestete Produkt unter Umständen auch beim Menschen eingesetzt werden kann, da Ratten eine ähnliche biologische Struktur wie Menschen haben. Wenn die getesteten Stoffe bei Ratten keine negativen Wirkungen gezeigt haben, wird stolz und zufrieden eine Mitteilung wie die folgende herausgegeben:

„Harnstoff ist als praktisch nicht-toxisch anzusehen. In Fütterungsversuchen mit Ratten wurde bei einer Dosierung von 20 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht sowie bei der Fütterung von Ferkeln mit bis zu 4 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht über mehrere Tage keine Toxizität festgestellt. Es konnte kein Einfluss einer Harnstoffgabe auf die Entwicklung von Föten bei Ratten und Mäusen festgestellt werden.“

In diesen Fällen, da es gelegen kommt, bezieht sich die Industrie gern auf Versuche mit Ratten und erklärt, warum das, was bei Tieren gut ist, auch beim Menschen gut ist, weil Körper und Funktionen ähnlich seien. Okay!

Wenn nun aber Umweltschützer und andere Forscher und Wissenschaftler vor bestimmten Stoffen warnen, die bei Ratten schlimme Schäden wie Krebs hervorrufen und die in Lebensmitteln, Kosmetika und Spielzeugen enthalten sind, dann wird auf einmal auf den Unterschied zwischen Ratten und Menschen verwiesen. Diese Unterschiede scheint es nur zu geben, wenn der Stoff der Gesundheit des Menschen schaden könnte! Auf einmal wird behauptet und wissenschaftlich demonstriert, dass Ratten dem Menschen doch nur bis zu einem gewissen Grade ähnlich sind. Stoffe, die bei Ratten chronische Krankheiten verursachen, müssten beim Menschen nicht auch Schäden verursachen, wird dann dreist behauptet.


Viele Stoffe und Produkte werden erst nach Jahren und nach abgelaufenem Patent als toxisch anerkannt

Die meisten Verbraucher stellen sich kaum die Frage, wieso man bei guten Versuchsergebnissen diese angeblich von Ratten auf Menschen übertragen kann, bei Nachweisen von Schädigungen aber auf einmal behauptet wird, was für die Ratte gelte müssen noch lange nicht auf den Menschen zutreffen. In ihrem Kopf bleibt oft nur das, was sie gerade lesen. Und so schafft es die Industrie, die Toxizität von vielen Stoffen und Produkten zu verschleiern, häufig, bis das Patent für das Produkt abgelaufen ist. Auf einmal erkennen dann alle, dass dieser oder jener Stoff doch schon immer giftig war. Dieses Spiel kennen und durchschauen die meisten Politiker, Wissenschaftler und Medien. Aber es wird in Kauf genommen, Menschen und sogar sich selbst zu Tode zu vergiften, Hauptsache es wird Geld gemacht!

Die verKREBSte Generation - Hilfe, der Wohlstand bringt mich um! Sammelband 1 & 2

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