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Wissenschaftlich, ja oder nein? Am Ende ist alles Wissenschaft: Die Geschichte meines Vaters und des französischen Priesters (um 1940)

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Meine Bücher sind nicht „wissenschaftlich“, sondern natürlich und voller Wissen. Ich sehe mich als einen unabhängigen Berichterstatter, der den Dingen neutral auf den Grund geht und der das, was er weiß und gefunden hat, den Menschen weitergibt.

Viele Leser melden sie bei mir, um zu fragen, warum dies oder das nicht woanders zu finden ist, warum manche Thesen nicht wissenschaftlich bewiesen bzw. gestützt sind. Meine Bücher sind nicht wissenschaftlich in dem Sinne, in dem wir wissenschaftlich definieren. Wenn du nur solche Bücher suchst und nur an dem, was wissenschaftlich bewiesen ist, interessierst bist, wenn du glaubst, dass nur wissenschaftlich Bewiesenes die einzige Wahrheit ist, wenn du nicht glaubst, dass viele Dinge, die heute wissenschaftlich bewiesen sind, gestern schon längst bekannt waren und genutzt wurden, dann musst du jetzt damit aufhören, dieses Buch weiter zu lesen. Wenn du einer von denen bist, die nur an das glauben, was sie sehen und hören, und denken, alles andere existiere nicht, dann höre jetzt damit auf, dieses Buch zu lesen, denn ich bin kein wissenschaftlicher Forscher im klassischen Sinne.

Wenn du dich aber entscheidest weiter zu lesen, lies und setze meine Tipps einfach um, auch wenn du nicht dran glaubst, auch wenn du daran zweifelst, dass sie dir helfen können. Das Ergebnis wird dir den Glauben bringen und deine Zweifel ausräumen. So geht es tausenden von Lesern, die Monat für Monat meine Gesundheitsbücher kaufen, und meine Tipps gegen Krankheiten wie Krebs, Diabetes usw. umsetzen. Ihre Zufriedenheit sowie die Platzierung als Amazon-Beststeller Nr.1 von Büchern wie „Krebs hasst Safou, fürchtet Moringa und kapituliert vor Yams“ (ISBN 978-3-946551-34-8) sind überzeugende Belege, dass Wissen nicht unbedingt rein wissenschaftlich sein muss, um Menschen zu helfen.


Die sichtbare und die unsichtbare Welt

Ich hatte einmal bei einem Vortrag eine Diskussion mit Fachleuten (Professoren und Ärzten) und einer Gruppe von ihren Patienten. Bei dem Vortrag sagte ich ihnen, dass die Welt regiert wird von Dingen, die wir nicht sehen, nicht berühren und nicht hören können.

Was wir sehen, die physische Welt, hat gar nichts mit der Wahrheit und der Realität dieser Welt zu tun. Sie ist nur ein winziger Teil der Realität.

Die Welt, die den fünf Sinnen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten) zugänglich ist, ist nicht die echte Welt.

Was Macht über uns hat, ist nicht die Welt, die wir durch die fünf Sinne wahrnehmen können. Diese andere Welt ist die Welt der Macht. Sie entscheidet über die sichtbare Welt.


Viele Fachleute zeigten sich empört und meinten, ich rede esoterischen Unsinn. Es gäbe nur eine Welt, eine reale Welt, und das sei die Welt, in der wir leben. Das was wir sehen, hören, tasten, schmecken und riechen können, sei unsere Realität. Alles andere sei irreal und existiere nicht, außer in Fantasien von Verschwörern. Es wurde stark applaudiert. Ich war verwundert über eine solche Aussage von Menschen, die das Wissen tragen. Ich blieb ruhig und stellte ihnen nur eine Frage. Ich nahm das Beispiel von Schall, Licht und elektromagnetischen Wellen, um meine Argumente wissenschaftlich zu stützen.

Schallwellen können wir mit menschlichen Sinnen hören. Ultraschall ist Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen. Das bedeutet, Menschen können Ultraschall nicht hören. Mit den elektromagnetischen Wellen ist es genauso. Es gibt Bereiche, Wellenlängen, die Menschen sehen können. Das Lichtspektrum, wie auch das Farbspektrum, ist der für Menschen sichtbare Anteil des elektromagnetischen Spektrums. Die Mikro- und Radiowellen, Infrarotstrahlung (Wärmestrahlungen), UV-, Röntgen-, und Gammastrahlen sind nicht mit den menschlichen Sinnen zu empfangen.


Meine Frage an die Fachleute war dann diese:

Sind diese von uns nicht sichtbaren und nicht spürbaren Schall- oder elektromagnetischen Wellen nicht real? Sind sie nicht die Wahrheit? Weil wir sie nicht sehen, existieren sie nicht? Sie hatten ja gesagt, es sei Unfug was ich sage, nämlich, dass es außerhalb unserer Wahr­nehmung eine andere Realität gäbe.

Die sichtbare Welt (das, was unsere Sinne aufnehmen können) und die unsichtbare Welt (die Schall- und elektromagnetischen Wellen, die wir nicht empfangen) – welche von beiden hat die Wissenschaft mehr vorangebracht? Welche hat die Medizin revolutioniert? Mit welcher Welt kann ich den Menschen besser heilen, Flugzeuge fliegen lassen, telefonieren, fernsehen, ins Internet gehen usw.? Ganz klar mit der Realität der unsichtbaren Welt.

Als anderes Beispiel nahm ich das Beispiel des Lichtspektrums: Unser Bewusstsein empfängt nur einen Bruchteil von Dingen, die für uns möglich sind. Den größten Teil der machbaren Dinge können wir mit unseren Sinnen nicht empfangen. Es passiert im Dantse-Bewusstsein, in dieser anderen Welt. Beim Lichtspektrum zum Beispiel sagt die Wissenschaft, dass unsere bewussten Sinne nur 8% davon wahrnehmen können.

Aber nur, weil wir 92% des Lichtspektrums nicht empfangen können, bedeutet das nicht, dass es nicht existiert. Es ist da, wir sehen es nur nicht.

Meine letzte Frage an dieses Publikum und an die Fachleute, die mich am Anfang als Esoteriker einstufen wollten, war nun: Welche Behauptungen sind nun wissenschaftlich belegt, ihre oder meine? Wer erzählt hier Unfug und verblödet Menschen? Ich oder ihr, die Fachleute? Im Saal wurde es ruhig und ohne, dass ich eine Antwort bekam, ging das Gespräch in ein anderes Thema über.

Das, was ich mit Schall- und elektromagnetischen Wellen bewiesen hatte, ist so in allen Bereichen des Lebens.

Die physische Welt ist die Materialisation von Kenntnissen der Welt, die wir nicht sehen, hören, schmecken, tasten oder riechen können. Die spirituelle Welt ist mächtiger als die sichtbare Welt. Wer Zugang zu dieser unsichtbaren Welt hat, hat einen Vorsprung im Wissen.


Was heute vielleicht nicht als wissenschaftlich gilt, kann schon lange wissenschaftlich sein, wurde aber von den Menschen noch nicht greifbar umgesetzt.

So ist es der Fall mit dem Darm, der seit Jahrtausenden in Afrika als vielleicht das wichtigste Heil- und Denkzentrum gilt, was aber von der westlichen Wissenschaft lange als Scharlatanismus und Hexerei belächelt wurde. Heute gibt es keinen Wissenschaftler mehr, der behaupten kann, dass der Darm nicht denkt und heilt.

Alle bedeutenden Menschen auf dieser Erde, alle Genies, sind Menschen, die diese Macht der unsichtbaren Welt erkannt und genutzt haben. Die Ignoranz bei dieser Diskussion hatte mich erstaunt, denn zwei der Fachleute waren bekannte Sektenangehörige (man nennt solche Sekten heute Logen). Und ab einem bestimmten Grad geht es in diesen Logen um die Macht über sich und den anderen durch „Zähmung“ von Wissen spiritueller Welten.


Es gibt selten einen Anführer oder Politiker, einen Milliardär, einen hocherfolgreichen Menschen, der nicht in solch einer Loge ist. Ich finde es nicht schlecht, dass es Logen gibt. Es ist nicht schlimm, wenn Menschen sich über ihre innere Kraft bewusster werden und diese noch stärken wollen, um erfolgreicher zu sein. Ich bin nur irritiert, dass sie propagieren, es gäbe nur eine Welt, eine Realität, die physische Welt, aber selbst Wissen aus der nicht sichtbaren Welt, deren Existenz sie vehement abstreiten, benutzen.

Am Ende zählt nur eins: dass man sein Ziel gesund erreicht, egal welchen Weg man gewählt hat. Und das tue ich mit meinen Büchern und meinem Coaching, und tausende von Menschen sind damit stets zufrieden und glücklich.


Auf meiner Coachingseite www.mycoacher.jimdo.com kannst du die Meinungen von hunderten von Menschen über mich lesen. Obwohl ich keine Werbung mache und keine Likes kaufe, habe ich im Durchschnitt über 2000 Likes für meine Beiträge auf Facebook.

Ich möchte mit meinen Büchern

neue Visionen und die Vielfalt der

Möglichkeiten (auf)zeigen


Meine Bücher sollen Horizonte erweitern und zeigen, dass es viele Wahrheiten, viele Realitäten, viele verschiedene Arten von Lösungen, von Wegen und Auswegen gibt, die dazu führen, dass der Mensch sein Leben meistert. Denn jeder Mensch ist ein Unikat und es können nicht alle in einen Topf geworfen werden.

Manchen hilft der eine Weg, manchen der andere. Manche Medikamente helfen bei einem Menschen und das gleiche Medikament für dieselbe Krankheit schlägt bei einem anderen Menschen nicht an: Bei ihm hingegen hilft aber eine alternative Methode. Es gibt unzählige Möglichkeiten und es wäre sehr schade für den Menschen und die Welt, wenn nur Einbahnstraßen-Lösungen angeboten würden.

In der afrikanischen Naturlehre steckt so viel Wissen, das sehr hilft, ohne dass man viel dafür tun muss. Viele Menschen in meinem Coaching sehen mich als Guru, wenn ihnen mit kleinen und einfachen Tipps geholfen wird, manchmal bei Leiden und Schmerzen, die sie seit zig Jahren mit sich tragen und nachdem sie alle Therapien der Welt gemacht haben. Ich sage immer, dass ich das nicht bin. Mein Lehrmeister war ein Guru, ein großer. Ich bin es nicht.

Ich mache nichts Verwunderliches, ich nutze nur die Logik der Dinge und finde Lösungen, damit den Menschen geholfen wird.


Du wirst beim Lesen meiner Bücher erstaunt sein, dass ich mich sehr häufig auf wissenschaftliche Studien, Erkenntnisse und Kenntnisse beziehe. Ja, das ist meine Stärke, da ich nicht dogmatisch bin. Ich mag die Wissenschaft sehr, da dahinter eine Logik steht. Viele Wissenschaften sind sehr gut und haben die Menschheit verändert und unsere Lebensbedingungen stark erleichtert und verbessert. Ich bringe meine Kinder auch zum Arzt, wenn es nötig ist. Aber es ist auch gut zu erkennen, dass einige Dinge in der Wissenschaft und Schulmedizin nicht zugunsten der Menschen ablaufen. Das gleiche muss man auch über alle anderen alternativen Therapieformen sagen. Es gibt gute und weniger gute. Die Schulmedizin ist sehr wichtig und hat die Menschheit auch weitgebracht. Besonders bei Krankheiten, die die Wissenschaft durch die Wirtschaft selbst verursacht hat, wirkt die Schulmedizin gut. Deswegen sind meine Bücher auch sehr davon inspiriert. Ich glaube nur, und dies gilt für alle Systeme, dass sich die Schulmedizin weiter wissenschaftlich öffnen und den Menschen tiefer in seiner Ganzheit betrachten sollte.

Nichts ist perfekt. Ich studiere und analysiere intensiv das Gute hier und da, aus allen Richtungen, und bringe es mit meinen eigenen Kenntnissen, Forschungen und afrikanischen Erkenntnissen zusammen. Daraus ist erst meine Methode DantseLogik entstanden und aus dieser wiederrum die Dantse Nutritional Logic.

Auch wenn ich sehr viele wissenschaftliche Studien lese, studiere, analysiere, erwähne und – wenn es nötig ist – mich darauf beziehe und Quellen angebe, sind meine Bücher dennoch nicht wissenschaftlich.

In meinen Büchern tauchen viele meiner Erkenntnisse aus der afrikanischen Naturwissenschaft, die ich jahrelang studiert habe, auf. Die afrikanische Art das Wissen zu verstehen und zu erklären, wird offiziell in der Welt marginalisiert und tabuisiert. Inoffiziell aber ist Afrika für die Forscher ein Wissensschatz. Viele Medikamente und Heilmethoden, die heute in der Medizin benutzt werden, haben ihren Ursprung in Afrika. Ob Amerikaner, Kanadier, Europäer, Japaner, Chinesen – sie sind jeden Tag unterwegs in Afrika, um zu lernen, wie afrikanische Naturmediziner arbeiten.


Die Geschichte meines Vaters und des französischen Priesters

Mein Vater erlebte dieses Nutzen des afrikanischen Wissens schon um 1940 mit einem französischen Priester, den er als Dolmetscher von Dorf zu Dorf in seiner Region begleiten musste, da er sehr gut französisch sprach. Anstatt die Gotteslehre zu verbreiten, war der sogenannte Priester mehr damit beschäftigt, alle Heilpraktiker der Region aufzusuchen und ihr Wissen zu dokumentieren. Wenn er über eine Krankheit genug Heilungsinformation bekommen hatte, kam er einige Wochen später wieder zu den Heilern und empfahl ihnen dann im Name Gottes ihre Praktiken zu beenden. Er meinte, diese Heilpraktiken seien satanisch (die Religion benutzt sehr gerne diesen Ausdruck). Wer an Gott glaube, solle die Schulmedizin nehmen und nicht mehr diese Medikamente aus Pflanzen, und so ersetzte der Priester allmählich die Naturmedizin durch französische Medikamente, die viel teurer waren.

So wurden Menschen, die Jahrtausende altes Heilwissen besaßen und das Volk erfolgreich damit behandelten, von heute auf morgen zu Hexen deklariert. Heilung mit diesem Wissen wurde als Hexerei verboten. Gläubige sollten nicht mehr zu den Heilern gehen. Eines Tages sagte mein Vater, der immer stutziger wurde: „Mein Vater“, so lassen sich katholische Priester in Afrika nennen, „warum verbieten Sie nicht einfach all diese Naturmedikamente, ohne vorher immer die Naturmediziner zu fragen, ob sie Ihnen ihr Geheimnis verraten? Es wäre doch viel einfacher, wenn Sie den Gläubigen im Namen Gottes erklären, dass die Naturmedizin nicht göttlich und deswegen für jeden Gläubigen verboten ist. So brauchen wir nicht mehr den ganzen Tag von Heilpraktiker zu Heilpraktiker zu gehen.“

Der Priester antwortete ihm: „Gott will zuerst alles wissen und es dann vernichten. Du musst zuerst all deine Sünden offenlegen und dann wird Gott dir verzeihen. Diese Hexen müssen zuerst alles erzählen, was sie können. Das, was man verbrennen kann, wird verbrannt. Was man nicht verbrennen kann, wird verboten. Danach lebt Gott in ihnen.“

Eines Tages kamen mein Vater und der Priester zu einem Naturmediziner, der Syphilis und alle durch Sex übertragbaren Krankheiten heilen konnte. Seine Potenzmittel für den Mann und besonders für die Frau waren im ganzen Dorf bekannt und legendär. Der Mann war sehr schwer zu erreichen und der Priester bot meinem Vater Geld an, falls er es schaffte, ihn zu treffen. Das war meinem Vater suspekt. Dennoch nahm er das Geld und sie trafen den bedeutenden Mann, der schon zum katholischen Christentum konvertiert war, aber immer noch Menschen heilte und auch noch nicht getauft war. Der Franzose war sehr interessiert am Potenzmittel für Frauen, einem Mittel das Frauen Orgasmen garantierte. Sehr interessant war für ihn auch die Salbe, die Männer an ihren Penis rieben. Sie sollte bewirken, dass die Frau vaginal heftig kam, kurz nachdem der Mann in sie eingedrungen war. Auch sehr interessant fand er das „Bauch-Reinigungswasser“ (ich komme später noch darauf zurück, wegen der Darmflora), wenn eine Frau Schwierigkeiten hatte, schwanger zu werden. Der Heiler gab voller Freude sein ganzes Wissen darüber an „Gott“, wie der Priester es sagte, preis.

Der Priester notierte alles und stellte dabei viele Fragen. Er wollte auch Fotos machen, aber es war schon dunkel. Er versprach wiederzukommen. Zufrieden taufte er den Medizinmann und sagte ihm, dass er ab nun vom Teufel befreit sei. Er dürfe als Christ nie mehr wieder Menschen mit seinem Wissen behandeln. Mein Vater frage: „Vater, was werden dann die Menschen machen, die leiden und seine Hilfe brauchen?“ Der Priester antwortete ihm: „Sie werden gleichwertige Medikamente in einer Apotheke finden. Sie werden bald verfügbar sein.“ Wie mein Vater Jahre später, als er im Geheimdienst arbeitete, erfuhr, war der Priester nämlich in Wahrheit ein französischer Arzt und Apotheker.

Einige Wochen später rief der vermeintliche Priester nach meinem Vater und schimpfte, wie er es noch nie getan hatte. Mein Vater sagt heute, dass er auf der Stelle richtig rot geworden sei. Mein Vater wusste nicht, worum es ging. Als der Priester sich beruhigt hatte, fragte er ihn was los sei. Der Priester sagte: „Ihr schmutzigen Neger, wollt ihr euch lustig über mich machen? Dein Super-Medizinmann hat mich angelogen. Seine Informationen sind alle falsch und gefährlich. Ja, das, was er gesagt hat, kann Menschen umbringen. Das macht mich kaputt, es schädigt meinem Ruf. Ich muss immer präzise Informationen haben“, sagte er fast im Wahn und gab unbewusst seine Hintergedanken preis.

Mein Vater tat naiv: „Wie meinen Sie das, Vater? Es ist doch gut, wenn sie erkennen, dass Sie richtig gehandelt haben, als Sie diesen Scharlatanen das Handwerkszeug entzogen haben. Deswegen sind sie Hexen. Das ist doch der Grund, warum Sie den Christen solche Hexereien verbieten. Sie sollten sich doch freuen, dass sie Recht gehabt haben, als Sie diese Leute Hexen nannten. Sie sollten sich freuen. Ich verstehe nicht, warum Sie sauer sind, dass Sie Recht hatten.“

Der Priester: „Ich werde zum Kommandanten gehen. Der muss den Heiler holen und man soll ihn bestrafen, wenn er nicht alles richtig erzählt.“

Mein Vater: „Vater, woher wissen Sie, dass er nicht die Wahrheit erzählt hat? Er wurde doch sowieso getauft und wird nie wieder Heilmedizin praktizieren. Sie brauchen gar nichts mehr zu tun.“

Mein Vater war das Problem gewesen. Als er geahnt hatte, dass die gesammelten Informationen über das afrikanische Heilwissen nach Frankreich geschickt wurden und als Tablette in Apotheken landeten, hatte er das was der kamerunische Naturarzt erzählt hatte, absichtlich falsch übersetzt.


Der Priester hatte immer das Gegenteil aufgeschrieben von dem, was der Heiler erzählt hatte.

Da nun alle gesammelten Informationen der letzten Wochen zu Ärger führten, wurde der Priester meinem Vater gegenüber misstrauisch. Aber mein Vater hatte das makabre Spiel des Priesters schon weitergegeben. Niemand redete darüber, aber er bekam nie wieder reale Informationen, auch nicht ohne meinen Vater. Nach einem Jahr verließ der Priester Kamerun ohne auch nur auf Wiedersehen zu sagen. Untersuchungen meines Vaters zeigten, dass es die Franzosen systematisch überall in Kamerun so gemacht hatten. Viele der „Priester“ waren gar keine Priester. Die meisten von ihnen waren Wissenschaftler. Heute ist es bekannt, dass viele Medikamente aus Erkenntnissen aus Afrika entstanden sind. Aber offiziell wird das nie zugegeben.

Ich möchte mit dieser kleinen Geschichte zeigen, wie stark Afrika die Medizin beeinflusst hat und dies bis heute tut. Viele Wissenschaftler der Pharmaindustrie sind ständig unterwegs in Afrika und suchen Kontakt zu Leuten, die in den westlichen Ländern Medizinmänner, Marabut oder Voodoo-Priester genannt werden, und die das eigentliche Wissen besitzen. Die Afrikaner lassen sich aber nicht mehr so einfach täuschen und geben ihr Wissen nicht mehr preis.

Das afrikanische Wissen wird, genau wie andere Rohstoffe, aus Afrika gestohlen und in anderen Ländern vermarktet. Gewinnbringend für die Welt und für unsere Gesundheit wäre es, das Wissen dieser Menschen in Form von Patenten zu nutzen. Das bedeutet, sie in die verschiedenen Patente einzubeziehen, ihre Namen zu nennen und sie an dem Gewinn teilhaben zu lassen, anstatt ihr Wissen zu klauen und einen anderen Namen als Erfinder darunter zu setzen. Das führt dazu, dass die Afrikaner tolles Wissen verstecken und die Welt, und somit wir alle, es somit verliert.

In meinen Büchern versuche ich das, was ich weiß und was ich gelernt habe, weiterzugeben. Ich sehe immer mehr Menschen, die bei mir im Coaching waren oder meine Bücher gelesen haben, denen dieses sehr innovative Wissen hilft. Selbst eine Art Schätzung des Wissens, das seit Jahrtausenden der Welt hilft, ist erfolgreich, ohne dass die Wissenschaft dies zugeben will.

Nein, meine Bücher sind keine wissenschaftlichen Bücher.

Wären meine Bücher rein wissenschaftlich, würde ich den Menschen tolle alternative Lösungen vorenthalten, die irgendwann mal von der Pharmaindustrie, wenn sie diese patentiert hätten, als innovative Produkte verkaufen würden.



Darm-Power: Verliebt in den Darm

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