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[1] Augustus und seine Zeit, Leipzig, 1891, I, p. 1069.

[2] Röm. Gesch., V. p. 24 (6th ed. 1909); cf. Die germanische Politik des Augustus (originally in Im Neuen Reich, 1871, pp. 537-556), p. 14: “Die Unterwerfung Germaniens, kräftig begonnen, und sieben Jahre hindurch beharrlich ... geführt.” Other representative expressions of opinion among recent writers may be found: R. von Poehlmann (in Pflugk-Harttung’s Weltgeschichte, 1910, I, p. 516); E. Kornemann (in Gercke-Norden’s Einleitung in die Altertumsw., 1912, III, p. 208); E. Kornemann, “Zu dem Germanenkriege unter Augustus,” Klio, IX (1909), p. 449. On the basis of Tiberius’ campaigns (4-6 A. D.) he speaks also of “die gewaltigen Anstrengungen Roms zur Unterwerfung Germaniens”; H. F. Pelham, Outlines of Roman History, 1905, p. 460; H. Stuart Jones, The Roman Empire, 1913, p. 34; C. H. Hayes, Sources Relating to the Germanic Invasions, 1909, p. 64.

[3] Ibid., p. 28. So J. Beloch, Griech. Gesch.², I, 1 (1912), Einleit., p. 14, says that not only was the attempt made but that Germany was actually subjugated: “Denn Augustus hat diese Eroberung ja versucht trotz der Verfassung, die er dem Reiche gegeben hatte, und er hatte die Eroberung des Landes bis an die Elbe vollendet, als in der Teutoburger Schlacht alles Errungene zusammenbrach.”

[4] Ibid., p. 40.

[5] Ibid., p. 50.

[6] See the chapter “Die Unterwerfung Germaniens durch die Römer” in his Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Berlin, 2nd edit., 1909, II, p. 47 f.

[7] Gesch. der röm. Kaiserzeit, Gotha, 1883, p. 221 f.

[8] Röm. Herrschaft in Westeuropa, Berlin, 1890, p. 110.

[9] Die Römer in Deutschland (Monographien zur Weltgeschichte, XXII), 1912, p. 8. Fischer (Armin und die Römer, Halle a. S., 1893, p. 4) is entirely correct in saying that Julius Caesar’s conflicts with the Germans were intended merely “die Germanen von Einfällen in Gallien abzuschrecken,” i. e. to frighten them and to flatter Roman pride. However, inconsistently enough, he adds that Augustus saw a hope of expansion in this direction, “und demgemäss sah er, als Adoptivsohn Cäsars, die Unterwerfung Germaniens als eine ihm vermachte heilige Pflicht an” (p. 25).

[10] See Kaiser Augustus (Monographien zur Weltgeschichte, XVII), 1902, p. 111: “bedrängte Drusus vom Unterrhein her die freien Germanen, und hatte sie bis zur Elbe unterworfen ... Tiberius ... vollendete dann in den beiden folgenden Jahren die Eroberung und ordnete die Verwaltung der neuen Provinz.”

[11] See also Mommsen, Röm. Gesch., V, 31 f.; Schiller, op. cit., p. 222. Riese (Forschungen zur Gesch. der Rheinlande in der Römerzeit, Frankfurt am Main, 1889, p. 11), while believing that subjugation was made, shows that no province was established; cf. pp. 6, 7, 12. Mommsen’s statement that proof of such organization is seen in the fact that, when Drusus consecrated for Gaul the altar of Augustus at Lyons, the Ubii were not included, but a similar altar was erected for the German cantons, is answered by Riese, who points out that the emperor’s worship was by no means confined to a single place in a province. For proofs of this statement see examples given by Riese, p. 7 f.; also by Marquardt, Röm. Staatsverwaltung², I, p. 504. Ferrero (Characters and Events of Roman History, New York, 1909, p. 165) reaches the conclusion that, owing to the absence of Tiberius at Rhodes, Germany was not organized into a province; that the Germans were not bound to pay tribute, but were left to govern themselves solely and entirely by their own laws.

[12] Armin der Befreier Deutschland, Berlin, 1909, p. 6 f.

[13] Die Feldzüge der Römer in Deutschland, Halle, 1872, p. 49.

[14] Zur Gesch. der germanischen u. pannonischen Kriege unter Augustus, Berlin, 1875, p. 7.

[15] Cf. Koepp, op. cit., p. 9: “der Wunsch, eine solche Grenze zu verkürzen, den einspringenden Winkel zum Reiche zu ziehen, erscheint fast selbstverständlich. Das bedeutete aber die Eroberung Germaniens bis zur Elbe”; Idem, Westfalen, I (1909), p. 35: “Dieses Ziel hat nun Augustus ohne Zweifel erstrebt.” See also Schiller, op. cit., p. 214: “Der Kaiser entschloss sich jetzt, von seinem Grundsatz, das Reich nicht durch Eroberungen zu mehren, abzugehen und für Gallien die Grenze nach der Elbe, für Italien und Macedonien nach der Donau vorzuschieben und auf diese Weise eine Grenze herzustellen, welche leichter zu verteidigen und kürzer war als die jetzt bestehende.”

[16] Op. cit., p. 460.

[17] History of Roman Political Institutions, Boston, 1910, p. 282.

[18] The Greatness and Decline of Rome, New York, 1909, V, p. 142 f.

[19] So Mommsen, Die germanische Politik des Augustus, p. 9: “Caesar Augustus wollte womöglich, und insbesondere in dem ersten Drittel seiner Herrschaft, den Frieden.”

[20] Kleine Schriften zur Geschichtstheorie, Halle, 1910, p. 444.

[21] Ibid., p. 471.

[22] Niese, Grundriss der röm. Gesch. (4th ed. 1910), p. 299: “Eine Wiedereroberung des Verlorenen ward nicht versucht. Mit Ausnahme der Küstenvölker, Bataver, Friesen, und Chauken, gingen die Eroberungen in Germanien verloren, und an Stelle der Elbe ward der Rhein Grenze.... Das römische Germanien beschränkte sich in Zukunft auf die dem Rhein benachbarten Gegenden”; Gibbon, Decline and Fall of the Roman Empire, ed. 1910, p. 2: “And though, on the first attack they [the Germans] seemed to yield to the weight of the Roman power, they soon, by a signal act of despair, regained their independence, and reminded Augustus of the vicissitudes of fortune.”

[23] Op. cit., p. 117. Cf. von Ranke, Weltgeschichte, III, 1, Leipzig, 1883, p. 28: “Und auch die Geschichte muss bestätigen, dass dem Ereigniss eine allgemeine und auf immer nachwirkende Bedeutung zukommt.”

[24] Op. cit., I, p. 1202 f.

[25] See F. Knoke, Armin der Befreier Deutschlands, 1909, p. 80: “Dass uns die Eigenart erhalten blieb, dass wir unsere Sprache retteten, dass wir ein freies Volk geblieben seien, dass wir eine Geschichte erleben durften, dies alles haben wir Armin zu verdanken ... ja selbst fremde Völker hätten alle Ursache mit uns zusammen ihn zu ehren. Gäbe es doch, um vom anderen zu schweigen, ohne seine Taten weder ein Volk der Franzosen, noch der Engländer, selbst nicht der Amerikaner in den Vereinigten Staaten. Ihnen allen hat er die Möglichkeit ihres Volkstums erst geschaffen. Das wird ihnen freilich schwerlich zum Bewusstsein kommen. Um so mehr wollen wir ihn feiern, als den Befreier Deutschlands, als den ersten Helden unseres Vaterlandes”; Felix Dahn, Armin der Cherusker, München, 1909, p. 43: “ohne ihn [Arminius] und sein Meisterstück der Kriegskunst wären wir Germanen eben romanisiert worden wie die Kelten in Gallien.... Wir danken für Kant und Schiller und für Erhaltung unseres deutschen Art und Sprach Armin und der Varus-Schlacht.”

[26] See Mommsen, Röm. Gesch., V, p. 53: “wir stehen hier an einem Wendepunkt der Völkergeschichte. Auch die Geschichte hat ihre Fluth und ihre Ebbe; hier tritt nach der Hochfluth des römischen Weltregiments die Ebbe ein”; Idem, Germanische Politik, etc., p. 19: “Die Katastrophe ist ... von den weitgreifendsten Folgen geworden, ja man kann sagen ein Wendepunkt der Weltgeschichte.”

[27] “Die Varusschlacht in Geschichte und Forschung,” Westfalen, I (1909), p. 34.

[28] History of the Later Roman Commonwealth, London, 1845, II, p. 317.

[29] The Fifteen Decisive Battles of the World, London, 1859, pp. 179, 195: “Had Arminius been supine or unsuccessful our Germanic ancestors would have been enslaved or exterminated in their original seats along the Eyder and the Elbe. This island would never have borne the name of England.... Never was victory more decisive, never was liberation of an oppressed people more instantaneous and complete ... within a few weeks after Varus had fallen the German soil was freed from the foot of the invader.”

[30] Rome: Its Rise and Fall, Boston, 1901, p. 323: “The victory of Arminius ... was an event of the greatest significance in the history of European civilization ... the Teutonic tribes were on the point of being completely subjugated and put in the way of being Romanized, as the Celts of Gaul had already been. Had this occurred, the entire history of Europe would have been changed. Had Rome succeeded in exterminating or enslaving them Britain, as Creasy says, might never have received the name of England, and the great English nation might never have had an existence.”

[31] Note 20.

[32] Op. cit., p. 325.

[33] Oskar Jäger (Deutsche Geschichte, München, 1909, I, p. 28) is correct in denying any significance to Arminius’ victory further than that it showed the Germans that the dreaded Roman legions were not invincible: “Aber weitere Erfolge hatte das Ereignis nicht. Es erwuchs keine dauernde Organisation aus diesem Erfolg, und im römischen Hauptquartier erholte man sich bald von dem Schrecken, den die Nachricht in Rom hervorgerufen hatte. Tiberius, der nach dem bedrohten Punkt geschickt wurde, fand keine geeinigte germanische Macht zu bekämpfen. Er konnte sich damit begnügen, wie einst Cäsar, über den Rhein zu gehen, um dem jenseitigen Lande zu beweisen, dass die Macht des Imperiums durch die Niederlage dreier Legionen nicht erschüttert sei. Es geschah nichts weiter; die Politik des Tiberius, die Germanen ihrer eigenen Zwietracht zu überlassen, bewährte sich.” Cf. also Jullian, Histoire de la Gaule, Paris, 1914, IV, p. 125: “Mais la victoire d’Arminius n’eut point d’autres résultats que de refouler les Italiens jusqu’au Rhin. Il ne put rien entreprendre de plus contre Rome, ni rien fonder en Germanie”; p. 127: “Les temps n’étaient donc point venus ni de la défaite pour l’Empire romain ni de l’unité pour la Germanie.”

[34] Ch. Gailly de Taurines, Les Légions de Varus, Paris, 1911, p. 312: “Grâce à Arminn, sept siècles plus tard, Charlemagne, conquérant latin, champion de la Rome nouvelle, retrouvera, sur le même sol, les tribus germaniques de l’interieur dans l’état même—ou peu s’en faut—ou les avait laissées Germanicus. De leur existence, durant ces sept siècles, elles n’avaient été capables de laisser à la postérité ni un monument, ni un souvenir, ni une inscription, ni une pierre.” Cf. also Fustel de Coulanges, Histoire des Institutions politiques de l’ancienne France, Paris, 1891, II, p. 227: “Nous ne possédons aucun document de source germanique ... nous n’avons pas un livre, pas une inscription, pas une monnaie.”

[35] Delbrück, op. cit., p. 53: “Viel schlimmer ist der Geist der Literatur dieser Epoche, der ganz und gar von Rhetorik beherrscht ist. Diese Schriftsteller wollen nicht erzählen, wie es gewesen ist, oder wie sie möchten, dass die Leser glauben sollen, dass es gewesen sei, sondern sie wollen vor allem durch die Kunst ihrer Rede Empfindungen erwecken und Eindruck machen. Mir scheint, dass bei zahlreichen Untersuchungen, die den Schlachten des Arminius und Germanicus bisher gewidmet worden sind, diese Charakter-Eigenschaft unserer Quellen, wenn auch oft hervorgehoben, doch kritisch noch lange nicht stark genug in Rechnung gezogen worden ist.”

[36] For a glaring example of how history should not be written, as though all the labors of scholarship had been in vain, and Florus or Dionysius of Halicarnassus were models of historical style, one might cite the highly dramatic account of the battle as repeated by Leighton, History of Rome, New York, 1891, p. 436: “Without troubling about military measures he [Varus] travelled over the country, imposed taxes and pronounced decisions as if a praetor in the forum at Rome. Among the bold and turbulent Germans the spirit of freedom and independence only slumbered; it was not broken. The national hero Arminius raised the standard of revolt. Under this prince a confederacy of all the tribes between the Rhine and the Weser was formed to throw off the yoke of Rome. The governor collected three legions and advanced in 9 A.D. to quell the revolt. The Germans retired; but the Romans pushed on until they had advanced into the Teutoberger [sic] forest. Then Arminius turned and defeated them with tremendous slaughter. The defiles of the woods were covered far and wide with the corpses of the army, for nearly 40,000 soldiers perished. The eagles were lost and Varus perished with his own hand. The news of the disaster caused the utmost alarm in Rome. The Emperor himself was astounded. In his despair he dashed his head against the wall and exclaimed ‘Varus, Varus! give me back my legions.’”

[37] Creasy, op. cit., p. 182: “It is a great fallacy, though apparently sanctioned by great authorities, to suppose that the foreign policy of Augustus was pacific. He certainly recommended such a policy to his successors, either from timidity, or from jealousy of their fame outshining his own; but he himself, until Arminius broke his spirit, had followed a very different course.”

[38] Cf., e. g., the poem Hermann (in twelve books, 2nd ed., 1753) by Christopher Otto von Schönaich, beginning:

“Von dem Helden will ich singen, dessen Arm sein Volk beschützt,

Dessen Schwert auf Deutschlands Feinde für sein Vaterland geblitzt;

Der allein vermögend war, des Augustus Stolz zu brechen,

Und des Erdenkreises Schimpf in der Römer Schmach zu rächen.”

See also J. E. Riffert, “Die Hermannschlacht in der deutschen Literatur,” Herrigs Archiv, 63 (1880), pp. 129-76; 241-332; W. Creizenach, “Armin in Poesie und Literaturgeschichte,” Preussische Jahrbücher, 36, pp. 332-40.

[39] Die Römer in Deutschland, p. 24: “Mag dem Patrioten bei dem Namen die Brust schwellen: dem Geschichtsschreiber muss der Mut sinken beim Gedanken an so manche Bemühungen seiner Vorgänger um dieses Ereignis! Mit Beschämung gedenkt er der alten Kollegen, die es so ungenau, mit Beschämung vieler neuen, die es so genau erzählt haben, so mancher wohlgemeinten Schriftstellerleistung, der man kein besseres Motto geben könnte als Scheffels Vers: ‘In Westfalen trank er viel, drum aus Nationalgefühl hat er’s angefertigt.’” A good instance of blind adulation is that of Hertzberg, op. cit., p. 307: “Niemals wieder spiegelten sich die Adler der Legionen in den gelben Wellen der Weser oder in dem breiten Spiegel der Elbe. Und das ist das niemals welkende Verdienst des Armin gewesen ... das Bild des ersten grossen Mannes deutscher Nation ... die eherne Heldengestalt des Arminius.”

[40] Westfalen, I (1909), p. 34. How timely this warning by Koepp is may be seen from the following extraordinary burst of spirit, at a similar celebration, by T. Beneke, Siegfried und die Varusschlacht im Arnsberger Walde (Ein Beitrag zur neunzehnten Jahrhundertfeier), Leipzig—Gohlis, 1909, p. 84: “Sechsundzwanzig Jahre war Siegfried alt, als er diese Tat vollbrachte, die in ihren Folgen den grössten weltgeschichtlichen Ereignissen gleichzustellen ist, indem er dem Welteroberer eine Niederlage beibrachte, die fast einzig bis dahin in der sonst so ruhmreichen Kriegsgeschichte dieses Volkes dasteht ... Die Varusschlacht rettete mit der reinen Rasse alle ihre Vorzüge in leiblicher und geistiger Hinsicht, germanische Treue, Freiheit, Religiosität, Innigkeit, Gediegenheit, Schaffensfreudigkeit, Tüchtigkeit und Zähigkeit, kurz das, wodurch im Laufe der folgenden Jahrhunderte die Germanen in Civilization und Kultur an die Spitze der Völker des Erdkreises traten. Siegfrieds Tat ist der erste geschichtliche Beweis der Ueberlegenheit einer jungen tatkräftigen Rasse, von der eine Neubelebung der Welt ausgehen sollte.”

[41] Quoted by Gardthausen, op. cit., II, p. 793.

[42] Histoire des Institutions politiques, etc., II, p. 247: “Il y a une école historique en Allemagne qui aime à parler des anciens Germains, comme une école historique en France se plait à parler des anciens Gaulois. On ne connait pas mieux les uns que les autres; mais on se figure que le patriotisme éclaire ces ténèbres et qu’il decuple le peu de renseignements que l’on posséde.”

The Defeat of Varus and the German Frontier Policy of Augustus

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