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Vorwort

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Arbeitszufriedenheit ist wie eine Welle. Sie kommt und geht, mal ist sie größer, mal kleiner und wenn sie gar nicht mehr kommt, sitzen wir auf dem Trockenen.

Laut Umfragen herrscht in vielen Büros und Werkhallen deutscher Unternehmen, was die Arbeitszufriedenheit angeht, Ebbe. Wie so oft, wenn etwas nicht funktioniert, ist auch schnell ein Schuldiger gefunden: der Chef. Oder der Chef des Chefs. Oder der Chef des Chefs des Chefs. Unsere Blicke richten sich schnell nach oben, zu „den Verantwortlichen“, und so ist es kein Wunder, dass als Hauptverursacher von Arbeitsunzufriedenheit der unmittelbare Vorgesetzte gilt.

Viele Beschäftigte haben das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse und Erwartungen von ihrem Chef teilweise oder völlig ignoriert werden. Sieben von zehn Mitarbeitern halten ihren Chef sogar für den schlimmsten Menschen überhaupt. Doch im Jammertal zu sitzen und sich über den Chef zu beklagen macht nicht zufrieden.

Zu einem Chef, der die Ansprüche seiner Mitarbeiter ignoriert, gehören immer auch Mitarbeiter, die diese Ansprüche haben. Dazwischen liegt viel Kommunikationsbedarf. Wie ist das bei Ihnen? Reden Sie offen mit Ihrem Chef über das, was Sie wollen? Und wenn Sie es nicht bekommen, was machen Sie dann? Bleiben Sie auf dem Trockenen sitzen und klagen?

Die Ursache für Unzufriedenheit ist oft nicht der Chef, sondern die fehlende Kommunikation mit dem Chef oder die Abhängigkeit vom Arbeitgeber. Wer Angst vor seinem Chef hat oder im Falle eines Jobwechsels den Verlust lang angesammelter Vergünstigungen und Annehmlichkeiten befürchtet oder schlicht keine beruflichen Alternativen sieht, der muss bleiben und jeden Chef aushalten, und sei es auch der schlimmste Mensch überhaupt.

Vielleicht spüren deshalb immer mehr Menschen die Sehnsucht danach, aus den Zwängen eines ungeliebten Jobs auszubrechen und stattdessen ihre Träume zu verwirklichen. Dieses Buch bringt auf den Punkt:

• was Ihr Chef und was Ihre Erwartungen mit Ihrer Arbeitszufriedenheit zu tun haben,

• warum es sinnvoll ist, zuerst mit dem Chef zu reden, bevor Sie alles hinschmeißen, und

• wie Sie aus der Abhängigkeit von Ihrem Arbeitgeber ausbrechen können.

Wenn Sie im Job unzufrieden sind, kann sich das in den nächsten 30 Minuten ändern. Denn Zufriedenheit ist machbar.

Ich wünsche Ihnen viele neue Denkanstöße.

Dipl.-Psych. Hans-Georg Willmann

www.willenskraft.de

30 Minuten Arbeitszufriedenheit

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