Asiatische Nächte
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Das Buch lässt sich nicht eindeutig als fiktiv oder Sachbuch einordnen. Bewusst wurden zahlreiche Themen miteinander verflochten: –Die Suche nach einem persönlichen Paradies- –Die Parallelen in privaten und öffentlichen Lebenserfahrungen- –Autobiografische «Enthüllungen»- –Whistle-Blowing in der Politik- –Gedanken zur Naturphilosophie- –Logisches Denken (Europa) / ganzheitliches Empfinden (Asien)- –Gibt es einen Anfang und ein Ende der Welt?- –Wo sind die Grenzen von Raum und Zeit?- Früher glaubte man, das Paradies sei ein ferner, kaum zu erreichender Garten. Dort gäbe es alles,– paradiesische Zustände. Sein Symbol wurde der Baum des Lebens. Befindet es sich aber etwa dort, wo wir das Leben selbst und unsere «kleine» Welt verstehen und vielleicht sogar genießen lernen? Ist es in uns oder in weiter Ferne? Haben wir den Traum vom Paradies aufgegeben? Sich abgrenzen statt das Paradies und seinen Genuss zu suchen, – ist es das, was die Menschen in Wirklichkeit tun und was uns traurig macht? Aber kann es ein Paradies ohne schwer zu überwindende Zäune geben? Das Gerücht von seiner leichten Erreichbarkeit würde sich schnell verbreiten. Jeder könnte kommen und allein dadurch, dass so viele kommen, das Paradies zerstören. Es würde nötig sein, die Freiheit der Menschen zu beschränken. Ist jede Annäherung an das Paradies mit einer Einengung von Freiheit zu bezahlen? Oder ist gar einfach die Freiheit selber das Paradies? Ist es überhaupt möglich, ein Paradies zu haben? Ja, wir wissen, dass es glückliche Momente im Leben gibt, in denen man sich wie im Paradies fühlt. Aber diese Art von Paradies scheint immer wie ein Geheimnis zu sein, sich als begrenzt zu erweisen.. Ist alles nur eine Frage unserer eigenen Offenheit und im Grunde damit ganz einfach? Ist die Offenheit selber solch ein einfaches «Ding»? Vielleicht, vielleicht! Einerseits wurde der Baum des Lebens zum Symbol des Paradies. Ein Baum lebt.
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Hans J. Unsoeld. Asiatische Nächte
Asiatische Nächte
Vorwort
Nicht Casanova
Nicht Barenboim
Nicht Einstein
Kap. 1 Vorweg-Gedanken
Kap. 2 Dumme Fragen: Ein amerikanischer Krieg?
Kap. 3 Geld bzw. Gold
Kap. 4 Der Dschungel
Kap. 5 Der Rabe
Kap. 6 Die Panterkatze
Kap. 7 Das Kätzchen
Kap. 8 Von Reis und Enten
Kap. 9 Kein Glück?
Kap. 10 Kultur ?
Kap. 11 Nai und Prai - Bosse und Bauern
Kap. 12 Die Amart
Kap. 13 Das Militär
Kap. 14 Waffen
Kap.15 Aufmärsche
Kap. 16 Der erste Barrikadenkampf
Kap. 17 Ferne Welten
Kap. 18 Die dreigeteilte Welt
Kap. 19 Schöne Fassaden gehen in Flammen auf
Kap. 20 Rückkehr nach Thailand
Kap. 21 Forcierter Tourismus
Kap. 22 Gemeinschaft
Kap. 23 Indonesien
Kap. 24 Bali
Kap. 25 Viele schöne Katzen
Kap. 26 Die Raubkatze
Kap. 27 Die Löwin
Kap. 28 Intermezzo
Kap. 29 Leben und Tod
Kap. 30 Entwicklung
Kap. 31 Chaos
Kap. 32 Kultur, Politik und Privatleben
Kap. 33 Multipolar
Kap. 34 Die Pfeife blasen
Kap. 35 Spiegelbilder
Kap. 36 Tabuzonen
Kap. 37 Vertrauen - eine Illusion?
Kap. 38 Zusammenschlüsse
Kap. 39 Die Großen und die Kleinen
Kap. 40 Ohne Raum und Zeit
Kap. 41 Mini ist modern
Kap. 42 Der schwarze Schwan
Kap. 43 Raubtier-Attacke
Kap. 44 Das Ende von Raum und Zeit
Kap. 45 Entwicklung wohin?
Kap. 46 Auseinandersetzungen
Kein Paradies?
Kein Tod?
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