Читать книгу Wege zur Rechtsgeschichte: Das BGB - Hans-Peter Haferkamp - Страница 6
ОглавлениеInhaltsverzeichnis
2 Das BGB als Privatrechtskodifikation
2.1 Privatrecht – Eine kleine Begriffsgeschichte
2.1.2 Ius publicum und ius privatum im Alten Reich vor 1780
2.1.3 Privatrecht als Ausdruck der Trennung von Staat und Gesellschaft
2.2.1.1 Rechtsvereinheitlichung durch Rechtswissenschaft
2.2.1.1.1 Rechtsreform durch Ausbildungsreform: Savignys Reformmodell von 1808
2.2.1.1.2 Wege zum Volksgeist zwischen Rationalität und Intuition
2.2.1.1.4 Vertiefung: D. 12, 1, 18, pr. und 41.1.36 und der dingliche Vertrag in § 929 S. 1 BGB
2.2.1.1.7 Vertiefung: Puchtas Klassifikation der Servituten
2.2.1.1.8 Die Pandektenvorlesungen als Symbol der nationalen Einheit
2.2.1.1.9 Einfluss der Pandektenvorlesungen auf das BGB
2.2.1.2 Rechtsvereinheitlichung durch Rechtsprechung
2.2.1.3 Rechtsvereinheitlichung durch Gesetzgebung
2.2.1.3.1 Rechtseinheit und Reform
2.2.1.3.2 Rechtsvereinheitlichung in der Kommissionsarbeit
2.2.2.1 Vollständige Regelung des Privatrechts?
2.2.2.3 Lückenfüllung durch Prinzipien
2.2.2.4 Vertiefung: Die Materialien zum BGB
2.3 Ergebnis: Das BGB als Kodifikation des Privatrechts
3 Eine Kodifikation in Zeiten des Übergangs (1870–1914)
3.1 Politik: Von frei zu sozial
3.1.1 Zwischen zwei Epochen: Gründerjahre und Gründerkrach
3.1.2 Das „unsoziale BGB“?
3.1.3 Kodifikation und Sondergesetze
3.1.4 Vertiefung: „Rechtsmissbrauch“
3.1.5 Die Krise der Form als „Zwillingsschwester der Freiheit“
3.2 Rechtswissenschaft: Von den Pandekten zum Gesetz
3.2.1 Der Sturz vom Thron
3.2.2 Abschied vom Volksgeist
3.2.3 Neue Wege
3.3 Justiz: Richterkönig oder Subsumtionsautomat?
3.3.1 Das BGB als Gefängnis des Richters?
3.3.2 „Richterrecht“
3.3.3 Richterlicher Umgang mit dem BGB vor 1914
3.3.4 Vertiefung: Die „Entdeckung“ der positiven Vertragsverletzung
3.4 Leitperspektiven auf das weitere 20. Jahrhundert
4 Epochen des BGB im 20. Jahrhundert
4.1 Erster Weltkrieg (1914–1918)
4.1.1 Krieg als Labor der Intervention
4.1.2 Zweifel am Gesetzgeber
4.1.3 Neue dogmatische Lösungen
4.2 Weimarer Republik (1918–1933)
4.2.1 Verfassungsprivatrecht?
4.2.2 Das BGB und der soziale Wandel in Ehe und Familie
4.2.3 „Sozialisierung“
4.2.4 Vertragsfreiheit?
4.2.4.1 Die organisierte Wirtschaft
4.2.4.2 Vertiefung: Abkehr vom Willensbezug in der Dogmatik
4.2.5 Krisendogmatik
4.2.5.1 Weiterdenken der Kriegsprobleme
4.2.5.2 Generalklauseln als dogmatische und rechtspolitische Herausforderung
4.2.5.2.1 Die Aufwertungsfrage
4.2.5.2.2 Die „Flucht in die Generalklauseln“
4.2.6 „Gesetzesdämmerung“?
4.3 Nationalsozialismus (1933–1945)
4.3.1 „Du bist nichts, dein Volk ist alles!“ – Privatrecht im Nationalsozialismus?
4.3.2 Vertiefung: Folgenreiche Diskussionen um den nationalsozialistischen Vertragsbegriff
4.3.2.1 Vom Anspruch zur Pflicht
4.3.2.2 Von der Willensübereinstimmung zum sozialtypischen Verhalten
4.3.3 Umwertung des BGB
4.3.3.1 Wertungsjurisprudenz I
4.3.3.2 Politisierung der Generalklauseln
4.3.3.3 Richterliche Umwertungen des BGB
4.3.4 Sonderrecht
4.3.4.1 Spezialnormen
4.3.4.2 Ungleichheit als Rechtsprinzip
4.3.4.3 Generalklauseln, Auslegungsvorschriften und Missbrauchsvorbehalte
4.3.5 Das Projekt eines Volksgesetzbuches
4.3.6 Das BGB im Zweiten Weltkrieg
4.4 DDR (1949–1989)
4.4.1 Privatrecht im Sozialismus?
4.4.2 „Restzivilrecht“
4.4.3 Umwertung des BGB
4.4.4 Das ZGB der DDR
4.5 Besatzungszeit und Bundesrepublik Deutschland (1945–2002)
4.5.1 Entnazifizierung des Zivilrechts?
4.5.1.1 Judikatur und Oberster Gerichtshof für die Britische Zone
4.5.1.2 Versöhnung mit dem BGB? – Die Privatrechtswissenschaft und das Erbe der NS-Zeit
4.5.1.3 Wertungsjurisprudenz II
4.5.2 Die „Naturrechtsrenaissance“ des Bundesgerichtshofes
4.5.3 Vertiefung: Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht
4.5.4 Verfassungsprivatrecht
4.5.5 Das neue Familienrecht
4.5.6 Herausforderungen durch die Sozialwissenschaften
4.5.7 Verbraucherrecht
4.5.8 Die Schuldrechtsreform 2002
5 100 Jahre Bürgerliches Gesetzbuch
Personenregister