Читать книгу Die Invasion - Hans-Peter Vogt - Страница 4
ОглавлениеEinleitung
So wie die Galaxis, in der sich unsere Erde befindet, und die “Milchstraße” heißt, so haben auch andere Galaxien Namen.
Das Weltall ist unfassbar groß. Hinter unserer Milchstraße gibt es andere Sonnensysteme, und dahinter noch einmal andere. Es gibt Spiralnebel aus Gasen und einem gefährlichen Gewirr aus Milliarden von Gesteinsbrocken, sowie schwarze Löcher, die Sterne und Planeten einsaugen.
In einigen dieser Galaxien gibt es Leben. Einzeller, Mehrzeller und hochintelligente Lebewesen. Es muss einfach so sein, sagt die Wissenschaft. Wir Menschen haben keinen Plan, wo das ist, und wie diese Lebensformen aussehen.
Diese Sonnensysteme sind so weit von uns entfernt, dass wir wahrscheinlich zu Lebzeiten nie etwas davon sehen werden. Vielleicht sind solche Lebewesen vor vielen hundert Millionen Jahren sogar auf der Erde gelandet und haben den Grundstein gelegt für die Entwicklung unserer Form der Evolution.
Nachweisbar ist das nicht, aber wir können uns das vorstellen. Es gibt ja sogar Menschen, die sich selbst als Wissenschaftler bezeichnen, und die versucht haben nachzuweisen, dass solche fremden Intelligenzien einmal auf der Erde gelandet sein müssen, sonst hätte es in der Antike nie zu solchen Bauwerken, wie den Pyramiden kommen können, denn wir wissen heute noch nicht, wie die alten Ägypter, oder auch die Indianer Südamerikas solche Bauwerke errichten konnten, mit den damals zur Verfügung stehenden Werkzeugen, von denen wir nicht einmal etwas gefunden haben.
Manpower alleine hätte nicht ausgereicht, um solche viele Tonnen schweren Quader zu behauen, zu transportieren und übereinander zu schichten.
Wir können uns auch kaum vorstellen, wie in den Jahren 800 bis 600 v.Chr. die gigantischen Zeichnungen entstanden sind, die als die Nazca Linien bekannt geworden sind. Die Wissenschaft nimmt an, dass Tausende von Indianern diese Linien in den Sand getrampelt haben, um die Götter im Universum auf ihre Notlage hinzuweisen. Immer wieder und immer wieder. Warum es dort allerdings Linien gibt, die auf vielen Kilometern Länge nicht einen Zentimeter abweichen, kann niemand erklären, und offenbar liegen den einzelnen Linien auch komplizierte mathematische Formeln zugrunde.
Es sind viele Fragen offen.
Wir können fragen, was geht uns das an, wenn es irgendwo noch Intelligente Lebewesen gibt, Milliarden von Lichtjahren entfernt. Es geht uns etwas an, und wir werden das noch im nächsten Band 2 noch sehen.