Das lange Leben leben - aber wie?
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Hans-Werner Wahl. Das lange Leben leben - aber wie?
Inhalt
Einleitung – Altern ist alt und neu zugleich
1. Von Alternsfakten. 1.1 Immer länger leben als Segen und Fluch
Immer länger leben – Die »graue Revolution« findet demografisch längst statt
Warum wir älter werden
1.2 Lebenserwartung im internationalen Vergleich
Wer steigt hoch in den Lebenserwartungs-Charts?
Warum gibt es bedeutsame Länderunterschiede in der Lebenserwartung?
Unterschiede der Lebenserwartung innerhalb von Ländern nicht vergessen
2. Von Alternsfiktionen. 2.1 Fiktion »Altwerden muss man nicht lernen – das kann man«
Gut alt werden – Alles easy?
Älterwerden ist eine noch unreife Frucht unserer Kultur
2.2 Fiktion »Langes Leben ist gutes Leben«
Immer länger gesund und krank – Wie kommt das?
Risiken eines langen und immer länger werdenden Lebens
Wie sehen wir als Autorinnen und Autoren das Thema der Langlebigkeit? Durchaus verschieden!
Hoffnung mit Trauerflor
2.3 Fiktion »Wir haben die alternde Gesellschaft akzeptiert«
Die neue gesellschaftliche Lage des »sicheren« Altwerdens ist erkannt
Die neue gesellschaftliche Lage des »sicheren« Altwerdens ist immer noch ein Stück beklagenswert
2.4 Fiktion »Wir haben Pflegebedürftigkeit im Alter im Griff«
Pflege als eine der anspruchsvollsten gesellschaftspolitischen Aufgaben
Das großartig-prekäre professionelle Pflegesystem in Deutschland
3. Von der Wissenschaft des Alterns. 3.1 Altern als Forschungsthema
Altern als Mix aus Verlieren, Bewahren und Gewinnen
Dürfen wir im Alter noch »Gewinne« erwarten?
Ein Blick zurück auf die letzten 30 Jahre Alternsforschung
Gerontologie: Was sie will und kann
Alternsforschung und alltägliches Altern
3.2 Biogerontologische Blicke auf Altern – Caenorhabditis, Süßwasserpolypen, Alternsverlangsamung und mehr
Die Stars der Biogerontologie sind Tiere
Einige Grunderkenntnisse der moderne Biogerontologie
Wird das Ende des Alterns eingeläutet?
3.3 Geriatrische Blicke auf Altern – Bewegung, Stürze, Frailty und mehr
Bewegung ist nicht alles, aber vieles – eine essentielle Erkenntnis der Geriatrie
Ein Damoklesschwert des Alterns: Stürze
Weitere zentrale Themen der Geriatrie: Zum Beispiel Ernährung und Inkontinenz
Frailty (Gebrechlichkeit) als schwer beherrschbares Alternsrisiko
3.4 Psychologische Blicke auf Altern – geistige Leistung, Wohlbefinden und mehr
Altern unserer geistigen Leistungsfähigkeit – keine reine Negativbotschaft
Wohlbefinden und Lebensglück im Alter – Keine einfachen Antworten, und sicher auch keine Negativbotschaft
Die eigene Lebenszufriedenheit einschätzen
Warum sind Ältere so zufrieden? – Weil sie so genügsam sind?
Aussagen von älteren Menschen in unseren Studien
3.5 Sozialwissenschaftliche Blicke auf Altern – Diversität, Armut und mehr
Altern ist auch ein geschlechterspezifischer Prozess
Bildungsunterschiede sind bedeutsam – auch spät im Leben
Armut und Reichtum – auch im hohen Lebensalter eine Realität
Sozial integriert versus einsam: Nebeneinanderstehende Altersrealitäten
3.6 Geropsychiatrische Blicke auf Altern – Depression, Demenz und mehr
Depression im höheren Lebensalter: Nicht einfach wie sonst auch
Man könnte doch mal in Psychotherapie gehen – auch als alte Person…
Erschöpfter Geist, erschöpftes Gehirn, erschöpfter Körper
Was ist Demenz?
Untersuchungen zur Diagnose einer Demenz
4. Von Wagnissen des heutigen Alterns. 4.1 Wagnis 1 – Negativen Altersstereotypisierungen individuell und gesellschaftlich widerstehen
4.2 Wagnis 2 – Offen und kritisch sein zum Altern mit Robotern, Assistenzsystemen und Alexa & Co
4.3 Wagnis 3 – Gut altern mit Offenheit und ohne Leistungsstress
»Yes, we can«: Sind wir heute die Meister unseres eigenen Alterns?
Wie sehen wir das als Team der Autorinnen und Autoren? Steuern wir unser Altern selbst?
Unterschiedliche Narrative zu Altern heute
(K)ein Rezept für gutes Altern: die Zutaten
Literatur
Отрывок из книги
Die Autorinnen und Autoren
Prof. Dr. phil. Hans-Werner Wahl ist Psychologe und Gerontologe, Universität Heidelberg.
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Abb. 1.2: Anteil der Menschen in Deutschland über 67 Jahre in Millionen – 3 Varianten der Abschätzung für die Zeit bis 2060 (Quelle: Statistisches Bundesamt, leicht modifiziert)
»Sodann, inwiefern würde Ihnen das Greisenalter weniger beschwerlich sein, wenn Sie im achthundertsten Jahre ständen, als im achtzigsten? Denn das vergangene Lebensalter, mochte es auch noch so lang sein, könnte, wenn es verflossen ist, durch keinen Trost das Greisenalter eines Toren sanfter machen.«
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