Der religiöse Schwarm

Der religiöse Schwarm
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Описание книги

Ignoranz und vor allem die eingebildete Urteilsfähigkeit über die jeweils andere religiöse Kultur wirkt zerstörend auf die zivilisatorische Evolution der Menschheit. Globaler Frieden ist ohne Religionsfrieden nicht zu haben. Eine Mehrheit der Juden, Christen, Moslems, Hindus, Buddhisten, Gläubige des Konfuzianismus und Taoismus, empfindet, dass nur sie allein an die einzig göttliche Wesenheit, an die heilige «Letzte Wahrheit» glauben. Sie erliegen der Versuchung, die Mitglieder anderer Religionen als, an das Falsche glaubende Ungläubige oder bloß als Nichtgläubige abzuwerten – und oft auch zu verfolgen. Jedoch ein, oft genug fanatisch-religiös verfochtener Alleinvertretungsanspruch vernebelt, dass alle Weltreligionen im Prinzip dieselbe göttliche Wesenheit, die gleiche heilige «Letzte Wahrheit» verehren! In dieses Konfliktdenken passt aber auch das schwierige Verhältnis zwischen religiösen und naturwissenschaftlichen Denkweisen. Viele, die sich als Atheisten fühlen, vergessen allzu gern, dass ihre Weltsicht gleichfalls auf, als wahr geglaubte jedoch nicht beweisbare, elementare Glaubenssätze (Axiome, Prinzipien) beruht. Um eine multi-religiöse Wissens- und Denkkultur zu verbreiten, werden vereinende Antworten gesucht. Drei religiöse Axiome, die den Weltreligionen zu Grund liegen und die als unantastbar wahr und nicht beweisbar gelten, sollen darauf hinweisen, dass die notwendige, religiöse Annäherung in den Religionen selbst ruht. Dies legt ein «Weltethos» nahe, das vor den Religionen liegt.

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Harald Gerhard Paul. Der religiöse Schwarm

1. Einleitung

2. Warum mystisches Denken?

2.1 Im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft und Mystik

2.2 Zur mystisch erfahrbaren Wirklichkeit

2.3 Fundamentale Annahmen der mystisch-religiösen Denkweisen

2.3.1 Die geistige, göttliche Wesenheit

2.3.2 Die unzerstörbare Seele

2.3.3 Der Pfad zur letzten Wahrheit

2.4 Der Glaube an die eine, kosmische Gotteswirklichkeit

2.5 Der lange Weg zum mystischen Denken

3. Die ursprünglichen Weltreligionen

3.1 Die Genesis der abrahamitischen Religionen

3.1.1 Abraham, Stammvater der Juden, Christen und Moslems

3.1.2 Das Judentum

3.1.3 Die Gottesvorstellung und die jüdisch-mystische Denkweise

3.1.4 Die Schöpfungsgeschichte

3.1.5 Der lange und mühevolle Weg des Judentums

3.2 Eine Quelle der abrahamitischen und der fernöstlichen Mystik?

3.3 Der Hinduismus

3.3.1 Die Quellen des Hinduismus

3.3.2 Die Essenz des Hinduismus

3.3.3 Die Trimurti, die Dreieinigkeit der Weltseele Brahman

3.3.4 Das Wirkungsprinzip des heiligen Dharmas

3.3.5 Die hinduistische Zeitrechnung

3.3.6 Deutungen der Weltzyklen

3.4 Das „chinesische Denken“

3.5 Das „griechische Denken“

3.5.1 Die mythischen Wurzeln

3.5.2 Thales von Milet

3.5.3 Pythagoras

3.5.4 Solon

3.5.5 Die Vorsokratiker

4. Die Verkünder, Botschafter der einzig göttlichen Wesenheit

4.1 Jesus und das Christentum

4.1.1 Der dreifaltige Gott „JHWH“ - die höchste bewusste Instanz

4.1.2 Die Heilige Schrift, das Alte - und das Neue Testament

4.1.3 Christus Jesus, „Verkünder“ einer göttlichen Ethik

4.1.4 Zur Geburt der Gottessohnheit „Jesus Christus“

4.1.5 Das historische, geistige Umfeld von Jesus Christus

4.1.6 Jesus ist die Auferstehung und der Weg in die Ewigkeit

4.2 Der Prophet Mohammed und der Islam

4.2.1 Unterschiede zwischen den abrahamitischen Religionen

4.2.2 Der Prophet und Gesandte Mohammed

4.3 Buddha und der Buddhismus

4.3.1 Buddha

4.3.2 Das Weltgesetz des Dharma

4.3.3 Das gefühlte ICH, die Selbst – Nicht-Selbst Identität

4.3.4 Der Körper-Geist-Komplex und das Sterben

4.3.5 Das Nirwana und das Dharmakaya

4.3.6 Die sechs Daseinsbereiche der Lebensformen

4.3.7 Die vier Edlen Wahrheiten und der Edle Achtfache Pfad

4.3.8 Der Zen-Buddhismus

4.4 Die Verkünder der chinesischen Mystik

4.4.1 Konfuzius und der Konfuzianismus

4.4.1.1 Der Lebensweg des Konfuzius

4.4.1.2 Konfuzianismus, eine Quasi-Religion?

4.4.1.3 Konfuzianische Erziehung

4.4.2 Lao-tzu und der Taoismus

4.4.2.1 Die Leben des Lao-tzu

4.4.2.2 Der Körper-Geist-Aspekt alles Seienden im Tao

4.4.2.3 Hauptmerkmale des Taoismus

4.5 Sokrates, der Verkünder des „westlichen Denkens“

4.5.1 Das Narrativ „Sokrates“

4.5.2 Die Sinnlehre des Verkünders Sokrates

5. Konvergieren die religiösen Denkweisen zur Universalreligion?

5.1 Die nicht personalisierbare, geistige Wesenheit „Gott“

5.2 Das unzerstörbare, geistige Selbst „Seele“

5.3 Individualethik der Seele versus Seinsethik von Gott

5.4 Ein Weltethos?

6. Literaturverzeichnis

Impressum

Отрывок из книги

Dr. sc. Dr. Harald G. Paul

Der religiöse Schwarm

.....

4.5.1 Das Narrativ „Sokrates“

4.5.2 Die Sinnlehre des Verkünders Sokrates

.....

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