Religiöse Bildung am Bayerischen Untermain

Religiöse Bildung am Bayerischen Untermain
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Elementare Bildung und Erziehung ist zentraler Bestandteil der aktuellen gesellschaftlichen Bildungsdiskussion. Die Studie geht davon aus, dass religiöse Bildung ein Grundrecht elementarer Bildung ist und stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung am Bayerischen Untermain vor. Dabei bezieht sie sich auf die Grundlagen des Bayerischen, Hessischen und Baden-Württembergischen Bildungsplans, wobei im Zusammenhang mit den Grundaussagen der religiösen Bildung deutlich wird, dass Erzieherinen in kirchlichen und nicht-kirchlichen Einrichtungen große Offenheit für diesen Teilbereich mitbringen. Als Ergebnis der gesellschaftlichen Entwicklung lässt sich zwischen einer religiösen und kirchlichen Erziehung unterscheiden. Ein neuer Ansatz, in dem die Kirchen auf Augenhöhe mit den Akteuren religiöser Bildung das Recht des Kindes auf spirituelle Bildung ernst nehmen sollen, ist dabei von besonderer Bedeutung. Die ebenfalls untersuchte Thematik der interkulturellen Erziehung verdeutlicht auch Handlungsbedarf im Hinblick auf Team-, Träger- und Familienarbeit. Eine Lösung könnte in der Verbesserung der Rahmenbedingungen liegen.

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Peter Muller. Religiöse Bildung am Bayerischen Untermain

Religiöse Bildung am. Bayerischen Untermain

Inhalt

1. Kapitel. Einleitung und Begründung des Forschungsvorhabens

2. Kapitel. Der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan als Grundlage der Untersuchung

2.1. Menschenbild und Prinzipien des bayerischen Bildungsplans. 2.1.1. Das Bild vom Kind

2.1.2. Das Verständnis von Bildung

2.1.3. Leitziele von Bildung im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan

2.1.4 Das Verhältnis von Spielen und Lernen im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan

2.1.5. Der Umgang mit individuellen Unterschieden und soziokultureller Vielfalt im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan

2.1.6. Das Demokratieprinzip im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan

2.2. Basiskompetenzen des Kindes

2.2.1. Personale Kompetenzen

2.2.2. Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext

2.2.3. Lernmethodische Kompetenz. 2.2.3.1. Grundlagen

2.2.3.2. Der meta-kognitive Ansatz zum Erwerb lernmethodischer Kompetenz

2.2.3.3. Methodische Kompetenzen des Fachpersonals im metakognitiven Ansatz

2.2.4. Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen. 2.2.4.1. Begrifflichkeit und Aufgaben der frühen Bildung

2.2.4.2 Ansatz zur Entwicklung von Resilienz

2.3. Innere Strukturierung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans

2.4. Ausgewählte themenübergreifende Bildungs- und Erziehungsperspektiven

2.4.1. Übergänge des Kindes und Konsistenz im Bildungsverlauf. 2.4.1.1. Leitgedanken

2.4.1.2. Ziele

2.4.1.3. Anregungen

2.4.2. Kinder mit verschiedenem kulturellen Hintergrund – Interkulturelle Erziehung. 2.4.2.1. Leitgedanken

2.4.2.2. Ziele

2.4.2.3. Anregungen

2.5. Ausgewählte themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche

2.5.1. Werteorientierung und Religiosität. 2.5.1.1. Leitgedanken

2.5.1.2. Bildungs- und Erziehungsziele

2.5.1.3. Bedeutung im pädagogischen Alltag

2.5.1.4. Pädagogische Leitlinien

2.5.1.5. Lernumgebung, Atmosphäre und Kooperation

2.5.2. Umwelt. 2.5.2.1. Leitgedanken

2.5.2.2. Bildungs- und Erziehungsziele

2.5.2.3. Bedeutung im pädagogischen Alltag

2.5.2.4. Pädagogische Leitlinien

2.5.2.5. Lernumgebung, Atmosphäre und Kooperation

2.6. Schlüsselprozesse für Bildungs- und Erziehungsqualität. 2.6.1. Mitwirkung von Kindern am Bildungsgeschehen. 2.6.1.1. Leitgedanken

2.6.1.2. Bildungs- und Erziehungsziele

2.6.1.3. Elemente einer umfassenden Partizipationskultur

2.6.2. Moderierung von Bildungsprozessen

2.6.3. Beteiligung und Kooperation

2.6.3.1. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

2.6.3.2. Gemeinwesenorientierung – Kooperation und Vernetzung mit anderen Stellen

2.6.3.3. Soziale Netzwerkarbeit bei Gefährdungen des Kindeswohls

2.6.4. Beobachtung, Evaluation und Weiterentwicklung

2.7. Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan – ein Instruktionsansatz?

2.8. Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan im Vergleich mit den Bildungs- und Erziehungsplänen in Baden-Württemberg und Hessen. 2.8.1. Begründung der Auswahl

2.8.2. Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan

2.8.2.1. Charakteristika des Hessischen Bildungsplans

2.8.2.2. Unterschiede zum Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan in allgemeinpädagogischer Perspektive

2.8.2.3. Unterschiede zum Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan aus religionspädagogischer Perspektive

2.8.3. Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg. 2.8.3.1. Geschichtliche Entwicklung

2.8.3.2. Die Eckpunkte des Orientierungsplans in Bezug zum Bayerischen Bildungsplan

2.8.3.3. Die Bildungs- und Erziehungsmatrix des Orientierungsplans und die Verbindlichkeit des Plans

2.8.3.4. Das Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinn, Werte und Religion. 2.8.3.4.1. Allgemeine Grundannahmen

2.8.3.4.2 Ziele und Fragen als Denkanstöße für das Bildungs- und Entwicklungsfeld

2.8.3.4.3. Die Weiterführung der elementaren Grundlagen in der Grundschule

2.8.3.5. Zusammenfassende Bewertung des Orientierungsplans

3. Kapitel. Unterschiedliche Perspektiven elementarer religiöser Bildung

3.1. „Bildung von Anfang an“ – Die gemeinsame Position der konfessionellen Bundesverbände von Kindertageseinrichtungen

3.2. „Religion, Werte und religiöse Bildung im Elementarbereich“ – Die Position der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

3.3. Welt entdecken, Glauben leben: Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag katholischer Kindertageseinrichtungen. Die Position der deutschen Bischöfe

3.3.1. Kindertageseinrichtungen im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen – vier Leitgedanken zu den Erwartungen von Eltern, Schule, Kirche und Öffentlichkeit. 3.3.1.1. Die Erwartungen der Familie

3.3.1.2. Die Erwartungen der Schule

3.3.1.3. Die Erwartungen der Kirchengemeinde

3.3.1.4. Die gesellschaftlichen Erwartungen

3.3.2. Die Lebenswelt des Kindes

3.3.2.1. Die Familie als erste und grundlegende Lebenswelt des Kindes

3.3.2.2. Der Einfluss der Medien

3.3.2.3. Die Erfahrung religiöser und kultureller Pluralität

3.3.3. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag katholischer Kindertageseinrichtungen

3.3.4. Grundsätze religiöser Bildung und Erziehung

3.3.5. Erzieherinnen und Erzieher als pädagogische Fachkräfte und Zeugen des Evangeliums

3.4. Die Kindertheologie Anton Buchers

3.4.1. Was ist Theologie im Kontext der Fragestellung?

3.4.2. Die Entstehung der Kindertheologie nach A. Bucher

3.4.3. Bausteine einer Kindertheologie

3.4.3.1. Kinder bringen Gottesbilder hervor

3.4.3.2. Kinder legen biblische Texte auf ihre Weise aus

3.4.3.3. Kinder als Schöpfungstheologen und Kosmologen

3.4.3.4. Kinder deuten Kontingenz

3.4.4. Das Verhältnis von Kindertheologie zur (intentionalen) Religionspädagogik

3.4.5. Buchers Resümee zur Kindertheologie

3.5. Friedrich Schweitzers Begründung und Bedeutung von Kindertheologie

3.5.1. Begründung der Kindertheologie nach F. Schweitzer

3.5.2. Bedeutung der Kindertheologie nach F. Schweitzer

3.5.2.1. Kindertheologie als Theologie der Kinder

3.5.2.2. Kindertheologie als Theologie mit Kindern

3.5.2.3. Kindertheologie als Theologie für Kinder

3.5.3. Zusammenfassung der Thesen von Friedrich Schweitzer

3.6. Resümee der unterschiedlichen Perspektiven elementarer religiöser Bildung und Erziehung

4. Kapitel. Thesen für eine ganzheitliche, lebenswelt- und sinnorientierte elementare und ko-konstruktive religiöse Frühpädagogik

4.1. 1. These: Kinder haben ein Recht auf religiöse Fragen und einen Anspruch auf altersgemäße Entwicklung eines Sinn- und Wertehorizonts

4.2. 2. These: Kinder haben nicht nur ein Recht auf Religion im Sinne einer Entwicklung eines individuellen Sinn- und Wertehorizonts. Sie haben auch ein Recht auf aktive Förderung in diesem Bereich

4.3. 3. These: Religiöse Frühpädagogik ist an einer kulturellen Vielfalt interessiert und sucht den Dialog mit den jeweils anderen Religionen und deren kulturellen Entfaltungsformen

4.4. 4. These: Religiöse Frühpädagogik sucht die intensive Auseinandersetzung mit den Eltern

4.5. 5. These: Religiöse Frühpädagogik setzt vor dem Hintergrund einer multireligiös geprägten Lebenswelt auf offene Auseinandersetzung in der Teamarbeit

4.6. 6. These: Religiöse Frühpädagogik ist nicht identisch mit kirchlicher Erziehung

Kapitel 5. Sozialwissenschaftliche Grundlegung der empirischen Vorgehensweise. 5.1. Erhebungsdesign

5.2. Grundgesamtheit und Stichprobendesign

5.3. Erhebungsinstrumente

5.4. Datenerhebung

5.5. Rücklaufkontrolle

5.6. Repräsentativität und Struktur der Stichprobe

6. Kapitel. Die Fragebögen – Grundlage der Untersuchung

6.1. Einleitung des Fragebogens

6.2. Der Leitungsbogen

6.3. Der Gruppenbogen

6.4. Das Erinnerungsschreiben

7. Kapitel. Auswertung der Untersuchung und kritische Überprüfung der Thesen

7.1. These: Kinder haben ein Recht auf religiöse Fragen und sie haben einen Anspruch auf eine altersgemäße Entwicklung eines Sinn- und Wertehorizonts. 7.1.1. Ergebnisse der Befragung der Leiterinnen und Leiter (Mantelbogen)

7.1.2. Ergebnisse der Erzieherinnen und Erzieher (Gruppenbogen)

7.1.3. Zusammenfassung der 1. These

7.2. Kinder haben nicht nur ein Recht auf Religion im Sinne einer Entwicklung eines individuellen Sinn- und Wertehorizonts. Sie haben auch ein Recht auf aktive Förderung in diesem Bereich

7.2.1. Ergebnisse der Befragung der Leitungen

7.2.2. Ergebnisse der Erzieherinnen und Erzieher

7.2.2.1. Ergebnisse des Kapitels II „Allgemeine Fragen zu religiöser Bildung und Erziehung“

7.2.2.2. Ergebnisse des Kapitels III „Ausgewählte Themen zu religiöser Bildung und Erziehung“

7.2.2.3. Ergebnisse des V. Kapitels „explizite religiöse Bildung und Erziehung“

7.2.2.4. Ergebnisse des VI. Kapitels „Religionspädagogische Arbeit und Bildungsplan“

7.2.3. Zusammenfassung der zweiten These

7.3. Religiöse Frühpädagogik ist an einer kulturellen Vielfalt interessiert und sucht den Dialog mit den anderen Religionen und deren kulturellen Entfaltungsformen

7.3.1. Ergebnisse der Befragung bei den Leiterinnen

7.3.2. Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Sicht der Leitungen

7.3.3. Ergebnisse aus der Sicht der Erzieherinnen und Erzieher

7.3.4. Zusammenfassung und Bewertung der These 3

7.4. Religiöse Frühpädagogik sucht die intensive Auseinandersetzung mit den Eltern

7.4.1. Ergebnisse der Befragung bei den Leiterinnen und Leiter

7.4.2. Ergebnisse aus der Sicht der Erzieherinnen und Erzieher

7.4.3. Zusammenfassung und Bewertung der These 4

7.5. Religiöse Frühpädagogik setzt vor dem Hintergrund einer multireligiös geprägten Lebenswelt auf offene Auseinandersetzung in der Teamarbeit

7.5.1. Ergebnisse der Leiterinnen und Leiter

7.5.2. Ergebnisse aus der Sicht der Erzieherinnen und Erzieher

7.5.3. Exkurs: Anforderungen an die Aus- und Fortbildung

7.5.3.1. Ausbildung

7.5.3.2. Fortbildung

7.5.4. Zusammenfassung und Bewertung der These 5

7.6. Religiöse Frühpädagogik ist nicht identisch mit kirchlicher Erziehung

7.6.1. Personenbezogene Faktoren

7.6.2. Exkurs: Zusammensetzung der Teilnehmerinnen der Studie und prägende Faktoren ihrer religiösen Entwicklung. 7.6.2.1 Religionszugehörigkeit

7.6.2.2 Berufserfahrung

7.6.2.3 Prägende Sozialisationsfaktoren

7.6.2.4. Kirchliches (Des-) Interesse

7.6.3. Inhaltliche Faktoren

7.6.3.1. Herausgehobene Fragestellungen zu kirchlichem (Des-)Interesse

7.6.3.2. Überblick über weitere Fragestellungen der Kapitel II und III des Fragebogens

7.6.3.3. Exkurs: implizite Fragestellungen

7.6.3.4. Überblick über explizite Themen und kirchliches (Des-) Interesse

7.6.3.5. Interreligiöse Arbeit und kirchliches (Des-) Interesse

7.6.4. Zusammenfassung und Bewertung der These 6

8. Kapitel: Zusammenfassung der Studie, Perspektiven und anstehende Aufgaben

8.1. Große Offenheit der Erzieherinnen für religiöse Fragen

8.2. Die Frage nach dem Menschenbild

8.3. Die Frage nach Gott

8.3.1. Lernen Kinder Gott als ein Geheimnis kennen? Der fragende Mensch im Mittelpunkt

8.3.2. Menschwerdung als Schlüsselbegriff einer aufgeklärten Suchhaltung nach dem Geheimnis des Lebens

8.3.3. Perspektiven für die Aus- und Fortbildung

8.4. Kindertheologie – Baustein zur Förderung eines fragenden Menschen

8.4.1. Kindertheologie in nichtkirchlichen Einrichtungen

8.4.2. Perspektiven für die Aus- und Fortbildung

8.5. Interreligiöse Arbeit als Notwendigkeit und Chance elementarer religiöser Bildung und Erziehung

8.5.1. Entwicklungsbedarf im Hinblick auf interreligiöse Kooperation

8.5.2. Perspektiven der interreligiösen und interkulturellen Arbeit

8.6. Verantwortung aller Träger für elementare religiöse Bildung und Erziehung

8.6.1. Nichtkirchliche Träger

8.6.2. Kirchliche Träger

8.6.3. Perspektiven für eine Kooperation mit den Trägern

8.7. Erziehungs- und Bildungspartnerschaft als Forum religiöser Frühpädagogik

8.7.1. Offenheit der Eltern

8.7.2. Perspektiven für eine kindorientierte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

8.8. Religiöse Bildung und Erziehung als Teamaufgabe

8.9. Religiöse Frühpädagogik im Diskurs aller Träger: Aufgabe und Chance

Epilog

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Danksagung

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Peter Müller

Religiöse Bildung am

.....

– Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen54

– Werte und Orientierungskompetenz

.....

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