Читать книгу Love and Crime - Harley Barker - Страница 4
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ОглавлениеMüde schleppe ich mich am nächsten Tag ins Badezimmer. Ich habe eindeutig zu wenig in der letzten Nacht geschlafen. In den letzten Wochen hatte ich es immer mehr geschafft, Zane aus meinem Kopf, beziehungsweise aus meinen Träumen, in die er mich teilweise verfolgt hat, zu bekommen. Doch dank meiner Unterhaltung gestern mit Katie war das nun nicht mehr der Fall.
Als wäre es erst gestern gewesen, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe, hatte ich sein Gesicht lebhaft vor Augen. An jedes Detail, jedes schiefes Grinsen und jedes freche Funkeln konnte ich mich erinnern. Auch, wenn ich das überhaupt nicht will. Allerdings erscheint er mir so, als hätte ich in diesem Fall kein Mitspracherecht.
Seufzend lasse ich meine Schultern kreisen, um die verspannten Muskeln zu lösen. Ohne auf die Wassertemperatur zu achten, ziehe ich meine Klamotten aus und stelle mich unter das fließende Wasser. In der nächsten Sekunde reiße ich jedoch erschrocken die Augen auf und gebe einen viel zu hohen Ton von mir, der in den Ohren weh tut. Schnell greife ich nach dem Regler und stelle das Wasser wärmer. Allerdings dauert es einige Sekunden, bis die Temperatur auch wirklich steigt.
Auf jeden Fall bin ich jetzt wach, denke ich zähneknirschend. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich auf diesen Wecker gut hätte verzichten können.
Schnell wasche ich mich, greife nach dem Handtuch und wickle es mir um den Körper.
Nachdem ich mir ein knielanges Sommerkleid angezogen habe, gehe ich nach unten, wo bereits meine Stiefmutter in der Küche steht. Mit einem erwartungsvollen Gesichtsausdruck gießt sie mir Kaffee ein und reicht mir die Tasse.
„Guten Morgen, Sonnenschein“, begrüßt sie mich mit guter Laune.
„Hi“, gebe ich zurück. Dabei betrachte ich sie skeptisch. Ein wenig kommt sie mir so vor, als würde sie mir etwas mitteilen wollen, aber nicht wissen, wie sie das am besten angehen soll.
„Ist etwas passiert?“, erkundige ich mich, als sie auch nach ein paar Sekunden keine Anstalten gemacht hat, um etwas von sich zu geben.
„Myles hat gestern angerufen. Er würde gerne für ein paar Tage vorbeikommen und Zeit mit uns verbringen, da er gehört hat, dass du nun hier lebst. Er ist beruflich in der Nähe, da bietet es sich an.“
Noch während sie spricht bekomme ich große Augen und verschlucke mich beinahe an meinem heißen Getränk. Myles ist der Sohn ihrer Schwester und so gesehen mein Cousin. Ich kann aber nicht gerade behaupten, dass ich mich gut mit ihm verstehe. Für einen Außenstehenden, der ihn nur zwei oder drei Stunden sieht, ist er ja vielleicht ganz nett. Ich finde ihn allerdings nervig. Und das behalte ich meistens auch nicht für mich, was dafür gesorgt hat, dass wir das eine oder andere Mal bereits aneinander geraten sind.
Er ist ein Besserwisser. Ich sage etwas und er korrigiert mich. Dabei ist es egal, worum es geht. Ich frage meinen Vater etwas, er antwortet mir. Irgendwann geht einem dieses Verhalten einfach auf die Nerven und ich gehöre nicht zu den Menschen, die das für sich behalten.
„Wann?“, frage ich nur.
„Heute schon. Ich weiß, ihr versteht euch nicht so gut. Eure kleinen Meinungsverschiedenheiten habe ich mitbekommen. Doch er freut sich wirklich, dass du diesen Schritt gegangen bist. Deswegen wollte ich es dir vorher sagen, auch wenn er der Meinung war, dass es ein Überraschungsbesuch werden soll. Du brauchst es ihm ja nicht verraten, dass du es schon wusstest.“
„So kann man das wahrscheinlich auch sagen“, erwidere ich und denke dabei an den lauten Streit, den wir geführt haben, als wir uns das letzte Mal gesehen haben.
Er hat mich als eine überhebliche Zicke betitelt und ich ihn als einen eingebildeten Schnösel. Und dabei ging es nur darum, dass ich in seinen Augen das Auto meines Vaters weiter an den Zaun hätte stellen sollen, obwohl seiner super daneben gepasst hat.
„Aber ich weiß ja, dass du eh den ganzen Tag auf der Arbeit bist und danach triffst du dich meistens mit Katie. Daher gehe ich davon aus, dass es dieses Mal keine Reibereien zwischen euch geben wird.“
Mit einem beinahe hoffnungsvollen Blick sieht sie mich an. Ich weiß, dass es nicht leicht für sie ist. In gewisser Weise steht sie jedes Mal zwischen den Fronten. Deswegen nehme ich mir vor, dass ich mich dieses Mal zurückhalten werde. Und ich kann nur hoffen, dass er das ebenfalls machen wird.
„Ich gebe mir Mühe.“
Einen Moment betrachtet sie mich, als würde sie sicher gehen wollen, dass ich es auch wirklich ernst meine. Doch ich lächle sie an und hoffe, dass ich so sämtliche Bedenken zur Seite wischen kann.
„Es wäre schön, wenn du zum Essen hier bist.“
Vorsichtig sieht sie mich an.
Auch wenn ich eigentlich keine Lust habe und auch definitiv kein gutes Gefühl dabei, nicke ich und signalisiere ihr so, dass ich hier sein werde.
„Danke“, raunt sie mir noch zu, bevor sie verschwindet und mich alleine lässt.
Noch beschissener kann ein Tag nicht starten, als mit dieser Nachricht. Und ja, ich verbuche es definitiv als ein Fettnäpfchen, dass ich überhaupt einen Abend mit ihm verbringen muss.
Ich kenne keine Person, die so arrogant ist wie er. Er hört nicht auf damit anzugeben, was er alles beruflich erreicht hat. Dabei ist er nichts anderes als ein Staubsaugervertreter, nur für Autoteile.
Aber vielleicht wird der Abend ja nicht ganz so schlimm, wie ich denke, schießt es mir von einer Sekunde auf die nächste durch den Kopf. Und genau das ist die Hoffnung, an der ich mich den restlichen Tag festhalten werde.
Mit einem genervten Seufzen leere ich meine Tasse und stelle sie in den Geschirrspüler. Dann greife ich nach meiner Tasche und mache mich auf den Weg zur Arbeit. Allerdings kann ich nicht gerade behaupten, dass ich mich nun darauf freue. Die Nachricht, dass ich hier heute Abend mit ihm sitzen werde, hat mir doch ziemlich die Laune verdorben.
Schon von außen kann ich erkennen, dass reges Treiben in dem Haarsalon, in dem ich als Friseurin arbeite, herrscht. Aber wundern tut es mich nicht. Die halbe Belegschaft ist im Urlaub und es wurde die gleiche Menge an Kunden angenommen, wie sonst auch. Außerdem gehört es zu einem der besten Salons in der Stadt.
Während ich in den Aufenthaltsraum gehe, um meine Tasche in meinen Spind zu legen, werde ich von den wenigen Kollegen begrüßt, die sich noch hier befinden. Ein Teil von ihnen wird nächste Woche in den Urlaub gehen und der restliche, zu dem ich auch gehöre, erst übernächste.
„Du kümmerst dich heute bitte um Misses Miller. Sie ist eine neue Kundin und scheint nicht so genau zu wissen, was sie eigentlich möchte. Sie scheint ziemlich unentschlossen zu sein. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie mehrere Ideen. Es kann also sein, dass sie noch ein wenig braucht, bis sie sich für Farbe und Schnitt entschieden hat“, erklärt mir Cindy.
Mit einem Nicken deutet sie in die entsprechende Richtung. Auf dem Stuhl kann ich eine ältere Frau entdecken, die nachdenklichen die Farbproben betrachtet und sich Bilder von verschiedenen Schnitten ansieht.
„Ich habe aber schon einiges von ihr gehört. Wenn es stimmt, dann soll sie sehr rüstig für ihr Alter sein.“ Sie wackelt mit den Augenbrauen, was mich zum Lachen bringt.
„Danke“, murmle ich leise vor mir hin und mache mich auf den Weg zu meiner ersten Kundin heute.
„Guten Tag, Misses Miller. Ich bin Harley“, begrüße ich sie und stelle mich gleichzeitig vor.
„Harley? Wie sind Sie denn zu diesem außergewöhnlichen Namen gekommen?“ Fragend zieht sie die Augenbrauen zusammen.
„Mein Vater wollte immer eine Harley haben und ist meiner Mutter damit ständig auf die Nerven gegangen. Diese hat es ihm verboten und deswegen habe ich diesen Namen bekommen. Man kann also sagen, dass es eine Art Kompromiss zwischen ihnen war“, erkläre ich ihr schnell.
Ihr leises Lachen ertönt. Es lässt sie sympathisch wirken. Ein wenig erinnert sie mich an meine Großmutter, die leider viel zu früh verstorben ist. Sie war genauso offen und für jeden Scherz zu haben. Und auch wenn ich Misses Miller noch nicht so lange kenne, bin ich mir sicher, dass sie auch so ist.
„Ich muss zugeben, dass das wirklich gut ist. Sowas habe ich auch noch nie gehört.“
„Meine Mutter hatte ihm den Vorschlag gemacht, damit er nicht mehr so sauer ist. Er kann wie ein kleines Kind schmollen.“
Ich zucke mit den Schultern, da ich nicht so genau weiß, was ich deswegen von mir geben soll. Ich kann ihr ja schlecht auf die Nase binden, dass meine Eltern sich da noch verstanden haben und meine Mutter bereits drei Jahre später mit mir nach Deutschland gegangen ist.
„Das können alle Männer. Ich war dreimal verheiratet und weiß, wovon ich spreche. Letztes Jahr ist er gestorben und meine Kinder und Enkel wohnen auch nicht hier. Für sie ist die Stadt zu klein. Sie hat es nach Miami und New York verschlagen.“
„Das tut mir leid“, murmle ich.
„Muss es nicht“, winkt sie mit einem breiten Strahlen ab. „Ich sehe sie oft genug und gönne es ihnen. Jeder einzelne von ihnen hat es sich hart erarbeitet, dass sie nun das Leben führen können, was sie sich immer vorgestellt haben. Du kannst mich ruhig Dorothy nennen. Misses Miller werde ich nur von meiner Schwiegertochter genannt. Auf diese Weise will sie mir Respekt erweisen. Allerdings bin ich mir bei ihr manchmal nicht so sicher, ob sie überhaupt weiß, was das ist.“
Dorothy verzieht ein wenig das Gesicht, sodass ich nicht verhindern kann, leise zu lachen. Ich weiß, es ist gemein. Schließlich kenne ich die Frau ihres Sohnes nicht. Doch es ist auch viel mehr die Weise, wie Dorothy es sagt.
„Was kann ich dir denn gutes tun?“, frage ich sie nun und spiele damit auf ihre neue Frisur an.
„Ich möchte etwas peppiges. Sagt man das noch so? Ich bin zwar schon sechzig, allerdings gehöre ich noch lange nicht zu den alten Schachteln, die ihre Nachmittage mit den Frauen aus der Nachbarschaft beim Kaffeekränzchen verbringen. Um genau zu sein, will ich das auch nicht. Ich will noch Spaß haben.“ Während sie spricht, kann ich im Spiegel das schelmische Grinsen auf ihren Lippen erkennen, sodass ich lachen muss.
Ich mag ihre offene Art. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und hat ihre eigene Ansicht des Lebens. Alleine deswegen frage ich mich schon, was sie den ganzen Tag so macht, wenn sie nicht gerade beim Friseur ist. Doch ich werde sie nicht danach fragen, da ich die Befürchtung habe, dass ich damit eindeutig einen Schritt zu weit gehe.
Ich brauche nicht lange zu überlegen, bis mir etwas einfällt, von dem ich mir sicher bin, dass es ihr gefallen wird.
„Wie wäre es mit blond mit einem Hauch von rot? Und einem frechen Schnitt?“, frage ich sie und lasse sie über den Spiegel keine Sekunde aus den Augen.
Deswegen kann ich genau erkennen, wie sie große Augen bekommt, die zu leuchten beginnen.
„Ich sehe schon, wir verstehen uns.“
Sie zwinkert mir zu und gibt mir so ihr Einverständnis.
Die nächsten drei Stunden zaubere ich ihr eine neue Frisur, von der ich mir sicher, dass sie zu ihr passt.
Als sie endlich fertig ist, kann ich nicht für mich behalten, dass ich nervös bin, was sie von dem Ergebnis hält. Meistens ist es nämlich so, dass die Kunden ihre ganz eigene Vorstellung haben, wie es aussieht, sobald es fertig ist. Doch ich brauche nur einen Blick in ihr Gesicht zu werfen um zu wissen, dass ich mir umsonst Sorgen gemacht habe.
Ein wenig erinnert sie mich an ein kleines Kind an Weihnachten, als sie ihren Kopf von einer Seite zur anderen dreht und sich ausgiebig betrachtet.
„Das ist fantastisch und endlich mal etwas anderes“, jubelt sie und klatscht begeistert in die Hände. Als nächstes umarmt sie mich fest.
„Es freut mich, dass es dir gefällt.“
„Du bist eine wahre Künstlerin. Ich werde dich all meinen Freundinnen empfehlen. Du wirst eine Menge zu tun bekommen.“
„Meine Oma hat immer gesagt, man ist nur in den Dingen gut, die man gerne macht. Was soll ich sagen? Ich habe meinem Vater schon als kleines Kind gerne die Haare geschnitten.“
Dass das nicht immer gut war, behalte ich lieber für mich. Er ist jetzt nämlich wahrscheinlich die einzige Person, die sich nicht mehr von mir die Haare machen lässt.
„Ein wahres Wort.“
Gemeinsam gehen wir zur Kasse, wo sie sich noch ein paar Pflegeprodukte aussucht und ich alles abkassiere.
„Ich bin mir sicher, dass wir uns schon bald wiedersehen werden“, verabschiedet sie sich von mir und verlässt den Laden.
Einige Sekunden bleibe ich noch stehen und schaue ihr nach, bis sie zwischen den parkenden Autos am Straßenrand verschwunden ist.
Eine sehr interessante Frau, denke ich.
Seufzend drehe ich mich um und gehe zur nächsten Kundin, die bereits auf mich wartet.
Als ich um fünf Uhr den Laden verlasse, bin ich müde und hungrig. Ich habe den Tag durchgearbeitet, sodass ich nicht dazu gekommen bin, mir etwas Essbares zu besorgen.
Nachdem ich den Laden verlassen habe, biege ich nach rechts und mache mich auf direkten Weg nach Hause. Doch bereits in der nächsten Sekunde bereue ich es, dass ich nicht in die andere Richtung gegangen bin, auch wenn es einen kleinen Umweg bedeutet hätte.
„Harley“, höre ich Jackson laut meinen Namen rufen. Er breitet seine Arme aus und grinst von einem Ohr bis zum anderen.
Für den Bruchteil einer Sekunde schießt mir der Gedanke durch den Kopf einfach umzudrehen und doch den anderen Weg zu nehmen, aber ich bin chaotisch, nicht kindisch. Hätte ich ihn als erstes gesehen, hätte ich genau das machen können, aber so hat er mich bereits bemerkt.
„Hi, wie geht es dir?“, erkundige ich mich, verdrehe die Augen und gehe an ihm vorbei, ohne ihn weiter zu beachten.
Jackson ist mein Ex-Freund. Die Beziehung ist schon seit drei Jahren vorbei und hat nicht funktioniert, da er von Treue nicht sehr viel gehalten hat, während ich in Deutschland war. Es ist herausgekommen, weil seine heimlichen Affären mir irgendwann Nachrichten geschrieben haben, die weniger schön waren. Noch am Telefon habe ich mich von ihm getrennt, nachdem er es geleugnet hat. Bei einer oder zwei Frauen hätte ich es ihm unter Umständen ja noch geglaubt. Aber bei acht war es dann vorbei.
Mir war von Anfang an klar, dass ich ihm nicht ewig aus dem Weg gehen kann, wenn ich erst hier bin. Und eigentlich war mir das auch immer egal. Dennoch muss ich zugeben, dass ich gerade nicht in der Verfassung bin, mich mit ihm zu unterhalten. In Gedanken bin ich nämlich bereits bei dem gemeinsamen Abendessen mit Myles.
„Ich wusste gar nicht, dass du in der Stadt bist“, verkündet er und geht einige Schritte neben mir her.
„Wenn das so ist, wirst du auch sicherlich nicht wissen, dass ich nun hier lebe“, erkläre ich und drehe dabei meinen Kopf in seine Richtung.
In der nächsten Sekunde greift er jedoch nach meinem Arm und zieht mich so ruckartig zur Seite, dass ich gegen ihn stolpere.
„Wie ich sehe, bist du noch immer ein kleiner Tollpatsch.“
„Hättest du mich nicht wie ein Wahnsinniger zur Seite gezogen, wäre ich auch nicht gegen dich gestolpert“, erinnere ich ihn.
„Du wärst beinahe in einen Hundehaufen gelaufen“, erklärt er und zeigt in die entsprechende Richtung. Ich folge seinem Blick und stelle fest, dass er die Wahrheit gesagt hat.
„Danke“, gebe ich zurück, löse mich jedoch sofort wieder von ihm.
„Du wohnst jetzt also hier? Seit wann denn?“
„Erst seit ein paar Wochen. Noch unter dem Dach meiner Eltern, allerdings suche ich mir gerade eine eigene Wohnung“, antworte ich ihm.
„Das ist ja wunderbar. Dann können wir uns ja demnächst mal treffen.“
Ein breites Grinsen erscheint auf seinem Gesicht. Ich hingegen bin nicht so sehr von der Vorstellung begeistert, mich mit einem Ex-Freund zu treffen. Unter anderem auch deswegen, weil ich ihm keine falschen Hoffnungen machen will. In den letzten Jahren hat er nämlich noch ein paar Versuche gestartet, um mir zu beweisen, dass er sich gebessert hat. Allerdings halte ich nichts davon, mich erneut mit einem Mann einzulassen, mit dem es schon beim ersten Mal nicht geklappt hat.
„Irgendwann vielleicht“, gebe ich dennoch vor mir, da ich gerade keine Nerven dafür habe, mit ihm darüber zu diskutieren.
Ohne darauf zu warten, ob er noch etwas erwidern will, gehe ich an ihm vorbei und lasse ihn einfach stehen. Ich spüre seinen Blick in meinem Rücken, doch ich drehe mich nicht noch einmal zu ihm um. Es würde eh nichts an meiner Entscheidung ändern.
Allerdings weiß ich, dass er sich in Zukunft öfter bei mir melden wird.