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Was aus ihnen geworden ist I: Eine kleine Reverie von Stefanie

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Man nimmt unter Männern gemeinhin an, dass der plötzliche Tod beim Sex der Angenehmste und Wünschenswerteste sei. Es versteht sich von selbst, dass dabei erwartet wird, der Herztod und/oder Schlaganfall möge unmittelbar nach dem Orgasmus eintreten, oder – zweithäufig gewünschte Variante – während desselben. Auf gar keinen Fall jedoch davor. Gleichzeitig impliziert obige Annahme, dass man selbst diesen schönsten Tod erleidet, nicht aber die beteiligte Frau, oder – wenn mehrere Personen zugegen sind – eine oder mehrere dieser anderen beteiligten Personen. Der Autor, der wegen Vergewaltigung und Doppelmordes hinter Gittern sitzt, möchte mit dem Nachfolgenden diese weit verbreitete Annahme wenn schon nicht korrigieren, so aber zumindest relativieren.

Der reine Zufall wollte es, dass ich seit nunmehr drei Tagen nicht mehr gevögelt hatte. Dieser Umstand und der helle Morgen eines Sommertages, der sehr heiß zu werden versprach, könnten maßgeblich zu den folgenden Geschehnissen beigetragen haben. Oder auch nicht. Im Grunde genommen ist das auch völlig egal. Ich trat aus dem Treppenhaus des Mietshauses in den nach hinten gelegenen Hof. Ein kleines Gärtchen schloss sich an das biedere und stinknormale Großstadthaus an und bot den alles in allem recht erbärmlichen Existenzen des Gebäudes zumindest am Wochenende teilweise die Illusion eines ganz privaten Gartens. Die im Erdgeschoss Wohnenden konnten sogar die wenigen Quadratmeter vor ihren Küchentüren ihr eigen nennen, obwohl dem natürlich nicht so war. Aber das gewohnheitsmäßige Stehenlassen von Gartentischen, Stühlen und allerlei sonstigen Krimskrams signalisierten den Mitbewohnern erfolgreich, dass es sich hier um beanspruchtes Territorium handelte.

Was mich an diesem Morgen in den Garten trieb, keine Ahnung! Vielleicht die Sonne oder ganz allgemein die Erwartung eines schönen Tages, pure Langeweile oder auch nur die morgendliche Ruhe vor dem Lärm meiner Mitbewohner, ich wusste es nicht. Aber auch das ist ja im Grunde genommen vollkommen egal. Als ich durch die Tür trat, sah ich Stefanie, unseren neuen Hauswart, beim Aufhängen ihrer Wäsche. Sie trug ihre Bluse offen, ganz unzugeknöpft ohne T-Shirt oder BH, so dass ihre prallen Argumente völlig sichtbar im Rhythmus ihrer Bewegungen durch die Gegend schaukelten. Ihr langer, bis zu den Fesseln reichender Rock passte so gar nicht zu der großzügigen Aufmachung ihres Oberkörpers und ließ mich Stefanie einen Moment anstarren. An ihrem Arsch hob sich keinerlei Ausbuchtung oder Andeutung eines weiteren Wäschestücks ab, was mich zufrieden konstatieren ließ, dass sie keinen Slip trug. Sie hatte mich bemerkt, machte aber keinerlei Anstalten, sich zu verbergen. Seltsam, dachte ich, wir kannten uns nur vom Grüßen auf der Treppe oder wenn ich sie beim Betreten oder Verlassen des Gebäudes beim Saubermachen traf. Sie sah sehr gut aus, keine Schönheit und schon gar nicht apart; jemand, mit dem man sich kaum bei seinen Freunden blicken lässt, aber eine Frau, die einen sofort und ausschließlich ans Vögeln denken lässt. Hoch aufgeschossen, etwas über einen Meter achtzig groß, mit einem Ideal von einem Gewicht, schien sie nur aus Titten, Arsch und Bein zu bestehen. Beine bis zum Boden, dachte ich erneut und erwartete eigentlich einen pöbelnden Spruch wie ‚was glotzt’n so?‘ oder ‚wohl noch nie ‚n paar Titten gesehen, was?‘ oder so etwas in der Richtung. Als Frau, körperlich, war sie wie gesagt top, aber als Person schlicht und ergreifend widerlich. Sie war gröberer Natur, mit limitiertem Geist und ebensolchem Wortschatz. Schon die bloße Andeutung eines Gespräches zeigte einem ihre offensichtlichen Defizite auf. Ihren neuen Job nahm sie akribisch wahr, mit der Detailüberbewertung eines Überzeugungstäters. Seit sie ihr neues Amt angetreten hatte, hingen überall im Haus sorgfältig mit Computer geschriebene Zettel und wiesen die Bewohner auf irgendwelche schwachsinnigen Verbote hin, Vergehen, an die bis dato kein Schwein auch nur ansatzweise gedacht hätte. Häufig putzte sie zusammen mit ihrer jüngeren Schwester, die ähnlich gut aussah, aber insgesamt noch debiler schien. Stefanie hatte eindeutig das Sagen: Sie trieb sie im Treppenhaus vor sich her, von unten nach oben, mit Eimer und Wischlappen bewaffnet und wies sie ständig auf ganz kleine, noch nicht gefegte oder gewischte Stellen hin und drückte manchmal ihr Gesicht fast auf den Boden, um sie ihr zu zeigen. Was für eine fiese Sau, dachte ich nicht selten, hatte aber gleichzeitig ihren Arsch im Blick und überlegte, ob es wohl Spaß machen würde, solch einen Kotzbrocken zu ficken; ob ich mich womöglich an ihrer Gewöhnlichkeit erregen könnte oder sie sexuell so zu erniedrigen wie sie selbst ihre Schwester erniedrigte. Sie mögen jetzt denken, ich bin ein ungehobelter Kerl, der es wagt, seine primitiven sexistischen und frauenverachtenden Ansichten in dieser Form unters Volk zu bringen. Sie mögen denken, es ist geschmacklos, solche Gedanken nicht für sich zu behalten – sei es nun aus Höflichkeit oder Respekt – und obendrein noch in solch niveaulosem Vokabular hier zum Besten zu geben. Sicherlich haben Sie grundsätzlich damit Recht. Bei Stefanie aber lagen die Dinge anders. Ich wurde hin und wieder ungewollt und rein zufällig Zeuge von Unterhaltungen, die sie mit Mitbewohnern führte, bekam Telefonate mit und ich sage Ihnen: ich hätte fast immer kotzen können. Ihre Primitivität war so unfassbar, ihre Welten so limitiert, ihre Struktur so simpel, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Wie dem auch sei, an diesem Morgen kamen wir an der Wäscheleine ins Gespräch über vollkommen belanglose Dinge wie das Wetter oder das Singen der Vögel u.ä. und es schien sie nicht im Geringsten zu stören, dass ich ihr die ganze Zeit auf die entblößten Titten starrte. Sie hatte Durst, bot mir ein kühles Getränk an und wir gingen zu ihr in die Küche. Unter dem Vorwand, ihr sei heiß, zog sie ihren Rock bis zu ihrer Hüfte hoch und bestätigte mir meine Vermutung: ihre Muschi lächelte mich feucht-verschwitzt an und es kam mir vor, als spräche sie anstatt Stefanie zu mir. Die Schwester betrat die Küche. Stefanie ergriff ihren Arm und zog sie zu sich hin. Sie griff ihr grob in den Schritt und rieb ihr schnell und hektisch zwischen den Beinen herum. Die Schwester wollte sich zunächst entziehen, gab ihren Widerstand aber schnell auf, und begann schneller und lauter zu atmen. Sie stütze sich mit beiden Armen auf dem Tisch auf, drehte ihren Arsch Stefanie zu, die begann, sie gierig zu lecken. Die Kleine keuchte, ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ihr Atem schlug mir zentnerweise entgegen. Innerhalb von Sekunden hatte ich eine unglaubliche Erektion. Subjektiv war mein Schwanz schon seit Jahren nicht mehr so groß und hart gewesen. Ich wollte ihn rausholen, mir schnell einen runterholen und die Kleine dabei vollspritzen oder sie von hinten nehmen oder sie einfach wegschubsen und Stefanie ficken. Doch ich wartete noch ab. Die Schwester schwitzte, was das Zeug hielt. Auf ihrem Arsch standen die Schweißperlen und vibrierten im Takt des hektischen Leckens Stefanies. Ich merkte wie ich unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschte. Ich knöpfte der Kleinen die Bluse auf und legte ihre Titten frei. Unglaublich, was da zu Tage trat. Sie bewegte sich schneller und wurde immer lauter. Sie war kurz davor. Jetzt holte ich meinen Schwanz raus, stellte mich vor sie und drückte ihren Kopf an meine Hüfte, ähnlich wie ich Stefanie es hatte tun sehen, wenn die beiden das Treppenhaus wischten. Die Kleine begann sofort wild zu blasen. Ich hielt sie an Ohren und Haaren, um die Geschwindigkeit besser regulieren zu können. Ich wollte auf keinen Fall in ihrem Mund abspritzen, sondern mich in Stefanie entleeren. Schließlich war sie der Grund meiner Anwesenheit und wäre ihre blöde Schwester nicht dazu gekommen, wären wir bestimmt lange fertig und ich würde entspannt mit ihr auf dem Rasen liegen und einen Drink nehmen oder meiner Wege gehen, was erheblich wahrscheinlicher wäre. Stefanie leckte wie gestört an der Muschi der Kleinen, dass ich glaubte, die ganze Nachbarschaft müsste das Schmatzen und das Glucksen sowie die Schreie des Mädchens hören. Die Kleine übertrug ihre Erregung auf das Blasen und ich wäre beinahe gekommen und musste sie in ihrem Elan unglaublich bremsen. Meine Güte, ich hätte ihr das gar nicht zugetraut und war tief beeindruckt. Ich hatte ja weiß Gott schon viel erlebt, war in meiner Jugendzeit ein ganz schlimmer Finger gewesen, der niemals eine Gelegenheit ausgelassen hatte. Mit 18 habe ich die Busenfreundin meiner Schwester gefickt, genauer gesagt, sie mich. Ich verbrachte ein Wochenende bei meiner Schwester und kannte ihre engste Freundin schon lange. Hätte ich nicht gewusst, dass meine Schwester klar hetero ist, so wäre ich hundertprozentig sicher gewesen, die beiden sind ein Paar. Wie dem auch sei. Eines Nachts kamen die zwei sturzbesoffen in die Wohnung. Zunächst polterten sie wie die Verrückten in der Küche herum und plötzlich legte sich die Freundin meiner Schwester angezogen zu mir ins Bett und fummelte nervös und hektisch an mir rum. Sie nahm meinen Schwanz in den Mund und blies mir einen, schnell, hart und rücksichtslos. Ihr Atem war so alkoholisch, dass ich dachte, sie merkte gar nicht, was sie tat oder hielt mich für einen ihrer Kerle. Dann riss sie sich die Klamotten vom Leib und sprang auf mich rauf. In dem Halbdunkel schien sie zuerst einige Orientierungsschwierigkeiten gehabt zu haben, denn sie fiel ein, zweimal zur Seite oder wollte sich oder mich irgendwie zurechtdrehen. Sie blies wie verrückt; ihr Sabber lief an meinem Schwanz herunter. Hin und wieder gluckste es aus ihr heraus; sie versuchte irgendetwas zu sagen, stieß auch mehrmals auf und für einen Moment befürchtete ich, sie würde sich auf mir erbrechen. Ich war ganz kurz vor dem Kommen, zog meinen Schwanz schnell raus und stand auf. Sie torkelte, zog mich zurück und schrie mich an, ich solle sie doch endlich ficken. Und worauf ich denn wartete und so weiter und so fort. Dann wuchtete sie sich auf mich; ich fand mich in ihr wieder und sie bewegte sich dermaßen schnell und gierig, dass ich nach wenigen Sekunden kurz vor dem abspritzen war. Mit einem unglaublichen Kraftakt gelang es mir, sie von mir wegzudrücken. Sie stand auf und wankte auf den Flur, Richtung Küche. Da sah ich meine Schwester am Küchentisch sitzen, nach vorn gebeugt, mit dem Kopf auf einen Arm gelehnt und offensichtlich eingeschlafen. Irene stütze sich am Tisch ab und ich nahm sie von hinten. Als ich sie in dieser Nacht das erste Mal vollpumpte, von hinten, hielt ich die Nummer für den ultimativen Sex, den absoluten Kick. Wir haben dann eine Zeitlang ziemlich wild rumgefickt, zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort. Ich musste jederzeit auf alles gefasst sein. Wir fickten im Keller, im Fahrstuhl, auf der Treppe des Mietshauses, und im Auto. Sie blies mir einen, wenn ich am Steuer saß und durch die Stadt fuhr und ich fingerte sie, wenn sie fuhr. Solange, bis sie schreiend kam und die ganze Windschutzscheibe von ihrem Speichel und ihrem Scheidensekret bedeckt war. Ja wir fickten sogar einmal als wir zu Besuch im Haus ihrer Mutter waren, während sie nebenan schlief. Ich musste ihr den Mund zuhalten und meinte doch, ihre Mutter müsste uns hören.

Mit einem schrillen, zittrigen und flehendem Schreien kam die Kleine. Sie ließ sich nach vorn auf den Küchentisch fallen und schien an meinem Schwanz nicht mehr interessiert. Stefanie hielt den Rock ihrer Schwester hoch und deutete mir wortlos, sie zu nehmen. Ich wiederum kniete mich vor Stefanie und wollte ihn ihr im Sitzen reinstecken. Ich legte ihre Schenkel über die Stuhlbeine. Sie aber schüttelte den Kopf und deutete immer noch wortlos auf ihre Schwester. Etwas Speichel war ihr aus dem Mund auf den Tisch gelaufen und sie starrte einfach nur vor sich hin. Also tat ich wie gewünscht und begann langsam sie zu stoßen. Mit ihrem rechten Arm nachte sie leichte Abwehranstalten, die ich aber nicht wirklich ernst nahm. Da ich nicht sonderlich auf die Kleine scharf war, stocherte ich alles in allem recht uninspiriert in ihr rum. Irgendiwe schien das Mädchen nach einer gefühlten Minute aber doch so erregt, dass sie pustend und glucksend keuchte und ihre Hüfte schnell und wuchtig zurück stieß. Ich drehte meinen Kopf und sah und sah Stefanie wie von Sinnen masturbierte. Ihre Hand war ganz nass und der Geruch ihres Sekretes wehte mit einer leichten Brise zu mir. Ich achtete eigentlich nur auf Stefanie und nicht mehr auf die Kleine. Dabei hatte ich gar nicht so richtig wahrgenommen, dass sie nun die Initiative übernommen hatte. Sie stieß mich nach hinten und wurde schneller und lauter. Doch meine Erregung ging viel mehr von dem Zusehen von Stefanies Masturbation aus. Ich sah nicht mehr die Kleine sondern starrte, indem ich mir eigentlich den Hals hätte verrenken müssen, auf die unglaublichen Schenkel Stefanies. Diese extrem langen und fantastisch geformten Oberschenkel liessen mich nicht mehr los. Die Kleine schrie irgendwas von ‚mach schneller‘ und ‚stoßen, stoßen, stoßen!‘ aber ich war überhaupt nicht bei der Sache. Haben sie schon mal einer Frau beim Masturbieren zugesehen? Wenn sie blitzschnell an sich rumrubbelt, kurz vor dem Orgasmus ist und die Handbewegungen so schnell werden, dass Finger, Handrücken und Handgelenk ineinander und miteinander verschmelzen? Ähnlich dem Flügelschlag eines Kolibris. Stefanies verzerrtes Gesicht und blitzschnelles Wedeln an ihrer Möse knipsten mir alle Lichter aus. Sie griff in sich hinein und die gesamte Hand verschwand in ihr. Ihre Augen waren weit aufgerissen; die vollkommen angespannten Muskeln ihrer Beine zitterten und von einer Sekunde zur nächsten zuckten sie und ließen Stefanies Oberkörper mal leicht und dann in nicht auszumachenden Intervallen schockartig hochschnellen. Ich hatte den Eindruck, sie wollte mir etwas sagen, mir etwas mitteilen oder mich um etwas bitten, gerade so, als flehte sie mich um irgendetwas an. Ich merkte, wie ich formulierte, zunächst nur mit den Lippen, dann auch hörbar: ‚was?‘ ‚was willst Du?‘ Stefanie hatte den Mund weit geöffnet und keuchte irgendwas heraus, das ich nicht verstand. Ich wähnte sie unmittelbar davor und doch irgendwie auch nicht. Seltsam, sie schien nicht wirklich zu kommen und ich hätte gleichermaßen die Kleine noch stundenlang noch stundenlang durchvögeln können, ohne zu kommen. Als hinderte ich Stefanie am Orgasmus und sie mich. Oder als ob die Kleine uns beide am Kommen hinderte. Und uns beiden dieser Umstand dämmerte, im Gehirn umherwaberte und so beschäftigte, dass ein grandioses Finale nicht möglich war. Stefanie schien es jetzt mit der Brechstange erzwingen zu wollen, denn sie wurde heftiger und noch schneller, was ich gar nicht für möglich gehalten hätte. Die Titten flogen nach rechts und links. Sie war total nass und in einem solch zittrigen Bewegungsrausch, dass ich meinte, sie bringt sich um. Die Kleine kam mit einem röchelnden Glucksen und ließ sich abermals nach vorn fallen. Ich zog ihn raus und sie rutschte vom Tisch auf den Boden und blieb regungslos liegen. Ich zog Stefanie den Rock aus. Ihre nasse Hüfte war einfach unglaublich. Ich drückte ihr meinen Schwanz rein, bewegte mich aber nicht. Ich glaubte, ich würde kommen ohne mich zu bewegen. Aber Stefanie fing sofort wie wild zu drücken an. Ich hielt mir selbst den Mund zu, als könnte ich meinen Abgang so aufhalten oder verzögern. Ständig versuchte ich die Bewegung zu verlangsamen, ertappte mich beim Wegschauen oder drehte mich zu der langweiligen Kleinen um, nur um nicht zu kommen. Es gelang mir ganz gut, Stefanies Fordern abzumildern. Aber sobald ich meine Augen wieder auf sie richtete und die gekräuselte Haut ihre Kränze sah und das Klatschen unserer Hüften hörte, kam ich fast. Ich war so lange permanent eine tausendstel Sekunde vor dem Kommen, dass ich glaubte, einen viertelstündigen Dauerorgasmus zu haben. Hin und wieder zog ich ihn fast vollständig raus, hielt nur eine ganz leichte Berührung zu ihrer Öffnung, eine Art permanente Warte- und Kontaktschleife, und steckte ihn ihr dann wieder ganz tief rein. Wenn ich zu lange wartete, nahm Stefanie meinen Schwanz und drückte ihn wieder in sich, worauf ich ihn ihr sofort wieder entzog. Dieses Spielchen schien sie so zu erregen oder zu frustrieren – so genau ließ sich das in der Hektik nicht ausmachen – dass sie mir auf die Brust schlug. Zunächst sanft und unmerklich mit der Handfläche, dann kräftiger mit der Faust, bis ich sie bat erst höflich, dann schreiend, dass sie damit aufhören sollte. Ich merkte, ich würde es nur noch extrem kurz aufhalten können, egal, was da käme. Die Kleine war wieder aufgestanden, stand neben mir und versuchte mich wegzuzerren. Ich rief ‚verpiss Dich!‘ doch sie zog an meinen Armen, erst an dem einen, dann an dem anderen und zuletzt griff sie nach beiden. Ich konnte es nicht fassen. Dieses Biest wollte doch tatsächlich nochmal. Noch mehr. Sie umklammerte meine Hüfte und zog mich aus ihrer Schwester. Es war ein grauenhafter Abschied. Ich schubste sie ziemlich unsanft weg. Sie stolperte, fiel rückwärts über und stieß sich an einem der Küchenschränke oder weiß der Geier wo den Kopf. Sie blutete. Ich nahm verschwommen ihren Gesichtsausdruck wahr, wie sie mit ungläubigem Staunen ihre blutige Hand betrachtete, sich mit der anderen an den Kopf fasste und wiederum staunend die Verletzung feststellte. Das hatte sie nun davon, dachte ich. Ihre ganze Aktion war unangebracht, egoistisch und taktlos, hatte allerdings den großen Vorteil, dass ich wieder meilenweit vom Kommen entfernt war. Ich drehte Stefanie um und nahm sie schnell und fest von hinten. Ich, ja wir beide, erreichten eine Geschwindigkeit, die ich bis dahin nicht kannte. Sie schrie. Sie verlangte nach mehr. Dann sackte sie auf dem Tisch in sich zusammen. Es war exakt der Moment als ich kam. Es war kein Erguss. Es war ein Spritzen und ein Pumpen, das bestimmt 40 oder 60 Sekunden andauerte und mir die absolute Gewissheit gab, den besten Orgasmus meines Lebens gehabt zu haben. Als würden wir uns jahrzehntelang kennen, als hätten wir tausendmal gevögelt, ein eingeficktes Team sozusagen. Es war wunderbar. Doch das beste: mein Schwanz schlaffte nicht ab. Er stand weiterhin wie eine eins und nachdem sich Stefanie umgedreht hatte, sog sie die Spermareste weg, setzte sich auf den Tisch, zog mich an sich und steckte ihn wieder rein. Sie begann zu vögeln als wäre es das erste und das letzte Mal. Ich war sofort wieder so erregt, dass ich erneut versuchte, ihre hektischen Bewegungen abzufangen und ihn hin und wieder raus zu ziehen. Sie war wie von Sinnen. Ihr Haar war völlig durchnässt und hatte auf dem Tisch eine Schleifspur von Fett und Schweiß hinterlassen. Ihre Beine hielten mich fest umklammert; ich bekam beinahe keine Luft mehr. Sie presste mit einem ungeheuren Druck und ich musste ihre Schenkel gewaltsam auseinanderdrücken, um nicht zu ersticken oder mir Rippen brechen zu lassen. Dann hörte ich einen Korken knallen und das Sprudeln eines Schaumgetränkes. Die Kleine stand neben uns und wirbelte mit einer Sektflasche rum. Flüssigkeit und Schaum benetzten unsere Körper. Die Flasche in der einen, versuchte sie mit der anderen Hand erneut, mich zu sich zu überreden. Jetzt reichte es aber. Kriegte die denn nie genug? Und wie konnte man so egoistisch und missgünstig sein, die eigene Schwester penetrant beim Ficken zu stören? Ich versuchte, sie abzuwimmeln, hatte aber gleichzeitig alle Hände voll mit dem Auseinanderpressen von Stefanies Schenkeln zu tun. Außerdem spürte ich, dass wir beide wieder ganz kurz davor waren: Stefanie starrte mich wieder mit weit aufgerissenen Augen an; den Kopf leicht angehoben, keuchte sie mir irgendetwas zu, das ich nicht verstand. Ihr Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, bemerkte sie scheinbar dennoch die Schwester und winkte mit einem Arm ab. Ein eher beiläufiges und lässiges Zeichen, uns in Ruhe zu lassen. Doch die Kleine goss Sekt über uns, spuckte ihn auf uns aus und zerrte permanent an unseren Armen und Beinen. Stefanie schrie ‚lass das!‘; das erste, das ich überhaupt von ihr hörte und verstand. Die Schwester kicherte schrill und schien jetzt erst recht an ihrem Spiel Gefallen gefunden zu haben. Stefanie musste sich ziemlich verrenken, um sie mit einem Arm wegzuschieben und ich merkte, wie sich ihre Konzentration mehr und mehr auf die kleine Schwester richtete. ‚Lass uns und hau ab!‘ schrie sie und schlug nach ihr. Die aber lachte umso lauter, machte mit Flasche und der freien Hand Grimassen, rieb ihren Arsch an uns und zog und zerrte an mir. Sie lief um den Tisch, packte Stefanie bei der Schulter, um sie vom Tisch zu ziehen. Stefanie hielt einen Moment inne, ballte die Faust, nahm ihren Arm soweit es ging zurück, zog durch und schlug ihrer Schwester mit voller Wucht ins Gesicht. Hätte ich nicht daneben gestanden, beziehungsweise in der Frau gesteckt, ich hätte es nicht geglaubt. Total konsterniert sah ich die Kleine mit dem Hinterkopf gegen die Wand klatschen. Das Geräusch des Schädelbruchs lässt sich nicht beschreiben. Es ist kaum hörbar. Ein kurzes, eher dumpfes Krachen, das höchstens durch die bauliche Beschaffenheit der Wand modifiziert wird. In demselbem Winkel, wie sie angeschlagen war, taumelte die Kleine zurück, kerzengrade, blickte starr mit halbgebrochenem Auge durch den Raum, hob den Arm, zertrümmerte die Sektflasche knapp an mir vorbei auf Stefanies Kopf, sackte auf den Oberkörper ihrer Schwester und blieb dort regungslos zwischen der Flüssigkeit und den Scherben liegen. Stefanie bewegte sich nicht mehr. Ihr Kopf blieb zur Seite gerichtet, die Augen fixierten leblos irgendeinen Punkt der Küchenwand. Ich weiß nicht, ob sie mein Kommen noch erlebte oder ob ich eine Tote besamt habe. Als ich ihn rauszog, rutschte die Kleine auf den Boden. Beide hatten einen identischen Gesichtsausdruck.

Ich habe vor Gericht auf Details dieses Tatsachenberichts verzichtet und wurde von dem Richter mit der Höchststrafe belegt, ohne einen einzigen Anwesenden im Gerichtssaal von der Relativität der eingangs dargestellten, landläufigen Meinung überzeugt zu haben.


Was aus ihnen geworden ist

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