Читать книгу Что такое рассеянный склероз - Heike Bonin - Страница 2
ОглавлениеWas ist Multiple Sklerose (MS)?
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, entzündliche, nicht übertragbare Erkrankung des zentralen Nervensystems, die eine Schädigung des gesamten Gehirns und des Rückenmarks bedeutet. In der medizinischen Fachsprache wird dies als „disseminierte Enzephalomyelitis“ bezeichnet, was so viel wie „disseminierte Entzündung des Gehirns und des Rückenmarks“ bedeutet. Bei MS-Patienten werden Teile der Nervenfasern, die stark an der Impulsübertragung beteiligt sind, durch das eigene Immunsystem des Immunsystems zerstört, aber auch die Nervenfasern und Zellen selbst werden zerstört.
Die ersten Symptome einer Multiplen Sklerose treten meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Obwohl erstmals Erkrankungen vermehrt bei Kindern, Jugendlichen und über 45 Jahren auftreten. Es gibt verschiedene Formen: eine wiederkehrende Form, eine sekundäre progressive Form und eine primäre progressive Form. Der Schweregrad der MS ist äußerst heterogen, daher sind bei einem leichten Schweregrad Störungen im Alltag praktisch nicht spürbar, bei einem schwereren hingegen verschlechtert sich die körperliche und psychische Gesundheit deutlich. MS ist die häufigste neurologische Erkrankung, die im jungen Erwachsenenalter zu dauerhafter Behinderung und Frühverrentung (etwa ein Drittel der Patienten) führt.
Rund 2 Millionen Menschen weltweit leiden an Multipler Sklerose, in Deutschland sind es etwa 120.000 – 150.000 Menschen. Die jährliche Neuerkrankungsrate (Morbidität) beträgt 3,5—5 pro 100.000 Einwohner und ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Frauen erkranken dreimal häufiger an MS; bei einer primär progressiven Form leiden Männer und Frauen gleich. Derzeit gibt es keine Heilung für die Krankheit, aber bei einigen Patienten ist es möglich, die Aktivität der Krankheit zu kontrollieren, den Verlauf zu verlangsamen und die Symptome zu lindern.
Ursachen und Risikofaktoren für Multiple Sklerose
Причина рассеянного склероза окончательно не выяснена. Известно, что играют роль наследственные факторы, а также внешние воздействия (факторы окружающей среды). Помимо прочего, здесь обсуждаются вирусные инфекции (например, вирусы кори, вирусы герпеса или вирусы Эпштейна-Барра), а также витамин D (воздействие солнечного света) или курение (никотин). Однако РС не является классическим наследственным заболеванием, поскольку это не РС, а только повышенная склонность к его развитию, которая может передаваться по наследству.
Рассеянный склероз – одно из так называемых аутоиммунных заболеваний, то есть собственная иммунная система организма неправильно направлена и направлена против здоровых эндогенных структур. В случае рассеянного склероза мишенью являются важные клетки нервной системы: передача нервных импульсов по нервному волокну происходит посредством электрических явлений на клеточной поверхности соответствующего нерва. Нервное волокно окружено оболочкой, которая ускоряет электрическую изоляцию волокна и, таким образом, многократно увеличивает передачу импульсов. У пациентов с РС иммунные клетки атакуют этот так называемый костный мозг или миелиновую оболочку. Предполагается, что определенные белки на поверхности миелиновых клеток ошибочно распознаются иммунной системой как чужеродные и с ними борются. Разрушение мозговых оболочек приводит к нарушению и замедлению функции нервной проводимости и связано с нарушением контролируемых функций организма.
Эта атака происходит в основном в форме фокуса в головном мозге, то есть не во всей центральной нервной системе, а во многих (множественных) различных областях. Острый воспалительный процесс проявляется у пациента обострением болезни. Затем это приводит к образованию рубцов в нервной ткани (склерозу). Отдельные участки нервной системы постепенно теряют свою функциональность.
Ранние симптомы рассеянного склероза
За несколько недель или месяцев до того, как рассеянный склероз станет клинически распознаваемым, появляются общие симптомы, такие как потеря драйва, потеря веса и диффузная боль в мышцах и суставах. Патологические механизмы этого эпизода являются как провоспалительными, так и противовоспалительными процессами, что почти приводит к разрушению гематоэнцефалического барьера. Типичные начальные симптомы рассеянного склероза:
Зрительные расстройства (например, помутнение зрения, двоение в глазах)
Очень редко нарушения моторики, особенно ног (в том числе нарушение походки, легкая утомляемость, слабость ног)
Сенсорные расстройства, такие как покалывание, иголки и онемение.
Прогноз лучше при нарушении зрения и чувствительности и хуже при параличе и нарушении координации. При частой дисфункции мочевого пузыря (недержание мочи) может помочь меньше пить вечером.
Дополнительные симптомы при рассеянном склерозе
Zunächst sind bei MS vor allem die Myelinscheiden betroffen, später werden auch axonale Schäden festgestellt, die zu neurologischen Störungen führen, die das Krankheitsbild charakterisieren. Die Schwäche der Gliedmaßen kann mit einer Zunahme der Lähmungssymptome anhalten. Auch Schüttelfrost ist möglich. Sensibilitätsstörungen können sich als Taubheitsgefühl, Sensibilitätsstörungen und Schmerzen äußern. Typisch sind auch Dysbalancen und allgemeine Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung. Darüber hinaus können Stuhlgangstörungen, Sprachstörungen, Schluckstörungen, Schwindel etc. auftreten. Welche Symptome in welcher Reihenfolge und in welchem Ausmaß auftreten, sind von Patient zu Patient unterschiedlich und nur bedingt vorhersagbar.
Ursachen und Auslöser von Multipler Sklerose
Zunächst ist es wichtig, sich ein Bild von den Ursachen und Auslösern der autoaggressiven Erkrankung – Multipler Sklerose – zu machen. Dazu gehören Virusinfektionen (auch im Kindesalter), die zu einer Überstimulation des Immunsystems führen. Hinzu kommt eine Veränderung der Oberflächeneigenschaften der Nerven, wodurch das Immunsystem die Zellen als „fremd“ erkennt und angreift. Immunkompetente Zellen können Schwermetalle wie Quecksilber (Hg) aus Amalgamfüllungen nicht verarbeiten. Alles in der Psycho-Neuro-Endokrin-Immunologie ist mit allem verbunden: Virus- und Pilzinfektionen, Ernährungsfehler, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und Schwermetalle.
Der ehemalige Chefarzt und Autor Felix Perger hat herausgefunden, dass kein MS-Patient eine ideale Darmflora hat. Bei Patienten mit Multipler Sklerose wurde eine instabile Darmdysbiose festgestellt. Zudem litten viele Patienten an Magenmangel und litten häufig unter Zinkmangel, so dass die Entgiftung, insbesondere von Schwermetallen, durch den besonders hohen Quecksilbergehalt beeinträchtigt war.
Perger hat anhand verschiedener Parameter die fortschreitende Verschlechterung des Immunsystems nachgewiesen. Gammaglobuline nahmen von 1952 bis 1982 um durchschnittlich 35 % ab, bei Multipler Sklerose um etwa 42 %, zum Teil durch Antibiotika. Antibiotika wirken nicht nur auf krankhafte Bakterien, sondern auch auf „Gesundheitsstoffe“ im Darm. Da Bakterien im Darm eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unseres Immunsystems spielen, können Antibiotika die körpereigene Abwehr schwächen. Veränderungen in Herden und Störfeldern im Laufe der Zeit deuten auch auf eine insgesamt nachlassende Immunabwehr hin. Eine Darmdysbiose führt häufig zu einer Autointoxikation, insbesondere mit giftigem Ammoniak. Nach Antibiotika, Pilleok und Kortison nimmt die Zahl und Schwere von Pilzinfektionen zu. Andere Ursachen für eine Verschlechterung des Immunsystems sind:
Mangel oder das Fehlen von Magen Säuren (Hypo- / eine Säure)
Konservierungsstoffe
Desinfektion von Wasser
Passiver Lebensstil
schlechte Sauerstoffversorgung des Gewebes
Mangel an Vitaminen (insbesondere Vitamin D, Sonnenhormon), Mineralstoffen und Spurenelementen, auch aufgrund von Malabsorption.
abakterielle und bakterielle Störfelder
Überstimulation
betonen
Elektrosmog
Antibakterielle Therapie
Neben Quecksilber entdeckte Perger auch häufig Blei und Cadmium in Schwermetallkontaminationen. Letzteres kommt oft von Phosphatdüngern.
Was charakterisiert die Exazerbation der Multiplen Sklerose?
Während eines Anfalls von Multipler Sklerose fand Perger erhöhte Werte für Magnesium, erniedrigte Werte für Kalzium, Kalium und Eosinophile (eine bestimmte Form von weißen Blutkörperchen), die während 2-4 Anfällen ansteigen können. Diese Veränderung im Blut tritt auch ohne Symptome eines Multiplen Sklerose-Anfalls auf, den Perger als sogenannte "subklinische Rückfälle" interpretierte. In späteren Fällen wird diese homogene humorale Reaktion zum Zeitpunkt der Injektion zu einer humoralen autonomen Rigidität.
Selyes Angstreaktion hat 3 Phasen: die Schockphase, die Gegenschockphase und die Anpassungsphase. Dementsprechend bedeutet eine Episode von Multipler Sklerose, in einer Schockphase stecken zu bleiben. Dies tritt bei allen allergischen Erkrankungen auf, mit Ausnahme von Asthma bronchiale. Perger fand eine Abnahme der Reaktivitätsgrenze auf Autovakzine bei Patienten mit autonomer Dystonie auf 1/10, bei Patienten mit MS im rezidivfreien Intervall auf 1/100 des Wertes bei Gesunden. Das bedeutet, dass MS-Patienten selbst in einer rückfallfreien Zeit 100-mal empfindlicher auf Autovakzinen reagieren als Gesunde. Selye konnte die Grenze der humoralen (d. h. im Blut) Reaktivität während eines Stoßes nicht mehr messen.
Patienten mit Multipler Sklerose sollten wie rohe Eier behandelt werden, sie vertragen keinen starken Stress. Daher muss die Therapie sorgfältig ausgewählt und immer an die Reaktion des Patienten und seines Körpers angepasst werden. Eine zu lange Therapie kann negative Folgen haben.
Brutstätten und Störfelder belasten das Hauptsystem ständig, 24 Stunden am Tag, im Gegensatz zu Infektionen, Traumata, psychischen Schocks und klimatischen Einflüssen. An erster Stelle stehen die Herde der Zähne und des Kiefers. Dies unterstreicht die Bedeutung der richtigen ganzheitlichen Zahnbehandlung zur richtigen Zeit. Fokales Fixieren zum falschen Zeitpunkt führt zu Rückschlägen für MS-Patienten. Der falsche Zeitpunkt bedeutet Anergie, also den Zeitpunkt, an dem der Körper nicht mehr mit einer ausreichenden Immunantwort auf das Antigen reagiert. Neben den mit den Zähnen und Kiefern verbundenen Herden gibt es häufig Bereiche mit Mandelläsionen („Mandelläsionen“) und Nebenhöhlenläsionen, die besonders bei jungen Menschen häufig vorkommen. Daher kommt dem Bereich der Interferenzdiagnostik eine herausragende Bedeutung zu. Die Häufigkeit und geringe Anzahl von Symptomen von Sinusprozessen bei Multipler Sklerose überrascht immer wieder. Röntgenaufnahmen der Nebenhöhlen sind in 20-30% der Fälle falsch positiv oder negativ. Dies bedeutet, dass in 20 % der Fälle das Röntgenbild die Beteiligung der Nasennebenhöhlen nicht korrekt zeigt, während in 30 % der Fälle eine komplette Reinigung durchgeführt wird, obwohl tatsächlich ein Problem mit den Nasennebenhöhlen vorliegt. Daher wird hier eine Endoskopie empfohlen.