Voll fertig! Bin ich nur müde oder schon krank?
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Heike Schröder. Voll fertig! Bin ich nur müde oder schon krank?
Inhalt
Hinweise des Verlags
Vorwort
Einleitung
Voll fertig: Chronisch müde und erschöpft
Wenn nichts mehr geht
Auswertung
Wenn Müdigkeit chronisch wird
Syndrome: Chronische Müdigkeit und Burn-out
Warum unser Lebensstil uns fertigmacht
Vom Stress zur Multisystemerkrankung
Was bei Stress im Körper abläuft
Das natürliche Zusammenspiel von Stresshormonen und Neurotransmittern
Wie chronischer Stress auf die Hormone wirkt
Fallbeispiel: 62-jährige Patientin mit einer akuten Stressreaktion
Fallbeispiel: 68-jähriger Patient
Fallbeispiel: Julia (36 Jahre alt)
Tatort Zelle
Die existenzielle Bedeutung der Mitochondrien
Wie die Mitochondrien Energie erzeugen
Wo produziert wird, entsteht auch Abfall
Wie chronischer Stress auf die Zellen wirkt
Fallbeispiel: Nicole (36 Jahre alt)
Fallbeispiel: Christian (69 Jahre alt)
Auswirkungen von nitrosativem Stress (vgl. Kersten 2010):
Wenn die Mitochondrien schlappmachen
Was kann oxidativen und nitrosativen Stress in der Zelle auslösen und damit die mitochondriale Funktion massiv stören?
Welche Erkrankungen können bei anhaltender mitochondrialer Dysfunktion entstehen?
Wie die Auswirkungen von Stress auf den Körper zu messen sind. Fallbeispiel: Peter, Student im 2. Semester Jura
Stressursachen und ihre Auswirkungen auf die Mitochondrien. Wenn Infekte chronisch werden – Chaos im Immunsystem
Killerzellen unseres Immunsystems
Chronische Infektionen erschöpfen die Mitochondrien
Wie chronische Infektionen aufgedeckt werden
Fallbeispiel Nicole: Multiple Sklerose durch Herpes-Zoster-Viren
Wie Gifte uns langfristig fertigmachen
Wie chronische Vergiftungen die Mitochondrien angreifen
Wenn Grenzwerte grenzwertig sind
Wenn die Wohnung uns krank macht. Fallbeispiel: Günther (42 Jahre alt)
Fallbeispiel: Sophia (32 Jahre alt)
Wer richtig lüftet, schafft ein besseres Raumklima
Warum Ihr Zuhause ein Dschungel sein darf
Wie wir uns gedankenlos selbst vergiften
Fallbeispiel: Antonella (36 Jahre alt)
Die tägliche Ration Gift – Pestizide in Obst und Gemüse
Fallbeispiel: Morbus Parkinson durch Pestizide
Gefährliche Weichmacher aus Kunststoffen
Fatal: Jeder von uns ist mit Plastik belastet!
Wie toxische Metalle die Mitochondrien schädigen
Fast jeder ist mit Schwermetallen belastet
Tickende „Zeitplombe“ – Metall im Mund
Die wichtigsten toxischen Metalle:
Fallbeispiel: Colitis ulcerosa durch Amalgam
Wenn Elektrosmog auf die Nerven geht
Ein typischer Fall aus unserer alltäglichen Praxis:
Unerwünschte Nebenwirkungen von Strom und Funk
WLAN und Schlaflosigkeit. Fallbeispiel: Anna (68 Jahre alt)
Fallbeispiel: Hyperaktiv – ständig unter Strom
Wie Mobilfunk die Mitochondrien schädigt
Wie man strahlungsbedingte Radikalenbelastung reduzieren kann
Wenn Anomalien aus der Erde den Schlaf rauben – Geopathie
Fallbeispiel: Bettflucht wegen Strahlung
Geopathische Störzonen, die unsere Mitochondrien stressen. Wasserader
Geologischer Bruch
Gitternetze
Wie eine instabile Halswirbelsäule krank macht
Was die Halswirbelsäule instabil macht
Der Aufbau der Halswirbelsäule
Warum ein HWS-Trauma die Mitochondrien schädigt
Die Therapie der instabilen Halswirbelsäule
Die HWS-Komplextherapie
Fallbeispiel: Chronische Müdigkeit durch Atlasinstabilität
Wenn die Hormone nicht mehr im Gleichgewicht sind
Testen Sie selbst:
Auswertung
Wenn die Nebennieren schlappmachen
Fallbeispiel: „Fix und fertig“ durch Nebennierenschwäche
Wenn die Schilddrüse sich erschöpft
Wenn die Östrogene dominieren
Wie die Stoffwechselstörung HPU die Mitochondrien schwächt
Diagnose und Therapie der HPU
Fallbeispiel: HPU und Migräne
Wenn Medikamente die Mitochondrien schädigen
Wenn das Symptom eine Nebenwirkung ist
Fallbeispiel: Maria (78 Jahre alt)
Mikronährstoff-Mangel zerstört Mitochondrien
Wie Medikamente den Mikronährstoff-Haushalt stören
Direkte Schädigung der Mitochondrien
Wie falsche Ernährung unsere Zellen erschöpft
Ein Tag im Leben des Paul Mustermann
Mikronährstoffe sind lebenswichtig
Wenn unsere Nahrung uns mangelernährt
Ergebnisse der NVS II (in Auszügen):
Die Mitochondrien unterstützen – mit Mikronährstoffen
Wenn die Mitochondrien „sauer“ werden
Mineralstoffmangel = saure Zellen = wenig Energie!
pH-Wert oder Laktat-Pyruvat-Messung?
Ernährungspower für die Mitochondrien
„Steinzeit-fit“ statt „Wohlstands-Fett“!
Grundsätze der Steinzeiternährung
Die modifizierte LOGI-Methode – mitomolekulare Ernährung
Beispiel für den Speiseplan eines Tages auf der Grundlage der modifizierten LOGI-Ernährung:
Ergänzende therapeutische Maßnahmen. Die IHHT©-Methode – das mitochondriale Zelltraining
SANZA – die multifunktionale Therapiestation
Wie Bewegung zu mehr Energie führt
Wie Entspannung die Mitochondrien stärkt
Anhang. Rezepte. Powernahrung: Grüne Säfte und Smoothies
Grüne Smoothies
Grüne Säfte
Rezepte von Küchenchef Thorsten Probost
Frühstück
Mittag- oder Abendessen
Leitfaden
Adressen
Literaturverzeichnis
Bildquellenverzeichnis
Über die Autoren
Отрывок из книги
Dieses Buch dient der Information über Gesundheitsvorsorge und Therapiemöglichkeiten bei chronischer Erschöpfung. Die hier vorgestellten Empfehlungen der Autoren haben sich in der Praxis als wirksam, sicher und hilfreich erwiesen. Wer sie umsetzt, tut dies in eigener Verantwortung. Weder die Autoren noch der Verlag haften für möglicherweise unvollständige, ungenaue oder fehlerhafte Informationen (die trotz aller Sorgfalt bei der Bearbeitung im Buch enthalten sein können), oder für Beschwerden und Schädigungen (welcher Art auch immer), die sich aus der Anwendung der im Buch beschriebenen Methoden ergeben könnten.
Die Autoren und der Verlag beabsichtigen hier auch nicht, konkrete persönliche Diagnosen zu stellen oder Therapieanleitungen zu geben. Die Informationen und Empfehlungen in diesem Buch sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische oder naturheilkundliche Diagnose, Beratung und Therapie bei gesundheitlichen Problemen zu verstehen.
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Es ist tatsächlich nicht einfach, eine Krankheit zu verstehen, die sich chronisch-schleichend entwickelt und so viele unterschiedliche Ausprägungen zeigen kann. Erste Symptome werden von den Betroffenen lange Zeit nicht wahrgenommen oder sogar verdrängt, Erschöpfung wird ignoriert oder heruntergespielt. Es ist ein sehr komplexes und facettenreiches Leidensbild, das die gesamten eigenen Kraftreserven aufbraucht, bis nichts mehr geht, bis es zu einer totalen Erschöpfung auf körperlicher Ebene mit gleichzeitig bestehenden psychischen Problemen kommt. (AWMF-Register 2011)
Gefährdet sind Menschen, die mit hohem Engagement ihre Aufgaben bewältigen, denen aber Erfolg und Anerkennung auf längere Zeit hin versagt bleiben. Oder Menschen in sozialen Berufen wie Krankenschwestern, Altenpfleger, Ärzte, Lehrer, Seelsorger und pflegende Angehörige, die sich für andere über Jahre hinweg aufopfern. Auch Schüler, Hausfrauen, Arbeitslose oder Rentner können betroffen sein. Auffällig ist, dass immer mehr Jugendliche an Erschöpfungssymptomen leiden. Junge Menschen im allerbesten Alter leben – statt sich des blühenden Lebens zu erfreuen – immer eingeschränkter, schaffen durch den andauernden Stress in der Schule und im Studium ihre Alltagsaufgaben nicht mehr, werden mutlos, bekommen depressive Züge und die Freunde distanzieren sich. Falsche, stark kohlenhydratlastige Ernährung, ihre Pubertät, mangelnde Anerkennung, Konkurrenzdenken, Mobbing und private Probleme führen zusätzlich zu Müdigkeit, Leistungsabfall und Gereiztheit, bis irgendwann Seele und Körper streiken und nichts mehr geht. Gefährdet sind aber auch Menschen mit immer wiederkehrenden oder chronischen Infekten, Gift- oder Kopf-Genick-Gelenks-Belastungen, autoaggressiven Erkrankungen (wie Rheuma) oder Tumorerkrankungen. (AWMF-Register 2011)
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