In was für einem Europa leben wir eigentlich? In einem Europa, das von qualifizierten Politikern gelenkt wird? Nein! Wir werden von unsäglich mittelmäßigen Politikern in eine extrem risikobehaftete Zukunft geführt und diese wissen das. Sie wissen, dass das Bild, welches sie von Europa zeichnen, in Wirklichkeit ein Blendwerk ist und tun alles um die offenkundigen Fakten einer bankrotten Eurogemeinschaft mithilfe der nicht mehr objektiven Medien zu vernebeln. Ist die Einigung Europas vorangekommen? Nein! Die Europäische Gemeinschaft suggeriert an der Oberfläche Einigkeit, ist aber durch die Schuldenlage aller Staaten extrem brüchig und wäre ohne den Euro schon viel weiter gediehen. Zuverlässig in Europa sind nur ständige Vertragsbrüche! Wollten wir so ein Europa? Ist Europa souverän? Nein! Europa ist nach wie vor seit den zwei Weltkriegen ein Wurmfortsatz der US-Politik. Haben wir künftig eine Fortsetzung unserer Lebensweise zu erwarten? Nein! Schauen wir auf die politische Wirklichkeit der einzelnen EU-Staaten, die steigenden Staatsschulden, eine um sich greifende Rezession, die Arbeitslosigkeit in Europa, die durch die Niedrigzinspolitik der EZB gefährdeten Alterssicherungen, eine nach unten weisende Lohnspirale und den Brennpunkt Ukraine, der unsere Energieversorgung infrage stellen kann, auf Nah-Ost, auf eine sich multipolar gestaltende Welt mit den innewohnenden Gefahren, stellen wir fest, dass es wieder einmal angerichtet ist für Europa.
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Heiner Hannappel. Europa, es ist angerichtet!
Artikel 136 (1)Im Hinblick auf das reibungslose Funktionieren der Wirtschafts- und Währungsunion erlässt der Rat für die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist, Maßnahmen nach den einschlägigen Bestimmungen der Verträge und dem entsprechenden Verfahren unter den in den Artikeln121und126genannten Verfahren, mit Ausnahme des in Artikel126Absatz 14 genannten Verfahrens, uma)die Koordinierung und Überwachung ihrer Haushaltsdisziplin zu verstärken
Verluste in der irakischen Bevölkerung: Die Zahlenangaben der Opfer des Irakkrieges und der anschließenden Zeit der Besetzung schwanken je nach Quelle zwischen weniger als 100.000 und mehr als 600.000 Menschen. Der PolitikwissenschaftlerStephan Bierling, der die vorliegenden Zahlen vom Beginn der Invasion bis 2008 abgeglichen hat, erachtet eine Angabe von 151.000 Toten bis Anfang 2008, die Zivilisten und Angehörige der Sicherheitskräfte aller Seiten umfasst, als realistisch
Europäische Union:Staatsverschuldung in den Mitgliedsstaaten im 1. Quartal 214 In Milliarden Euro:
Die Zehn Gebotenach Martin Luthers kleinem Katechismus:
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Wir Europäer hatten es nie verdient, dass die Mittelmäßigkeit unserer Politiker in der Vergangenheit und jetzt auch in der Gegenwart das Zusammenwachsen unseres Kontinents und unsere Zukunft aufs Spiel setzt.
Sind unseren Politikern die entsetzlichen Ereignisse von 1914/18 und 1939/45 nicht Warnung genug?
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Unser Kontinent scheint nicht in der Lage zu sein, wieder einen souveränen Platz im Kreis der sich bildenden Kraftzentren der Erde zu finden, denn zu sehr hat Europa nach den zwei Weltkriegen die Kommandobrücke den US-Lotsen überlassen, die auch heute die Europäer wieder gegen ihre Interessen in einen Konflikt mit Russland hineintreiben, um die eigenen geostrategischen Interessen nebst Dollarhegemonie zu bewahren.
Überdies zeigen die von den USA den Europäern aufgezwungenen Handelssanktionen, die nur Europa und Russland schaden, schlaglichtartig auf, wie unsouverän Europa nicht einmal in der Lage ist, sich von den Vereinigten Staaten auch nur ein wenig zu abzunabeln. Wir schliddern aufgrund einer falsch angewandten Wertegemeinschaft wieder in eine Situation hinein, die wir überwunden glaubten.