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Der heute irritierende, aber von Heinrich Mann wertfrei verstandene Titel ›Zwischen den Rassen‹ bezeichnet den Entwicklungsroman einer in Rio geborenen jungen Deutsch-Brasilianerin, die von ihrem Vater zur Ausbildung in ein Internat in die deutsche Provinz gebracht wird und von nun an zwischen zwei Welten lebt. Während des Heranwachsens und als junge Frau reflektiert sie ihre Rolle in der Gesellschaft und erlebt in ihren Beziehungen zu Männern, dass manche Zuschreibungen von Mentalitäten zu Nationalitäten nicht völlig aus der Luft gegriffen sind. Hin und her geworfen zwischen »langweiligen, soliden Deutschen« und dem Florentiner Lebemann Graf Pardi, entscheidet sich die sinnliche, zwar blonde, doch ›exotische‹ Frau für Leidenschaft statt Nüchternheit. Doch die Ehe verläuft unglücklich und die Geschichte nimmt eine Wendung ...

Thomas Mann schrieb seinem Bruder: »... bei aller Strenge seiner Schönheit hat dieses Buch (...) etwas Weiches, Menschliches, Hingegebenes, das mich ganze Abschnitte lang in einer unwiderstehlichen Rührung festgehalten hat.« – Der Roman ist eine Empfehlung für alle Freunde von feinsinniger Sprache und großartiger Literatur. © Redaktion eClassica, 2021

Über den Autor: Luiz Heinrich Mann (1871–1950) war ein deutscher Schriftsteller und der ältere Bruder von Thomas Mann, der durch seine Großromane ›Die Buddenbrooks‹ und ›Der Zauberberg‹ berühmt wurde. Im Gegensatz zu seinem Bruder war Heinrich politischer, mit einer eher journalistischen Herangehensweise an seine Themen. Neben Romanen schrieb er auch viele politische und kulturkritische Essays. ›Der Untertan‹ und ›Professor Unrat‹ sind seine Meisterwerke.

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Heinrich Mann: Zwischen den Rassen

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